Einseitiger Kinderwunsch

Ich weiß nicht mal was ich mir hier erwarte, aber ich muss es los werden.

Ich leide unter meinem Kinderwunsch unglaublich, es belastet mich jeden Tag und es wird auch nicht besser, obwohl man das meinen sollte weil ein Kind zur Zeit ja nicht zur Debatte steht.

Mein Partner (31) und ich (30) haben schon einen gemeinsamen Sohn (11), damals war es ein Unfall und überhaupt nicht so geplant, aber so ist das Leben manchmal.
Vieles in der Baby und Kleinkindzeit haben wir nicht wirklich genießen und erleben können, aufgrund von Arbeit und Ausbildung und der Kleine entsprechend in Krippe und KiTa.
Letztes Jahr kam für mich die Schockdiagnose Endometriose und eine dadruch deutlich verringerte Fruchtbarkeit, und vor allem die Aussicht auf eine Hysteriaextraktion. Starke Schmerzen sind nun eine Weile mein täglicher Begeliter, genauso wie das Tilidin an schlimmen Tagen.

Kinderwunsch war vorher da, aber nicht präsent und akut. Ich wusste ich möchte gerne noch ein Kind dieses nun auch wirklich genießen. Seit der Diagnose ist es aber schlimm geworden, zusätzlich wird gefühlt unser genazes Umfeld nun schwanger. Ich tracke jeden Zyklus und hoffe auf eine passende Panne (und ja mir ist bewusst das ist nicht fair, ich würde aber auch nie die Verhütung manipulieren). Wir verhüten mit NFP und Kondom.

Ich sehe die Zeit mir davon laufen. Klar haben mein Partner und ich schon darüber gesprochen, aber er meint wir haben Zeit und das es eben nicht 100% optimal ist zur Zeit.

Fianziell haben wir uns eine gute Basis aufgebaut, mit Eigenheim, Altervorsorge, er eigener Firma und ich auch in einen gut bezahlten festen Job. Unser Sohn ist relativ pflegeleicht bis auf kleinere Streitigkeiten (wobei ich denke dass ist normal).

Wenn ich das Thema anschneide kommt von ihm nur: "Wir werden sehen was die nächsten Jahre uns bringen" oder "wenn wir eben nicht noch ein Kind bekommen, ist das eben so aber es ist ja kein Drame". Für mich ist es zur Zeit aber ein Drama.

Mitte September ist der nächste Termin im Endozentrum und ich habe Angst was dabei rauskommt.

Wie kann ich nur mit diesem Wunsch abschließen?
Warum quält es mich nun so obwohl es so lange wirklich auch für mich kein Thema war?

Ich weiß einfach nicht weiter, ich versuche alles mit Humor zu nehmen, aber es tut wirklich weh...

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Ok und wenn du ihm vorschlägt ganz auf Verhütung zu verzichten und das Schicksal soll entscheiden? Ich kann schon sehr nachvollziehen, dass du nicht noch ein paar Jahre warten möchtest. Frag ihn doch noch mal ob er wirklich noch warten will und das dann die Chancen einfach kleiner werden auf ein 2. Kind. Und auch die Schwangerschaft dauert ja 9 Monate. Also wenn du jetzt schwanger werden würdest, kommt es ja erst im nächsten Jahr.
Liebe Grüße

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Das wäre mein Wunsch, eventuell sollte ich ihm das nochmal in einer ruhigen Minute so vorschlagen.

Wir sehen uns beruflichbedingt ja nichtmal unbedingt in der kritschen Zeit, also geplant zeugen wäre so oder so nicht. Aber ich will auch, dass er sich damit wohlfühlt. Ich wil kein Kind bekommen nur weil ich will, sondern weil wir das so wollen.

Trennen wäre deshlab auch keine Option, einfach weil ich mir auch kein Kind mit einen anderen Mann vorstellen kann.

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Hallo,

wie kannst du mit dem Wunsch abschließen?
Vielleicht kannst du dir vor Augen führen, DASS ihr bereits ein gesundes und tolles Kind habt.

Ich habe fast ein Jahrzehnt an div. Behandlungen, darunter 5 künstlichen Befruchtungen, ohne Erfolg hinter mir. Und trotzdem habe ich irgendwann den aktiven Wunsch gefasst, mich in meinem Leben ohne ein Kind glücklich und zufrieden zu fühlen, ich habe mir vor vielen Jahren selbst gesagt, dass es mir eben nicht vergönnt war und ich bin richtig fein damit. Ich will kein Kind mehr (klar, ich bin auch schon 49), ich muss nicht wehmütig an den unerfüllten Kinderwunsch denken und es ist gut so.

Damit versuche ich deinen Blinkwinkel darauf zu lenken, zufrieden und dankbar dafür zu sein, was man hat als daran zu denken was dir "vermeintlich" fehlt.

Alles Gute für die Untersuchung.

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Es gibt nie den richtigen absolut perfekten Moment und wie du es bei euch geschrieben hast klingt das schon trotzdem fast perfekt also noch besser geht sicher nicht.
Klingt so als würde dein Partner dich immer nur auf später später vertrösten.
Und ja Drama ist es weil wenn es dich belastet dann sollte es ihn genauso interessieren.
Nach meiner Erfahrung hat das Wort später keinen Sinn sondern ist nur eine Methode um den Moment gerade auszuweichen.
Später später findet er wieder andere Gründe warum es nicht passt....

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Naja Trennen mag ich mich aber auch nicht.

Weil ich liebe ihn und er tut mir gut und gibt auch alles damit es uns gut geht.

Ich glaube er hat einfach viel höhere Ansprüche an unser Leben. Es reicht ihm nicht, dass was wir haben. Am liebsten hätte er, dass wir beide nicht mehr Arbeiten müssen, sondern einfach von dem was wir jetzt investieren leben.
Feststeht, dass dieser Moment kommen wird, aber wann ist eben die Frage. Wenn wir nun noch ein Kind bekommen sicher später...

Ich kann ihn ja verstehen, es war nicht leicht die letzten Jahre und auch seine Kindheit mit drei Geschwistern war nicht einfach. Seine Eltern sind auch keine einfachen Charaktere.

In mir ist aber das gefühl, dass es so nicht weiter gehen kann.

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Naja dann kommt aber vielleicht irgendwas anderes dazwischen, eine neue Pandemie die die Firma finanziell belastet oder die Eltern werden krank und brauchen Unterstützung oder oder ...
Das was er da aufzählt ist doch (sorry) lächerlich und eine Ausrede.

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Hier hat schon mal eine Frau geschrieben, die war aber schon 45 und ihr Mann hatte sie auch immer vertröstet. Ich lese keine gravierenden Gründe die dagegen sprechen, wenn dein Mann also jetzt mit 31 nicht will, wieso sollte er dann in ein paar Jahren wollen ? Was würde sich da ändern? Ich würde mit deinem Mann klare Worte sprechen, lass dich ja nicht abwimmeln. Er soll dir klar sagen ob er noch eins will oder nicht und soll dir auch einen absehbaren Zeitraum nennen wann. In 1 Jahr oder in 1 1/2 ? "Irgendwann mal"würde ich nicht durchgehen lassen. Wenn er nicht möchte, kannst du eine Entscheidung treffen, alles andere hält dich (und deine fruchtbarsten Jahre) hin und wäre sehr unfair. Wenn er dir diese Fragen nicht beantworten kann, würde ich an Trennung denken, eben weil ich sowas einfach sehr unfair finde, er ist Anfang 30 da sollte man schon wissen in welche Richtungen man sein Leben gehen möchte.

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An Trennung mag ich gar nicht denken. Ich liebe ihn und ich will auch keinen anderen Partner an meiner Seite.

Die Frage wann habe ich in gestellt und er meinte definitiv vor dem 35 Geburtstag (wessen ob seinen oder meinen weiß ich nicht).

Aber wer weiß ob ich dann noch Kinder bekommen kann. Das macht mir wirklich Angst. Er nimmt meine Krankheit ernst und achtet darauf, dass ich genug Ruhe bekomme wenn es mir schlecht geht und ich meine Tabletten immer dabei habe (da ist er gewissenhafter als ich). Aber die Richtung Kinderwunsch nimmt er nicht ernst. Er sieht es als Schicksal, er meinte auch wenn ich jetzt schwanger werden würde, dann wäre das so, aber wollen/sich wünschen tut er es im Moment nicht.

Ich wüsste nicht mal ob ich mich freuen würde jetzt schwanger zu werden, nicht weil ich es mir nihct wünsche oder Angst hätte es nicht zu schaffen, viel mehr weil ich Angst vor seiner Reaktion hätte.

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Würdest du wirklich nochmal ein Kind haben wollen? Nochmal ganz von vorne anfangen, die schlaflosen Nächte, wenig Sex, Sorge um Betreuung, die letzten Jahre mit dem großen Kind im auf-ein-Kleinkind-Rücksichtnehme-Modus verbringen? Die coolen Aktivitäten, die mit so einem großen Kind möglich sind, einzeln unternehmen, ausfallen lassen oder abgespeckt als Familie machen?
Was, wenn das große Kind gar nicht so froh über den kleinen Störenfried ist?

Ich verstehe deinen Mann und denke, er traut sich nur nicht endgültig nein zu sagen, weil er dich nicht verletzen will (oder den Konflikt scheut).

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"aber er meint wir haben Zeit"

Hast du einen aktuellen AMH-Wert? Der ist ja leider manchmal bei Endo-Patientinnen niedriger.

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Ich hoffe das der im September genommen wird, aber nein habe ich nicht.
Wobei der auch egal ist wenn Krankheitsbedingt die Gebärmutter entfernt wird. Leider.

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Wer hat dich denn auf den Trichter mit der Gebärmutterentfernung gebracht?
Ich leide selbst seit vielen Jahren unter Endometriose und Adenomyose und hatte bereits drei Bauchspiegelungen. Eine Gebärmutterentfernung ist der letzte Weg wenn der Kinderwunsch abgeschlossen ist.
Lass dich unbedingt in einem guten Endozentrum beraten! Mir hat die Pille im Langzeitzyklus geholfen, beschwerdefrei zu werden. Teilweise wird das auch für eine gewisse Zeit bei Kinderwunsch empfohlen, um Herde still zu legen. Aber wie gesagt: lass dich unbedingt beraten, evtl. auch von mehreren Ärzten. Gerne kannst du mich auch per PN anschreiben.

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Ich würde mich trennen. Dein Mann bringt nur Ausreden hervor, wirkliche Gründe sind das aber nicht.

Ich war in einer ähnlichen Situation. Mein Partner hat mich auch immer auf "später" vertröstet und nun bin ich 39. Ein später gibt es nicht mehr und nachdem ich ihm mehr oder weniger die Pistole auf die Brust gesetzt habe hat er dann gestanden, dass er kein Kind möchte.
Ich kenne auch ähnliche Fälle aus dem Umfeld, bei denen der Mann immer wieder vertröstet hat, aber sich doch nie entschieden hat.
Wenn du das jetzt mit machst, wird es dir irgendwann leid tun, denn der Kinderwunsch wird sich nicht in Luft auflösen. Noch bist du in einem Alter, in dem du auch mit einem neuen Partner noch Kinder bekommen kannst.

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Sofort trennen ... 🙄
Die Ehe läuft gut, die beiden sind einander zugetan, beide arbeiten, das 1. Kind ist aus dem Gröbsten heraus, der Mann kümmert sich fürsorglich um die FS, wenn ihre EM ihr zu schaffen macht.
In Sachen 2. Kind sind sie halt uneins, das kommt vor.

Liebe FS, ich glaube, dich treibt auch die Angst vor einer im Raum stehenden Hysterektomie (muss das wirklich sein? Ich würde das nicht machen lassen, wenn es nur irgendwie geht).
Du glaubst, du musst dich jetzt entscheiden, sonst geht es gar nicht mehr.
Verständlich.
Aber überstürze nichts, weder eine Schwangerschaft noch die Uterusentfernung.
Werde nicht "einfach so" schwanger, in der Hoffnung, dein Mann gewöhnt sich dann daran. Der Schuss ginge nach hinten los.
und lass dich unbedingt von mehreren (!) EM-SpezialistInnen über Alternativen zur OP beraten.
Normale Gynäkologen haben leider oft wenig Ahnung.

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September ist Kontrolle in einen Zertifizierten Endo-Zentrum. Also ich hoffe die Ärzte haben dort genug Ahnung.

Ich wäre einer Entfernung nicht abgeneigt, wenn dadurch diese höllischen Schmerzen verschwinden, aber eben erst nach Kind 2. Würde ich dann gleich in Verbindung mit einen Kaiserschnitt machen lassen.

Ich finde es krass wie viele hier zur Trennung raten. Für mich ist es kein Trennungsgrund, dafür haben wir uns zu viel aufgebaut und lieben uns eben auch. Klar es belastet mich, aber ihn belastet das bestimmt auch nur zeigt er es nicht oder geht anders damit um.

Klar würde ich mir ne Panne wünschen, aber ich weiß auch, dass es nicht das optimum wäre und würde es auch nicht provozieren oder manipulieren (grade durch die NFP könnte ich ja auch einfach Lügen und sagen es hätte sich was verschoben, aber das wäre absolut nicht fair). Einfach weil ich mir ein 'Wunschkind' wünsche. Diesen Schock mit ungeplant hatten wir einmal und war eine echte Zerreißprobe für unsere damals noch sehr frische Beziehung. Diesesmal will ich es genießen können ohne Sorgen, On-Off oder übermäßigen Stress. Klingt Naiv wäre aber mein Wunsch.

Ich weiß worauf ich mich bei einen Baby einlasse, ich weiß dass es bedeutet nochmal von vorne zu beginnen und sicher unser Leben sich verändern würde. Aber Veränderung kann auch gut sein.

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Ohne dir Angst oder Druck zu machen aber dein Partner scheint nicht zu begreifen was Endometriose bedeutet.
In einem Jahr, kann die Sache schon vorbei sein. Das kann ganz schnell gehen.
Bei deinem Partner scheint mir die Dringlichkeit nicht ganz anzukommen. Dieses jetzt oder womöglich nie. Das würde ich ihm nochmal versuchen klar zu machen.

Vor allem weil ich keinen vernünftigen Grund herauslese wieso es nicht zu passen scheint.
Wenn er keine Kinder (mehr) will dann soll er das auch so sagen.

Wenn er plötzlich in 3 Jahren auf die Idee kommt so jetzt bin ich bereit, dann müsst ihr beide damit leben können, dass es das vielleicht nicht mehr spielt. Vor allem wenn du gerne nochmal ein Kind hättest.

Wenn er bereit ist das Risiko einzugehen, du aber nicht dann würde ICH mir jetzt überlegen ob du es ihm und dir verzeihen könntest, falls es schlecht ausgeht.

Das kannst nur du wissen.

Ich hoffe ihr findet eine Lösung die für euch beide passt!

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Wärst du 43, würde ich Dir Ratschläge geben, wie Du mir Kinderwunsch abschließen kannst.

Da Du aber est 30 bist, finde ich, Du solltest mit Deinem Mann klar und deutsch reden: " ich will jetzt ein Kind. Dieses Jahr noch. Der Zeitpunkt passt für mich perfekt. Ich will, dass wir aufhören zu verhüten. Ich werde sonst nie glücklich mit Dir und werde Dich mit der Zeit hassen".

Übrigens habe ich auch Endometriose, habe erst mit 42 erfahren, obwohl ich mein Leben lang furchtbare Regelschmerzen hatte. Habe problemlos 2 Kinder mit 28 und 30 bekommen. Habe nie gewusst, dass das ein Problem sein kann.

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Puh ich glaube die Pistole auf die Brust setzen will ich ihm nicht. Klar ich leide, er weiß es auch, dass ich leide.

Und ich würde ihn definitiv nicht für ein Nein hassen. Er darf eine Meinung haben, genauso wie ich auch. Das letzte Jahr war sehr hart, Freunde sind gestorben, die Veratnwortung und der Druck auf uns ist gestiegen. Ich verstehe, dass er es grade nicht als optimal betrachtet.

Ich würde mir wünschen, dass er es einfach zulässt, also weder auf Zwang, wir müssen nun zeugen, noch auf gar keine Fall. Also Verhütung sein lassen und den Dingen ihren Lauf lassen. Aufgrund von Arbeit und co sehen wir uns nicht mal unbedingt im fertilen Fenster, einfach weil ich in Hamburg arbeite und er eben zu Hause. Beruflich werde ich oft verstzt Deutschlandweit, was ihm wohl auch Sorgen macht wie, das dann mit Baby werden soll.

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Ich glaube du musst man mit deinem Mann reden und aus ihm raus bekommen, ob er wirklich nochmal ein Kind möchte. Ihr habt schon einen relativ großen Sohn und es gibt genug Menschen, die nicht nochmal von vorne anfangen möchten. Wenn man es noch weiter verschiebt, wäre euer Sohn 15/16? Mal abgesehen von der endometriose hast du am Anfang die meisten Einschränkungen und mit endometriose kann es dann ja auch schwer werden auch wenn es in jungen Jahren noch ging. Also ihr müsst schauen, ob ihr überhaupt die gleiche Basis hat oder dein Mann versucht, um das Thema herum zu reden, um dich nicht zu verletzten und zu hoffen du hörst dann von alleine auf. Weil es gibt bei so einem alten Kind keinen Grund das so weit nochmal nach hinten zu verschieben. Ich glaube eher, dass es bei ihm gerade alles passt und er einfach auf Zeit spielt.
Was ich aber auch nicht gut finde, ist das dein Leiden da keine Rolle spielt. Emotional und körperlich. Darauf musst du eingehen, was das für dich heißt. Es ist keine Lappalie. Und im Moment hat man das Gefühl du wirst einfach von ihm alleine damit gelassen. Ich meine nicht, dass er jetzt gegen seinen Willen ein zweites bekommen sollte dir zu liebe. Aber es muss jetzt eine Klärung her und nicht erst in Jahren egal wie diese am Ende aussieht.