Im Streit hält man Mann mir alles vor, was er für mich tut

Guten Morgen Zusammen,

ich möchte gern mein Thema loslassen und bitte um Ideen für mögliche Lösungen.

Mein Mann und ich sind drei Jahre zusammen und haben vor 1,5 Jahren ein Haus gekauft. Unsere Ehe ist soweit Harmonisch, nur ist es so, dass er im Streit mir jedes Mal vorwirft, was er alles „selbstlos“ für mich tut.

Er macht wirklich viel für mich. Ich habe zwei Jobs, einen sehr gut laufendes Nebengewerbe. Dadurch arbeite ich sehr viel, so dass er eine Menge im Haushalt übernehmen „muss“ weil ich es nicht schaffe aufgrund meiner Arbeit.

Er geht einkaufen, putzt und kümmert sich um handwerkliches im Haus und um die Finanzen. Bitte denkt jetzt nicht, dass ich nichts tue. In den Pausen bzw. Mittagspause kümmere ich mich auch um Haushalt etc.

Ich gönne mir so gut wie nie Pausen, außer nachts wenn ich schlafe.

Er sagt, dass er alles, was er tut, gern für mich macht. Im Streit wirft er mir jedoch alles vor und sagt, dass ich ihn nicht sehen würde, er keine Anerkennung bekommen würde. Was aber nicht stimmt, in meinen Augen. Ich bedanke mich sehr sehr häufig bei ihm und überrasche ihn mit aufmerksamkeiten ( Lieblingsessen gekocht, Karten fürs Theater damit wir gemeinsame Zeit haben etc)

Er sagt immer, ich muss mich nicht bedanken, es wäre alles ok und selbstverständlich für ihn.

Wieso wirft er mir im Streit alles vor?

Hinzu kommt, dass wir durch den Kauf des Hauses aufs Land gezogen sind und ich hier arge Probleme habe. Leider ist meine Angststörung wird „entflammt“ - es bereitet mir große Schwierigkeiten Landstraße zu fahren über weite Strecken(Autobahn ist kein Problem), da ich Angst vor Wildwechsel habe, Angst davor, dass ich liegen bleibe mit Fahrzeug und keine Hilfe rufen kann, da hier oft kein Handyempfang ist. Derzeit planen wir wieder in die Stadt zurück zu ziehen, aber die Mieten/Kaufpreise sind unfassbar hoch so wie Zinsen und deswegen ist nicht mal eben so gemacht.

Dazu kommt, dass ich hochsensibel und körperlich chron. krank bin und mich viele Dinge stressen. Allein der Gedanke ans Auto fahren, führt zu einem erhöhtem Puls. Mein Mann nimmt mir viel ab deswegen auch beim Auto fahren , wirft aber auch das mit dann wieder vor im Streit.

Ich traue mich schon nicht mehr, Hilfe anzunehmen von ihm weil er ich sorge habe, er wirft es mir wieder vor.

Dann kommt das größte Thema für mich: Kinderwunsch. Wir haben beide einen Kinderwunsch, aber aufgrund meiner körperlichen und psychischen Verfassung, weiß ich nicht, ob einem Kind gerecht werden kann.

Auch hier sagt mein Mann wieder, dass es für ihn in Ordnung ist, wenn wir keine Kinder bekommen. Ich befürchte jedoch, dass er mir das zum Vorwurf macht irgendwann.

Ich danke fürs lese!

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Ihr seid erst drei Jahre zusammen und euer Leben ist purer Stress. Kaum zusammen wird schon ein Haus gekauft, kaum eingezogen will man schon wieder umziehen. Das eine schaffst du nicht wegen der Arbeit, das andere schaffst du nicht wegen der Krankheit...ihr müsst echt Mal schauen dass ihr Ruhe rein bekommt. Das schlimmste was du jetzt in der Situation machen kannst ist ein Kind zu bekommen. Natürlich ist er gestresst, jeder wäre in der Situation gestresst. Schaut dass ihr euch erdet, nimm dir Auszeiten und verbringt Zeit miteinander. Und wenn ihr es geschafft habt einpaar Jahre ruhig zu leben könnt ihr den nächsten Schritt gehen und ein Kind bekommen.

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Danke für deine Antwort. Leider geht diese nur auf meinen Mann ein, nicht meine persönliche Situation. Aber ok.

Wir können nicht mehr lang warten mit dem Kinderthema- ich bin zu alt. Ich werde nächstes Jahr 40 und dann zahlt die KK keine Kinderwunschbehandlung mehr(diese werden wir benötigen)

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Du schreibst selbst, dass du dem Kind vielleicht nicht gerecht werden kannst. Nach dem Lesen deines Textes würde ich das auch in den Hintergrund stellen und den Fokus auf eure Beziehung legen. Ein Kind ist anfangs meistens noch eine größere Belastung, bitte tut euch und dem Kind das nicht an bevor es euch beiden einzeln und in der Beziehung besser geht.

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Wenn jemand sowas vorwirft, dann weil er massiv unzufrieden ist. Ich kenne das von meinem Partner, wir sind genauso lange zusammen wie ihr und wenn er streitet mit mir, dann wirft er mir vor, dass ganze ja schon seit 1,5 Jahren auszuhalten. Ich frage mich dann immer, warum er mit mir zusammen ist, man wurde ja nicht zwangsverpaart.

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Wie gehst du dann auf deinen Partner ein, wenn ihr streitet?

Hm,dann muss ich wohl dafür sorgen, dass mein Partner zufriedener ist. Aber das auch genau das Thema, dass ich immer die Verantwortung für alles bei mir sehe.

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Ich denke nicht, dass du dafür sorgen musst, sondern dein Mann kommunizieren muss was ihn stört. Er selbst muss draufkommen was ihn in seinem Leben oder auch in eurer Beziehung so unzufrieden stimmt. Das einzige was du machen kannst, ist die Konversation starten.

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Hallo,

nur gedreht liest man dieses Thema ja sehr häufig. Wenn dein Mann alle Arbeiten im und am Haus erledigt, wäre es an dir, ihn mind. 1x pro Woche zum Essen/ins Theater/ins Kino auszuführen oder ihm eine Putzfrau vorzuschlagen. Der Mann hat ja sicher auch mal Hobbys und Freunde, mit denen er Zeit verbringen möchte.
Warum musst du 3 Jobs machen? Wo ist da Zeit für eine Partnerschaft oder gar eine geplante Elternschaft?

Ich würde wenn möglich zuerst das Arbeitspensum reduzieren, um euch auch die Hausarbeit teilen zu können. Parallel dazu würde ich mir dringend Hilfe bei deinen Ängsten suchen. Ggf ist nicht ein Umzug die Lösung (was eh in absehbarer Zeit ja nicht umzusetzen geht), aber sicher kannst du lernen, mit deinen Themen umzugehen. Dazu lese ich leider nichts in deinem Post. Du musst versuchen, auch alleine durchs Leben gehen zu können. Im Moment kannst du das nur, weil es ihn gibt.

Ja, ich verstehe, dass dein Freund an seiner Belastungsgrenze ist und dann natürlich gerne auf Kinder verzichtet, so lange ihr euch die Arbeit im und am Haus und mit dem Kind niemals teilen könnt. Was soll er denn noch alles machen? Das es beim Kinderwunsch keinen Kompromiss gibt, steht man irgendwann vor der Entscheidung, ob man eine Ehe ohne Kinder fortführen will trotz Kinderwunsch oder ob man sich einen gleichberechtigten Partner dazu sucht.

Wie war es denn vor 3 Jahren, als du noch Single warst? Wer hat sich da um all die Themen gekümmert, die nun dein Mann für dich erledigt? Dahin solltest du wieder zurück finden. Partnerschaft und Ehe bedeuten ja auch Gemeinschaft. Das lese ich leider nicht. Also setze ein Zeichen.

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Danke für deine Antwort.

Ich habe zwei Jobs, nicht drei. Ich muss keinen dieser Jobs machen. Der eine sichert meinen Lebensunterhalt, der andere ist meine Berufung.

Wir suchen schon sehr lang nach einer Putzfrau, aber wir leben in der Pampa…450 Einwohner im Dorf. Hier findet sich niemand und wenn, dann schwarz für 25 Euro die Stunde. Wir wollen aber eine Putzfrau anmelden.

Mein Mann wird regelmäßig von mir zum Essen ausgeführt, wir gehen zusammen zum Sport, reisen viel und treffen Freunde (gemeinsam und einzeln jeweils)

Ich kümmere mich um den Haushalt. Auch An meinem freien Tag, putze ich und gehe einkaufen oder kümmere mich gemeinsam mit ihm um unsere Finanzen(Investments etc.)

Hilfe bzgl meiner Ängste habe ich mir schon gesucht, nur ist das keine Sache, die von heute auf morgen funktioniert.

Arbeitspensum ist reduziert - arbeite in beiden Jobs nur 4 Tage die Woche.

Als ich vor 3 Jahren Single war, da waren nicht so viele Themen zu erledigen. Ich hatte eine kleine Wohnung, die war schnell geputzt und wenn was defekt war, habe ich die Hausverwaltung angerufen(das entfällt ja leider, weil wir nun Eigentum haben - auch auf Wunsch meines Mannes - mir hätte eine Mietwohnung gereicht) meine Angststörung war weg, da ich keine weiten Strecken fahren musste und wenn, dann nur Autobahn. Landstraße ist das Problem.

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Hallo,
Ist nicht böse gemeint, aber wie kommt man denn mit deiner psychischen Verfassung dazu ein jus auf dem Land zu kaufen, obwohl man Panik hat vorm Autofahren( und sei es nur in bestimmten Situationen, wie Landstraße). Man weiß doch, dass diese Situationen da fast unausweichlich sind.
Da hast du dir eine ganz schöne Suppe eingebrockt.
Kann es sein, dass dein Mann auch „genervt“ von deiner psychischen Situation ist und dich da zusätzlich zu allem immer wieder auffangen muss?
Das überfordert ihn vielleicht auch, weswegen dann vorwürfe kommen.

Und wo bereits gefragt wurde, musst du so viel arbeiten? Da würde ich ansetzen und deine mentale Gesundheit spflegen.
Kinder unter diesen Umständen scheinen aktuell wirklich nicht die beste Idee zu sein.

Viele Grüße!

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Danke für deine Antwort. Ich muss nicht so viel arbeiten. Ich mache es gern.

Als wir das Haus gekauft haben, war ich viele Jahre Angst-und Panikattackenfrei. Ich dachte, ich wäre geheilt. Das ganze fing erst wieder an, als wir hier eingezogen sind. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich mehrere fast-Wildunfälle hatte und einen sehr schlechten Start mit unserem Haus(Details lasse ich aus)

Mein Mann muss mich nie psychisch fangen - im Gegenteil. Er beschwert sich, dass ich nicht rede über meine Ängste etc. und es meist verberge.

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"Mein Mann muss mich nie psychisch fangen - im Gegenteil."

Das stimmt ja nicht, die Folgen trägt er doch die ganze Zeit mit. Von den "kleinen" Problemen, bis zu den Existentiellen, wie Haus und Kinderwunsch.
Als Partner leidet er mit dir und für dich indem er essentielle Lebensentscheidungen für dich zurückstellt.

Das ist, warum er sich ungesehen fühlt.

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Du hast hier schon einiges an Kritik einstecken müssen. Ich werde leider auch nicht so richtig schlau aus deinen Beiträgen:

Du bist chronisch krank, schnallst dir aber Hauptberuf und Nebenjob auf den Buckel.
Du schreibst an anderer Stelle im Forum, dass du wegen deiner Hochsensibilität viel Zeit für dich brauchst, gönnst dir außer zum Schlafen aber keine Pause.
Du bist ein Stadtmensch und fühlst dich nicht wohl auf dem Land, magst auch nicht fahren, andererseits wird gleich ein Haus dort gekauft.
Du kaufst ein Haus und denkst ein paar Monate später ans Auswandern.
Du fühlst dich fast zu alt für Kinder, möchtest aber sogar eine Kinderwunschbehandlung auf dich nehmen, hast aber nicht mal Zeit für einen normalen Alltag ohne Kinder.

Ganz schön viel für gerade mal drei Jahre Beziehung. Ich werde schon müde beim Lesen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ihr bei so vielen Baustellen im Leben lange durchhalten wollt.

Meine Empfehlung:
Statt vorher unausgesprochene Konflikte und Meinungsverschiedenheite im Streit auszutragen, sollte erst mal jeder für sich darüber klar werden, wo die Prioritäten liegen (also nicht: irgendwie Haus, aber auch auswandern, nicht: Kinder, aber zwei Arbeitsplätze) und wie ihr euch euer Leben in fünf Jahren vorstellt. Er kann unmöglich zufrieden sein, sonst würde er dir nicht vorhalten, was er alles macht. Bei gemeinsamen Entscheidungen sollte es dann auch keine Vorhaltungen geben.

Danach könnt ihr euch zusammensetzen und sehen, was machbar ist ohne diese kraftzehrenden Widersprüche.

Bearbeitet von Catweazle
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Danke für diese noch weitere Kritik. Das bringt mich nicht weiter.

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Ich hatte nicht nur kritisiert, der Beitrag enthielt auch eine Empfehlung. Hier will dir keiner was Böses.

Sollte es dir nur darum gegangen sein, dass dein Mann mit seinen Vorhaltungen im Streit aufhört, wäre das nur ein Arbeiten an den Symptomen und nicht der Ursache.

Siehst du denn selbst noch einen Plan hinter deinen Handlungen oder meinst du wirklich, dass das alles gleichzeitig möglich ist, ohne dass die Beziehung auf der Strecke bleibt?

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Was mir bei Deinem Thread aufgefallen ist, ist dass es nur um Dich geht.
- Deine Jobs, Dein Nebengewerbe
- Deine Probleme mit dem neuen Ort, Dein Umzugswunsch
- Deine Krankheit, Deine Hochsensibilität
- Dein Kinderwunsch

Geht es denn bei Euch auch mal um das, was Dein Mann will? Vielleicht hat der ja gar keine Lust sich schon wieder den Stress mit Haussuche, Umzug zu geben. Vielleicht hat er ja einfach keine Lust immer der Fahrer zu sein. Was tust Du um Deine Angststörung in den Griff zu bekommen, bist Du in Therapie? Die Haushaltsaufgaben gehören Euch beiden zu 50%. Finanzier doch eine Putzfrau um Deinen Teil zu erledigen, wenn Du es nicht schaffst, Dir Zeit freizuschaufeln. Mal ein Abendessen kochen, mal Theaterkarten zu besorgen ist kein Ersatz.

Grüsse
BiDi

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Ich danke euch allen für das Rumgehacke auf mir.

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Ziemlich unerwachsen Deine Reaktionen.....und dann beleidigt abmelden. Schade, dass Du keinen Rat annehmen willst.
LG Moni

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Klar kann ich nicht ausschließen, das dein Mann ne Macke hat. Aber aus der Erfahrung heraus, sollte man mal genauer hinhören, was da so für Vorwürfe kommen....die sind manchmal gar nicht so unbegründet, wie man das denkt.

Was du da beschreibst, das passt ja auch zusammen....also die Vorwürfe passen zu eurem Alltag. Und im Streit kommt halt der Frust hoch, der sonst in einem still brodelt.

Was bei mir wirklich in deinem Text ankommt, das sich euer Leben irgendwie irgendwie nur um dich dreht. Deine Jobs, deine Leistung, deine Ängste (denen du dich nicht stellen willst, sondern vor flüchten willst), deine Erkrankungen, dein Streß. Wenn er dir dann vorwirft, das er sich nicht wahrgenommen fühlt....kann da nicht ein Funke Wahrheit dran sein? Denkst du wirklich ein Lieblingsessen, etwas Haushalt (wenn es dir gerade mal passt) oder Theaterkarten sind genug, was man in den gemeinsamen Topf wirft?

Im Grunde habt ihr auch alles etwas sehr überstürzt durchgezogen, euch keine Zeit gelassen, den anderen richtig kennenzulernen....auch das kann euch jetzt massiv vor die Füße fallen.

Das Thema Kinderwunsch steht auf eurer Baustellenliste ganz unten, da sollten wirklich die anderen Sachen angegangen werden. Und wenn sein Kinderwunsch so groß ist, dann muß man ja eh über Trennung, nachdenken, denn du bist dazu ja nicht bereit.

Offensichtlich habt ihr völlig unterschieldiche Vorstellungen vom Leben.

Nachtrag: Na toll, schon wieder inaktiv...also die Mühe umsonst. Ja, ich kann mir jetzt durchaus vorstellen, wie dein Mann sich fühlen könnte.

Bearbeitet von Butterstulle
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Sag mal Butterstulle…lies doch mal richtig. Sie schreibt, dass sie sich bereits Hilfe gesucht hat wegen der Ängste. Das ist ja kein Schnupfen, der von heute auf morgen vergeht.

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Ja, habe ich auch gelesen, das ihr das alles seit Jahren bekannt ist....wie um Himmels Willen kommt man dann an ein Haus auf dem Land? Man weiß doch als betroffene Person sehr gut, das solche Ängste jederzeit wieder aufploppen können udn sie hat es ja nicht mal vor dem Kauf intensiv ausgetestet, sondern konsequent über Jahre die Situation "Landstraße" gemieden.

On the Top kommt noch dazu, das eine andere Unserin ansprach, ob der Mann evtl. mit der psych. Belastung der TE, warum auch immer, überfordert sein könnte. Das war ihre Antwort darauf: "Mein Mann muss mich nie psychisch fangen - im Gegenteil. Er beschwert sich, dass ich nicht rede über meine Ängste etc. und es meist verberge." Na prima, beste Basis für eine gute, aufrichtige Beziehung...Ironie off.

Obend rauf ist sie offensichtlich in keinster Weise kritikfähig, sonst wäre sie jetzt noch da. Was soll der Mann denn dagegen ausrichten? Außer Fruist kommt doch bei der ganzen Geschichte nichts weiter bei rum. Auch hier will die TE eigentlich nur, das er damit aufhört....also das Symptom soll verschwinden, aber die Ursache bloß nicht angrührt werden.

Naja, es ist ja eh sinnlos hier weiter zu schreiben, die TE ist weg.

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Das ist ein ganz schönes Paket, was Du da mit Dir herum trägst. Dann hacken hier auch noch alle auf Dir herum.

Hochsensibilität ist eine ganz schöne Herausforderung im Alltag, ist deinem Mann das bewusst?

Ich denke, viele Gespräche können auch näher zueinander führen. Pflegt eure Partnerschaft. Für deine Ängste bist du wahrscheinlich schon beim Therapeuten.

Ich wünsche euch gutes Durchhalten.

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Oh, ich sehe gerade das Du schon inaktiv bist. Kann ich verstehen nach all den Kommentaren hier. Schäme mich ein wenig für die anderen Kommentare. Vielleicht liest du es ja trotzdem.

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Erst mal herzlich willkommen im Forum, du bist ja ganz neu hier, richtig?

Nachdem du dich für die anderen Kommenare hier schämst, habe ich alle nochmals durchgelesen. Fast alle gehen sinngemäß in die Richtung, dass die TE ein riesiges Pensum hat, das aber nicht vom Himmel gefallen ist und zu viele widersprüchliche Wünsche nicht realisierbar sind.

Zu Verständnisschwierigkeiten hat sie dann auch selbst beigetragen, indem sie erst den Eindruck erweckt, gar keine Zeit für sich zu haben (sie schreibt im ersten Beitrag, sie nehme keine Pausen, nur zum Schlafen), während weiter unten dann davon die Rede ist, dass sie nur an vier Tagen arbeitet und das einigermaßen locker sei.

Was fandest du denn konkret so schlimm, dass du dich schämen musst? Kritische Beiträge finde ich hilfreich. Gerade da bewähren sich Foren wie diese, weil ungeschmälert von persönlichen Rücksichtnahmen eine klare Meinung kommt. Dass niemand beschimpft werden oder lächerlich gemacht werden darf, versteht sich von selbst. Hier habe ich aber nur gut begründete Kritik gelesen, die die TE nicht annehmen konnte. Wie in ihren anderen Threads auch.

Stimmungsmache entsteht allerdings dann, wenn im Rundumschlag gegen andere ausgeteilt wird, ohne konkret Ross und Reiter zu benennen und das sehe ich eher in deinem Beitrag.

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Ich habe die ganzen Antworten noch nicht gelesen, deswegen entschuldige ich mich im voraus, falls schon jemand was ähnliches geschrieben hat.
Du scheinst sehr viel Stress zu haben, 2 Jobs kaum Pausen nur wenn Du schläfst. Dein Mann geht sicher auch arbeiten und kümmert sich nebenbei hauptsächlich um den Haushalt und die Privatangelegenheiten. Es ist in vielen Beziehungen so, dass eine Person sehr viel "arbeitet" während die andere eigentlich genauso viel arbeitet aber mehr zu Hause. Das stößt oft irgendwann als "nicht gesehen oder gewertschätzt" auf. Ihr seid erst 3 Jahre zusammen und Euer Leben klingt sehr stressig. Mal die Frage??? Musst Du so viel arbeiten, weil das Geld sonst nicht reicht? Wenn nicht... dann würde ich mich fragen ob das Geld es wert ist das Privatleben & die Gesundheit so sehr hinten an zu stellen.
Du bist krank... in deiner psychischen und körperlichen Verfassung fühlst Du Dich einem Kind nicht gerecht werden zu können. Das ist auch gut so. ABER möchtest Du nicht an Deinem jetzigen Leben etwas ändern, damit es Deiner psychischen und körperlichen Verfassung wieder besser geht. Angststörungen werden sehr stark durch Stress ausgelöst und verschlimmert.
Wenn Ihr so weiter macht, wirst Du irgendwann zusammenbrechen. Das hilft weder Dir noch Deinem Partner. Er fängt Dich auf aber wie viel Kraft hat er noch. Wenn er Dir das im Streit vorwirft, dann sieh das als Hilferuf. Er sieht was Du tust und tut das gerne was er für Dich tut, aber es wird ihm wahrscheinlich auch manchmal zu viel. Er will Dich damit nicht belasten, aber wenn ihr dann streitet, dann kommt es aus ihm raus. HILFERUF! Verändere etwas in Deinem Leben. Erfolg ist nicht Alles. Deine Gesundheit, die Liebe Deines Mannes, eine eigene Familie mit Kind.... schmeiß das nicht weg nur für die Arbeit. Setzt Euch zusammen, sprecht offen drüber... über Deine Arbeit, Deine Ängste, Deine Krankheit, wie es ihm damit geht. Wie stellt sich jeder von Euch die Zukunft in 5 Jahren vor? Arbeiten und Geld verdienen oder gemeinsam Leben. Es wird sicher eine Lösung geben, die ihr gemeinsam angehen könnt, aber Du musst bereit sein mehr Zeit in Deine Gesundheit und Dein Privatleben zu investieren sonst werdet ihr beide früher oder später kaputt gehen.
Alles Gute für Euch

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Beste Antwort hier zusammen mit der Nachricht von Schokofrosch. Alles anderen Antworten sind frech und unverschämt.

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Wo denn bitte? Ich finde deine antworten extrem unverschämt. Wer bist du eigentlich dass du dir anmaßt zu entscheiden was geantwortet werden darf? Ja, die meisten Antworten sind kritisch aber sie sind wahr. nur weil man anderer Meinung ist oder etwas kritisiert ist es nicht frech oder unverschämt. Unverschämt ist es antworten zu bewerten so wie du es tust, als wärst du das Maß der Dinge. Oder bist du ein Zweitprofil der te? Das wäre ja mega erwachsen....nicht.

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