Mann und 2. Kind - ehe läuft schrecklich. 😞

Kurz zu mir/uns. Wir sind seit 7 Jahren verheiratet haben einen 5 j Sohn und erwarte das zweite Kind. Habe eine Whg gekauft und sind berufstätig.

Meine SS verläuft leider nicht sehr gut. Ich hatte am Anfang starke Übelkeit und jetztbzum Ende hin bin ich ko. Und aktuell sogar erkältet. Die namenswahl lässt uns ständig streiten wir streiten eigentlich permanent wegen allem.
Ich sehe meinem Mann an, dass er keine Freude hat. Gebe mir Mühe die Stimmung aufzulockern. Er blockt ab.
Neulich ist leider alles eskaliert. Er hat eine Art die mich langsam sehr stört. Er reagiert über akzeptiert keine Fehler (obwohl offensichtlich) und wird laut. Als das neulich war meinte ich, (aus Wut) er solle aufhören, ich möchte diese Art nicht sehen auch nicht ggü. meinem Sohn sonst nehm ich meinen Sohn und gehe. Das war natürlich die Pistole an seiner Brust. Er ist stark ausgerastet und die Diskussion eskalierte. Er meinte, wieso ich denn überhaupt ein zweites Kind haben wollte wenn ich so über ihn denke. Recht hat er ja. Irgendwie liebt man doch! Aber es gibt eben immer irgendwas was nicht 100% ist und vor Liebe drückt man die Augen zu. Ich habe mich naturlich irgendwann entschuldigt. Mittlerweile sind 1-2 Wochen vorbei und es lockert sich nicht. Ich habe nochmal um ein gemeinsames Gespräch gebeten, vor allem um den Namen unseres 2. Kindes zu besprechen. Er blockt ab ignoriert und sagt ich soll machen. Allgemein blockt er ab und geht mir aus dem Weg.
Keine schöne Situation kurz vor Geburt zumal ich wirklich unheimlich sensibel bin und wegen allem heule. Ich bin leider stark erkältet und bin deswegen auch nur am heulen weil ich nicht schlafen kann und es mich nervt. Ich weiß auch weshalb ich krank wurde und es ärgert mich. Thema Schwiegereltern. Seine Mama war uns besuchen und sie war krank. Und anschließend ich. Er leugnet und schützt natürlich seine Familie (tut er immer egal was ist) und sagt nein das hast du von wo anders. (Corona)
Aber es ist einfach FAKT. Und es nervt mich das sie so rücksichtslos war. Ich meinte immer wieder vorsichtig dass wenn das Baby da ist sowas nicht akzeptabel ist. Er sagt Nix aber ich sehe ihm an, das ihm das Thema seine eigene Familie und ich ihn ankotzt und er kurz vorm explodieren ist.

Heute sagte ich ihm, das ich nicht schlafen konnte und ich einfach fertig bin. Er nur, ja es ist eben so. Und sagte später such dir jemand anderem dem du die Schuld zuweisen kannst. Er hat alles voll falsch verstanden sagte ich ihm auch, ich wollte doch nur reden und hatte auf gute Worte gehofft. Es war doch kein Vorwurf.

Ich sage nicht das ich ein Engel bin. Aber beim besten Willen, was kann ich tun? Ich habe 2-3 Wochen zur Entbindung und will einen Ehemann der mich unterstützt bei dem ich weiß er ist gerne da und liebt mich. Den Eindruck habe ich nicht.

Ich lag neulich im Bett und habe geheult es ist alle ein Albtraum. Ich freue mich so auf unsere 4 köpfige Familie aber sehne mich nach mir selbst die eigentlich immer ein fröhlicher humorvoller Mensch ist. Mein Mann ist immer nur in schlechter Laune und lacht mit mir über Monate nicht mehr … Ich kann ihn zu nix bitten er blockt ab. Ich weiß nicht weiter und habe schonnüberlegt eines seiner Familienmitglieder mit ohne Boot zu nehmen weil ich nicht an ihn ran komme. Er hat übrigens keine Freunde also ist das die einzige Quelle.

Er sieht mich als Last oder so? Keine Ahnung es ist einfach traurig.
Was soll ich tun

(Habe viel weggelassen dass der Text nicht allzulange wird)

2

Ich habe den Eindruck das ihr euch gegenseitig hochgeschaukelt habt und jetzt grad den Dreh nichtmehr bekommt.
Vielleicht mal tief durchatmen und etwas Ruhe einkehren lassen.

"...zumal ich wirklich unheimlich sensibel bin und wegen allem heule..."

Nicht böse gemeint, aber ich kann schon auch verstehen das man irgendwann davon genervt ist.
Und jaaa, die bösen bösen Hormone können einem das Leben schon echt schwer machen, dennoch ist man nicht der Sklave seiner Hormone.
Und wenn Du ihm dann(!) noch androhst zu gehen, Dich über seine Familie beschwerst... Wäre mir auch zuviel.

Das Du krank bist ist bedauerlich, aber Dich wird wohl niemand mit Absicht angesteckt haben, Diskussionen darüber sind wenig Zielführend.

"...Ich weiß nicht weiter und habe schonnüberlegt eines seiner Familienmitglieder mit ohne Boot zu nehmen weil ich nicht an ihn ran komme..."

Davon würde ich Dir dringend abraten.
Ihr seid erwachsene Menschen, wenn überhaupt würde ich eine neutrale Person hinzuziehen - Paarberatung oder so.
Ich wäre wenig begeistert würdest Du mir Mutti oder wen auch immer auf den Hals hetzen, das macht es vermutlich eher schlimmer als besser.

"...Er sieht mich als Last oder so?..."

Im Moment vermutlich schon. Deshalb - durchatmen, Cut machen und erstmal Ruhe einkehren lassen. Dann(!) nochmal das Gespräch suchen. Diskussionen würde ich auf nach die Entbindung verschieben. Bis dahin wird sich das ein oder andere schon von selbst gegeben haben.

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Mein Mann blockt ab. Habe versucht heute mit ihm zu reden. Waren gemeinsam frühstücken. Aber er blockt. Er sagt, zuerst sagst du mir sowas und dann willst du reden. Er sagt, lass das Baby kommen, dann schauen wir.

Ich bin natürlich etwas stur. Sage ihm, wir sollten vor der Entbindung zueinander finden: wir sind nicht 100% glücklich egal was du sagst.

Neben mir hat er einen Ausdruck im Gesicht das mich traurig macht. Neben anderen lacht er scherzt er etc. Das macht mich einfach traurig, dass ich nichts machen kann. Ihm ist alles egal. Ich hab ihn gefragt, ob er so einfach UNS aufgibt? Ich fragte, willst du nicht nach einer Lösung suchen, lass uns gemeinsam suchen. Lass uns gemeinsam für uns kämpfen. Er wieder. Alles gut und zieht ein Gesicht.

Ich unendlich traurig.

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"...Habe versucht heute mit ihm zu reden. Waren gemeinsam frühstücken. Aber er blockt..."

Aber warum? Lass doch erstmal was Ruhe einkehren.
Dein Mann ist (nicht ganz zu Unrecht) genervt und anstatt mal durchzuatmen drängst Du ihm das nächste "klärende" Gespräch auf. Und das vermutlich auch mit der dazu passenden Miene.

Ich würde wirklich(!) erstmal nett Smalltalk führen, keine kritischen Themen ansprechen und euch beiden(!) die Gelegenheit geben die Atmosphäre etwas zu entspannen.

"...Er sagt, lass das Baby kommen, dann schauen wir..."

Recht hat er!

"...Ich bin natürlich etwas stur..."

Grosser Fehler, so machst Du doch nichts besser.
ICH möchte auch erstmal Ruhe wenn ich genervt bin, das entspannt dann schon so einiges von selbst. Wenn dann aber jemand heulend quengelt und jetzt(!) eine Lösung verlangt... nicht konstruktiv!

"...Ihm ist alles egal. Ich hab ihn gefragt, ob er so einfach UNS aufgibt?..."

Wenn ihm alles egal wäre würde er einfach gehen, dann hätte er seine Ruhe.
Und mit so Sprüchen treibst Du ihn doch nur noch mehr weg.
Du drohst ihm zu gehen, stellst ihm solche Fragen... lass das!
Wenn Du wirklich(!) eine Lösung möchtest musst Du auch dafür sorgen das die Umstände dazu passen. So ziehst Du einfach stur Dein Ding durch, heulst und wunderst Dich warum das nicht klappt.

Bei allem Respekt und Verständnis für quälende Hormönchen, Du liest Dich schon sehr anstrengend. Tiiieeef atmen und mal abwarten.

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Für mich klingt das alles ehrlich gesagt gar nicht so schrecklich. Zumindest die Gründe für eure Streitereien sind ziemlich banal. Name des Kindes, du bist erkältet,.. mir geht's hier genauso, haben auch noch keinen Namen, es ist nunmal Erkältungszeit (lieg auch flach) und auch ich bin jetzt 37. Woche.
Ich versteh dass einem da schnell mal alles zu viel wird, fühl dich mal gedrückt. Ich verstehs total, mein Mann muß hier auch manchmal einiges mitmachen. Wie löst ihr denn sonst so Konflikte? Wird er sonst auch schnell laut? Sonst müsst ihr daran mal arbeiten, aufeinander zugehen, und natürlich ganz viel kommunizieren! Tu dir auch was gutes, nimm ein bad, mach wellness, hör deine lieblingsmusik dazu, zieh dir was an worin du dich wohlfühlst, mach dir nen leckeren kakao oder dein lieblingsessen, geh mal kurz raus etc.. dann sieht gleich alles nicht mehr ganz so doof aus. Und wenn du einigermaßen ausgeglichen bist wird er das doch auch merken.

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Danke für die Antwort ,kann ich nur so unterschreiben .
sind doch die normalen Streits des Alltags 😂😂 dann kann man gleich Schluss machen ,denn das Leben mit zwei !! Kleinen Kindern ist noch weitaus anstrengender als die Namenswahl . Man funktioniert eine Zeit lang nur als Mama und Papa ,kein paar .
Die Probleme hat jeder , weswegen trennen sich wohl so viele .
Ich würde dir den tip geben @TE das ,dich damit abzufinden , das sowas normal ist . Dann sind vielleicht deine Erwartungen auch nicht so hoch .
Mein mann und ich hatten genau das selbe .. die Kids sind jetzt fast 6 und fast 8 .. ich denke wenn man diese Zeit überstanden hat , wird es als paar auch wieder besser . So ist es jedenfalls bei uns der Fall . Die Kinder sind aus dem gröbsten heraus und der Rest läuft auch wieder besser 👍

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Manchmal muss man über seinen Schatten springen. Versuche, dir was Gutes zu tun und dich damit zu stärken trotz Erkältung und wenn du dich gut fühlst, dann gehe du mal liebevoll auf ihn zu. Frage ihn, wie es ihm geht. Frage ihn, warum er in der Situation x dir aus dem Weg gegangen ist und was du dir statt dessen gewünscht hättest. Plant einen Abend zu zweit, wenn euer Sohn im Bett ist. Gönnt euch was, was ihr gerne macht. Immer nur warten, bis jemand gut zu einem ist, kann auch für immer warten, bedeuten.

Schlag ihm Lösungen bzgl Namen vor und sage ihm, dass du es nicht alleine entscheiden möchtest. Bspw kann jeder eine Liste schreiben und der andere bewertet es. Dann kann man die Favoriten noch mal abstimmen. Da gibt es sicher was in Elternratgebern.
Vereinbart da einen Termin, an dem ihr über das Thema sprecht und gut.

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Genau das habe ich getan. Er blockt ab. Ich habe den Termin wirklich übers Handy eingetragen normalerweise nimmt er diese Termine an, aber dieses Mal nicht.

Ich versuche den Schritt. Bin übrigens immer ich die den ersten Schritt machen muss. Aber wenn jemand abblockt. Ist halt auch doof.

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Verstehe dich. Ok, dass ist natürlich echt nicht wertschätzend.
Hat er dir gesagt, warum er den Termin nicht annehmen will? Wegen deiner Drohung - dafür hast du dich entschuldigt. - Warum kann er das nicht annehmen? Was braucht er da noch von dir?
Weil du es alleine entscheiden sollst? Dann ist es so und er muss damit dann leben.

Aber allgemein kannst du dann schon mal mit ihm sprechen, dass du dich entschuldigt hast, dir alle Mühe gibst, dir x und y wünschen würdest und warum er noch eingeschnappt/ablehnend/nicht fröhlich sein kann.

Bearbeitet von Diddl97
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Ich bin gerade auch schwanger (28. Woche) und ich merke, dass ich teilweise richtig anstrengend bin. Es eskaliert zwar nicht ständig, aber ich merke, dass mich Dinge aufwühlen oder stören, die eigentlich gar kein Thema für mich sind. Ich merke einfach, dass das die Hormone sind. Glaubst du nicht, dass es bei dir auch so ist, dass du einfach empfindlicher bist und wenn die Hormone wieder rund laufen, sich alles wieder gibt?!

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Das ist meine einzige Hoffnung ehrlich gesagt

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Ich würde auch darauf tippen.
Schwanger bin ich zwar nicht, das ist nun schon einige Jahre her, aber wenn ich meine Periode (was vom Emotionszustand teils sehr ähnlich ist) habe, bin ich auch überaus sensibel.

Da kam es dann auch schon vor, dass ich wegen einer banalen Diskussion angefangen habe zu weinen und meinem Mann vorgeworfen habe, mich nicht zu lieben und nur des Kindes wegen, mit mir zusammen zu sein 😅
Also Ruhe bewahren und erstmal wieder gesund werden.
Nach der Geburt sieht die Welt schon wieder anders aus.
Alles Liebe euch

Bearbeitet von Inaktiv
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Vorab: Das ist lang geworden und grundehrlich. Du wirst davon nicht alles gern lesen, aber es ist geschrieben weil du fragst und soll dir beim Verstehen helfen. Am Ende mache ich Überlegungen, was du schon ganz allein tun kannst, um eine Wiederannäherung zwischen Euch zu ermöglichen.
Das ist eine total emotionale Zeit für Euch - und für dich als Schwangere ganz besonders. Sicher kannst du darauf einiges schieben, aber nimm auch einen gerechten Anteil der Verantwortung auf Dich. Auch das gehört dazu, ein Paar zu sein und an sich zu arbeiten.
Die gute Nachricht: Ich glaube, da kannst du viel machen und auch schon in den nächsten paar Wochen.


Liebe TE,

was hier zu recht häufiger zu lesen ist: Weder trennen noch über Trennung nachdenken während Schwangerschaft oder im ersten Jahr, weil einfach die Hormone zu verrückt sind und zugleich auch eine enorme Last auf Euch als Paar und Familie ruht.
Du merkst es selbst, wenn dich alles so sehr belastet, du nah am Wasser gebaut bist und zu schnell etwas sagst, was erhebliche Wellen schlägt.


> [Trennung angedroht inkl. Kind mitnehmen] Das war natürlich die Pistole an seiner Brust.
> Er ist stark ausgerastet und die Diskussion eskalierte.

Zu Recht! Also seine Reaktion ist völlig berechtigt!
Du hast ihm mit einem Satz Lebenswerk und Zukunft geraubt. Frauen verstehen das nicht, aber Scheidung ist Scheiße für einen Vater - du verliest deine Familie, deine Kinder und musst aber weiter für alles arbeiten und kannst dich eine Ex anbetteln, wenigstens die halben Ferien mit dem Kind zu verbringen. Mann weiß zwar nicht mit welchem Geld man das nach den Unterhaltszahlungen so anstellen soll, aber die Zeit mit Kind wäre schon etwas für die Seele. Väter lieben auch und nicht geringer als Mütter.

> Ich habe 2-3 Wochen zur Entbindung und will einen Ehemann der mich
> unterstützt bei dem ich weiß er ist gerne da und liebt mich. Den Eindruck habe ich nicht.

Naja, was erwartest du?
Umgekehrt, was kann er erwarten? Du hast ihm doch erst gesagt, dass du mit Kind 1 durchbrennen willst, dann ist Kind 2 ja wohl in deinen Augen nur DEINS. Du hast ihm den Stuhl vor die Tür gestellt, ihn von allem ausgeschlossen, was ihm wichtig war.


> ... und habe schon überlegt eines seiner Familienmitglieder mit ohne Boot zu nehmen ...

Das wiederum ist eine nicht ganz verkehrte Idee. Auf Keinen Fall solltest du jemanden aus deinem Kreis oder gar deiner Familie ranholen. Und dann auch nur einen Mann, keine weitere Frau als gemeinsame Front gegen ihn. Aber auf keinen Fall einfach einladen und ihn konfrontieren. Du kannst ihm anbieten, dass ihr ein Gespräch zu dritt führt weil es dir leid tut. Mache auch sofort klar, dass es in dem Gespräch um eure gemeinsame Zukunft und nicht um eine Trennung geht.
Was du tun kannst, um Vertrauen zu schaffen? So vermutlich wenig. Aber vielleicht sprecht ihr über seine Ängste und eine mögliche Trennung oder bringt das Gespräch bewusst da drauf. Wenn ihr noch keinen fairen Ehevertrag habt, wäre das etwas, dass du ihm anbieten könntest. Ja, damit gibst du deine Keule aus der Hand mit der du ihm gedroht hast. Es wäre dann halt im Falle einer Trennung so, dass ihr beide die Kinder in etwas zu gleichen Teilen betreut, beide arbeiten gehen müsstet, beide die Finanzen ranschafft für euch alle - also eigentlich so, wie das Gesetz sein sollte, wenn es fair wäre. Versprechen reicht nicht, du müsstest schon bereit sein, das auch beim Notar so zu beurkunden. Bist du mutig genug, um die Waffe aus der Hand zu geben, die du gegen ihn gerichtet hattest?


> Er sieht mich als Last oder so? Keine Ahnung es ist einfach traurig.
Nein, du bist eine Bedrohung für alles was er liebt und ihm wichtig ist im Leben. Eine tickende Zeitbombe. Ganz besonders blöd - eigentlich liebt er seine ganze Familie und du bist ein wichtiger Teil davon oder warst es zumindest und solltest es auch weiterhin sein. Aber zugleich bedrohst du seine komplette Welt. Was genau soll er nun tun? Nett zu dir sein ist schon schwierig, wenn du alles bedrohst, was er liebt.


> Aber es gibt eben immer irgendwas was nicht 100%
> ist und vor Liebe drückt man die Augen zu.
Natürlich ist nichts 100%. Was du im TV und social media siehst ist alles gelogen. Auch was deine Freundinnen dir aus ihren Beziehungen vorschwärmen. Beziehung ist ein Zwei-Personen-Job und zwar immer. Das kann eine Person nicht allein stemmen, jedenfalls nicht auf Dauer. Zuletzt hatte er wohl die Last bei sich gesehen, denn natürlich ist man als Vater mehr in der Pflicht, wenn die Partnerin hochschwanger ist. Da kommt dann das angedrohte Beziehungsende. Das ist nun leider genau so gelaufen. Gut, dass du gegensteuern willst und versucht auf ihn zuzugehen. Dazu schreibst du:
„Heute sagte ich ihm, das ich nicht schlafen konnte und ich einfach fertig bin. Er nur, ja es ist eben so. Und sagte später such dir jemand anderem dem du die Schuld zuweisen kannst.“
Natürlich bist du wichtig und schwanger und überhaupt, aber es ging mal wieder um dich, statt ihn zu fragen, wie er sich fühlt und wie sein Tag lief. Sieh seine Bemerkung mit der Schuldzuweisung als Geschenk, denn es ist ein wertvoller Hinweis, wo er ein Kernproblem sieht, dass es zu lösen gilt. Wie häufig überlegst du zuerst, was du tun kannst oder ob du etwas verbockt hast, was Euch als Familie belastet? Wie häufig hört er einen Vorwurf von klein (Erinnerung daran, dass der Müll noch runter muss) bis groß? Wie oft hört er im Gegenzug eine Anerkennung für das, was er für Euch als Familie und für Dich leistet? In der Beziehungsforschung ist anerkannt, dass ein Verhältnis von 1:5 zwischen Meckern und Lob das Minimum ist, um eine Beziehung stabil zu halten – mehr liebe Worte und weniger Meckern sind natürlich besser. Der Vorwurf geht schon an euch beide, wenn ihr zuletzt mehr streitet als redet, aber die gute Nachricht – du kannst daran schon einseitig ganz viel ändern! Weniger Gemecker mehr Dankbarkeit, also Müllbeutel einfach stehen lassen, wenn du ihn nicht selbst raustragen kannst dafür umgekehrt für eine Aufmerksamkeit danken und wertschätzen, z.B. wenn er vom Einkauf deine Lieblingsschokolade mitgebracht hat obwohl die nicht auf dem Zettel stand.
Ist das mit dem 1:5 umgesetzt habt ihr schon ganz viel von der Beziehungs-Arbeit gemacht.

Passt es mit der Gesprächsatmosphäre könnt ihr Euch gemeinsam überlegen, was ihr gemeinsam zu zweit machen wollt. Was ist zwischen Euch zu kurz gekommen seit Kind 1 und Schwangerschaft. Hinweis: Nähe und Zärtlichkeit fehlt Vätern fast immer. Bauch streicheln ist auch schon Nähe, wobei hochschwanger auch deutliche mehr natürlich auch möglich ist und für beide besonders lustvoll und nah erlebt werden kann (wenn der Gyn da keine ausdrücklichen Bedenken hatte). Denn die Namenswahl ist doch wohl auch nur ein Stellvertreter-Streit. Jeder darf beim Zweit- und Drittnamen seine Wahl bekommen und über den Rufnamen vorweg einigt ihr euch halt irgendwie – im Zweifel bestimmt, wer beim Namen von K1 nicht Bestimmer war.

> das Thema seine eigene Familie und ich ihn ankotzt
> und er kurz vorm explodieren ist.
Zum Schwiegereltern-Thema habe ich klare Ansichten, dass jeder Partner die neue Familie vor den eigenen Eltern zu schützen hat (siehe diverse Posts hier). Die Schwiegermutter hätte den Besuch in eurem schwangeren Haushalt auch wirklich verschieben können. Dass du gerade jetzt aber auch noch seinen letzten Rückzugsort die Herkunftsfamilie schlecht redest, ist andererseits auch nicht besonders einfühlsam. Auch wenn die Feststellung, „Schwieger-Schniefnase zu Besuch, ich 3 Tage später krank“ an sich zutreffend und auch nicht verletzend oder ein persönlicher Angriff ist, ist es doch eine Negativ-Feststellung beim 1:5-Zähler (siehe oben). Wie steht es denn mit deiner Familie? Seine sollte keinesfalls schlechter gestellt werden. Fürs erste: Natürlich willst du, dass beide Familien eure Kinder und auch zeitnah das Neugeborene sehen. Bedingung: Rotznasen trefft ihr nur mit Kinderwagen im Park und geknuddelt wird das Baby nur von Großeltern, die aktuell gesund und sind und das schließt deine Eltern in diese Regel ganz bewusst und klar mit ein. Waren bei K1 zuerst deine Eltern zu Besuch? Spräche was dagegen, wenn jetzt seine Eltern die Ehre bekommen, das Enkelkind zuerst zu sehen? Solche kleinen Überlegungen können durchaus den Ausschlag geben, für euer Klima.

Das Schwieger-Thema als Ganzes ist dann für übernächstes Jahr.

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Vielen Dank für deine Nachricht. Ganz so schlimm war die Nachricht nicht. Eigentlich recht sachlich.

Das mit der Trennung war falsch, ich hab ihm auch gesagt, dass ich sauer bin und das natürlich nicht will. Aber ich mag diese Art an ihm nicht und ich Sprudel vor Wut. Ich finde man kann immer im normalen Ton reden auch diskutieren.
Meistens komme ich nicht mal zu Wort. Er ist einfach so. Weshalb ich auch nie mit ihm reden kann. Entweder er fühlt sich angegriffen obwohl dem nicht so ist. Oder er sieht Sachen anders und fühlt sich wieder angegriffen und brasselt nur vor sich hin ohne Punkt und Komma. Meistens läuft er auch raus. Ich stehe dann immer da und denke puh. Natürlich wollen Frauen über Dinge reden aber für ihn ist es abgeschlossen und ich komme niemehr zu Wort. Genauso diese Art eben, die ich nicht mag. Die mich belastet. Ich weiß das wir eine Scheiß Zeit durchmachen. Ich weiß ihm geht’s ebenso so. Ich frage ihn auch wie es ihm geht und ob er was vermisst auch zb der Sex der leider flöten bleibt. Er sagt alles gut.

Klar lobe ich ihn, weiß das es wichtig ist. natürlich nicht ständig wie du schreibst mit 1:5 aber ich finde dennoch oft.

Mit jemanden hinzuziehen. Weiß nicht, ich möchte eigentlich nochmal versuchen mit ihm zu sprechen aber ich schätze er will nicht.

Thema Familie:
Unsere Familien wohnen weit weg.
Meine etwas näher als seine.
Ich glaube er weiß das es keine gute Idee war mit der Ansteckung bzw dem Besuch und ich glaube er macht sich auch etwas Gedanken um das Baby.
Aber sagt natürlich Nix. Wie immer.

Er ist meiner familien ggü auch in letzter Zeit sehr respektlos. Ich merke wenn wir zusammen mit meiner Familie sind, dass er mehr redet, was super ist aber auch sehr respektlos und unüberlegt. Meine Eltern finden das auch nicht so cool. Meine Mama meinte neulich, dass sie deswegen gar nicht mehr uns bzw ihn sehen will.

Bei seiner Familie, ist er eher stumm. Redet Nix. Ist immer lieb. Sagt immer das was alle hören wollen. Und ist einfach stumm. Kein respektlosen Worte oder Ähnliches. Zieht mich auch nicht auf vor ihnen was er bereits vor meiner Familie gemacht hat. Hab ich ihm auch gesagt. Nur eben nicht, dass er ganz anders ist ggü seiner Familie in meiner Gegenwart.

Ich war nie respektlos ggü seiner Familie. Ich hab meine Wünsche die er zum Glück respektiert. Bspw. Möchte ich nicht dass meine Schwiegermutter bei uns übernachtet da sie ja weiter weg wohnt. Er findet es nicht gut aber akzeptiert es. Wir besuchen alle jedoch regelmäßig. Während der SS natürlich eher weniger. Er darf allerdings immer gerne seine Familie besuchen. Macht er aber auch nicht, da er mit uns hin will oder mit dem Sohn.

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NAtürlich macht er sich auch Sorgen.
Und nein, Männer tragen ihr Herz halt nicht auf der Zunge sondern handeln. Er ist noch bei dir, das sagt doch schmal etwas.

Ich hoffe, ihr findet eine Basis, um euch auszutauschen. Es muss ja nicht immer langes Reden sein.
5:1 Übertreib es mit dem Lob nicht, das wirkt unglaubwürdig aber auch das Post-it mit Smiley auf dem Frühstückstisch, die Umarmung zur Begrüßung bei der Heimkehr, das Lächeln, eine SMS zwischendurch etc zählen alle positiv.

Ihr bekommt das sicher hin. Wie gesagt, ist vieles von dem was du schreibst, schlicht den Umständen geschuldet. Sorgt nur dafür, dass ihr euch nach der Entbindung im Rahmen des ersten Jahres nicht noch mehr aus den Augen verliert sondern wieder zueinander finden könnt.

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Ich bin gerade in der 17ten Woche und bin seit Samstag erkältet und habe auch seit dieser Woche Corona. Ja, habe mich vermutlich zumindest mit der Erkältung bei meinem Mann angesteckt, aber Moment ist auch einfach die Zeit dafür. Deswegen muss man nich heulen und Ihm auch nicht ständig sagen, dass man schlecht geschlafen hat.
Ich schlafe momentan im Gästezimmer und sobald mein Mann aufsteht für die Arbeit gehe ich ins Schlafzimmer und schlafe da noch etwas.

Ich glaube schon, dass es für deinen Mann nicht einfach ist, wenn du momentan so sensibel bist und wegen allem heulst. Das ist einfach ein sehr anstrengendes Verhalten und deswegen blockt er vermutlich auch ab, weil sowieso kein normales Gespräch zustande kommen kann?!

Ein Familienmitglied würde ich nicht in den Streit mit reinziehen. Was erhoffst du dir dadurch? Das wird die ganze Sache nicht besser machen, denn das ist ein Thema, was nur euch angeht.

Die Aussage „wenn das so weiter geht, dann nehme ich MEINEN Sohn und verschwinde“ war natürlich der dümmste Satz von dir, denn es ist euer Sohn und somit darfst du das gar nicht einfach tun.

Macht es doch einfach so, dass sich jeder 2-3 Namen aussuchen soll und sobald das Kind da ist wird einer davon vergeben. Da muss man dann vorher nicht mehr drüber reden und bei allen können die Emotionen dazu mal runterfahren.

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Erst einmal fühl Dich gedrückt. Ich kenne diese Situation. War leider in meiner Ehe damals genauso und es hat leider auch nach der Geburt nicht aufgehört. Allerdings sind mittlerweile 15 Jahre vergangen und ich sehe in der Zwischenzeit einiges mit anderen Augen.
Du schreibst dass er Dir vorwirft, dass Du ja das zweite Kind wolltest. Wollte er es denn auch? Klingt bei so einem Spruch nicht so. Ich kann absolut nachvollziehen, dass Dich das fix und fertig macht. Einen 5 jährigen und Hochschwanger kurz vor der Geburt und ein Mann an der Seite, der nur schlechte Laune hat und Euch als Belastung sieht.
Jetzt ist die Frage was in ihm vorgeht. Warum er immer so schlechte Laune hat und abblockt. Ich weis das es schwer für Dich ist, aber ich würde Dir empfehlen noch mal einen Schritt auf ihn zu zugehen. Ich gehe mal davon aus, dass er tagsüber arbeitet.
Koch doch was schönes für Euch, mach ein paar Kerzen an, zieh Dir was schickes an. Wenn er nach Hause kommt, begrüße ihn liebevoll. Sag ihm das Du ihn liebst. Sag ihm das es Dir Leid tut, dass Du so sensibel im Moment reagierst. Ich kann Dir nur empfehlen, Eure gemeinsame Situation erst einmal etwas zu lockern. Denn wenn es schon seit Monaten so geht, wird jedes Gespräch was ihr anfangt in einem Streit enden. Vielleicht freut er sich darüber und ihr könnt einen schönen Abend verbringen. Wenn sich Eure Situation gelöst hat, dann kannst Du vielleicht in den nächsten Tagen noch mal ruhig auf ihn zugehen wegen dem Kindernamen und vielleicht auch mal in einer ruhigen Minute fragen, ob er glücklich ist und was Du tun kannst damit ihr wieder mehr gemeinsam lacht. Vielleicht öffnet er sich Dir gegenüber und ihr könnt gemeinsam schauen, dass es wieder besser wird. Aber einer muss den Anfang machen und so lange so starke Spannungen zwischen Euch sind, wird jedes banale Thema zu einem riesen Streit.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Ihr das hinbekommt und vorallem alles Gute für die Geburt.

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> Du schreibst dass er Dir vorwirft, dass Du ja das zweite Kind wolltest.
> Wollte er es denn auch? Klingt bei so einem Spruch nicht so.

TE schrieb:
"Er meinte, wieso ich denn überhaupt ein zweites Kind haben wollte wenn ich so über ihn denke."

Bitte nicht noch eine Fehlannahme unterstützen! Die Frage ist berechtigt, wenn die Frau nur rummäkelt, meckert und ihm verdeutlicht, er mache alles falsch und ihm dann die Trennung androht - natürlich liegt die Frage auf der Hand, ob sie sich das bitte nicht hätte vorher überlegen können - für das wohl des Kindes und des Mannes.

Und nein, das Gegenteil wird der Fall sein, der Vater wird sich gefreut haben. Er ist auch noch an der Seite von TE und K1, obwohl sie offenbar alles andere als eine umgängliche Schwangere ist. Damit leben wir Väter halt in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Wird diese dann aber noch genommen gehen einem Vater auch mal die Durchhalteparolen aus.

Engelchen,
dein Vorschlag mit dem Dinner daheim ist gut.
Womöglich kann ja K1 an dem Nachmittag / Abend die Großeltern besuchen - am besten die Schwiegereltern.

TE,
richtet künftig so viel Papa-Kind-Zeiten ein wie möglich. Mit dem großen kann man schon gut in den Park und K2 kann bald im Kinderwagen und im Sommer im Bauchgurt mitkommen. Lasse nie durchscheinen, dass du glaubst als Mutter das bessere oder wichtigere Elternteil zu sein.

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Du schreibst in jedem zweiten Satz, dass du dich entschuldigt hast, ABER es ja so schließlich nicht gehen würde oder dich seine Art annervt oder oder oder.
Das ist dann keine Entschuldigung, sondern der Versuch ihn dazu zu bewegen dir zuzustimmen.Das würde mich auf irgendwie nerven.

Schwangerschaft ist natürlich besonders für die Frau eine große Veränderung. Ich hatte mit meinem Partner am Anfang auch mal eine Diskussion darüber, dass er sich zu unrecht angepampt fühlte und das so nicht will. Da hab ich dann natürlich auch mit schwanger und körperlichen Veränderungen und Angst und so argumentiert. Aber am Ende sagte er: Meinst du denn nicht, dass ich auch Angst habe? Angst, ob ich dem allen gerecht werden kann, Angst, das Kind zu verlieren? Und ja, für Männer ist das eben auch eine Zeit der Veränderungen. Er ist bald für noch ein Menschlein verantwortlich. Vermutlich auch finanziell. Da kann einem der Arsch schon mal auf Grundeis gehen :)

Wenn du ihn liebst, dann sag ihm das. Schatz, ich liebe dich und ich kann mir nicht vorstellen diese Familie ohne dich zu haben. Lass uns vergessen, was in der letzten Zeit war und uns auf unser zweites Kind freuen.

Hormone sind keine guten Berater und lassen einen manchmal wie auf Autopilot agieren. Da würde ich mich jetzt auf das konzentrieren, was wichtig ist: Eure gemeinsame Familie und eure Ehe. Über die Probleme kann man immer noch reden, wenn man ein bisschen weniger Hormoncocktail in sich hat. :)

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Hallo

In solchen Situationen:

Anstatt versuchen etwas krampfhaft zusammen zu bringen, ist es oft besser auf sich selbst zu schauen.

Was heißt das für Dich: Anstatt mit Deinem Mann auf einen Nenner zu kommen, schaust Du darauf, dass es Dir gut geht. Du machst Dein Ding, ohne Rücksicht auf Deinen Mann. Das heißt jetzt nicht, dass Du nichts für Deinen Mann tun darfst, aber dass Du nicht versuchst mit ihm auf einen Nenner zu kommen.

Zum Beispiel: " Er blockt ab ignoriert und sagt ich soll machen."

Wunderbar. Ich würde mich bei ihm für das Vertrauen das er mir entgegen bringt bedanken, ihm sagen, dass ich aus meiner Sicht das beste mache. Also suche Dir einen Namen aus. Wenn er Dir eh schon sagt, dass Du es machen sollst, warum versuchst Du dann krampfhaft mit ihm etwas auszumachen, wo er Dir doch eh vertraut? (ich weiß, das glaubst Du jetzt nicht, aber genau das hat er nüchtern betrachtet gesagt und vom Gedankenlesen würde ich in einer Beziehung abstand nehmen, es zählt nur das was gesagt wird und nicht wie es gesagt wird=.

Und so gibt es vermutlich ganz viele Dinge. Auch auf Deiner Seite: Bei uns im Haushalt leben wir auch zu 4. Die Kinder fahren täglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Arbeit/Schule. Bei uns ist um die Zeit immer wieder wer krank. Aber wir geben da niemand anderen die Schuld daran. Nehmen wir an, dass Dein Kind einmal krank wird und Du danach ebenfalls, dann wirst Du doch nicht Deinem Kind dafür die Schuld geben? Selbst wenn es so wäre?

Du kannst Deinen Mann nicht ändern, aber Du kannst Dich und Dein Verhalten ändern. Wenn Du Dein Verhalten änderst, dann ändert automatisch auch Dein Mann sein Verhalten.

Schaue dass Du glücklich bist, mache Dein Ding, besuche Freunde, zwinge Deinem Mann nichts auf das er nicht will. Lass ihn in Ruhe, wenn Du schaust dass Du glücklich bist und das kannst nur Du selbst, dann bist Du auch in der Beziehung glücklich. Nur Du kannst Dich selbst glücklich machen, denn wenn Du es nicht schaffst Dich glücklich zu machen, wie soll es dann ein anderer Mensch schaffen? Übrigens, sollte in der Schwangerschaft Blut abgenommen werden, bitte auch darum, dass Dein Vitamin D Blutspiegel mitgemessen wird. Bezüglich Beziehungen würde ich ein Buch von Michael Mary lesen, er hat da mehrere geschrieben.