Hallo ich leg einfach mal los
kurze Vorgeschichte hab ich schon mal in einem anderen Thread gestellt
Hier quasi eine Ergänzung ..
wir kennen uns seit Dezember 2017,
seitdem immer wieder on off gewesen
hat halt immer wieder nicht geklappt weil er zu seiner ex zurück ist .
erstmal richtig zusammen waren wir von Oktober 2022 bis April 2023 haben uns getrennt wegen alkoholische sie ausartet ist (er warf mir aus Eifersucht nehm ich an eine Bierflasche hinterher, die mich zum Glück nicht traf)
jetzt wieder zusammen seit Ende Oktober wir wollen im Januar zusammen ziehen & sind verlobt … wobei ich mir sehr unsicher bin obs das richtige ist.
nun wie folgt. der Alkohol Konsum ist zwar noch da aber nicht mehr ganz so extrem
er wird halt wenn er trinkt ziemlich ekelhaft mir gegenüber bis es eskaliert und er von mir eine gefangen kriegt (mit Vorwarnung)
Meine Tochter 2 Jahre wohnt natürlich auch im Haushalt ..
er will wohl im Januar eine Entgiftung beginnen, woran ich ehrlich nicht glaube
wäjre dann schon der 3. Termin, der letzte wurde abgesagt weil ich ihm seine Arbeit gönnen wollte (Aushilfe auf’n Weihnachtsmarkt bis Ende des Jahres) danach halt Entgiftung
wenn er zu seinem Kumpel geht und trinkt kommt er die ganze Nacht nicht wieder meldet sich dann nachts irgendwann wenn er besoffen ist und sagt mir dass er da und da ist ..
wie gesagt und bleibt die ganze Nacht weg … aufgrund dessen dass er jedes Mal so ekelhaft wird und stichelt bis über Grenzen habe ich schon Angst wenn ich Haustür höre & jemand hochläuft .. aus Angst er ist es … wieder besoffen … mit sticheleien im petto ..
zu mir ich bin psychisch extrem labil was meine Ängste und Impulse betrifft
ich komm mit seiner Lebensart einfach nicht zu recht .. die Angst wenn er nach Hause kommt nachdem er bei seinem Kumpel war … Ich muss aufpassen was ich wo poste weil er sich angesprochen fühlt und beleidigt ist dann
ich weiß einfach nicht weiter meine Gedanken hängen zwischen abwarten was seine und meine Therapie bringt oder die Trennung und komplett auf mich meine Tochter und meine Therapie konzentrieren…
die Beziehung wie sie aktuell ist laugt mich extrem aus
Eher Trennung oder abwarten
Sorry, da würde ich gar nicht drüber nachdenken. Soll er erst mal seine Probleme und den alkoholkonsum in den Griff bekommen. So kann er dir beweisen das es ihm ernst ist. Und schon wegen deiner Tochter darfst du nicht mal darüber nachdenken mit ihm zusammen zuziehen. Auch sie könnte von einer Flasche getroffen werden.
Er sieht durch Trennung keinen Drang zur Veränderung … er sucht sich die nächste weil er ohne ,,liebe“ nicht kann … wo ich eher denke dass er weniger die Liebe als die Aufmerksamkeit brauch
na super.......das hat er gesagt!?
Ich würde mich ganz klar trennen.
Du ruinierst ansonsten nicht nur dein Leben, sondern auch das deiner Tochter.
Komme aus deiner Opferrolle raus und nehme euer Leben in die Hand.
Falls du bei ihm bleiben solltest, wende dich ans Jugendamt.
Vielleicht hat dein Kind eine Chance in normalen Verhältnissen aufzuwachsen - bei einer Pflegefamilie.
Viel Kraft dir.
Steht irgendwo dass ich die Absicht habe meine Tochter abzugeben wegen nehm Typen?
Ich glaube nicht !
Als Kind von Suchtkranken kann ich dir sagen, dass es ein richtiges Mistleben ist mit einem Alkoholkranken im Haushalt. Ich durfte viel Therapie machen deshalb und gegangen bin ich dann selbst, freiwillig. Lieber ins Heim als mit einem alkoholkranken Elternreil und einem Elternteil, das das akzeptiert.
Eure Basis sind Gewalt, Alkohol und Aggressionen. Das ist keine Liebe, keine Harmonie, kein Vertrauen, kein Miteinander.
Warum muss man sich also verloben?
Warum muss man in diesem Zustand zusammen ziehen?
Soll er doch bitte beweisen, das es ihm endlich ernst ist, von der Droge wegzukommen. Du glaubst ja selber nicht mal daran. Und dann willst du dich und dein Kind bewusst so einem schlimmen Menschen aussetzen? Wo ist deine Verantwortung für das Kind? Wo kümmerst und schützt du dich, wenn du mit offenen Armen in noch mehr häusliche Gewalt läufst?
Ich würde auf gar keinen Fall die eigene Wohnung aufgeben und ich würde auf gar keinen Fall ein kleines Kind eurer Basis aussetzen. Daher sehe ich auch nur die Lösung der Trennung. Ohne ihn ist alles - wirklich alles besser als mit ihm!
Solltest du dennoch mit ihm zusammen ziehen, versuche, dass das Kind bei ihrem Vater groß werden kann - hoffentlich ist das ein Guter.
Dass es ihm ernst ist scheint seinen Erzählungen gen Tränen und entschuldigen zu stimmen … nur sind halt da diese Probleme …
Ich will mit ihm auch nicht mehr zusammen ziehen weil ich weiß dass es wahrscheinlich sowieso bald zu Ende ist … spätestens wenn ich den Mut gefasst habe .. y
Ich habe halt Angst vor der Trennung weil er halt nicht ohne Reaktion sein kann er muss immer als blöd kommentieren und rumstochern & alles drum und dran
Dann würde ich ihn direkt blockieren. Du musst dir seine Reaktion ja nicht direkt reinziehen.
Wie vermutlich schon geraten:
Trennen. Er säuft und wird handgreiflich, du wirst (aus der Not heraus?) handgreiflich, es läuft permanent mies, dazu noch ein kleines Kind - bloß NICHT zusammen ziehen und heiraten!
Bestenfalls trennen.
Nein handgreiflich wird er nicht
Das einzige Mal war diese Bierflasche die er warf ..
wahrscheinlich aus der Not weil ich dann so voller Angst und in Rage bin
Ihm vorher auf sage geh weg oder hör auf .. sonst …
Er respektiert halt auch mein Nein nicht und schonmal gar keine Grenzen die ich setze ..
Wenn ich sage geh weg ich will nicht reden kommt er immer näher und versucht mich festzuhalten
Als er vor 2 Tagen von mir eine Backpfeife bekam weil ich so dermaßen in Rage war ging er mir an den Hals …
Dazu ich werde nie handgreiflich Gebrüder irgendwem im Streit … nur bei ihm wenn es wirklich extrem ist … sonst geh ich in einen anderen Raum .. und mach Kopfhörer rein
Hallo. Worauf möchtest du warten? Das auch der dritte Versuch scheitert vom Alkohol loszukommen? Denke nicht nur an dich, denke bitte an dein Kind. Trenn dich und konzentriere dich mit voller Power auf dich und deine Tochter.
Alles liebe für dich!
Schau mal, es gibt keinerlei Legitimation weshalb ein Kind in einem Umfeld aus Sucht und Gewalt aufwachsen dürfte.
Deshalb gibt es nur zwei Möglichkeiten: Trennung oder Fremdplatzierung des Kindes.
Danke
Oh mein Gott. Das arme Kind. Das kann nicht dein Ernst sein. Bitte arbeite deine Vergangenheit therapeutisch auf, dann müsstest du auch nicht fragen, ob du bei so jemandem bleiben willst.
Oh mein. Gott .. das war nicht die Frage …
Zwecks der Fragestellung war die Bestätigung in dem Gedanken mich zu trennen !
Wenn du dir schwer tust, für dich Verantwortung zu übermehmen, dann lass wenigstens nicht länger zu, dass deinem Kind die Kindheit versaut wird und es durch die Erfahrungen jetzt schon einen psychischen Knacks weg bekommt.
Du hast die Pflicht, für das Wohlergehens deiner Tochter zu Sorgen und mit dem Mann kommst du deiner Pflicht nicht nach.