Mann ist selbständig und arbeiten sehr viel - ich bin einsam

Ich muss meine Gedanken und Gefühle einfach mal raus lassen. Mein Mann und ich haben 2 Kinder unter 3. Er ist selbständig und arbeitet wirklich sehr viel von Montag bis Samstag. Er geht um 8 aus dem Haus und kommt um 21 Uhr wieder. Sonntag ist sein freier Tag an dem er auch ausschlafen will/muss. Wir haben uns gemeinsam für seine Selbstständigkeit entschieden aber ich muss ehrlich gestehen ich habe mir das alles anders vorgestellt bzw. dachte ich ich komme besser damit klar. Ich mache einfach alles alleine. Alles was die Kinder betrifft, den Haushalt...aber ich trage auch die Verantwortung für unsere 2 Kinder im Alltag ganz alleine und das belastet mich doch schon oft. Mein Mann trägt die finanzielle Verantwortung, ja das muss ich gestehen. Also ich trage meinen Teil zu den Fixkosten bei aber ich kann halt nichts mehr sparen. Mein Mann spart dafür sehr viel. Er fehlt mir einfach im Alltag. Er ist gar kein Teil von unserem Alltag. Meine Geschwister haben beide auch Kinder und die Männer sind normal angestellt mit einer 40 Stunden Woche. Wenn ich den Familienalltag sehe bei Ihnen werde ich richtig traurig. Da wickelt der Mann das Baby, bringt es ins Bett, kocht Abendessen oder meine Schwestern haben Abends mal Ausgang während der Mann aufpasst. Da gibt es Familienplaner wo Termine eingetragen werden damit auch der Mann mal zum Kinderarzt Termin geht etc. Das gibt es bei uns alles nicht. Ich mache einfach alles alleine weil ich es machen muss. Ich fühle mich einfach traurig, alleine, einsam...es gibt auch Phasen da kann ich gut mit der Situation umgehen aber dann kommen Kommentare von meinem Umfeld so in der Art "du arme musst alles alleine machen", "bist du nicht einsam?", "Also ich könnte das nicht"....und das bringt mich dann wieder durcheinander und ich fühle mich wieder schlecht. Ich habe mit meinem Mann kürzlich darüber geredet und er meinte er versteht mich aber er kann jetzt noch nicht weniger arbeiten. Ja das ist so. Er braucht mindestens noch 2 Jahre bis seine Selbständigkeit richtig rund läuft damit er jemand anstellen kann. Jetzt kürzer zu treten würde das Geschäft kaputt machen. Außerdem meinte er zu mir das zahlt sich eines Tages alles aus. Wir haben ein paar Träume die nur mit Geld zu erfüllen sind (Unter anderem ein Haus bzw. Wohnung). Er meinte auch zu mir das es nicht für immer so weitergeht auch wenn es sich jetzt so anfühlt. In ein paar Jahren kann er kürzer treten und wird sich dann auch viel mehr einbringen und mich entlasten und sich sozusagen revanchieren das ich ihm den Rücken frei gemacht habe. Ja das hat mich schon alles besänftigt und ich verstehe auch alles. Und ich bin auch froh das mein Mann so fleißig und so diszipliniert ist und das wir keine finanziellen Sorgen haben und das wir auf dem Weg sind unsere Träume zu erfüllen. Aber wie kann ich damit im Alltag umgehen? Er hat mir gesagt wir können ja 1 bis 2 Mal die Woche zusammen Mittagessen damit wir uns sehen, im Alltag mehr miteinander verbunden sind und auch die Kinder ihren Papa sehen. Ich finde das ist schon mal eine gute Idee. Wisst ihr ich liebe diesen Mann. Auch wenn wir gerade wegen der oben beschriebenen Problematik Streitereien aufkommen weil ich eben Erwartungen habe die er momentan nicht erfüllen kann liebe ich ihn. Gibt es unter euch Frauen die in einer ähnlichen Situation sind und die mir Tipps geben können wir ich damit umgehen kann?

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Das Problem ist, die Kinder sind nur einmal klein. In ein paar Jahren brauchen sie die Aufmerksamkeit dann nicht mehr. Von daher finde ich das mit "in ein paar Jahren wird es besser" irgendwie schräg, weil dann brauchst du es sowieso nicht mehr.

Was ist mit dir und deinem Job? Hast du einen? Deine Ambitionen musst du ja komplett auf Eis legen wenn er daheim nichts macht. Willst du das? Ist das nicht auch ein Risiko für dich im Falle einer Trennung?

Also ich würde die Selbstständigkeit nochmal zur Diskussion stellen. Der komplette Verzicht auf ein Familienleben im jetzt wäre mir ein " vielleicht in ein paar Jahren wird es besser" nicht Wert.

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Liebe TE,

ich will dir trotzdem schreiben, wobei ich nicht zur Fraktion der Frauen gehöre, deren Männer selbständig sind. Wenn es finanziell möglich ist, holt euch eine Putzfee, die wenigstens 1x die Woche kommt und das Gröbste sauber macht,Lieferservice für Lebensmittel in Anspruch nehmen. Hast du Eltern oder Schwiegereltern, die die Kinder mal stundenweise nehmen können? Sonst vielleicht mal an einen Babysitter und einer Leihomi denken. Damit du auch mal etwas für dich machen kannst.Gehst du zur Krabbelgruppe oder triffst dich sonst mit irgendwelchen Mama?

Wenn dein Mann schon so wenig Zeit hat, dann sollte Putzfee, Lieferservice oder eine Babysitter bzw. Leihomi finanziell drinne sein. Das würde ich an deiner Stelle mit deinem Mann besprechen.

LG Hinzwife

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What? Was soll der Vorschlag denn bitte?

Er arbeitet sich den Allerwertesten ab. Sie hat ein bisschen Haushalt und die Kids. Und ja ich darf das sagen, denn ich gehöre zur Generation der Männer die alleinerziehend neben 38,5-h-Woche den Haushalt mit frisch gekochtem Essen, Wäsche und co. wuppen. Ich gehe mal davon aus, dass Waschmaschine, Spülmaschine und Saugroboter im Haus sind, damit reduziert sich Haushalt auf eine sehr überschaubare Aufgabe. Also für Haushalt braucht TE nun wirklich keine Entlastung. Ich lese auch nichts von Überforderung in der Anfrage, sondern Traurigkeit und Einsamkeit vielleicht ein bisschen Langeweile, wenn man sehr bösartig zwischen die Zeilen interpretiert.


Liebe TE,
"Und ich bin auch froh das mein Mann so fleißig und so diszipliniert ist und das wir keine finanziellen Sorgen haben und das wir auf dem Weg sind unsere Träume zu erfüllen. ... Wisst ihr ich liebe diesen Mann."
Damit ist alles gesagt. Mehr verausgaben als 6x 8-21 Uhr kann er sich ja nun auch nich. Weißt Du eigentlich, wie viel er da für Euch tut? Würdigst du die Entbehrung, dass er abends eben nicht bei seinen Kindern ist? Das ist eine so wertvolle Zeit, die ihm da entgeht, die sich auch nicht mit Geld aufwiegen und nie wieder reinholen lässt. Die Entscheidung habt ihr ja gemeinsam getroffen, dann bitte nun noch ein bisschen durchhalten.

Die Idee, sich am Tag Raum zu schaffen ist gut, gestalte diese Mittagspausen zusammen mit deinen Mann oder einfach auch für ihn, da er ja genug zu tun hat. Plane das teilweise mit den Kindern, damit die ihren Papa sehen und er Kontakt mit den Kindern hat Es ist tolles Wetter – packe einen Picknickkorb. Da ist doch wohl ein Park / Spielplatz bei seiner Arbeit um die Ecke. Esst den Lieblings-Eintopf gemeinsam im Büro und als Nachtisch wird 15 Minuten mit Papa getobt oder verstecken gespielt (Bei schlechtem Wetter tut es auch Hand kopieren und ausmalen oder was immer man bei Papa im Job als Kind tolles tun könnte. Ein Restaurant darf es auch mal sein, dauert aber meist viel länger und ist für Kids total öde. Und neben den Kinder-Pausen organisiere auch mal eine Kinderbetreuung über Mittag und schaffe Raum für ein Mittags-Stelldichein zu dem Du dein Sommerkleid ausführst. Das schafft für Euch Erinnerungen, an denen ihr noch lange zehren könnt.
Zwei drei weitere Jahre sind überschaubar. Vor allem wenn du die Entbehrungen siehst, die dein Mann dazu im Vergleich eingeht allen allem, dass die Vater-Kind-Bindung daran hängt, wie gut du die unterstützt und wie du von Papa sprichst - ich hoffe inständig, du beschwerst dich vor den Kindern nicht, dass Papa zu viel arbeitet, sondern hast Worte des Lobs und Achtung für ihn. Hole Papa doch beim zu Bett bringen mal via Skype ins Kinderzimmer. Um ihn hier auch mal in die Pflicht zu nehmen: Vorlesen kann man auch per Skype, wenn man eine Kopie / Fotos des Buches mit ins Büro bekommt.

"Gibt es unter euch Frauen die in einer ähnlichen Situation..." Ups, dann hast Du jetzt die unerbetene aber grundehrliche Meinung eines Vaters im Wechselmodell bekommen, der bei allen Dingen genau weiß, wovon er schreibt. Meine Ex ist nach Kind 2 in die Selbständigkeit durchgestartet, was ich voll unterstützt habe. Für die Trennung gab andere gute Gründe, die sich auch nicht aus der Welt schaffen ließen.

Bitte mache ihm also nicht die Hölle heiß und das Leben schwer sondern gewähre dieselbe Aufmerksamkeit und Wertschätzung, die du dir wünscht. Ich würde ja sagen, gehe in Vorleistung, habe Essen fertig, wenn er nach Hause kommt und gestalte die kurze Zeit am späten Abend, aber das hat jedenfalls bei mir nicht funktioniert. Ich würde es dennoch wieder probieren in derselben Situation wie damals, die Deiner doch ähnlich ist.

Alles Gute! Ich hoffe, du lässt dich von den vor Missgunst triefenden Antworten deiner Geschlechts-Genossinnen nicht zu sehr beeinflussen, sondern bleibst auf dem von Euch gemeinsam eingeschlagenen Pfad.


PS: ich lese gerade die anderen Antworten hier und glaube meine ist da erfrischend anders. Sicher ist es nicht, was TE lesen wollte dafür Gedankenanstöße, die sie selbst nicht hatte.

Bearbeitet von Ffd-24
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Also die TE sollte dem Mann sogar dankbar sein und ihm abends dann schön Essen hinstellen und ihm eine angenehme Zeit machen, mittags in Dessous fürs kurze Nümmerchen zur Verfügung stehen, den Kindern sagen wie supertoll doch der stetig abwesende Mann ist und sich keinesfalls beklagen oder gar noch Ansprüche oder Gefühle äußern.

Ja Mensch, voll die „erfrischend andere“ Antwort :D!

(Machen sich Incels wirklich die Mühe, so einen langen Antwort-Text zu verfassen? Das überrascht mich am meisten! Oder war hier doch eher ein Komiker am Werk?)

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Hallo,
mein Mann ist zwar angestellt, ist aber noch im Nebenerwerb selbstständig ohne Angestellte.
Er geht morgens um spätestens 4.30 Uhr aus dem Haus, hat seine Schicht bis 13.30 Uhr und geht dann in seinen Nebenerwerb. Er war und ist immer noch gegen 18 Uhr zu Hause, im Winter mit Einbruch der Dunkelheit bzw. kurz drauf. Samstags geht er von morgens ca. 6.30 Uhr (bzw. im Winter, wenn es hell wird) bis Mittag. Ab da war/ist Wochenende. Aber in der wenigen freien Zeit hat er sich fast immer komplett um die Kinder gekümmert. Der Garten war und ist immer noch überwiegend seine Aufgabe, da hat er unsere Söhne aber auch schon ganz klein mit genommen, z.B. zum Rasenmähen. Das dauerte zwar länger als wenn er es alleine gemacht hätte, aber so hatten alle doch etwas davon.
Für mich war und ist es kein Problem, mich zu 90% alleine um die Kinder und den zu kümmern. Hätte mein Mann den Nebenerwerb nicht, hätte ich schon viel eher wieder arbeiten müssen und deutlich mehr Stunden machen müssen.
Ich kenne das aber auch nicht, dass er am Wochenende "ausschlafen" musste. Da war ihm die Zeit mit den Kindern zu wertvoll. Ich muss aber auch dazu sagen, unsere Kinder haben am Wochenende auch meistens bis 7.00/7.30 Uhr geschlafen, das ist ja schon Luxus, wenn man sonst unter der Woche um 4 Uhr aufsteht.
LG
Elsa01

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Ich finde sowas immer soooo schade, deine Kinder sind jetzt klein. Jetzt brauchen sie noch für jeden Pups Unterstützung. In ein paar Jahren sieht die Welt schon wieder anders aus. Stell dir mal vor, du hälst deinen Mann jetzt den Rücken frei und in 2 Jahren verliebt er sich in einer andere oder er überlegt sich das nochmal anders.
Verliere dich nicht als Menschen. Sei bitte nicht nur Hausfrau und Mama, du bist soviel mehr als das. Ein Individuum mit eigenen Gefühlen und Ideen….

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Was heisst denn NUR HAUSFRAU UND MAMA?
SORRY, aber für mich ist eine Hausfrau die Ordnung im Haus hält etc. und eine Mama die dienkinder erzieht diszipliniert etc.was ganz besonderes und der schwerste Job überhaupt.
Hör auf es klein zu reden.
Das musste ich mal hingeschrieben haben.

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Ach Gottchen, wie pathetisch....der schwerste Job überhaupt?

Also mir fallen da spontan viele andere Jobs ein, die wirklich schwer sind....und da wird man zumindest für bezahlt, bekommt später eine Rente und ist nicht finanziell vom Good Will des Partners abhängig.

Aber hey, viel Spaß auf deiner fluffigen Traumwolke.....hoffentlich löst sie sich nicht in Luft auf.

Ja, Kinder aufziehen ist anstrengend....aber wirklich weit entfernt vom "schersten Job".

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Finde ich schwierig.

Es ist ja nicht so, als ob dein Mann rund um die Uhr einen drauf macht, sondern er legt sich ja für euch und eure Wünsche krum.
Oder habe ich das falsch verstanden?

Wenn es nur seine Wünsche sind, dann sprich ihn darauf an und bitte ihn, die Selbstständigkeit aufzugeben.
Wenn du aber den finanziellen Wohlstand ebenso gerne mitnimmst und deine Träume verwirklichen möchtest, musst du wohl weiterhin die Faust in der Tasche machen und dich hauptsächlich alleine um alles kümmern.

Das ist eben so. Man kann nicht alles im Leben haben.

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Bei uns ist es ähnlich, mein Mann ist seit 7 Jahren selbstständig und wie es so ist, wirklich selbst und ständig.
Er geht morgens und kommt spät abends. Wir haben 3 Kinder zwischen 9 und 8 Monaten. Ich mache alles alleine immer und ständig. Manchmal nervt es mich und manchmal stört es mich überhaupt nicht, genau wie dir.
Mittlerweile sagt der große schon immer, Papa ist immer arbeiten.
Wir haben vor ca einem Jahr ausgemacht, dass er jedenfalls das Wochenende nicht mehr arbeitet und das klappt ganz gut.
Er sagt auch irgendwann wird es weniger aber wann? Ich glaube ich habe mich damit gut arrangiert.
Mein Mann hat nun die letzten 3 Monate bewusst weniger gearbeitet und war mehr zu Hause, das war wirklich schön.
Aber jetzt gehts ab nächste Woche wieder richtig los und er ist kaum, bis gar nicht zu Hause.
Mich nervt nur wirklich, dass alles an mir hängen bleibt und ich im Alltag nicht auf ihn zurückgreifen kann.
Ich sage auch immer, Geld ist nicht alles, die Kinder sind nur einmal klein und das verpasst ER und nicht ich. Also brauche ich mir nie Vorwürfe machen, denn ich war immer da.
Wir streiten deshalb auch nicht mehr, weil ich meine Energie für die Kinder brauche.
Ich denke immer, es ist schön, wenn er da ist und dann genieße ich es auch, weiß aber, dass er halt arbeiten muss.

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"Wir streiten deshalb auch nicht mehr, weil ich meine Energie für die Kinder brauche."

Das klingt sehr resigniert und auch traurig.

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Wieso hat nur er das Recht auf ausschlafen unf du nicht? Wieviel Schlaf hast du durch die kleinen Kinder und wieviel er?

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Vorweg, ich bin so aufgewachsen und es hat mich sehr geprägt.....so sehr, das für mich niemals eine (neue) Selbstständigkeit und Familiengründung funktionieren würden. Ich bin da also sehr vorbelastet.

Ich finde den Vorschlag deines Mannes mit den zwei Mittagessen wirklich rotzfrech, denn sie ändern überhaupt nichts an der Gesamtsituation. Es sind einfach nur hingerotzte Beschwichtigungsbrocken. Und 1-2 mal beeinhaltet ja schon, das es eben nichts regelmäßiges und beständiges wird. Am Sonntag ausschlafen? Garantiert nicht, denn er ist auch Vater.

Ein weiteres Problem kann zukünftig auch auftreten, denn in der ersten Zeit einer Selbstständigkeit ist sein Pensum aus meiner Sicht normal und dazugehörig....aber wird er wirklich anderen das Zepter überlassen und sich mehr der Familie widmen, wenn er es später könnte? Viele können und wollen das gar nicht. Und in ein paar Jahren brauchen euch die Kinder immer weniger.

Ich habe keinen Rat für dich, außer das er gefälligst dann auch finanziell für dich sorgen soll, wenn du den Mist schon mitmachst und die Familie alleine stemmst.....Rente, Haushaltshilfe, deinen finanziellen Verlust ausgleichen.....das würde ich ganz klar einfordern. Und ich würde mir da keinen Honig um die Schnute schmieren lassen, in Form von "er macht das alles für euch".....Bullshit, das ist sein Traum und den zieht er schmerzfrei auf deine Kosten und die der Kinder durch.

Du liebst ihn, also wird sich nichts ändern, weil du es aus Liebe mittragen wirst. Der Preis ist verdammt hoch.

Ich kann dir nur raten...sieh genau hin, was da vor deinen Augen geschieht...ist das deine Vorstellung von Familie und Partnerschaft? Liebe ist keine Ausrede für alles.

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Wenn dein Mann jetzt schon plant, in wenigen Jahren jemanden einzustellen, dann kommt es auf ein Jahr hin oder her sicher nicht an. Ich würde ihn nun einfordern. Dann kommt der Mitarbeiter eben 2 Jahre später und es wird jetzt Tempo rausgenommen. Du brauchst ihn jetzt als Vater und Mann. Er sollte sich AbendE (!) je Woche freischaufeln und dir und den Kindern unterstützend beistehen. Er ist kein Single sondern Papa und Ehemann. Er verhält sich aber wie ein Single. Auch brauchst du Me-Time, um Kraft zu tanken. Wer um 8:00Uhr das Arbeiten beginnt, schläft jeden Tag aus und somit sollte der Sonntag dir gehören. Oder kümmert es sich täglich bis um 8:00Uhr um die Babys?