Unbemerkte Feindseligkeit gegenüber dem Partner?

Hallo,

vorsicht, ich vermute es wird etwas lang…

Mein Mann und ich sind seid fast 19 Jahren ein Paar. Wir haben uns in unserer Jugend kennengelernt und haben ein gemeinsames Kind.

Schon lange haben wir immer wieder heftige Streits. Auch heute wieder.

Ausgangspunkt war, dass ich und unser Kind am Morgen aufgewacht sind und noch im Bett herumgeblödelt haben. Das hatte sich in letzter Zeit öfter so ergeben und mein Mann hat dabei auch mitgemacht.. Diesmal hat er aber geschlafen. Nach einer kurzen Zeit spricht er mich an, dass ich doch sehe, dass er noch schlafen möchte und was das von mir soll. Tatsächlich hatte ich das in dem Moment nicht auf dem Schirm bzw. hab einfach nicht daran gedacht – warum, weiß ich auch nicht. Ich habe mich entschuldigt, weil er mir das in der Vergangenheit schon mal erklärt hat, dass ich doch schnell mit unserem Kind aus dem Zimmer soll, damit er noch schlafen kann. Ich kann mir selbst nicht ganz erklären, warum mir das nicht bewusst war, denn er hat beruflich aktuell sehr viel zu tun und arbeitet von zu Hause aus. Ich habe mich entschuldigt, ihm gesagt, dass ich mir das auch nicht erklären kann, warum mir das gerade nicht bewusst war. Er meinte daraufhin, dass dies von mir eine passive Aggression ihm gegenüber war, die mir vielleicht nicht bewusst ist, aber ich unterbewusst seinen Schlaf stören wollte, oder es aus einer gleichgültigen Aggression heraus habe „laufen lassen“. Ich habe mich mehrfach entschuldigt und auch gesagt, dass das Verhalten von mir egozentrisch war und ich da „zu sehr bei mir war“ und ihn nicht berücksichtigt habe.

Er hat im Laufe des Gesprächs großen Wert darauf gelegt, dass das vermutlich eine passive Aggression von mir ihm gegenüber war. Dieses Thema haben wir immer wieder. Und ich möchte auch nicht abstreiten, dass ich manchmal in einem genervten Tonfall rede, anstatt das eigentliche Problem anzusprechen. Dies habe ich ihm gegenüber mittlerweile auch anerkannt. Jedoch ist mein Partner bei allen Möglichen Situationen der Überzeugung, dass dies nun immer aus einer Aggression ihm gegenüber geschieht. Gleichzeitig ist ihm dabei auch immer wichtig, dass ich ihm meinen Fehler aufrichtig und ehrlich zurückneheme. Es ist nun wieder ein riesiger Streit entstanden. Ich habe versucht auf ihn einzugehen und auch seine Perspektive nachzuvollziehen und für mich mit anzunehmen. Kurz war es wieder ruhiger, aber dann hat er sich geärgert, dass er nun selbst Probleme wegen unserem Streit und der Situation hat und eigentlich schon längst mit der Arbeit hätte beginnen können. Aber ich habe ihn wieder "gebissen" (im übertragenen Sinne) und jetzt muss er zusehen, wie er zurechtkommt. Ich habe ihm geantwortet, dass ich ihn nicht "gebissen" habe und ich ihn da nicht mitbedacht habe, es mir aber leid tut. Er ist daraufhin sehr wütend geworden, weil ich nicht einsehe, was ich da mache und ich das mal für mich akzeptieren muss.

Wir haben immer wieder vergleichbare Streits. Auch als ich gestern dachte, dass ich den Schlafsack für unser Kind nicht finde, habe ich ihm zufolge einen „dunklen Schleier über die Situation gelegt“ und war negativ. In dieser Situation habe ich nichtmal mit ihm gesprochen. Ich sollte ihm mein Verhalten "zurücknehmen", das habe ich aber nicht aufrichtig getan, weil ich zuerst gar nicht verstanden habe, was das Problem ist.

Ich empfinde einfach sehr viel Druck und weiß gar nicht mehr, was ich tun soll. Es belastet sehr, dass hinter verschiedensten Verhaltensweisen, die bei ihm anscheinend ein schlechtes Gefühl auslösen, mir dabei gleich eine verdeckte Feindseligkeit unterstellt wird. Das Problem ist, dass ich nicht das Empfinden habe, diese Feindseligkeit ihm gegenüber zu spüren. Manchmal reden wir und ich kann mir vorstellen, dass ich etwas vielleicht aus diesem und jenen Grund auf eine blöde Weise gesagt habe. Aber insgesamt tu ich mich schwer und der Alltag ist sehr anstrengend.

Ich weiß gar nicht, was ich mir von dem Post erhoffe. Vielleicht einfach ein paar Gedanken zu unserer Situation.

Liebe Grüße

Bearbeitet von ganzdurcheinander
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Wow, Dein Mann zieht aber alle Register um Dich zu maßregeln und Dir die Schuld an jeder seiner Befindlichkeitsstörungen zu geben. Das Problem ist, dass man argumentativ gegen die emotionale Erpressung nichts ausrichten kann. Und das ist es was er tut: Ihm geht es schlecht und Du bist schuld. Er kann sich nicht auf die Arbeit konzentrieren weil Du komisch geguckt hast. Was für ein Bullshit!
Mit dem Verlangen, dass Du Dich entschuldigst will er Dich kleinmachen. Das sind massive Machstspielchen. Du hast Dich gefälligst so zu verhalten, dass es dem Herrn und Meister gutgeht. Ich würde bei den Spielchen nicht mehr mitmachen, aber das ist vermutlich leichter gesagt als getan.

Grüsse
BiDi

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Danke für deine Antwort!
Tatsächlich ist es auch mein Endruck, dass er mir die Verantwortung für seine Gedanken und Gefühle gibt. Bestimmt habe ich auch einen Anteil. Das ist auch ein Dauerthema bei uns. Weshalb ich ihm oft etwas "zurücknehmen" soll. Es gab auch eine Phase wo ich wirklich nicht immer korrekt war zu ihm. Ich war sehr überlastet (woran er allerdings auch einen Anteil hat) und war genervt. Das habe ich ihm auch voll anerkannt, dass ich da anders hätte kommunizieren müssen!

Ich glaube tatsächlich nicht, dass er Macht über mich ausüben möchte. Ich denke, er sieht das so, dass ich Schuld trage. Er meint, dass ich m"missbräuchlich" mit ihm umgehe. Tatsächlich will ich es auch einfach nur gut machen und schaffe es nicht, entsprechend souverän zu reagieren. Er übt aber ja auch einen gewaltigen Druck auf mich aus! Ich habe das Gefühl, er hat mir eine Art Rolle zugeschrieben und ich muss das seiner Sichtweise jetzt einfach sofort anerkennen, dass ich das eben alles - zumindest unterbewusst - mache, um ihn zu schaden. Wenn ich ihm erkläre, dass ich selbst gerade einfach nervös war, ihn aber nicht verletzen wollte, lässt er das meistens(!) so nicht gelten, weil eben sehrwohl eine Absicht dahintersteckte. Wenn ich sagen würde, dass er das falsch aufgefasst war und von mir gar nicht so gemeint war (was ich in Bezug auf bestimmte Aussagen, die zu einem größeren Streit geführt haben auch so sehe), dann akzeptiert er das gar nicht, denn er ist das seńsibler als ich.

Ich weiß schon gar nicht mehr, was stimmt und was nicht und es lässt mich sehr verzweifeln.

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> Mit dem Verlangen, dass Du Dich entschuldigst will er Dich kleinmachen. Das sind massive Machstspielchen.

Um es mit deinen Worten zu sagen: "Was für ein Bullshit!". Nicht jede schlechte Paar-Dynamik wird vom Patriachat verursacht.


TE,

Die Schilderungen klingen so, als ob alle beide da einen gehörigen Anteil haben und zwar nicht in Form von vorsätzlicher Bösartigkeit sondern schlicht durch Unfähigkeit und Resignation.
Re, nicht falsch aufnehmen bitte, Unfähigkeit in Sachen Kommunikation und Streitkultur. Dass er sich falsch behandelt fühlt, dein Verhalten als passiv-aggressiv einschätzt kommt ja auch nicht aus blauem Himmel. Umgekehrt reagiert er über, wenn er von Dir wegen jeder Unachtsamkeit quasi einen Kniefall erwartet.

Gut ist - ihr sprecht noch miteinander, wenn auch nicht höflich.

Was willst du? Wünscht du dir ein gemeinsames Leben mit ihm mit - so im allgemeinen harmonisch außen dem Üblichen, was jede Ehe oder Beziehung so mitmachen muss? Du wirst hier einige Anregungen erhalten. Vielleicht streicheln Aussagen wie, "Lass dir nichts gefallen, Schwester! Er betreibt Machtspiele!", deiner Seele. Mir scheint, dass dein Mann da eben solche Ratschläge erhalten, Psycho-Ratgeber oder dergleichen gelesen hat und dir daher all die Vorwürfe macht. Ratgeber gibt es ja nicht nur für Frauen sondern auch für Männer. Klar kannst du Gleiches mit Gleichem vergelten, aber willst du das?

Vielleicht hilft ein offenes Gespräch. Sag ihm, dass du da keine Feindseligkeit empfindest, dich aber die Unterstellung derselben belastet. Frage ihn, wie er auf die Idee kommt. Schaut, wie ihr da konkret rauskommen könnt. Organisiert Euch zwei Abende nur für Euch im Monat, einfach um miteinander im Gespräch zu bleiben und auch sonst wieder Nähe zwischen Euch herzustellen. Das kann die allgemeine Atmosphäre schon wieder gewaltig positiv beeinflussen. Das Gute daran: Bei alledem kannst du schon allein ganz viel ausrichten. Sei dann auch offen damit und mit deinen Zielen und frage auch, ob er sich seinerseits etwas überlegen möchte, um Euer Verhältnis wieder liebevoller werden zu lassen, wobei er ein paar Tage Zeit für die Antwort erhält.

Paarberatung: Kann sinnvoll sein, muss aber nicht. Findet heraus, was ihr wollt. Warum sollte er mit einer passiv-aggressive, notirisch unzufriedenen Partnerin ein Kind aufziehen wollen? Natürlich wünscht er sich auch etwas anderes. Wobei er vermutlich selbst einsehen wird, dass es wenig hilft, dich zu Entschuldigungen zu zwingen.

Zu Eurem Streitverhalten schreibst du: Mein Mann wiederum schafft es nicht, mir auch mal Raum zu geben.

Pack doch einfach eine Eieruhr auf den Tisch und stelle die auf 3 Minuten. Da kommt ihr abwechselnd zum Zug.

Anderswo schreibst du:
Ich habe das Gefühl, er hat mir eine Art Rolle zugeschrieben ..., dass ich das eben alles - zumindest unterbewusst - mache, um ihn zu schaden.
Klingt, als hätte er da auch das ein oder andere mit sich allein auszumachen. Darüber sollte er vielleicht mit jemand professionellem sprechen. Für den ersten Anlauf ist auch die Hausarztpraxis schon nicht verkehrt oder eine Telefonhotline. Steigert er sich dort weiter hinein, kannst du allein und kinderfreie Kuschel-Abende nicht allzu viel beitragen.

Du schreibst auch "Ich glaube tatsächlich nicht, dass er Macht über mich ausüben möchte."
Da gebe ich dir recht. Insgesamt ist da auf seiner Seite halt mehr zu klären, was sich dann auch in seinem Verhalten äußert, aber vermutlich wird er ebensowenig bewusst oder unterbewusst Macht über dich ausüben wollen wie du keine feindseligen Gefühle für ihn hast. Er klingt eher verzweifelt und überfordert als bösartig.

Bearbeitet von Perraine
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Hey,

Ich glaube, ihr habt in all den Jahren vergessen, wie man einen gepflegten, fairen Streit führt. Ihr schaukelt euch gegenseitig unnötig hoch und baut eigentlich belanglose Diskussionen zu einem mords Theater aus, was euch am Ende beide erschöpft und genervt zurücklässt. Das ist weder gesund für eure Psyche noch für eure Beziehung.

Versucht doch mal in einem ruhigen, streitfreien Gespräch, bestimmte Regeln und Signale gemeinsam zu definieren, die ihr dann im Streit beide einsetzen dürft - und müsst! So könntest du etwa stoppen, wenn du wieder den Eindruck hast, dass man dir die verdeckte Feindseligkeit unterstellt. Und dein Mann kann signalisieren, wenn dein Tonfall ins Genervte abrutscht, wenn er gestresst ist oder Zeitdruck bekommt. Die Regeln stellt ihr nach eigenem Gefühl auf. Anschließend könnt ihr im nächsten Streit pausieren, jeder in einen anderen Raum gehen oder einfach einen Moment die Klappe halten. Das braucht etwas Übung und Disziplin, aber ihr werdet schnell merken, dass man mit einem kurzen "Auszeitpfiff" einen Moment durchatmen und nachdenken kann. Viele banale Streits verlieren schnell an Zündstoff, wenn die Eskalationsspirale im Kopf durchtrennt wird und man wieder klar denken kann. Anschließend hat jeder die Chance, seine Eindrücke und Gefühle zu erläutern.

Vor allem würde ich gemeinsam klären, dass solche Diskussionen nicht unter Zeitdruck geführt werden, so wie der Streit am Morgen im Bett. Da war dein Mann eh schon geladen durch die Müdigkeit, und die verlorene Arbeitszeit gab ihm dann den Rest.

Was ich recht schnell absetzen würde, ist dein ständiges Entschuldigen. Ist es gerechtfertigt, ist eine Entschuldigung angebracht. Aber dein Mann scheint in jedem Streit dir die Schuld zu übertragen und dich in die unterlegene Position zu zwingen. Hat das Verhalten einen Grund? War das schon immer so? Wie stritt er denn früher mit seinen Eltern? Wurde er da oft "platt gemacht" oder überstimmt und muss jetzt an dir sein angekratztes Selbstbewusstsein reparieren? Mein Mann ist da ähnlich gepolt, und bei ihm lag es wirklich an seinen sehr dominanten Eltern, die nie einen Widerspruch duldeten und immer Recht hatten.

Bearbeitet von artemis86
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Danke für deine Antwort!
tatsächlich habe ich von zu Hause her keine gute Streitkultur kennengelernt und habe Konflikte eher vermieden und habe auch nicht gelernt, wie ich mich in der Form durchsetzen kann. Mein Mann hatte als wir uns kennenlernten große Schwierigkeiten mit seiner Mutter, weil sie unsere Beziehung nicht wollte. Er hat das sehr in die Hand genommen und sich durchgesetzt ist quasi als Jugendlicher bei mir zu Hause schleichend eingezogen. Da sind natürlich auch verschiedene Dynamiken aufeinergeknallt und mir ist bewusst, dass dieses vermeidende, es dem anderen Recht machende Verhalten (in meiner Kindheit war es mein Vater, man hat Dinge oft heimlich gemacht und so am besten die Auseinandersetzung vermieden).

Für mich ist Streit tatsächlich sehr anstrengend, weil ich es nicht gelernt habe. Ich möchte deshalb auch mal eine Pause. Unsere Steits ziehen sich teilweise über Stunden(!). Mein Mann wiederum schafft es nicht, mir auch mal Raum zu geben. Er redet oft ununterbrochen auf mich ein und geht mir nach. Mein Hauptproblem dabei ist, dass er mir dabei oft Absichten unterstellt, die ich bei mir selbst so nicht wahrnehme. Bei einfachen Sätzen habe ich laut seiner Aussage oft so einen Tonfall, dass ich ihn damit "gebissen" habe, dabei war ich selbst eigentlich gut gelaunt und kann das oft gar nicht nachvollziehen. Manchmal verstehe ich was er meint. Ich fühle mich oft sehr gestresst, weil ich beispielsweise nicht schnell genug antworte. Er meint, dass ich ihn damit absichtlich "ghoste" und meine Gesprächspausen unnatürlich lang wären. Ja, es kann sein. Oft überlege ich, wie ich reagieren soll.

Ich habe auch schon mehrfach vorgeschlagen, dass wir zusammen zur Paarberatung gehen sollen, das möchte mein Mann aber nicht.

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Das klingt grässlich. Psychoterror vom feinsten.

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Bitte mach dich nicht so klein. Was er dir da unterstellt ist schlimm, dass du dich 17x entschuldigen sollst eine Zumutung.
Ihr führt eine Partnerschaft, dennoch ist jeder selbst für sein Wohlergehen zuständig. Wertschätzung und Respekt fehlen bei euch, das braucht es aber wieder.

Führe mit ihm ein ernsthaftes Gespräch, ggf. mit einer Beratung. Aber hör auf dir das bieten zu lassen und auf rohen Eiern zu laufen, das ist keine Form von Partnerschaft die dein Kind lernen soll.

Alles Gute 🍀

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Danke für deine Antwort!
Mich belastet das auch sehr. Er meint ich muss mich ja gar nicht so oft entschuldigen, ich muss es nur richtig und ehrlich machen. Das endet oft in endlosen Wiederholungen, wo ich es durchaus ernst meine, aber er mein, ich habe nicht "losgelassen" und deshalb ist das nicht ganz aufrichtig.

Ich habe ihm auch schon öfter gesagt, dass ich nicht alleine die Verantwortung für seine Gefühle habe bzw. wie er mit schlechten Gefühlen umgeht (denn das endet oft in einem noch größeres Problem, weil er dann sehr negative Gedanken und Gefühle hat und diese ihn verzweifeln lassen, er kommt dann nicht mehr klar und meint, dass er es jetzt noch schwerer hat, seine Arbeit zu erledigen). Ich glaube ein bisschen versteht er es auch.

Das mit dem Respekt ist auch so ne Sache, ich muss denke ich sehen, dass ich bestimmte Dinge, die ihn betreffen höher priorisieren muss, bzw, mehr dahinter sein muss. Er kann auch ein sehr geduldiger Mensch sein. Gleichzeitig habe ich aber auch nicht den Eindruck, dass er ernsthaft nachempfinden kann wie das für mich ist. Er ist der Meinung, dass er mir meine – laut seiner Aussage – passiven Aggressionen so nicht durchgehen lassen kann und ich mich da nicht rausreden soll, ich es anerkennen soll, dass das ein Problem ist, das ich habe. Wenn ich das nicht mache, dann ist er scheinbar sehr verzweifelt und beginnt auch, mich zu beleidigen.

Ich weiß tatsächlich nicht mehr, was richtig und was falsch ist.

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Woah klingt das furchtbar!
Was fällt ihm ein zu entscheiden wie eine Entschuldigung sich anhören muss um "aufrichtig" zu sein? Auch die ganzen anderen gestelzten Sätze finde ich schrecklich! Wer glaubt er denn wer er ist??

Wenn er mit Emotionen nicht klar kommt soll er gefälligst eine Therapie machen anstatt dir das umzuhängen ihn zufrieden zu stellen.
Wenn er was will soll er es mitteilen aber respektvoll! Zu erwarten, dass du sein Befinden errätst und auch dann noch so reagierst wie er es gerade in dem Moment für richtig erachtet klingt nach schrecklichen Machtspielchen.

Google mal Gaslighting, das trifft es ziemlich genau.

Und besorge euch definitiv professionelle Beratung, er wird sonst jedes Mal mit seinen pseudopsychologischen Floskeln über dich drüber walzen. DU und euer Kind, ihr habt schließlich auch Anspruch darauf in eurer Familie gesehen zu werden!

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Ich finde, anders als die anderen, dein Verhalten deinem Mann gegenüber tatsächlich ziemlich rücksichtslos. Er schläft neben dir im Bett und du „vergisst“ seine Anwesenheit und tollst mit deinem Sohn herum, weshalb er geweckt wird. Dies, nachdem er dich offenbar bereits früher darum gebeten hatte, dies nicht zu tun. Für mich entsteht der Eindruck, dass du ihn und seine Bedürfnisse aus den Augen verloren hast und nur noch die Mutter-Kind-Dyade im Fokus steht. Er ist unzufrieden, verbalisiert das, es ändert sich nichts und dann entstehen diese Machtspiele, in denen ihr jetzt gefangen seid. Ich solltet das Ganze mal
mit Unterstützung einer neutralen Person beleuchten.

Bearbeitet von ichversteheihn
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Danke für deine Antwort!
Genau wegen dem "vergessen", weil er ja neben mir liegt, denkt er, dass ich ihm da eine passive Aggression gegeben habe, weil das ja nicht sein kann.
Das ich seine Bedürfnisse aus den Augen verloren habe, würde ich so allerdings nicht sehen. Ich habe eigentlich nachdem wir das besprochen hatten, immer darauf geachtet, das hat er mir auch bestätigt, weshalb er ja erst recht glaubt, dass es eine passive Aggression von mir gewesen sein muss.
Tatsächlich war ich da gedankenlos und habe mich auch, sofort dafür entschuldigt und ihm auch gespielgelt, dass das egozentrisch von mir war.
Ihm geht es darum, dass ich anerkennen muss, dass das aus einer Aggression ihm gegenüber geschehen ist. Das empfinde ich nicht so.

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Hallo,

bin der gleichen Meinung wie Ichversteheihn.

Verstehst du deinen Mann nicht?

Dazu kommt vielleicht noch das Arbeiten von zu Hause, das ja manche empfindlicher macht.
Der Mann hat weniger sozialen direkten Kontakt, Telefonieren ist nicht das gleiche, und bei dem sozialen Kontakt, den er hat, wird er nicht wahr genommen.
Wie kann man vergessen, dass der Mann im Bett liegt, schläft und ihm der Schlaf wichtig ist? Ihr könntet ins Bett des Kindes oder aufs Sofa gehen zum Spielen.

Wenn man in seinem Schlaf nicht in Ruhe gelassen wird, führt es meist zu Übermüdung, Gereiztheit und negativer Stimmung. Da verstärkt sich alles im Streit. Klar ist es hart, wie dein Mann dir Vorwürfe macht und von dir Einsicht verlangt wie bei einem Kind, aber ihn neben sich im Bett zu vergessen ist schon extrem.

Er scheint ja mit naromalen Äußerungen bei dir nicht an zu kommen.
Was soll er deiner Meinung nach tun? Er ist verzweifelt, du siehst ihn nicht und er fühlt sich fehl am Platz. Du machst ihn klein. Er versucht verbal ein Gleichgewicht herzustellen, aber das klappt eben nicht. Das ist eine ganz normale menschliche Reaktion, die dein Mann an den Tag legt. Die vorangegangene Aktion kommt von dir.

Alles Gute.

12

Danke für deine Antwort!

Ich verstehe das Bedürfnis meines Mannes! Deshalb habe ich mich auch sofort entschuldigt. Es geht daraum, dass ich das nicht als eine verdeckte Aggression ihm gegenüber bewerte.

Ich habe auch nicht vergessen, dass er neben mir liegt. Mir war das in dem Moment kurz einfach nicht bewusst. Erklären warum genau, kann ich es mir selbst nicht und habe ihm das auch so gespiegelt.

Natürlich gehe ich mir dem Kind aus dem Zimmer. Wir reden hier von vielleicht 3 Minuten. Ich kann auch verstehen, dass ihn das ärgert. Das spreche ich ihm nicht ab, dass ihn das nicht ärgern darf.

Weniger soziale Kontakte als ich hat er nicht. Er arbeitet auch nicht ausschließlich zu Hause aber bestimmte Täigkeiten muss er zu Hause erledigen. Das er dazu Ruhe und Energie braucht weiß ich. Allerdings haben wir immer wieder Streit, der Kleinigkeiten entzündet. Das führ dazu, dass ich mit unserem Kind später raus komme und er nicht genug Ruhe zum Arbeiten hat. Ich sehe da auch meine Mitverantwortung. Und ich muss auch unbedingt an bestimmten Punkten arbeiten (strukturierter sein), aber an den Streits, die den Alltag auch nicht einfacher machen und auch zu einer Verzögerung im Alltag führen, habe ich meiner Ansicht nach nicht alleine Schuld.

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Hallo,

du schreibst: "Erklären warum genau, kann ich es mir selbst nicht und habe ihm das auch so gespiegelt."
Naja, er versucht eine Erklärung zu finden. Hast du dich schon immer so verhalten? Also, dass du an ihn nicht gedacht hast? Oder ist es eher neu in euree Beziehung? Ihr seid ja schon lange zusammen.

Mein Mann wurde irgendwann wie du. Er hat mich morgens beim Aufstehen geweckt... er steht freiwillig um kurz nach 5 Uhr auf, weil er morgens Zeit ohne Kinder haben will, aber er hat mich dabei angefangen IMMER zu wecken, weil er seinen Wecker laut einstellte. Ich vertrage Schlafmangel und Schlafunterbrechungen seit den Kindern gar nicht mehr. Meine Bitte, den Wecker am Smartphone leise einzustellen, wurde ignoriert. Das sei so kompliziert, er müsse ja dann dran denken die Lautstärke später wieder zu ändern etc. (Er hat es sonst immer in der Hosentasche und Vibration ist auch eingeschaltet...) Es war zum Haareraufen!
Ich bin superschelcht gelaunt, wenn ich vor 6 Uhr aufwache. Das ist mein Kryptonit. Ich bin unerträglich und kann kaum was dagegen tun. Es hat Monate gedauert, bis mein Mann endlich seinen Wecker leise eingestellt und am Wochenende ausgeschaltet hat!
Gleichzeitig hat er mir vorgeworfen, ich sei so mies gelaunt und würde ihn ständig angreifen. Ja klar! Ich kann nach ein paar Wochen so einfach nicht mehr und kriege kaum was hin...
Daher kann ich deinen Mann verstehen.
Wieso mein Mann das gemacht hat, weiß er auch nicht, aber er hat es abgestellt, nimmt Rücksicht auf mich und vergisst mich nicht, jetzt ist es wieder gut.
Er hat auch ab und zu eins der Kinder zwischen uns schlafen lassen. Ich kann das nicht mehr. Ich halte es nicht aus neben einem Kreisel zu schlafen. Es ist für mich Horror. Und er weiß das. Warum er es trotzdem macht? Es ist für ihn einfacher, das Kind steigt ins Bett, als dass er mit dem Kind spricht was es braucht und es ins Bett begleitet. Das mache ich normalerweise und wenn er sagt, er macht es schon, wenn eins der Kinder aufsteht in der Nacht, erwarte ich, dass er das auch so macht oder mich das machen lässt. Er sieht sich als aufpofernd, er hat sich ums Kind gekümmert und dass ich nicht schlafen kann, daran denkt er nicht. Warum?
Irgendwie glaube ich, jeder hat ab und zu so einen Egotrip. Wenn man als Paar die Lösung schafft, kommen wieder die guten Zeiten.
Versuch doch einfach dich rauszuschleichen, sobald das Kind aufsteht und gut ist. In ein paar Wochen oder je nach dem wie lange es bei euch schon so läuft, in ein paar Monaten, wenn dein Mann seinen Ruhemangel aufgeholt hat, kriegt er sich wieder ein.

Warum er dir immer passive Aggression unterstellt? Manche brauchen eine Erklärung. Einen Begriff, etwas, das er fassen kann. Und evtl. hat ihm das jemand so gesagt. Wie auch die hier andere weiter was von "gaslighting" schreiben, das würde er mit dir machen. Wenn du ihm das jetzt zurückwirfst, seid ihr Schachmatt und die Beziehung ist im Eimer. Ihr braucht eine Lösung, keinen Gegenangriff.
Wenn es dich stört, dass er dir passive Aggression vorhält, verhalte dich aktiv und im Gegenzug soll er die Unterstellung lassen. Versuch es einfach mit dem Kompromiss. Vielleicht geht er drauf ein. Ihr könnt auch einen festen Termin vereinbaren, wann Missverständnisse besprochen werden, damit bei dir und ihm der Tagesablauf nicht immer wieder durch Streitigkeiten unterbrochen wird. Er kann ja einfach alles aufschreiben, dann muss er es sich nicht merken und den ganzen Tag darüber nachdenken. Er will, dass du Rücksicht auf ihn nimmst, dann muss er das auch für dich tun. Für dich sind seine Streitereien am Tag, wie deine Schlafunterbrechungen für ihn am Morgen.

Alles Gute.

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6

Anders als IchversteheIhn verstehe ich ihn nicht.
Das sind Lappalien die man in einem vernünftigen Gespräch besprechen kann. Du musst respektieren, dass er seine Ruhe braucht. Allerdings würde ich mich an deiner Stelle niemals so klein reden lassen. Wer ist er bitte?
Wieso entschuldigst du dich für eine Kleinigkeit vierzehn mal und kriechst auf den Knien vor ihm? In welchem Jahrhundert leben wir?

Ihr begegnet euch nicht auf Augenhöhe, was nunmal die Basis für eine gesunde Partnerschaft ist. Lerne, die Bedürfnisse von ihm zu respektieren und umzusetzen. Lern aber auch, nicht wie ein Hund zu gehorchen. Dein Mann behandelt dich wirklich wie einen Sklaven. Ganz schlimm.

16

Danke für deine Antwort!
Er meint ja, dass er mich selbstbewusst will und ich das einfach annehmen soll. Aber gerade das ist schwer. Für ihn ist es keine Kleinigkeit, weil da eben meine verdeckte Aggression dahintersteckt, die ich nicht anerkenne.

Ich sehe, dass ich manche Dinge vielleicht noch tatkräftiger umsetzen muss (z.B. ich schaffe es schneller alles fertig zu machen und gehe mit unserem Kind auf dem Spielplatz) und das möchte ich mir von ihm auch voll nachsagen lassen.

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Oh man. Er hat dir ja ganz schön das Gehirn gewaschen…

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9

Liebe Durcheinander,
meine Güte, da hat dein Mann dich aber gut abgerichtet. Und dir irgendwelches pseudopsychologisches Halbwissen um die Ohren zu hauen ist definitiv auch keine gute Streitkultur.
Mag sein, dass du in diesem Moment das Bedürfnis deines Sohnes (toben im Bett) über das Deines Mannes gestellt hast. In gesunden Beziehungen reicht dafür ein "Lasst mich schlafen, ihr Nervensägen." und vielleicht hinterher noch die Bitte(!) ihn morgens nicht aufzuwecken. So ein unterwürfiges zu-Kreuze-kriechen und x-mal um Entschuldigung bitten ist völlig überzogen. Eine Entschuldigung reicht völlig aus. Mach dich gerade und lass ihn schmollen.
Du schreibst, ihr habt einen kleinen Sohn. Ist das was ihr ihm da vorlebt, das Bild einer normalen Beziehung? Ich gebe dir Brief und Siegel: wenn ihr nicht beide an euren Kommunikationsmustern arbeitet, wird dein Kind diese in seinen Partnerschaften übernehmen.
Du schreibst, du hast bereits eine innere Abwehrhaltung gegen ihn. Nun, das kann ich gut verstehen, das führt aber dazu, dass sich das Problem immer weiter verschärfen wird.
Lass dich nicht klein machen. Sag ihm beim nächsten Mal:"Es tut mir leid, dass du dich über mich geärgert hast. Ich werde versuchen, zukünftig daran zu denken." Ende der Durchsage.
Oder du spiegelst ihn, wirfst dich vor ihm auf die Knie und winselst :" Ich bin ein Monster, ich Unwürdige." Vielleicht wird ihm dann mal klar, wie völlig überzogen er reagiert. (Wobei-vielleicht gefällt ihm das ja auch- möglicherweise doch keine gute Idee.)
Auf jeden Fall braucht ihr ein paar Stunden bei einem Kommunikationscoach oder Mediatoren um wieder gut miteinander ins Gespräch zu kommen.

Viel Erfolg,
Lexi

17

Danke für deine Antwort!

Tatsächlich sind es oft irgendwelche Kleinigkeiten. Er fühlt sich nicht gesehen. Einmal ist ein großer Streit ausgebrochen, als unsere Waschmaschine kaputt ging. Er hatte noch viel zu tun. Ich wollte aber noch am gleichen Tag eine besorgen und meinte zu ihm auch, dass ich das in die Hand nehme und er hat damit nichts zu tun. Das er auch empfunden, dass ich über sein Bedürfnis drüber gehe und nicht respektiere, dass er so viel Arbeit hat.

Ich sehe, dass ich oft schon bei Kritik in eine Rechtfertigungsspirale geraten bin und Fehler nicht richtig anerkannt habe.

Das war in diesem Fall aber nicht so und ich möchte behaupten, dass ich das insgesamt verbessert hab. Ihm gehts dann vor allem um meine eigentliche Absicht, die ich gehabt haben soll.

Das mit dem "auf die Knie werfen" hab ich auch schon öfter mal aus Verzweiflung gemacht. Da sagt er mir, dass dies ja auch ein aggressiver "Opfermodus" von mir ist, es nicht aufrichtig ist und ich soll selbstbewusst sein, aber erkennen, dass ich da dieses Problem habe.

Gleichzeitig ist es aber auch so, dass er mir dann immer wieder Vorwürfe macht, dass er wegen mir seine Arbeit nicht machen kann, weil ich Dinge nicht richtig einsehe.

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Ganz schönes Mimöschen... Anstatt dass er froh ist, dass du die Dinge in die Hand nimmst, fühlt er sich übergangen. Und das wegen ner Waschmaschine?
Ich fluche auch mal vor mich hin, wenn ich was nicht finde, das bezieht mein Partner aber nicht auf sich von wegen "dunkler Schleier". Hat in dem Moment ja nichts mit ihm zu tun.
Der sollte mal aufhören, alles auf sich zu beziehen, die Welt dreht sich nicht nur um seine Empfindlichkeiten.

Bearbeitet von Mi.mi.mi.
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Bleib bei dem Standpunkt, dass du keine Feindseligkeit empfindest. Dir soll/darf keiner vorschreiben wie du fühlst, das ist manipuatives Verhalten, und in einer Beziehung nicht in Ordnung.
Vielleicht solltest du ihm nochmals erklären, dass du das nicht mit Absicht machst, und einfach unbedarft handelst.

Auch er teilt ja nun sein Leben mit dir und Kind. Da kann es dazu kommen, dass er mal geweckt wird. Man muss das nicht forcieren, aber das tust du offenbar ja nicht.

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Danke für deine Antwort!
Genau darum geht es mir. Er meint immer zu wissen, welche Intention da meinerseits da eigentlich dahintersteckt, der ich mir nur nicht bewusst bin.
Genau, das mit dem "es war keine Absicht" kommt er nicht zurecht, weil er nicht glaubt, dass es so viele Zufälle geben kann.
Ich mag mir auch den Schuh anziehen, dass ich vllt mal träge war, ihn nicht genug berücksichtigt habe, aber ich will ihm da keinen Schaden zufügen. Es war einfach gedankenlos, träge etc. von mir. Ich möchte mich ja auch entschuldigen.

Früher habe ich ihm oft gesagt, dass das von mir ja nicht genervt, böse etc. war und insgeheim ist vllt doch etwas hochgekocht und ich hab ihn aggressiv angeredet. Das möchte ich nicht bestreiten und deshalb wird es vielleicht auch schwer sein, dass er mir vertraut. Andererseits habe ich auch aufgrund von seinen Verhaltensweisen Schwierigkeiten bekommen oder Dinge haben nicht so geklappt. Und ich denke auch nicht, dass er mir schaden wollte.

Es stimmt, dass ich früher Konflikiten aus dem Weg gegangen bin und vllt nicht immer so spüre, wann mich etwas ärgert und es so artikuliere. Als wir noch sehr jung waren (vor vielleicht 15 Jahren), habe ich ihm z.B. mal eine CD versteckt, die ich nicht mehr hören wollte und er sie dann gesucht hat. Er hat damals quasi bei mir gewohnt und meinen Musikgeschmack ziemlich abgelehnt und sich auch drüber lustig gemacht (heute teile ich seine Meinung, aber damals war es halt nicht so). Ich sehe ein, dass ich da meine Interessen anders hätte durchsetzen müssen. Das führt er beispielsweise auch als Begründung an, dass bei mir immer was anderes unter der Oberfläche ist und ich ihm verdeckte Aggressionen gebe. Tatsächlich versuche ich oft ruhig zu bleiben und habe im Streit dann einen arroganten Ton. Er wird oft ausfallend, was seiner Meinung ja nur eine Reaktion auf mich ist und das ist wenigstens offen und er ist ehrlich dabei.

Ich kann da auch bestimmte Effekte nachvollziehen. Dennoch ist nicht alles was er glaubt von mir eine feindselige Handlung ihm gegenüber. Er ist der Meinung, dass ich quasi einsehen muss, dass da mit mir was nicht richtig ist. Dann kann es auch funktionieren aber ich muss dieses Schama hinter meinen Handlungen anerkennen. Das ist aber schwer für mich, weil es für mich oft nicht nachvollziehbar ist und ich – für mich – aus heiterem HImmel konfrontiert werde, dass dies und jenes von mir nicht in Ordung war und ich damit ihm, oder auch unserem Kind "eine kleine Aggression" mitgegeben habe.

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Gaslighting nennt man das was er mit dir macht!

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Gibt auch Leute, die einfach ALLES als Angriff verstehen...
Mein Ex war auch son Kandidat. Da reichte es schon wenn ich sowas sagte wie "Mach bitte das Fenster auf, wenn du auf der Toilette warst" -> Totaaaal beleidigt. War ätzend. Bin froh, dass ich den Spinner los bin.