Hallo liebe Community,
ich bin nun seit 4 Jahren mit meinen Partner zusammen. Es war nicht immer ganz einfach, da uns auch 20 Jahre voneinander trennen.
Trotzdem lieben wir uns sehr und sind größtenteils glücklich.
Was mich allerdings immer mehr stört ist seine Angewohnheit in jeder freien Minute irgendeine Arbeit zu verrichten.
Wir gehen beide 40 Stunden arbeiten und wenn wir das nicht tun arbeiten wir an seinem Haus das er vor einigen Jahren verebt bekam.
Darin wohnt noch er und seine Mutter die ihm auch immer wieder klar macht das er doch mehr zu arbeiten hat. 😔
Mir ist klar das ein Haus immer viel Arbeit bedeutet und ich helfe ihm wo ich nur kann ( Hausarbeit, Rasenmähen, div. Handwerkliche arbeite.)
Die für mich als Gärtnerin überhaupt kein Problem sind.
Allerdings ist es schon schwierig wenn man nicht Mal einen Tag im Monat sich Zeit nimmt um an der Beziehung zu arbeiten .
Wir gehen dafür zwar hin und wieder ins Kino oder wohin essen. Aber Tagesausflüge kann ich mir abschminken.
Meine Frage ist daher ist das ein normales zusammenleben und bin ich im unrecht?
Versteht mich nicht falsch ich bin sehr stolz einen Partner zu haben der arbeiten kennt und sich viel selbst machen kann aber mir fehlt auch irgendwie die Zweisamkeit wenn wir erst um halb 10 am Abend Zeit auf der Couch verbringen.
Und auch meistens gleich drauf einschlafen 😅.
Wie läuft es bei euch?
Streitpunkt Workaholic
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Hallo,
am Sonntag kann man weder Rasen mähen noch Umbauarbeiten vornehmen - was plant ihr denn da so an dem freien Tag? Warum findet da keine Zweisamkeit statt? Warum hilfst du, wenn du dafür seit 4 Jahren keine Gegenleistung bekommst, denn vom Haus und dem Garten hast du ja nix. Ich würde daher mir gut überlegen, ob ich meine Freizeit dort weiterhin mit Arbeit verbringen will oder ob du dir wieder Zeit für dich, deine Interessen und Hobbies nimmst. Du stehst doch mit leeren Händen und komplett ausgenutzt da.