Ich brauch dringend rat, da ich mit unserer Situation überfordert bin und nicht weiter weiss.
Mein Mann und ich sind seit 20 Jahren zusammen, ich liebe ihn. Er ist ein aufmerksamer Ehemann und liebevoller Vater, der sich von Anfang an gleichberechtigt mit einbringt. Er sorgt und kümmert sich um seine Liebsten und Freunde, ist ehrenamtlich aktiv und wir teilen die selben Werte, wenns um Naturschutz, Politik, Frauenrechte, LGTBQ und ähnliche Themen geht. ist halt alles deckungsgleich.
Wir sind gemeinsam erwachsen geworden und haben uns auch durch unsere eignen schweren Zeiten getragen (Seine Kindheit = mies, meine Kindheit = mies)
Aber es gibt seit längerem ein problem, das an Wucht und Dynamik immer mehr zunimmt.
Er kauft. Er kauft und kauft und kauft und kann es nicht lassen. Schon Dinge die er braucht, aber viel zu viel. Auch viel zu viel für unser Budget. Man muß sich das mal vorstellen, wir verdienen wirklich gut und sollten mit Abzug unserer Fixkosten eine Summe X über haben. Das habe ich vor 3 jahren errechnet und mich gewundert, warum diese summe x nicht da ist, sondern wir immer auf 0 landen am Monat.
Über die letzten Jahre kam ich dahinter, daß und in welchen Mengen er kauft. Wir hatten halt viele Gespärche darüber, er hat versprochen, es dann jetzt einzuschränken und es kam bei ihm immer in langen Phasen. Also mal war alles gut und mal hat er gekauft wie doof. Und dann fing das verheimlichen an.
Bis die Bombe hier geplatzt ist und er selbst sagte, er kann nicht aufhören und er braucht Hilfe. Das ist jetzt 3 monate her, in diesen hatte er zwei Jobwechsel (ist wieder zum alten AG zurück nach 1 Monat, da der neue AG untragbar war).
Also hatte er viel Stress. er hat 2 Monate bei einem AG gearbeitet, der sehr schlimm qar und die arbeit dort hat ihn sehr unglücklich gemacht. Und trotzdem hat er in dieser Zeit nichts gekauft. Hat alle Shopping-Apps wie Prime etc von seinem Handy gelöscht und war wirklich stark.
Inzwischen sind die Apps wieder drauf und heute morgen war ich einkaufen. Mit unserem Auto, lege die einkäufe in den Kofferraum und finde einen karton, auf dessen Versandetikett steht "umgeleitet auf Empfängerwunsch". Karton leer, irgendein Fitnesshaus.
Er hat also wieder gelogen und sich was umleiten lassen auf die Arbeit, damit ich es nicht finde.
Und hier stehe ich nun und bin ratlos. Ich hab ja geschrieben, ich liebe ihn, aber dieses Problem sorgt für so viel hass bei mir, daß ich mich von ihm innerlich entferne. Ich sehe ihn jedes Mal wenn er kauft und es verheimlicht, gar nicht mehr als Partner, finde ihn auch gar nicht mehr anziehend und begeherenswert sondern fühl mich wie seine mama, die ihm helfen muss.
Weil eben nichts passiert und er sich bisher noch keine Hilfe geholt hat.
Vor 3 Monaten als es so eskaliert ist, war er völlig fertig mit sich und hat versprochen, sich hilfe zu suchen. Das hat er auch ernst gemeint, das weiß ich, ich kenne ihn. Und ich weiß, diese 3 Monate waren sehr voll. Aber ich bin emotional so weit weg von ihm, ich rechne gedanklich durch ob ich ausziehen könnte, eine scheidung drin ist, ich eine eigene Wohnung zahlen kann. Ich bin so sauer, frustriert und ohnmächtig gegenüber der Situation.
Dieses ätzende lügen und vor allem dieses Versprechen, daß ab dem folgejahr alles besser wird, er mehr verdient, wir uns endlich unsere reiseträume erfüllen können, Summe X pro Monat sparen können... ich kann es alles nicht mehr hören und bin so traurig.
Er ist ein so toller Mann, ich kann mir nicht vorstellen mein leben mit einem anderen menschen zu teilen. Aber das raubt mir alles. Ich bin gedanklich so weit weg davon ihn als erwachsenen, verantortungsbewußten und somit ja auch sexuell anziehenden Partner zu sehen.
Was soll ich tun? Ich fühl mich wirklich ohnmächtig, zudem ich eine Wohnung hier bei uns
a) erstmal finden und bekommen müsst
b) bezahlen können müsste (kann ich nicht, nicht allein)
Was soll ich nur tun?
Was tun
Das klingt für mich stark nach Kaufsucht, also eine Krankheit.
Würdest du deinen Mann auch nicht mehr sexuell anziehend finden, wenn er eine andere Krankheit bekommen würde?
Vermutlich kompensiert er durch seine Kaufsucht fehlende Liebe aus der Kindheit? Er muss dringend in psychologische Behandlung.
Wichtige Schritte sind sicher kein Zugriff mehr auf Kreditkarten, eine gemeinsame Haushaltsplanung mit Budget für "Hobby" einzuführen und nur noch Bargeld zu verwenden.
Es gibt Dinge, an denen kann man als Paar gemeinsam arbeiten, es gibt Dinge an denen kann man nicht arbeiten. Für mich wäre hier klar noch eine Chance gegeben wenn auch radikale Schritte notwendig sind.
"Das klingt für mich stark nach Kaufsucht, also eine Krankheit. "
Das wissen wir ja, er wollte sich aber hilfe suchen was er bislang halt nicht gemacht hat.
"Würdest du deinen Mann auch nicht mehr sexuell anziehend finden, wenn er eine andere Krankheit bekommen würde?"
Das such ich mir ja nicht aus. Du tust so als würd ich das beeinflußen können, das kann ich ja nicht.
"Vermutlich kompensiert er durch seine Kaufsucht fehlende Liebe aus der Kindheit? Er muss dringend in psychologische Behandlung. "auf jeden Fall kann seine Kindheit ein Grund sein und er hat sie nie aufgearbeitet (ich meine aber schon, was er auch gesehen hat und auch die Auswirkungen auf mich)
Er sagt ja selbst daß er die Hilfe braucht und sich kümmert. Aber er kümmert sich eben nicht. Er hatte alle Apps gelöscht und nun sind sie wieder drauf.
Ich hab ihm schon so viele Chancen gegeben und gesagt daß ich ihm da durch helfe. Aber er macht ja nichts, stattdessen werd ich wieder und wieder belogen.
Und das prallt ja nicht einfach an mir ab, weil es eine Krankheit ist. Es macht trotzdem was mit mir.
3 monate, in denen viel stress war sind ja nicht so die lange zeit um sich wirklich aktiv hilfe suchen zu können. Such ihm doch ein paar Anlaufstellen raus, die er anrufen soll. Klar wieder im "Mama Modus" aber bei der Krankheit benötigt man Unterstützung.
Wenn er dir chance sieht, dem zu entkommen, wird er sie nutzen. Das ist wie ein Drogenabhängiger. Ihr seid da beide nicht streng genug. Apps runter ja, ist ja nett aber am besten ein Steinzeit Handy ohne app Funktion und keine Kreditkarte mehr. Oder was tut ihr bzw du um ihn da durch zu helfen, wie du schreibst?
Ich finde sexuellem Anziehung kann wieder kommen, sie ist auch so vielschichtig. Früher fand ich die dichten Haare meines Mannes toll, nun ist da schon eher ebbe, nun turnt es mich an wenn ich dran denke, was er für ein toller Vater ist. Sehr sexy, da würden meine Eierstöcke gleich gerne das nächste Kind zeugen
Du hast dich sicher auch Punkte die du noch sexy findest oder?
Sorry, du beschriebst eine gute Ehe und jetzt taucht mal ein echtes Problem auf und du willst gleich alles hinwerfen, wertest ihn sogar ab. Das kann es doch nicht sein, nicht nach der kurzen Zeit.
Eigentlich ist doch dieser Karton nur ein Indiz dafür, das er seine Form der Sucht bisher unterschätzt hat. Es war ja auch extrem trügerisch, diese kurze Streßphase und dann keinen Drang zum Kaufen. Wieder im alten Alltag und es geht doch weiter.
Geht doch erstmal zusammen zu einer entsprechenden Beratungsstelle. Ich werde das Gefühl nicht los, das du selber nicht ganz weißt, wie du damit umgehen sollst und irgendwie in Übersprungshandlungen verfallen möchtest....dort wird man auch dich beraten und das brauchst du auch.
Versteh mich nicht falsch, du drafst dich natürlich jederzeit trennen, wenn du in dieser Ehe keine Zukunft mehr siehst. Aber gelich die Flinte ins Korn werfen, nach all den guten Jahren? Das ist für mich eben noch nicht die Lösung.
"Sorry, du beschriebst eine gute Ehe und jetzt taucht mal ein echtes Problem auf und du willst gleich alles hinwerfen, wertest ihn sogar ab. Das kann es doch nicht sein, nicht nach der kurzen Zeit. "
Tu ich das denn? ich sag ja, wie liebevoll er ist, daß wir die gleichen Werte teilen und ich ihn liebe.
Das Problem besteht ja auch nicht seit diesen 3 Monaten, sondern schon weit darüber hinaus. Der erste wirklich harte (und teure) vorfall ist inzwischen 4 Jahre her. Seitdem ist es ein Auf und Ab. Gerad sind wir halt wieder in einem Ab.
Es ist nicht erst seit 3 Moanten. Vor 3 Monaten ist es eskaliert.
"Eigentlich ist doch dieser Karton nur ein Indiz dafür, das er seine Form der Sucht bisher unterschätzt hat. Es war ja auch extrem trügerisch, diese kurze Streßphase und dann keinen Drang zum Kaufen."
Auch so eine Aktion wie mit dem Karton ist nicht neu. :( Das gab es schon vorher und ich weiß nie, wie ich reagieren soll. Ich werd halt seit Jahren ständig belogen.
Er läßt sich Kram auf die Arbeit schicken anstatt nachhaus, damit ich es nicht seh. Und erzählt mir seit Jahren daß ab Zeitpunkt X wir endlich sparen können für unsere Wunschreisen.
Ich seh halt, so geldgeil es vielleicht klingt, inzwischen auch die Summe, die wir hätten ansparen können, wenn er nicht alles ohne Filter dazwischen kaufen würde, was ihm gefällt.
Und ich überleg bei allem, auch bei nötigen Dingen, ob ich sie kauf oder aufschieb. Spare wo ich kann, hab für meine eigenen Wünsche einen zweitjob angenommen..
"Versteh mich nicht falsch, du drafst dich natürlich jederzeit trennen, wenn du in dieser Ehe keine Zukunft mehr siehst. Aber gelich die Flinte ins Korn werfen, nach all den guten Jahren? Das ist für mich eben noch nicht die Lösung."
Das will ich ja auch gar nicht. Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, will ich das nicht. Ich liebe ihn. Aber als Partnerin fühl ich mich von ihm nicht ernst genommen und nicht gesehn. Ich red mir den Mund fusslig und bitte ihn, afuzuhören. Ganz zu Beginn hab ichs sogar scherzhaft verpackt und gesagt, daß wir besser überlegen müßen, was wir kaufen. Das hab ich sogar ganz lang so gemacht, weil ich bei dem Thema die Konfrontation so gescheut hab.
Und was er mir nicht alles versprochen hat. Und das eben seit Jahren. Da sinkt mein Mitleid halt und inzwischen gewinnt öfter die Wut.
Ich hatte auch meine Baustellen aber ich hab mich halt gekümmert. Für mich selbst, aber ja auch für uns als Familie. es macht mich halt so sauer, dass er da nichts tut.
Hallo mirzuprivat,
Du leidest so sehr unter der Kaufsucht deines Mannes uns siehst kaum einen anderen Ausweg als die Trennung, weil er sich bislang, trotz seiner Versprechungen, nicht therapieren lassen will.
Vielleicht hilft dir die Einsicht in das Verhalten deines Mannes. Dein Mann verhält sich ganz typisch für einen Süchtigen, er kann sich derzeit nicht anders verhalten, es ist ihm schlicht und einfach wegen seines Suchtdrucks nicht möglich.
Und du bist eine ganz typische coabhängige Familienangehörige, die langsam aber sicher verzweifelt.
Eine Trennung mit vollständiger finanzieller Abkopplung von ihm wäre natürlich ein letzter Ausweg für dich.
Ich würde als in meinen eigenen Süchten nicht gänzlich Unerfahrener vor dem letzten Schritt einer Trennung vielleicht noch einen anderen Ansatz wählen. Einen Ansatz der Offenheit, des konsequenten Handeln und des nicht mehr länger Hinnehmens.
Ich würde da an klare Vereinbarungen denken, die dein Mann auch in seiner Kaufsucht nicht hintergehen kann.
Bei seinem Krankheitsbild wäre für mich zwei Faktoren unabdingbar, damit du und dein Mann wieder eine Chance und Perspektive bekommen.
1. Du müsstest die komplette finanzielle Kontrolle über euer "Familienunternehmen" übernehmen, alle Konten und Besitzstände.
Deinem Mann darf lediglich ein gewisses minimales "Taschengeld" zur Verfügung bleiben.
Sauber bekommt man so eine Lösung auch durch die Einrichtung einer vorübergehenden Betreuung bzw. finanzielle Entmündigung deines Mannes hin. Die regionalen Suchtberatungsstellen helfen dir da sicher weiter.
2. Dein Mann muss eine Verhaltenstherapie beginnen
Nach meiner Meinung bleibt dir keine andere Wahl, als deinem Mann die Pistole auf die Brust zu setzen und ihn ultimativ mit deinen Forderungen zu konfrontieren, unterstützt durch die Beratung von Professionellen.
Wenn er nicht darauf eingeht, dann würde ich mich an deiner Stelle in der Tat von ihm trennen.
Dein Mann ist süchtig und wird das nicht alleine in den Griff bekommen.
Ihr braucht professionelle Hilfe.
Vielleicht könnte dein Mann dir zugestehen, dass du allein eure Finanzen verwaltest. D.h. , dass er keinen Zugriff mehr auf irgendwelche Gelder hat, auch nicht auf seinen Lohn, sondern nur ein Taschengeld bekommt.
Allerdings müsste er damit einverstanden sein, und er braucht auch eine Ersatzbefriedigung, zB. Sport, Hobby,…..
Hallo du,
lass dich erstmal drücken!
Ich kann dein Problem zu 100% nachvollziehen, denn auch ich habe mich lange Zeit in der Situation befunden, in der dein Mann jetzt ist. Ich litt auch an Kaufsucht. Ich habe monatlich Geld an Klamotten ausgegeben, welches wir eigentlich nicht hatten. Meine Freundinnen hatten immer die tollsten und neustens Klamotten. Bei jedem Treffen wurde erstmal gescannt "Schau mal, das habe ich neu und das und das". Ich wollte auch dazugehören und wollte, dass die Mädels mir Bestätigung geben, was für tolle Klamotten ich trage.
Was mir geholfen hat: Mein Mann!!! Ohne ihn hätte ich das nie geschafft. Auch ich habe zig mal gesagt, dass ich mir Hilfe suche, da das Thema immer wieder zum Diskussionsthema wurde. Der Grund warum ich mir nie professionelle Hilfe gesucht habe war der, dass sich die Situation meistens nach dem Streit geändert hat. Temporär! Für ein paar Monate. Ich dachte dann "ach siehste mal, geht auch ohne Hilfe". Und dann ging der Spuk wieder von vorne los.
Mein Mann hat dann die Initiative genommen und das Geld komplett verwaltet.Ich hatte dann keinen Zugriff mehr auf irgendwelche Konten. Er hat mir aber trotzdem wöchentlich Summe X zum ausgeben gegeben (in bar). Damit konnte ich dann machen, was ich wollte. Und wenn das Geld weg war, dann war es halt weg. Vielleicht klingt diese Lösung total einfach, aber es hat mir wirklich geholfen. Wir haben das dann 2 jahre so durchgezogen und was soll ich sagen....ich habe gelernt, besser mit Geld umzugehen und das Thema war nie mehr ein Streitthema.
Ich bin meinem Mann so dankbar!!!
Ich habe übrigens noch eine Therapie gemacht, um die Ursachem meiner Kaufsucht zu bekämpfen. Auch diese hat mir sehr fiel gebracht. Auch hier hat mein Mann mich unterstützt.
was ich damit sagen möchte: Gib nicht auf. Du sagst selber, dass er ein so toller Mann ist und ihr eine tolle Beziehung führt. Dein Mann braucht dich jetzt!!
Alles Liebe
Ich kann dir jetzt nicht wirklich helfen, aber vielleicht erlaubst du mir zum besseren Verständnis eine Frage? Gern auch die anderen, die sich mit dieser Thematik auskennen.
Was sind das denn für Sachen die er/man da dann kauft? Grundsätzlich gute Sachen, die nutzbar und sinnvoll sind, nur eben zuviel davon? Oder völlig unnützes Zeug? Und, noch wichtiger: wohin verschwindet das Zeug? Du sagst, dein Mann lässt teilweise Sachen zu seiner Arbeit schicken, dass du das nicht findest. Wie muss man sich das vorstellen? Dort kann er die Sachen ja weder dauerhaft horten, noch nutzen?
Ich habe eine Freundin, die lebt in einer Vorstufe eines Messi Hauses. Noch geht es, aber es ist wirklich sehr sehr sehr unordentlich und verkramt. Ständig kauft sie irgendwelche neuen Regale, Rollkörbe ect, in der Hoffnung sie bekommt mal mehr Ordnung. Aber es wird immer mehr Chaos. Frage mich gerade ob da ähnliches Verhaltensmuster zugrunde liegt.
Entschuldigt wenn das naiv klingt, kenne mich mit sowas nicht aus.
Moin,
Du hast ein Problem - offensichtlich ist Dein Mann kaufsüchtig. Vordergründig ist das sein Problem, aber weil es Eure gemeinsamen Finanzen betrifft, hängst Du mit drin. Nun hatte er schon die Einsicht, dass er Hilfe braucht, aber er hat sich keine gesucht. Du kannst jetzt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Entzieh ihm den Zugriff auf alles, was Dir gehört (Kontentrennung, Vollmacht über Dein Konto widerrufen!) und nach Möglichkeit auch die Hälfte des gemeinsamen Besitzes, sofern teilbar. Und dann geh. Du musst ihn nicht verlassen, aber zumindest eine räumliche Trennung, bis er sich professionelle Hilfe sucht, sie annimmt und sein Suchtverhalten im Griff hat. So rettest Du Dich wirtschaftlich, und so eine radikale Reaktion kann ihn zum Handeln veranlassen.
Du hast recht, Du bist nicht seine Mama. Darum solltest Du ihn in seine alleinige Verantwortung für sich und sein Leben stellen. Es ist wie immer: Du kannst nicht das Verhalten anderer Menschen ändern, aber sehr wohl Deinen Umgang damit. Dann ändert der andere vielleicht sein Verhalten. Und ja, Du liebst ihn. Manchmal ist der harte Weg der Weg der Liebe.
Alles Gute!
Mollie