hallo
ich habe jemanden kennengelernt. in meiner verganenheit war es immer so, dass wenn sich was anbahnte und der mann sehr nervös mir gegenüber war, wurde es meist ungesund, toxisch oder ging eben einfach in die hose. vielleicht kann man auch sagen, so schnell wie man sich vrknallt hat, war es dann auch wieder vorbei. nun date ich wieder jemanden und derjenige ist meganervös. kommuniziert das auch und ich merke dass er öfter ein bisschen schneller reden will als das technisch möglich ist, dennoch lockert er auf. wir lassen uns zeit haben wir gesagt, also es läuft noch nicht mehr, wissen aber das wir uns gegenseitig anziehend finden und sympathisch usw. ich finds ganz schön, dennoch macht mir mein kopf verbunden mit den erfahrungen die ich bislang gesammelt habe (natürlich waren auch sehr gute beziehungen dabei) hin und wieder ein gedankenchaos.
liebe grüße
meganervös vor jedem treffen
Huhu,
ich würde versuchen das Gedankenkarussel abzustellen und erst mal alles auf mich zukommen lassen. Solange es sich gut anfühlt, ist doch alles super.
Was mich aber interessiert: du hast also einen Zusammenhang zwischen starker Nervosität beim Gegenüber und einer unguten/toxischen Entwicklung in später Kennenlernphase/Beziehung festgestellt?
Das finde ich total interessant, der letzte Mann den ich gedatet habe und in den ich sehr verliebt war, war ebenfalls dermaßen nervös bei unseren Dates, dass er anfangs stotterte, obwohl er normalerweise nicht stottert.
Es lief leider auch in eine sehr toxische bzw bindungsängstliche Richtung. Er kann nur Nähe zulassen, wenn Frau ihn dauerhaft auf Distanz hält. Bei jemandem der ihm Zuneigung entgegen bringt, rennt er davon.
Mach dir bitte nicht so einen Kopf. Nervös sein heißt nicht, dass eine Beziehung dann definitiv zum scheitern verurteilt ist.
Ich war bei meinem Mann anfangs auch immer unsicher und mega nervös. Jetzt ist es ganz anders und wir sind nun schon 15 Jahre zusammen