Schwanger und traurig

Hallo
Eigentlich weiß ich nicht was ich hören will. Aber irgendwie muss ich es mal raus lassen, weil ich das Gefühl habe ich spinn komplett.
Also ich bin Schwanger in der 9 ssw mit 40 j. Ich habe schon zwei etwas größere Kinder, wo die eine letzte Woche aufgezogen ist, sie ist 20 j und macht Ausbildung bei meinem Vater in der Firma. Meine kleinere Tochter ist 9 Jahre. Ich lebe bzw wir leben mit meinem neuen Mann seit 3 Jahren zusammen. Es war und ist eigentlich eine sehr harmonische Beziehung. Wir hatten letztes Jahr dann die Krönung und eine traumhafte Hochzeit und Flitterwochen. Mit dem Vater meiner jüngeren Tochter gab und gibt es seit Jahren Stress, er ist Narzisst und lebte das an unserer Tochter aus. Die Wesens verändert deshalb war/ist und ko abhängig. Sie ist seit zwei Jahren in psychologischer Betreuung und seit 6 Monaten sieht sie ihren Vater nicht mehr.
Jetzt ist es so das das Thema ein gemeinsames Kind immer im Raum stand und ich mir bewußt Zeit damit gelassen hatte. Weil ich eigentlich damit abgeschlossen hatte. Dennoch da mein Mann 6 Jahre jünger ist und ich ihn liebe und alles wirklich perfekt ist, hattennwir gesagt ok wir versuchen ein gemeinsames zu bekommen. Ich hatte zwar Ängste weil ich immer allein gerade steh musste, und auch teilweise schwere Schwangerschaften hatte. Aber auch für mich war es das Tüpfelchen auf dem i endlich eine intakte Beziehung mit gemeinsamen Kind.
Es hat beim ersten Mal erst nach 7 üz geklappt was für mich ungewöhnlich war, ich aber dem Alter zuschob. Leider hatte ich dann im April eine MA mit Ausschabung. Ich war echt am Ende und in Trauer. Meine Angststörung wurde wieder aktiviert dadurch.
Wir sind dann über Pfingsten kurzfristig in Urlaub geflogen und nach zwei Tagen ging es mir wieder richtig gut.
Ende vom Lied ich bin im Urlaub wieder schwanger geworden gleich im ersten Zyklus danach. Wir haben uns natürlich abartig gefreut. Jetzt ist es so, ich bin seitdem zuhause, es gibt wahrscheinlich ein BV. Ich fühle mich als sei ich nur für Haushalt und kochen zuständig und ich lebe dafür am we ein wenig mit der Familie unternehmen zu können. Mein Mann will gerade auch nicht mit mir schlafen will die kritische Zeit abwarten. Kann ich verstehen aber ich fühle mich einsam. Unter der Woche warte ich praktisch bis er heim kommt und wir essen, danach hängt jeder am Handy oder Fernseher. Klar als wir beide gearbeitet haben hat das gepasst, jeder musste für sich runter Kommen. Aber jetzt mach ich ja nichts anderes. Aber ich wüsste auch nicht was wir da gross anderes tun können.
Es ist jetzt we und es hat sich Donnerstag schon abgezeichnet das er krank wird. So war es Freitag nach arbeit, es hat ihn rein gehauen, fett Mandelentzündung. Klar helfe ich ihm mach Tee etcpp. Aber war auch etwas zickig weil ich nicht wollte das er überall seine Viren verteilt, hab etwas Angst den ich bin ja schwanger und möchte es nicht unbedingt bekommen weil ohne Medikamente ist es hart. Er lag halt auf meinem Kissen im Wohnzimmer und hat sich in seinem ählend überall gewälzt. Ist vor Schmerzen Hi und her gelaufen hat keine Ruhe gefunden und gejammert. Und ich hab ihn halt drauf hingewiesen das er Ruhe braucht und es gut wäre er verteilt nicht überall Viren.
Er war dann piss weil ich nur meckern würde.
Und ja es stimmt, ich tu alles, mach Tee geb ihm Medikamente usw. Und ich hab dabei Gefühle wie : oh man, wie soll das werden wenn wieder ein Baby da ist? Er ist selbst so kindlich wenn er krank ist. Ich seh schon wieder alles an mir kleben. Und frag mich ob es ein Fehler war, ob es besser gewesen wäre weithin nur mit meiner 9 jährigen zu leben. Gewisse Freiheit zu haben. Es macht mir Angst und ich bin traurig. Fühl mich missverstanden. Nicht gesehen und ich weiß nicht ob ich es übertreibe. Ob das alles nur die Hormone sind. Sorry für den langen Text. Aber wollte so viel wie möglich die ganze Thematik erklären.