Beziehungskonflikt: Zwischen Eltern und Selbstständigkeit

Hallo liebe Leute,
Ich habe ein Anliegen, welches mich momentan sehr stark belastet und ich würde es gerne mit euch teilen, um eure Meinung dazu zu hören. Es geht um meine Beziehung.
Mein Ehemann ist zu mir in die Schweiz gezogen. Er ist arbeitssuchend (hat seinen Bachelor in der Türkei und seinen Master in der Schweiz absolviert, danach 2 Jahre in seiner Branche in der Türkei gearbeitet) und ich bin Studentin und arbeite nebenher. Wir wohnen bei meinen Eltern. Es kann sehr nervenaufreibend und stressvoll sein, wenn man immer Absagen bekommt. Um ihm zu helfen, habe ich ihm angeboten, dass ich mit meiner Chefin spreche und er bei uns anfangen kann, bis er eine passende Arbeitsstelle bekommt. Zuerst sträubte er sich etwas, doch nach langem Überlegen stimmte er zu und es ist zu einem Schnuppertag gekommen. Es handelt sich um die Arbeit eines Rezeptionisten, die auch Platz für private Angelegenheiten lässt (auch während der Arbeit). Als er zurückkam fragte ich ihn wie es war und er meinte gut. Als er mir aber am nächsten Tag geschrieben hat, dass er dort nicht arbeiten möchte, war ich schockiert (es ist nämlich schon sehr weit gekommen). Er meinte zuerst es würde ihn nicht glücklich machen und später, dass ihn 5 Arbeitstage pro Woche daran verhindern würden, einen Job zu finden, welcher zu seiner Karriere passt. Ich war total verzweifelt und habe versucht ihn zu überzeugen, dass man das alles unter einen Hut bringen kann. Ich kenne so viele Menschen, die auch neben ihrer Arbeit alles schaffen. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich nicht ewig von dem Geld der Eltern abhängen und unser eigenes Leben aufbauen möchte, wobei dieses Jobangebot eine super Gelegenheit wäre. Zudem habe ich versucht ihm zu erklären, dass wir beide nicht wissen, wann er einen Job in seiner Branche bekommt, einerseits, weil die Konkurrenz stark ist und andererseits, weil seine Deutschkenntnisse eher schwach sind. Und wenn er in einem Jahr noch keinen Job findet, wollen wir dann 1 Jahr bei unseren Eltern leben und von den Eltern abhängen?! Aus Verzweiflung habe ich recht konsequent mit ihm geredet und habe ihm schlussendlich gesagt, dass er entweder den Job annimmt oder ich keine Zukunft mehr sehe. Überzeugen konnte ich ihn mit meinen Argumenten nicht wirklich. Das einzige, was er sagte, ist, dass er höchstens Teilzeit dort arbeiten kann.

Seine Eltern schicken ihm jeden Monat Geld aufs Konto und ich habe das Gefühl, dass er damit zufrieden ist und keinen Drang verspürt, Verantwortungen zu übernehmen. Seine Eltern unterstützen ihn bei seiner Entscheidung, statt zu sagen: "Weisst du was? Du bist ein Ehemann, du hast deine eigene Familie und du musst Geld verdienen!" Nein! Sie sagen ihm, dass seine Entscheidung richtig ist und dass es nicht zu seiner Karriere passt. Meine Eltern sind genau meiner Meinung und fühlen sich auch etwas verarscht, dass sie alle Kosten tragen müssen (die Kosten wie Heizen, Wohnen, Verpflegung etc.). Bevor er bei uns eingezogen ist, haben seine Eltern zu meinen Eltern gesagt, dass sie meinem Ehemann monatlich 1000 Franken überweisen werden. Aber als meine Eltern seine Eltern über die Jobabsage gefragt haben und meinten, dass sie finanzielle Unterstützung brauchen, meinten seine Eltern: ¨Ah, es ist ein Missverständnis! Die 1000 Franken sind für seine eigenen Ausgaben.¨ Das Ganze hat sich in ein riesiges Chaos verwandelt und seine Eltern haben alles so umgedeutet, als ob meine Eltern meinen Ehemann auf irgendeine Arbeit schicken wollen, nur um Geld zu machen. Meine Eltern haben versucht, meinen Ehemann und seine Eltern von der Jobmöglichkeit zu überzeugen, aber keine Chance. Nicht nur des Geldes und der Unabhängigkeit wegen, sondern auch um seine psychische Gesundheit zu schützen. Seine Eltern sagen nur: ¨Wir können ihn nicht zu etwas zwingen, was er nicht möchte.¨ Und jetzt stehen meine Eltern und ich als die Bösen da.

Zudem hat seine Mutter irgendein Problem mit mir und ich verstehe nicht welches. Als wir noch eine Fernbeziehung führten, hatten wir einen echt guten Kontakt mit ihr. Wir schrieben einander, planten Familienurlaube und beschenkten uns gegenseitig. Vor seinem Schnuppertag und seiner Absage schrieb sie mir aber eine Nachricht, dass sie spürt, dass ich auf Abstand gegangen bin, seit mein Ehemann zu mir in die Schweiz gezogen ist. Dass wir weniger miteinander kommunizieren und ich ihr nur schreibe, wenn es nötig ist. Ich meinte zu ihr, dass es etwas gibt, was ich auf dem Herzen habe, aber nicht bereit bin das zu besprechen und nicht weiss, wie offen ich alles ansprechen kann. Was bei mir zu gemischten Gefühlen führte, ist, dass sie angefangen hat, sich irgendwie zu sehr in die Planung unserer nachträglichen grösseren Hochzeit einzumischen. Es ist eh schon eine grosse Herausforderung zwei Kulturen zu integrieren, aber ich spüre eine grosse Dominanz von der Seite meiner Schwiegermutter und fühle mich eingeengt. Was mich auch etwas bedrückt, ist, dass sie irgendwie Kontrolle haben möchte. Sie fragt auch ständig, wie es uns geht und ob alles gut läuft und hat uns sogar einmal zu einem Gespräch aufgerufen, weil sie das Gefühl hat, dass in unserer Beziehung nicht alles gut läuft.

Mein Ehemann war jetzt für 2 Wochen bei Ihnen in der Türkei, weil seine Mutter eine OP hatte und ich habe so ein Gefühl, dass sie ihm nur Scheisse über mich und meine Eltern erzählt hat. Als er auf dem Weg zu ihnen war, schrieb sie mir eine lange Nachricht, in welcher sie mein schlechtes Verhalten gegenüber ihr vorgeworfen hat (Ich habe sie im Restaurant nicht zum Tanzen eingeladen, ich habe ihr früher geschrieben und jetzt gar nicht mehr, sie hat mehr in die Ehe investiert als ich, dass ich im Zimmer meiner Eltern geschlafen habe als ich krank war statt bei meinem Ehemann etc.). Ich war echt geschockt und habe es ihm, obwohl ich es fast getan hätte, nicht erzählt. Ich habe ihr geschrieben, dass das nicht stimmt und nur ihre Sicht der Dinge ist. Ich habe ihr gesagt, dass ich und meine Familie sie respektieren, dass die Familiendynamik womöglich wegen kulturellen und sprachlichen Differenzen erschwert sein kann und dass ich und mein Ehemann uns lieben und zusammen durch unsere Höhen und Tiefen gehen. Sie hat nichts mehr geantwortet und als ich ihr zum Geburtstag gratuliert habe, schrieb sie nur ganz kühl ¨Danke¨.
Als er wieder zurückgekommen ist, herrschte irgendwie eine total angespannte Stimmung. Er schien auch irgendwie etwas verändert hinsichtlich Körperkontakt, Liebkosen usw. Auf den ganzen Konflikt sprach er mich auch nicht an. Als er in der Türkei war, haben seine Eltern meinem Vater eine Nachricht geschickt, dass sie wollen, dass wir uns eine eigene Wohnung suchen (sie werden uns finanziell unterstützen) und dass sie unsere Hochzeit in Izmir absagen wollen (um das Geld für unseren Start zu investieren und um kulturelle Differenzen bei der Hochzeit zu umgehen). Ich finde das richtig blöd. Wieso haben sie das Gefühl, dass sie entscheiden können?! Mein Ehemann scheint auch nichts zu tun oder zu sagen.
Ich habe im Nachhinein erfahren, dass seine Mutter zu ihm gesagt hat, dass er sich mir nicht nähern soll (Abstand halten soll) und sein Ding machen soll. Und anscheinend meinte mein Ehemann zu seiner Mutter, dass es ihn aufrege, dass er die Wäsche aufhängen soll, er zahle doch für seinen Aufenthalt.

Jetzt ist das Ganze so eskaliert, dass wir vor einer Scheidung stehen. Ich habe ein ernsthaftes Gespräch gehabt mit ihm, wo ich ihm alles gesagt habe. Ich habe ihm gesagt, dass ich keine Liebe mehr von ihm spüre, dass er total distanziert ist. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich daran zweifle, dass er in der Zukunft Verantwortung übernehmen kann und dass seine Mutter mich hasst und deswegen alles, was er ihr erzählen wird, verneinen wird etc.
Ich habe ihm gesagt, ich brauche eine Pause. Und was macht er? Er packt seine Koffer und fährt in die Türkei anstatt für uns zu kämpfen oder zu sagen: ¨Schatz wir machen das schon.¨
Er stellt sich wie ein Opfer dar, sagt, dass meine Eltern und ich ihn unter Druck setzen usw.

Es ist einfach eine Katastrophe und ich fühle mich wie auf einer Achterbahn der Gefühle. Ich mache mir so viele Gedanken und grübel darüber, ob ich vielleicht etwas falsch gemacht habe und wessen Schuld das Ganze ist. Was meint ihr zu dem Ganzen?

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1.Du hast keinen Mann sondern eine Familie geheiratet..

2. Ein Mann der seinen Eltern und den SE zur last fällt und sich auf deren Geld ein schönes Leben macht, ist kein Mann.

3. Gsd stehst du vor der Scheidung .. Ziehs durch da gibt es nichts mehr zu überlegen.

Alles Liebe dir

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Deine SM mischt sich kulturell bedingt in eure Ehe ein. Du willst das nicht, deinem Mann ist es egal.
Dein Mann ist nicht bereit euren Lebensunterhalt mit zu erwirtschaften und dass, nachdem du ihm seinen A**** hinterher getragen hast. Mir wäre es ja peinlich den Schwiegereltern auf der Tasche zu liegen ohne einen klaren Plan, wie wir uns selbst über Wasser halten können.
Dein Mann hat sich für seine Eltern und ihre Sicht entschieden, dagegen kannst du nichts tun. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Tut mir Leid, dass du so eine schlimme Erfahrung machen musstest.
Was hättest du anders machen können? Dich dem Willen der SM beugen, dann würdest du aber dein Leben nicht mehr so führen können, wie du es willst, das ist ein kulturelles Problem. Also eigentlich hättest du nichts tun können, außer früher die Reißleine zu ziehen.

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Hi

klingt so, als gäbe es da ein paar echte Probleme, auch kultureller Art. Er, als Mann, vermutlich mit der Intention gestartet, er könne für seine Frau/Familie sorgen, findet sich in der Situation des Abhängigen. Wohnen bei Deinen Eltern, Übergangsjob in Deiner Area, und er noch am finanziellen Rockzopfel seiner Eltern. Wobei Letzteres vielleicht noch das geringste Problem ist. Und dann setzt Du ihm die Pistole auf die Brust, Arbeiten oder Ende. Vielleicht verständlich aus Deiner Sicht aber nicht unbedingt klug.

Vielleicht empfindet er die ganze Situation sogar als demütigend weil in seinen Augen versagt. In seiner Heimat ist dann dieses Demütigung nicht ganz so erdrückend.

Ich würde hier nicht von Schuld von einem der Beteiligten sprechen aber die Konstellation ist schlicht ungünsitig. Das Beste wird für sein Selbstwertgefühl sein, er findet bald den Job, den er sucht und kann eben die Rolle spielen, nach der er sich sehnt. Nämlich als jemand, der etwas leistet und entsprechend verdient. Ob Du dann glücklicher bist, weiß ich nicht.

Alles Gute

4

Du hast nicht nur das Gefühl, dass seine Eltern entscheiden und er nicht. Es ist so!

Seit ihr von einer Fernbeziehung direkt in die Ehe geschliddert? Da scheint ja viel falsch gelaufen zu sein. Heiraten ohne wirklich lange miteinander gewohnt zu haben. Überhaupt noch nie ganz alleine gewohnt. Mami und Papi (bei euch beiden) sind viel zu sehr involviert. Warum diskutieren eure Eltern über euer Leben? Seit ihr noch minderjährig?

Das wird nichts, außer großes Unglück. Er ist nicht abgenabelt, du auch nicht so ganz. Die Eltern spielen noch zu sehr Eltern und Kleinkind und unterstützen das Ganze. Ihm ist seine Zukunft eigentlich egal. Das wäre kein Lebenspartner für mich.

Deine Schwiegermutter schafft es dich vom Ausland aus einzuengen. Dein Partner ist nicht gewillt an seinem Deutsch was zu tun, erwartet aber einen Mega Job.

Alles gruselig.

20

Deutsch lernt er. Er besucht auch Deutschkurse. Aber warten bis er Deutsch gelernt hat, bringt auch nichts.

5

Ihr wart noch nie selbständig und standet auf eigenen Beinen. Du nicht und vor allem er nicht.
Da ist auch kein Wille da (von seiner Seite aus) das jemals zu tun.

Die Schwiegereltern machen das, weil sie es können. Und der kleine Sohnemann das braucht.

Überrascht dich das denn wirklich? Du kanntest doch scheinbar seine Familienverwobenheit. Nur ihr kanntet euch nicht im Alltag.

6

Ich sehe auch nur die Scheidung oder einen Auszug als Lösung. Man kann als erwachsener, sehr gut ausgebildeter (!!) Mensch nicht anderen auf der Tasche liegen. Daher aus Respekt vor deinen Eltern, solltest du diesen Schmarotzer entfernen. Wenn er nicht alleine wohnen will oder mit dir an seiner Seite, dann bleibt ja nur noch die Trennung.

Unterm Strich ist es eine Erleichterung für jeden aus deiner Familie, aber dein bequemer Mann wird es auf einmal nicht mehr so bequem haben

Alles Gute.

7

Ich finde, deine Eltern sind überaus grosszügig und geduldig. An deiner Stelle wäre es für mich eine Frage des Anstandes und des Respekts, nun einen klaren Schlussstrich zu ziehen. Dein Mann zeigt nun sein wahres Gesicht, er ist ein arbeitsscheuer Schmarotzer der an Mamis Rockzipfel hängt und seine Ehefrau und Schwiegereltern schamlos ausnutzt.
Was hat er denn studiert, dass er sich für eine Arbeit an der Rezeption zu schade ist? Wie hat er in der Schweiz den Master gemacht, wenn seine Deutschkenntnisse (immer noch) mangelhaft sind? An Ausreden scheint es ihm eindeutig nicht zu fehlen, dafür an Erziehung....
Wenn du dich nicht von ihm lösen kannst (ist ja dein Leben, deine Entscheidung), dann sorge wenigstens dafür, dass deine Eltern nicht länger ausgenutzt werden.

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Vielen Dank für deine Antwort!
Ja, das ist echt schlimm...Und seine Eltern lassen es noch so aussehen, als ob meine Eltern geizig sind und irgendeinen Profit erwirtschaften möchten...
Er hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert und hat einen Masterstudiengang belegt, der auf Englisch ist. Danach hat er 2 Jahre als Consultant gearbeitet.

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Master ohne gleichwertige Praxiserfahrung ist in der Schweiz die absolute "Praktikumsfalle". Tut mir leid, ich kann mir nicht vorstellen, dass er einen Job als Wirtschaftingenieur findet.
Hat ihm das niemand vorab erklärt?

Bearbeitet von nanoukaladar
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8

Vorab: ich habe nur zur Hälfte gelesen möchte aber dazu etwas schreiben:

>Er meinte zuerst es würde ihn nicht glücklich
> machen und später, dass ihn 5 Arbeitstage
> pro Woche daran verhindern würden, einen
> Job zu finden, welcher zu seiner Karriere passt.

* Der (erste) Job ist nicht zum glücklichwerden sondern Geld verdienen und vor allem __Erfahrung sammeln__ gedacht.
* aus ungekündigter Stellung bewirbt und verhandelt es sich viel entspannter. Auch als Intervirwer fühlt man die Anspannung oder umgekehrt wie relaxt BewerberInnen mit festem Job sind.
* Er kann da auch hoffentlich sein Deutsch, Englisch und Kundenumgang aufpolieren und später belegen.
* Auch Akademiker fangen hier (D) mit Aushilfstätigkeiten an. Das ist üblich. Wer ohne Beruferfahrung etwas von statusangemessenen Jobs wegen eines popoeligen Masterabschlusses faselt ist schnell unten durch, vor allem bei Vorgesetzen, Personalern und Personalräten, die selbst im Studium und danach erst mal gejobbt haben. In D sind das die meisten zwischen 40 und 60, also wohl die gesamte Arbeitgeberseite beim Jobinterview.

Punkt zwei und drei werden sicher auch in CH gelten. Die anderen vermutlich auch.

Also: er soll zusehen, Berufserfahrung zu sammeln. Egal wo. Dann hat er zusätzliche nachgewiesene Qualifikationen. Fürs Bewerben reichen die Abende aus, sofern er sich zum Telefonieren mit Arbeitgebern kurz ausstempeln dürfte.

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Unterschreibe alles, was du schreibst!
Ich habe mal einen Zeitschriftenartikel gelesen, dass ein Mann eine führende Position bei McDonald's einnehmen wollte und die Interviewer ihn dazu aufforderten, mindestens 1 Monat in der McDonald's-Küche zu arbeiten, weil man nur dort lernt was Arbeit ist.

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Genau!
Und vielleicht, hat er einen kumple der im das auch mal so verklickern kann.

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Das klingt nach einer überhasteten Eheschliessung zum Zwecke des Aufenthaltsrechts in der Schweiz. Wie lange habt ihr vorher zusammengelebt, konntet ihr eure Beziehung auf die Probe stellen, eure Kompatibilität testen? Offensichtlich nicht, sonst wäre das Debakel jetzt nicht so gross. Ja, eine Scheidung scheint die beste Lösung. Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es noch keine Kinder. Bitte schau zu, dass da auch keine kommen, sonst ist jahrelanger Ärger vorgeplant.