Ihr Lieben,
ich bin emotional so verletzt und möchte einfach mal meiner Verzweiflung Ausdruck verleihen.
Vorab zur Info - es geht um Eifersucht.
Ich bin mit meinem Partner seit 5 Jahren zusammen und wir haben inzwischen eine 5 Monate alte Tochter. Die Kleine ist aufgeweckt, fröhlich und entwickelt sich bisher gut. Dennoch war die Kleine kein Wunschkind und vor allem mein Partner hat in der ersten Zeit der Schwangerschaft gehofft, dass es, wie er sagte, "sich von selbst erledigt".
Jetzt ist er ein wirklich stolzer Papa, der gerne Bilder der Kleinen an seine Eltern, Freunde und Bekannte postet und die Kleine auch auf Online-Meetings herzeigt. Er wirkt, zumindest für das Umfeld, wie ein stolzer, glücklicher Vater.
Er arbeitet aktuell Vollzeit und muss ca. 2-3mal pro Woche ins Büro. Da es in meinem Job kaum Leute gibt und ich ebenfalls Remote arbeiten kann, arbeite ich aktuell 30 Stunden. D.h. wir sind beide beruflich gut eingespannt. Unsere Eltern unterstützen uns, indem sie die Kleine einmal pro Woche einen Tag nehmen und auch schon einen zweiten Tag angeboten haben.
Leider vergisst er immer häufiger, wenn ich einen Außentermin habe und er eigentlich bei der Kleinen sein sollte. Es steht alles im Outlook drin und dennoch scheint er meine Termine zu ignorieren. Es ist sogar so, wenn ich ihn darauf aufmerksam mache, wird er sofort motzig. Am Ende darf ich mich mal wieder darum kümmern, dass die Kleine gut versorgt ist. Auch zu meiner Großen (20 aus früherer Beziehung) wird er immer strenger und die Atmosphäre am Küchentisch ist fast jeden Tag irgendwie geladen. Dabei regt er sich über (zumindest meiner Meinung nach) Kleinigkeiten auf und sorgt für das schlechte Klima. Ich versuche immer zu schlichten, aber es gelingt mir immer weniger. Zudem weint er oft nachts und ich muss ihn dann (selbst todmüde) trösten. Was ihn traurig macht, davon spricht er nicht. Hinzu kommt, dass ich mich eigentlich noch immer nicht ganz von der Schwangerschaft erholt habe. Das schlaucht mich zusätzlich.
Zuerst dachte ich, dass es eventuell nur daher kommt, dass er unser Kind ursprünglich nicht wollte. Aber neulich hat er eine seiner Arbeitskolleginnen zu uns eingeladen, weil sie sich gut verstehen. Ich mag sie nicht besonders, weil mich nervt, dass sie auch spät Abends über Teams bei ihm anruft um banale Dinge zu besprechen und um einfach zu ratschen. Dabei ist auch immer wieder ihre Gesundheit und anderes ein Thema. Zudem hat sie einen Spitznahmen für unsere Tochter, der mir gar nicht gefällt. Er geht damit sehr offen um. Da er grundsätzlich auf Lautsprecher telefoniert, bekomme ich die Gespräche mit und für mich war das bisher ein Zeichen seiner Offenheit und ich habe mir trotz der Kontakte keine Sorgen gemacht. Ich habe sogar immer weniger dieser Gespräche mit der Zeit mitbekommen, sodass ich beruhigt war. Als ich ihn mal von der Arbeit abgeholt habe, hat er gemeint, dass wir sie einladen könnten. Ich habe mich nicht getraut vor ihr zu sagen, dass ich das nicht will. Ich habe es erst Daheim gesagt.
3 Wochen später taucht der Termin, ohne weitere Absprache, im Kalender auf. Ausgerechnet in der Mitte von 2 Wochen, wo ich ihn dringend bat, dass er mir doch bitte den Rücken freihalten soll, weil ich verstärkt an einem Projekt arbeiten muss. Er half mir nicht wirklich den Haushalt auf Vordermann zu bringen und ich durfte im Endeffekt alles alleine putzen. Das Essen, das er hierfür besorgt hat, war exorbitant teuer für unsere Verhältnisse und ich fühlte mich regelrecht veralbert. Als die Kollegin kam, umarmte sie uns, lief zur Kleinen und sprach sie gleich mit ihrem "Spitznamen" an und sagte daraufhin im gleichen Atemzug, dass sie nicht erkennen könne, wem die Kleine ähnlich sieht. Er wuselte um sie herum, gab sich als Hausmann, tat ihr und sich das Essen auf und meine Große und ich sahen uns nur fragend an.
Danach wurde darüber gesprochen, wie gut man sich doch versteht, hat herumgealbert und die Arbeitskollegin hat erzählt, dass er immer mit ihr frühstückt und hat auf weitere, gemeinsame Erlebnisse während der Arbeitszeit verwiesen, wenn er im Büro ist. Kurzum - er hat sich ihr gegenüber so verhalten, wie er sich mir gegegnüber in unserer Anfangszeit verhalten hat. Und ich saß mit meinen Töchtern daneben und durfte dabei zuschauen. Selbstverständlich saß er auch neben ihr auf der Eckbank. Sie saß da, wo ich normalerweise sitze.
Ich bin total traurig und verzweifelt, weil ich das Gefühl habe, dass er lieber mit ihr zusammen wäre, als mit mir. Sie sieht eindeutig besser aus als ich, ist jünger, hat einen besseren Posten als ich und mit ihr albert er herum. Dinge, wo ich mir bisher keine Gedanken gemacht habe kochen hoch und ich befinde mich in einem, schier nicht enden wollenden, Gedankenkarussell. Da sind dann plötzlich wieder die vielen Herzchen, mit denen sie ihre Nachrichten in Teams unterstreichen. Dass sie auch noch weit nach Feierabend anruft. Seine Gereiztheit uns in der Familie gegenüber. Der Stunk, wenn er nicht ins Büro kann, wann er es will.
Und dann habe ich noch den Kardinalfehler gemacht und bin am Tag danach regelrecht geplatzt. Warum er mir das antut die anzuschleppen, obwohl er weiß, dass ich sie nicht leiden kann? Weshalb er so um sie herumbalzt? Er hat den Eingeschnappten gegeben, dem völlig aus der Luft gegriffene Unterstellungen an den Kopf geworfen werden. Später hat er geweint und gemeint, was ich denn möchte, dass er macht? Ich meinte er solle sich bitte wie ein gebundener Mann verhalten, was ihn wieder verärgert hat, wie ich nur so denken kann. Er sagte, auf meine Frage hin, dass er nicht vorhat mich durch sie zu ersetzen.
Ich war nur kurz beruhigt. Seitdem gärt es noch mehr in mir. Mein Bauchgefühl schreit nahezu, dass da etwas ist. Aber ich bin mir auch bewusst, dass ich durch meinen Exmann ein gebranntes Kind bin. Ich wurde leider so oft in meinem Leben hintergangen, dass ich da meinem Bauchgefühl nur bedingt traue. Allerdings hatte ich, was sich im Nachhinein herausstellte, immer Recht. Wie kann ich es schaffen ihm zu vertrauen und ihm auch eine Leichtigkeit zu geben? Ich fühle mich total wie auf einem Abstellgleis und bin fast mehr dahinter seine Bedürfnisse zu befriedigen, als die unseres Babys.
Bei anderen Arbeitskolleginnen und Kollegen verhält er sich so nicht, sondern da ist er professionell.
Ich danke Euch fürs lesen. Über einen Tipp, wie ich damit besser umgehen kann, würde ich mich sehr freuen.
Ganz liebe Grüße
Vertraue meinem Bauchgefühl nicht mehr - Silopo- achtung lang.
Als allererstes solltest du - oder er - die Stunden reduzieren. Das ist offensichtlich zu viel!
Scheinbar ergreift er die Flucht...
Als selbst Betroffene werfe ich auch mal wieder "Wochenbettdepression" in den Raum. Die gibt es auch bei Männern. Nächtliches Weinen... Hmm. Ist er insgesamt antriebslos? Eventuell hat er bei der "Arbeit" einfach mehr Ruhe, kann auch mal sitzen und nichts tun...
Zum Rest können andere sicherlich mehr sagen. Dir wird gleich aus allen Ecken "trenn dich" um die Ohren fliegen... Lies nicht nur diese beiden Worte, sondern auch die Tipps und Anregungen drum herum.
Liebe SandAmMeer,
vielen lieben Dank für Deine einfühlsamen Worte. Das Thema Wochenbettdepression hatte ich nicht wirklich auf dem Schirm, denn ich dachte, dass nur wir Frauen das haben können.
Als generell antriebslos würde ich ihn zwar nicht bezeichnen, aber er drückt sich gerne, wenn es um die Kleine geht.
Ich werde mich da auf jeden Fall mal einlesen und das Gespräch mit ihm suchen, wie er sein aktuelles Energieniveau sieht.
Ob er im Großraumbüro mehr Ruhe hat, wage ich zu bezweifeln. Zumindest hat er immer den Schreibtisch neben der Lieblingskollegin gebucht . Sie sprechen sich auch ab, wann sie ins Büro kommen. -Entschuldige, die Eifersucht nagt leider ganz fürchterlich 🙈.
Viele, liebe Grüße
Ich denke, bei euch beiden geht gerade viel vor und die Anfangszeit mit Kind ist niemals einfach. Ihr müsst euch in eure Rolle als Eltern erst finden.
Vielleicht einpaar Gedanken zu dem von dir geschilderten Situation:
- Ich finde das Verhalten von der Kollegin grenzüberschreitend, Herzchen unter Arbeitsnachrichten gehören sich nicht
- ich denke, irgendwo ist es normal, wenn ihr Gäste bewirtet, dass diese gut behandelt werden, das geht irgendwo unter Gastfreundschaft, ob man sie hätte genau dort einladen muss, wo du eigentlich keine Zelt hast, finde ich wiederum nicht
- Jedoch sehe ich es auch nicht, dass er dich mit ihr ersetzen wollen würde
- Dein Partner geht es schlecht, irgendwo ist er an eine Grenze gekommen, fühlt sich völlig überfordert und weiß nicht weiter, teilen möchte er es aber auch nicht mit dir
Ich glaube als Außenstehender, dass ihr beide überlastet sind und durch die Überlastung ist es schwierig konstruktiv mit euren Problemen umzugehen, weshalb die Streits eskalieren.
Eine Freundin hat letztens erzählt, dass sie mit ihrem Partner bei der Familienberatung bei ProFamilia waren. Sie hatten Ähnliches nach dem Kind - die Probleme haben sich nach und nach gehäuft, beide waren zu müde und fertig, um diese aus der Welt zu schaffen. So ging es in jedem Streit um immer mehr Streitpunkte und am Ende des Streits war nur Frust und Verzweiflung. Sie war sehr dankbar über die Familienberatung, weil jemand der erfahren ist, sie durch die Probleme durchgeführt haben.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr von so einer Familienberatung profitieren würdet. Ich denke, ihr habt eine gute Grundlage. Es wäre gut, wenn diese Grundlage noch weiter von den nicht endenden Streits zerstört wird.
Liebe Cassie88,
hab Dank für Deinen Rat. Da schaue ich mal, wo die nächste Beratungsstelle ist. Mit der Caritas habe ich leider keine guten Erfahrungen gemacht, deshalb hatte ich auch das nicht wirklich auf dem Schirm.
Das wir beide ziemlich ausgelaugt sind, ist wohl war. Sonst wäre ich auch nicht explodiert. Wenigstens mache ich ihm sonst keine Szene, sondern kümmere mich, so gut es geht. Seine schlechte Laune, kann ich ihm leider nicht mehr nehmen.
Dein Beispiel macht mir richtig Mut und gibt mir Zuversicht.
Ganz liebe Grüße
Ich denke, ihr seid beide völlig überlastet. Mit einem so jungen Baby schon so mega viel arbeiten zu gehen, kann nur schief gehen. Selbst wenn das Kind lieb ist. Selbst wenn du den Haushalt erledigt kriegst.
Wie viel pure Aufmerksamkeit bekommt denn das Baby? Wie viel euer Familienleben? Wie viel der Mann?
Ich kann mir vorstellen, ihr habt keinen Blick mehr fuerinander, keine Geduld, keine Zeit, keine Ruhe.
Geld ist wichtig aber so wichtig, dass schlussendlich du möglicherweise Alleinerziehend wirst?
In 5 Monaten lebt sich noch niemand vollständig in seine neue Rolle ein, das dauert bis zu einem Jahr.
Dein Mann weiß nicht, wo er hin gehört.
Ihr müsst beide Prioritäten ändern, Gespräche suchen, mit Drittpersonen. einander wirklich zuhören, nicht zwischen Tür und Angel miteinander reden.
Das versucht die TE doch, mit ihm zu reden, er blockt.
Und schaffen tut man es gemeinsam. Wenn man zusammen hält.
Man schafft es sogar dass jeder 40 Stunden arbeiten würde, wenn die Prioritäten für den Herrn zu Hause liegen würden. Was er aber nicht für nötig hält, da er lieber seine Priorität auf die Arbeitskollegin lenkt. Da kann die TE kämpfen wie sie will. Er würde nichts ändern.
Hallo,
ich glaube, dass ihr euch gerade auf sehr dünnem Eis bewegt und das schlimmstenfalls so ausgeht, dass das Eis bricht, wenn ihr nicht bald wieder eine Verbindung zueinander findet.
Dein Mann scheint seinem alten Leben nachzutrauern. Ob er genau deswegen nachts weint, kann ich nicht sagen, aber ich vermute, dass er weint, weil er zutiefst unglücklich ist: Auf der einen Seite steht da seine langjährige Partnerin, ein gemeinsames Kind, eine Verbindung, die fest ist und Tiefgang hat.
Auf der anderen Seite jedoch stehen die Zwänge, die Belastung, das Gebundensein, die Pflicht, etwas zu tun, was er eigentlich gar nicht tun möchte (Vatersein, eine Familie gegründet haben) und auch die Aussicht auf ein Leben, das ihm in seinen Augen momentan viel mehr Freude bringen könnte - abseits von zuhause.
Da scheint ein Ausweg in Reichweite für ihn, doch wie soll er den nehmen, ohne moralisch zu versagen? Wie soll er aus der Nummer rauskommen, ohne jemanden zu verletzen, obwohl er gleichzeitig diesen Alltag nicht mehr haben will?
Wen soll er unglücklich machen, sich selbst oder dich und die Kinder?
Ich bin mir nicht sicher, ob er echtes Interesse an dieser Kollegin hat. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie einfach stellvertretend für das steht, was er sich wünscht: Ungezwungenheit, Spaß, keine so große Verantwortung und kein festgefahrener Alltag. Da geht es dann weniger um die Frau als solche und um romantische Gefühle, als um die eigenen Sehnsüchte nach bestimmten Gefühlszuständen.
Ich glaube ihm durchaus, dass er dich nicht durch sie ersetzen möchte. Aber er möchte euer Leben wie es jetzt gerade ist, vermutlich nicht haben. Er will nicht dich verlassen, aber euren Alltag.
Ich kann deine Eifersucht nachvollziehen. Du fühlst dich hintenan gestellt und als die, mit der alles immer nur schwer und lästig ist, obwohl du dir Mühe gibst und dir wünschst, dass es wieder besser wird.
Dein Partner hingegen redet kaum, ist immer schlecht gelaunt und schenkt scheinbar allen anderen ein Lächeln außer euch zuhause. Er signalisiert dir unwichtiger zu sein, während er jemand anderen emporhebt. Das ist natürlich verletzend und fühlt sich für dich richtig mies an.
Aber ich glaube, dass du damit momentan nicht weiterkomnst. Er wird vermutlich dicht machen, wenn es um Eifersucht oder Vorwürfe geht.
Das heißt nicht, dass deine Gefühle keine Berechtigung haben. Ich finde sie auch gar nicht falsch. Doch dein Mann wird sie vermutlich momentan gar nicht verstehen (wollen), egal wie gut du zu argumentieren versuchst. Der ist viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
Was ist nun also die Lösung?
Ich würde versuchen, an euch beiden zu schrauben, ungeachtet der Einflüsse von außen.
Sag deinem Mann ohne Ablenkung und mit Zeit, dass es so nicht weitergeht, weil du siehst, wie unglücklich er ist und dass auch du dich so nicht mehr wohlfühlst. Was würde euch beide entlasten? Was würde ihm gut tun?
Wie könntet ihr euer Zusammenleben umgestalten, damit es sich wieder besser anfühlt?
Gut möglich, dass er dann wieder "Ich weiß nicht" sagt, aber dann funktioniert das alles nicht. Dann geht ihr unter. Er muss es nicht aus dem Stehgreif benennen können, aber er sollte es herausfinden und dann mit dir gemeinsam schauen, was ihr tun könnt, um es besser und leichter zu machen.
Frag ihn, ob er willens ist, mit dir gemeinsam daran zu arbeiten, ob ihr noch ein Team seid. Darauf gibt es nur ein Ja oder ein Nein, kein Rumgeeiere. Und je nachdem, wie die Antwort ausfällt, könnt ihr damit arbeiten.
Deine Antwort ist wirklich sehr sehr gut geschrieben.
Hoffentlich nimmt er, wenn sie es anbietet, dass Gespräch auch an. Und setzt auch etwas davon um, falls Vorschläge kommen.
Ich bin trotzdem realistischer. Er wird nichts ändern. Sie wird ihre Konsequenzen ziehen müssen. Im Endeffekt zeigt er ihr seit langem dass er keine Lust hat auch nur im geringsten auf sie einzugehen.
Wenn die Arbeitskollegin ihren Zauber verlieren würde, dann gibt es eine Chance. Dann würde er sich eventuell wieder auf sie konzentrieren.
Bis zur nächsten interessanten Uschi.
Fast genau so eine Geschichte habe ich im Freundeskreis erlebt. Am Ende war es dann so das er sein Kind sehr geliebt hat aber mit dem Leben als Vater einfach unglücklich war, er konnte sich nicht damit arrangieren dieses Haushalt, Kinderbetreuung, keine Partys, keine Spontantrips etc.
Kann das sein dass das bei deinem Mann auch der Fall ist ? Das er dich und euer Kind liebt aber dieses Leben/ das Lebensmodell nicht mag und darin unglücklich ist?
Bitte steh für dich selbst ein! Du hast ihm mehrmals einen Ausstieg angeboten er hat abgelehnt. Nimm ihn beim Wort!
-Bei der Kinderbetreuung muss er selbstverständlich seinen Teil übernehmen, kann er an einem Tag doch nicht so muss ER für Ersatz sorgen, nicht du!
-Verbitte dir das Rumgebalze, besonders in deiner Anwesenheit, sag ihm klar dass er achtkantig rausfliegt sollte er dich nochmals derart brüskieren.
-Nach ihm klar, dass du sehr wohl ohne ihn leben kannst (hast du ja bewiesen) aber derzeit gerne mit ihm leben möchtest. Aber das kann sich ändern wenn er sich weiterhin derart beziehungsfeindlich verhält.
-Kein Getröste mehr wenn er dir nichtmal sagt was los ist. Hat er Depressionen, dann muss er zum Arzt.
-Will er mit dir eine Beziehung führen dann soll er sich dementsprechend verhalten. Du alleine kannst keine Beziehung führen. Entweder er zieht mit oder er geht.
Und dann geh zu eurem normalen Leben über. Plane, mache, arbeite so wie du es dir mit ihm wünschst.
Dann muss er sich klar Positionieren und du weißt recht rasch woran du bist.
Du musst ihn nicht von dir überzeugen, ihr habt ja bereits eine Beziehung. Du bist wertvoll und musst dich nicht klein fühlen.
Alles Gute 🍀