In einem anderen Thread ging es um das Buch "Die 5 Sprachen der Liebe" (Zusammenfassung gibt's hier https://de.m.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf_Sprachen_der_Liebe). Ich habe es selber nie im Original gelesen, kenne den Inhalt aber grob. Mich würde mal, gerade in Hinblick auf die Männer / Ehemänner interessieren, ob ihr euch / euren Partner da wirklich irgendwo zuordnen könnt? Vom Gefühl würde ich sagen, dass ich spontan bei so ziemlich jeder Frau in meinem Umfeld sagen könnte, was die für ein Typ ist - aber bei meinem eigenen Mann finde ich es schon gar nicht mehr so klar. Auch bei anderen Männern in meinem Umfeld würde ich da eher schwimmen.
Könnt ihr damit was anfangen? Passt das bei euch? Hat es euch geholfen? Findet ihr diese psychologischen Ansätze hilfreich? Ich habe mich selber nur mit Myers Briggs näher beschäftigt und fand das tatsächlich ganz interessant, einige Aspekte der Persönlichkeit kann man ja - nicht nur beim Partner, sondern auch bei sich selbst - manchmal gar nicht so treffsicher benennen und hat ab und an einen kleinen "Interessanter Gedanke, trifft das wirklich zu?" - Moment bei diesen Einordnungen. Dass man damit nicht den Charakter in Gänze und komplett korrekt erfassen kann, ist ja klar.
Wie sind eure Erfahrungen?
5 Sprachen der Liebe und Co.
Komisch, bei mir ist es genau umgekehrt. Also ja, von dem Buch habe ich heir bei urbia schon öfter gehört, aber Interesse hatte ich daran nie.
Deinen Wikipedia Link habe ich mir jetzt mal angeschaut...wenn so viele von dem Buch reden, weckt das ja auch etwas die Neugierde . Auch wenn dort sicherlich nur ganz grob angerissen wird, worum es eigentlich geht...ich bin gerade total erstaunt, das ich uns beide sofort und ganz klar zuordnen konnte. Ich kann auch einige Menschen aus meinem engen Umfeld ganz klar einordnen....also bei jedem Punkt hatte ich da gleich bestimmte Gesichter im Kopf. Aber bei anderen Paaren finde ich das ganz schwierig.
Trotzdem denke ich, das es eben nur ein kleiner Ansatz ist und das wir Menschen eben doch noch viel vielfältiger und individueller sind. Soll heißen, selbst wenn ich ein Paar (uns ) klar einordnen kann, bedeutet das nicht, das man automatisch auf einem Level ist. Wenn wir hier quasi von einer "Sprache" reden, dann gibt es da eben auch immer noch ganz viele Dialekte udn sicherlich ist es auch normal, das man eben auch Ansätze/Gegebenheiten aus anderen Sprachen mitbringt.
Naja, ist irgendwie ein bißchen wie mit "Oje, ich wachse"....als Randinfo gut, aber nicht pauschal auf alles und jeden übertragbar, eintauchen muß ich da nicht weiter....außer man hat sich noch nie mit dem Gedanken ausienandergestezt, das man als Paar eben auch "matchen" muß. Und trotz unterschiedlicher Sprachen ist ja auch eine gute Verständigung nicht pauschal ausgeschlossen.
Ja ich kenne das Buch. Hab auch das passende Buch dazu von den 5 Sprachen der Liebe über Kinder.
Ich habe in meiner Ehe damals meinen Mann besser verstehen können, denn er ist der "Lob und Anerkennung" Typ, das war ein Stück weit sehr hilfreich im Umgang miteinander.
Ich kann das Buch sehr empfehlen.
Was auch noch interessant ist, um sein Gegenüber besser verstehen zu können ist die Astrologie. Seit ich die Aszendenten meiner Zwillinge kenne, konnte ich endlich mal gewisse Verhaltensweisen/Empfindungen/Reaktionen besser einordnen.
Ich persönlich finde, dass solche Einblicke hilfreich sein können.
Bei Astrologie bin ich dann wiederum komplett raus
Ich habe mir deinen Link auch mal angeschaut, ich erkenne weder meinen Partner noch mich wieder.. Ich bin aber schon neugierig auf das Buch.
Es gibt auch Online-Tests, glaube ich, aber inwieweit die gut sind, kann ich natürlich nicht sagen.
Hallo,
das Buch gelesen habe ich zwar nicht, habe es aber bisher so verstanden, dass man nicht unbedingt nur eine der Spachen "braucht", sondern auch anteilig mal das eine und x% was von einer anderen Sprache und irgendwas vielleicht gar nicht.
Deshalb sind manche etwas schwierig einzuordnen. Persönlich kann ich mich in manche der 5 Sprachen nur schwer einfühlen, da sie mir selbst nicht wichtig sind. Ich kann es aber annehmen, dass es anderen wichtig sein kann.
Mir bzw. uns als Familie hat es geholfen, seit mir klar ist, was offenbar meinen Kindern jeweils und meinen Mann am wichtigsten ist.
Alles Gute.