Unterschiedliche Ansichten bei Alkohol

Wir waren in unseren jungen Jahren beide sehr viel feiern und haben gern viel getrunken. Ich war schon immer unsicher und konnte das mit Alkohol gut überdecken. Ich hab es extrem genossen meinen Kopf auszuschalten und mich hemmungslos zu betrinken. Mein Mann hat eher getrunken weil er die unbeschwerten Abende mit Freunden genossen hat. Er kann sich bei Alkohol aber schwer kontrollieren und hatte immer den Ruf es zu übertreiben. Wenn er mal richtig trinkt, dann bis zum Blackout, weiß oft gar nicht mehr was er tut und verliert die Kontrolle über sich. Betrogen hat er mich nie aber bei solchen Zuständen hab ich kein gutes Gefühl. Der Unterschied zwischen ihm und mir ist, dass ich trotz Rausch Herr meiner Sinne war, zwar hab ich auch dumme Sachen gemacht aber er ist oft gar nicht mehr zurechnungsfähig. Lallt nur noch rum, kann kaum laufen und weiß am nächsten Tag nichts mehr. Aus seiner Sicht macht er nichts schlimmes, keine Schlägereien oder Fremdgehen oder in die Richtung, aber den Ruf als "der xx war mal wieder richtig gut dabei" hat er definitiv und hat sich schon oft daneben benommen.

Bei mir wurde der Alkoholkonsum Stück für Stück weniger und die totalen Abstürze waren immer mehr Geschichte. Bei ihm wurde es zwar weniger aber solche Aussetzer gab es trotzdem immer wieder. Deswegen hatten wir immer wieder Streit. Ich habe ihm vorgeworfen, dass er seine Grenzen nicht kennt und daher immer wieder überschreitet, dass ich niemanden kenne, der es so übertreibt. Er hat sich für kurze Zeit gebessert und ist dann in alte Muster verfallen. Zwar wurden solche Abende immer weniger, aber jedes Mal, wenn er unterwegs ist, bestand halt die Gefahr, dass es eskaliert...

Ich habe mich verändert und meinen Alkoholkonsum drastisch reduziert. Ich trinke noch gerne mal was mit Freunden, aber schieß mich nicht mehr so ab. Ich brauche das nicht mehr, ich bin jetzt verheiratet, wir planen ein Kind und ich habe das Gefühl in der Hinsicht erwachsen geworden zu sein.

Bei ihm ist das etwas anders. Durch neue Kollegen hat sich eine Tür geöffnet bei der Weggehen nun wieder ein größeres Thema ist. Davor war es längere Zeit ziemlich ruhig, weil er einfach nicht die Möglichkeiten hatte. Mich hat das sehr enttäuscht, ich dachte wir hätten den Punkt, bei dem Alkohol so ein großes Thema ist überwunden und auch er hätte erkannt, dass früher vieles übertrieben war.

Wir sind seit 12 Jahren zusammen und haben unsere Vorgeschichten: ich mit Eifersucht, er mit Alkohol. Wenn man lange zusammen ist, dann gibt's Themen, die immer wieder auf den Tisch kommen. Er wirft mir vor, ich würde aus Eifersucht nicht wollen, dass er weggeht. Ich werfe ihm vor, er hat seinen Alkoholkonsum nicht unter Kontrolle und ich gehofft habe, wir hätten diese Phase beide hinter uns gelassen. "Nur ein bisschen trinken" kann ich ihm nicht mehr glauben, weil wir an dem Punkt schon so oft waren und er sich dann doch nicht unter Kontrolle hat. Warum ist nichts zu trinken oder nach zwei Bier wieder heimfahren so unattraktiv? Das will er nicht, in dem Kreis wird gerne getrunken und ohne Alkohol scheint es keinen Spaß zu machen. Das finde ich schon bedenklich... Ja, ich bin eine eifersüchtige Person, das streite ich nicht ab. Aber es geht mir hier um etwas anderes. Wir sind erwachsen, haben ein Haus, sind verheiratet und wollen ein Kind. Muss man sich da noch die Kante geben?

Das Ding ist, er trinkt heute tatsächlich nicht mehr oft "so richtig viel" aber immer wenn die Chance besteht, dass es einer dieser Abende wird, gehen bei mir die Alarmglocken an. Und das fühlt sich nicht gut an. Ich habe gehofft, seine Grundeinstellung zu Alkohol hätte sich geändert und er hätte auch die Erkenntnis, dass das früher oft nicht gut war. Er sagt aber immer "ist so selten und ich mach doch nichts schlimmes".

Ich liebe diesen Mann und wir haben grundsätzlich eine ganz harmonische Beziehung. Er freut sich sehr, eine Familie zu gründen. Diese "Übergangszeit" aktuell ist schwierig. Wie gesagt , ich dachte wir hätten diese Alkohol und Party Phase hinter uns gelassen und damit könnte ich diese Sorgen begraben. Die vielen Jahre, in denen es lief, wie es lief, lösen bei mir wenn er weggeht immer ein "Gefahr" aus, auch wenn es selten ist. Das schwebt einfach mit und diese neuen Kollegen haben das Thema wieder präsent gemacht.. Für unseren neuen Lebensabschnitt habe ich mir etwas anderes gewünscht. Für mich ist seine Einstellung eine Enttäuschung. Könnt ihr das verstehen?

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Ja, ich kann dich vollkommen verstehen.

Für mich ist es massiv unsexy, wenn sich jemand besäuft, das auch irgendwie noch plant, cool findet oder sonstiges. Das ordne ich altersgemäß bei 16 ein und danach is dann auch mal gut und solches Verhalten nur noch peinlich.

Einen Rat weiß ich leider nicht, für mich persönlich wäre so massiver Alkoholkonsum ein No-Go .

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Danke für dein Verständnis, das tut gerade sehr gut!

Für mich ist das mittlerweile auch total unattraktiv geworden. Ich finde es einfach nicht mehr altersgemäß. Planen tut er es nicht unbedingt. Es ist halt ein Anlass, dann werden aus einem Bier viele und dann hat er sich nicht mehr im Griff und hat einen Rausch. Es ist auch wirklich nicht die Masse, also dass es oft ist, aber die Sorge, dass einer dieser Abende ist, schwingt bei mir halt immer mit...

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Verstehen kann ich deine Enttäuschung, aber das bist du selber schuld.

Er will sich nicht ändern, dass musst du halt einfach akzeptieren. Nur weil du dich geändert hast, muss er das ja nicht auch.

Toll ist es nicht, dass er sich dermaßen betrinkt. Aber da er nichts Dummes macht. Außerdem scheint es ja seltener geworden zu sein.

Ich trinke nicht so viel, aber würde mir auch definitiv nicht reinreden lassen.

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Wir sind zusammen gekommen, da war ich 17. Heißt wir sind zusammen erwachsen geworden und in der Zeit verändert man sich. Für mich war es nie ein Trennungsgrund, sondern immer nur ein Streitthema.

Aktuell reagiere ich darauf sehr empfindlich. Ich dachte, irgendwann kann ich mich mal "sicher" fühlen und er hat keine Interesse mehr sich zu betrinken. Du hast recht, er ist so, wie er ist und dafür kann ich ihm keinen Vorwurf machen... Enttäuscht bin ich trotzdem, weil ich von mir auf ihn geschlossen habe und mir die gleiche Veränderung gewünscht hätte..

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Ich kann dich verstehen, weil ich keine Säufer mag. Dazu zählst für mich aber auch du. Du trinkst nur deshalb jetzt weniger, weil sich deine Lebensumstände geändert haben.

Übrigens: Es ist nicht das Problem deines Partners, wenn du dich änderst. Deshalb muss er sich nicht auch ändern. Du hast ihn so kennengelernt, wie er jetzt ist.

Bearbeitet von -Destiny-
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Das was ich früher definitiv und da bin ich nicht stolz drauf. Ich weiß, dass ich da auf ungesunde Art viel kompensiert habe. Ich würde schon sagen, dass ich mich geändert habe und gereift bin und dass es nicht nur auf veränderte Lebensumstände zurückzuführen ist.

Das ist richtig und macht's umso schwieriger für mich... Ich weiß, dass ich ihm keine Vorwürfe machen kann, weil er so ist wie er ist. Manchmal wünscht man sich einfach was anderes und ist enttäuscht, wenn es nicht so kommt...

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Bitte bitte bitte kein Kind mit einem Alkoholiker, es ist für die Kinder die Hölle. Sie kriegen alles mit, glaub mir. Klingt furchtbar bei euch 😰

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Sind auch meine Gedanken.

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Er ist kein Alkoholiker. Es geht um ein paar Anlässe im Jahr...

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So wie du deinen Umgang mit Alkohol beschreibst, habe ich es auch erlebt. Inzwischen bin ich 35 (ok, im Moment auch schwanger) und trinke eigentlich gar nichts mehr. Höchstens mal ein Glas Wein (wenn ich nicht schwanger bin) zum Essen oder so. Das Verhalten deines Partners gibt mir allerdings zu denken. Er scheint nicht darauf verzichten zu können, auch, wenn es nicht mehr häufig vorkommt. Er nutzt jede sich bietende Gelegenheit für solche Exzesse und ich finde es auch bedenklich, das mit Arbeitskollegen auszuleben. Das ist für die meisten Menschen ein No-Go. Bitte google mal den Begriff "Quartalstrinker". Also bei mir klingeln da alle Alarmglocken.

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Für mich ist das Verhältnis mit seinen Arbeitskollegen auch ein No-Go. Ich finde das viel zu eng. Das sind alles Lehrer, also kluge Leute, viele mit Familie. Kann das leider überhaupt nicht verstehen und bin enttäuscht, dass er sich solchen Leuten angeschlossen hat...

Das schlimmste finde ich eigentlich, dass er immer nur sagt "Das ist so selten und ich mache doch nichts schlimmes." Dass ich damit ein Problem habe, schiebt er allein auf meine Eifersucht. Aber keine Einsicht, dass er vielleicht oft übertrieben hat und sich mein Vertrauen, dass es jetzt anders sein soll in Grenzen hält.

Wie ist es bei deinem Partner? Trinkt er noch Alkohol?

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Wie schon gesagt, ich würde mich mal mit dem Begriff "Quartalstrinker" auseinandersetzen.
Mein Mann hat früher ganz wenig Alkohol getrunken und inzwischen gar keinen mehr, weil er ihn (zum Glück) nicht verträgt. Das Thema Alkohol spielt bei uns eigentlich gar keine Rolle. Mein Vater war Alkoholiker.

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Du beschreibst hier fast 1:1 meine Ex-Beziehung. Ich selber war auch nie ein Kind von Traurigkeit was Alkohol angeht, aber mit dem Alter wurde es, wie bei dir, weniger. Mein Ex hingegen.. phuuu.. auch er hatte den Ruf, auch er hatte Blackouts. Bei ihm kam es auch vor, dass er morgens um halb 8 noch immer nicht zu Hause und nicht erreichbar war, weil Akku leer. Ich wurde zum ängstlichen Hausmäuschen, dass immer nüchtern zu Hause in Angst um ihn gewartet hat. Konnte nicht schlafen, lag "zu allem bereit" falls das Telefon klingelte. Oft musste ich ihn auch abholen. Irgendwann fragte ich mich, ob so wirklich der Rest meines Lebens aussehen soll. Ich konnte klar mit "Nein" antworten und beendete das Ganze. Er hätte sich niemals geändert. Das hat er klargestellt. Alles Gute.

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Wie alt ist er denn ?
Sich so in einen Vollrausch zu betrinken, das man kaum mehr geradeaus laufen kann, ist schon arg bedenklich und übersteigt auch den gesunden Rahmen.
Bestimmt redet er dann auch wirres, zusammenhangloses Zeug. Total anstrengend.
Wieso bist du denn so eifersüchtig? Wenn er nie was getan hat und ihr 12 Jahre zusammen seid, woher rührt da der Ursprung?

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Er ist 34. Es ist ja nicht dauernd der Fall aber dass er sowas überhaupt für nötig hält, stört mich. Jedes Mal, wenn er weggeht, habe ich die Angst, dass wieder "so ein Abend" wird und hab da einfach mein Vertrauen verloren...

Gute Frage, ich bin generell ein eifersüchtiger Mensch... War ich auch vor ihm schon. Wahrscheinlich wegen mangelndem Selbstwertgefühl....

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Du machst dir berechtigter Weise Gedanken. Wenn ihr ein Kind habt und es so bleibt, ist das nochmal eine Nummer.
Ich kannte jemanden der das gemacht hat um runter zu kommen. Beruflich war er oft unterwegs, 15-16 Stunden gearbeitet und heftige Schlafprobleme. Sonst nimm ihn doch mal auf wenn er so drauf ist und zeig ihm das mal. Nüchtern ist das dann doch höchst peinlich

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Ich glaube der springende Punkt ist, dass du ein Kind jetzt willst und dir Sorgen machst. Es gibt natürlich die, die sich dadurch ändern, aber Sorge hast du. Wie hat er vor damit umzugehen? Vor ihnen? Wenn du Unterstützung brauchst, etc.
Vielleicht denkt er ja auch gerade, jetzt noch die Sau rauslassen, während du den perfekten Papa jetzt da stehen sehen willst. Dass es dich nervt verstehe ich, aber ob es dir hilft jetzt hier zu schreiben ist ne andere Sache, denn es wird nur kommen, dass er Alkoholiker ist und du rennen sollst. Du kennst ihn aber am besten. Und hey, dass er zumachen, wenn er die Erfahrung gemacht hat, dass es nur um Eifersucht geht ist zumindest nachvollziehbar.

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Das hast du sehr gut zusammengefasst. Ich bin bereit für den nächsten Schritt, den nächsten Lebensabschnitt und weiß, dass das Veränderungen mit sich bringt. Entsprechend hab ich mich auch verändert, damit sie Umstellung dann auch nicht mehr so hart wird.

Er wurde mich immer unterstützen. Eine Familie ist sein größter Wunsch und er will Zeit mit seinen Kindern verbringen. Auch jetzt haben wir mit Haushaltsaufgaben keine Probleme. Jeder macht seinen Teil und wir sind beide zufrieden damit. Das ist gar kein Streitthema.

Es ist absolut nachvollziehbar, dass er schnell den Eindruck hat, dass aus mir die Eifersucht spricht. Wenn man lange zusammen ist, weiß man ja wo der andere seine schwächen hat. Ich verstehe das und ganz ausklammern kann ich das sicher auch nicht.

Diese Alkohol - Thema löst bei mir einen riesen Knoten im Bauch aus. Ich weiß, dass er wegen mir weniger weggeht und da Rücksicht nehmen möchte. Aber habe immer die Sorge, dass alte Verhaltensmuster wieder durchbrechen. Jedes Weggehen löst in mir so eine Alarmglocke aus, ich werde wütend und frage mich ob er es wieder übertreibt... und er teilt ja nicht mal die Einstellung, dass es manchmal übertrieben ist, sondern findet es nicht schlimm

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Ich würde durchatmen, ihm sagen dass ihr jetzt nicht verhütet und du dir Sorgen machst. Mehr kannst du nicht tun. Es klingt als ob es um Kontrolle geht. Das passt zur Eifersucht in anderem Gewand.
Vielleicht kannst du ihn ja wirklich mal filmen.

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Hi,
was genau ist es denn, was dich daran so stört?
Ich kann mit gut vorstellen, dass bei deinem Mann die Eifersuchtsglocke ertönt, wenn du ihn darauf ansprichst, weil ich sie ehrlich gesagt, zwischen deinen Zeilen herauslesen kann. Er hat sich einen Freundeskreis aus seinen Kollegen aufgebaut, sie gehen wohl hin und wieder aus und da hat er seinen Konsum nicht im Griff, aber das ist ein anderes Problem, als „dieser Kreis ist zu eng“, so wie du es an einer Stelle beschreibst. Du hast nicht zu bestimmen, wie eng er mit seinen Kollegen befreundet ist. Ich lese da Eifersucht heraus, wenn vielleicht nicht auf eine andere Frau, aber auf andere Kontakte. Wenn das sein Triggerpunkt in eurer Beziehung ist, dann kann ich ihn verstehen.
Sein Umgang mit Alkohol ist ein anderes Problem. Ich kann dich verstehen, dass du seinen Umgang damit, trinken bis er nicht mehr gerade stehen und sich artikulieren kann, unsexy findest. Würde ich auch. Und tatsächlich bin ich in einem Freundeskreis aus Quartalstrinkern bzw.. moderaten Trinkern, wenn das mit den Jahren aber auch immer mehr abnimmt, somit habe ich da eine ziemlich hohe Toleranz. Das ist der Punkt, an dem du ihn vielleicht kriegen kannst, dass seine Attraktivität in deinen Augen leidet.
Edit: Übrigens hätte ich mich von einem Partner, der mir hätte verbieten wollen, mit meinem Freundeskreis ab und zu um die Häuser zu ziehen, getrennt. Wobei ich keine Aussetzer habe, ich kenne mein Limit. Da geht es in keiner Weise um das Trinken von Alkohol, Spaß haben geht auch ohne, sondern darum, dass mich jemand kontrollieren möchte.

vlg tina

Bearbeitet von tha.lia72
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Mich stört, dass er so viel trinkt. Dass er, wenn er mal anfängt sein Limit nicht kennt. Dass geht bis zur Unzurechnungsfähig, bei der er nicht mehr weiß, was er tut. Es gab in der Vergangenheit x Beispiele, die er immer runterspielt. Ich kenne niemanden, der sich so auf auf diese Weise abgeschossen hat. Ja, es ist deutlich weniger aber jedes Mal wenn er weggeht, gehen in mir die Alarmglocken an und ich habe Angst, es ist einer "dieser" Abende. Wie kann er mir denn sagen, dass er nichts anstellt, wenn er sich gar nicht an alles erinnert? Sobald die gute Laune da ist und der Alkohol fließt, gibt es kein Halten mehr.

Mich stört auch, dass er dafür keinerlei Verständnis hat. Dass er nicht erkennt, dass er in der Vergangenheit oft den Rahmen gesprengt hat und versteht, dass ich das bedenklich finde...

Wir sind verheiratet, wollen Kinder. Muss man sich da wirklich noch so abschießen? Warum ist es denn keine Option nicht zu trinken, wenig zu trinken und zu fahren? Selbst wenn er sagt, er macht langsam, kann ich das nicht mehr glauben, weil es in der Vergangenheit oft nicht funktioniert hat. Kurze Zeit hat er sich am Riemen gerissen und dann war alles wie gehabt. Ich verstehe einfach nicht warum bei Unternehmungen Alkohol ein zentraler Punkt sein muss. Ich hätte mir für die Lebensphase was anderes gewünscht. Und am liebsten würde ich auch total entspannt zu Hause sitzen, wissen er trinkt ein paar Bier und alles ist gut. Aber ich habe jetzt seit vielen Jahren gesehen, dass das einfach nicht hinhaut.

Du hast schon Recht, Eifersucht spielt da auch eine Rolle. Das ist, wie der Alkohol ein Thema, das immer mal wieder aufkommt. Und daher drehen sich unsere Gespräche irgendwann im Kreis.