Ungeplante Schwangerschaft - Er lässt mich komplett alleine

Hallo ),

ich habe ein Problem bei dem ich nicht weiter weiß… ich bin 33, mein Partner 35, wir sind erst seit knapp drei Monaten zusammen. Ich war vorher verheiratet und habe eine 10jährige Tochter und anschließend jahrelangen unerfüllten Kinderwunsch. Er war zuletzt vor 5 Jahren auch in einer Beziehung mit unerfülltem Kinderwunsch, keine Kinder. Jetzt bin ich trotz Spirale im 1. Zyklus schwanger geworden. Bis zu dem Punkt lief unsere Beziehung gut, ich habe seine Mutter kennengelernt, er meine Tochter und wir haben sehr viel miteinander unternommen, wollten im Juli nach Kuba fliegen zu dritt. Seit der Schwangerschaft zieht er sich komplett zurück (und das jetzt schon seit 5 Wochen). Er ist überfordert, hat Ängste, hat noch mit Niemandem aus seiner Familie/Bekanntenkreis darüber gesprochen, zweimal hatten wir schon eine Auszeit von mehreren Tagen, wo er sich am Ende jedesmal entschieden hat, dass er bleibt, weil er mich liebt und nicht möchte, dass sein Kind ohne Vater aufwächst. Jetzt bin ich aber in der 9. Woche angelangt, den Bauch sieht man schon etwas, jetzt fallen so Entscheidungen wie NIPT ja/nein?, gemeinsame Wohnung, wer geht in Elternzeit (ich bin Assistenzärztin, er arbeitet im Lager) und er macht komplett zu. Es interessiert ihn schlichtweg nicht und gestern kam der Satz, vllt wohnen wir dann doch weiterhin erstmal getrennt und ich komme zu Besuch. Das war eigtl ursprünglich auch nie seine Vorstellung von dem Ganzen und meine erst recht nicht. Auch hat er mich weder gefragt, ob ich weitere Familienmitglieder kennenlernen möchte (was eigtl geplant war) noch fiel das Thema Urlaub nochmal. Zu mir ist er liebevoll und aufmerksam, sobald das Thema Baby kommt, lenkt er ab. Ich fühle mich so ungewollt, mit allem alleingelassen und ich kann doch nicht weitere Monate immer zuerst Rücksicht auf seine Gefühlslagen nehmen. Seit dem Streit gestern kam nichts mehr und wahrscheinlich wird er mich wieder einige Tage ignorieren bzw. sich nicht melden. Das ist für mich doch keine Beziehung.

Wie soll ich mich da jetzt am besten verhalten ? Über Erfahrungsberichte und jeden Rat wäre ich dankbar.

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Uff,
das ist natürlich für beide Seiten echt eine krasse Umstellung.
Ihr seid seit 3 Monaten zusammen - du bist in der 9. ssw.
Das heißt er hat erfahren dass er mit dir ein Kind bekommt als ihr einen Monat zusammen ward.
Ihr kennt euch ja quasi gar nicht - wie soll man da Zukunft planen.

Du kannst nicht erwarten dass er jetzt alles stehen und liegen lässt und mit euch eine familie gründet - auch deine 10Jährige spielt dabei ja eine wichtige Rolle.
Und natürlich kann er auch nicht erwarten dass du dich um alles alleine kümmerst, nur auf seine Kontanktaufnahme wartest - und dabei noch total happy bist.

Nein, das ist keine "Beziehung" - weil ihr einfach einen so wahnsinnig wichtigen Schritt geht (gemeinsames Kind) bevor ihr euch überhaupt als Paar finden konntet.

Ich glaube ich würde den Vater bitten/drängen mit mir eine Familienberatungsstelle zu besuchen.
Dass wir gemeinsam, mit Hilfe eines Mediators, wichtige Themen besprechen können. Dass jeder seine Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen äußern kann. Dass man vielleicht auch Möglichkeiten/Erfahrungen aufgezeigt bekommt wie man mit dieser besonderen Situation umgehen kann. Dass man Hilfen aufgezeigt bekommt bzgl. Finanzen, Betreuung, getrenntes/gemeinsames Wohnen, Anträge, ...
Ich denke es kann auch helfen, wenn eine männliche Person der Berater ist (obwohl frauen deutlich häufiger in den berufen anzutreffen sind) ein männlicher Berater sollte aufgrund seiner Stelle/Erfahrung/Ausbildung auf jeden Fall in der Lage sein, deine Sichtweise zu verstehen. Aber als Mann ist er vielleicht auch eher in der Lage, die Ängste und Überforderung deines "Partners" nachzuvollziehen - außerdem könnte es dem Vater leichter fallen sich einem Mann zu öffnen als einer fremden Frau.

Du sagst, du fühlst dich ungewollt weil er beim thema baby ablenkt.
Das kann ich nachvollziehen - das ist aktuell das Thema nr. 1 bei dir und das Baby in deinem Bauch ein Teil von dir.
Dennoch möchte ich aus der Entfernung den Hinweis geben, dass er nicht dich ablehnt.
Sondern mit der Situation völlig überfordert und ratlos ist. Die veränderte Situation und du als Person sind ja zwei verschiedene Dinge und würde ich auch losgeslöst voneinander betrachten (aber das ist aus der Entfernung, ohne Emotionen, für mich auch leicht zu sagen).

Ich denke:
Er will DICH - aber eigentlich will er die Familie und alles was an Verantwortung, Einschränkung, Veränderung dazu gehort, nicht. Zumindest noch nicht. Und das ist für mich völlig verständlich.

Was willst du denn?
Dass ihr zusammen zieht? Wäre das OK für deine Tochter?
Willst du einen Partner der sich bei Überforderung wochenlang zurück zieht? Nicht über Lösungsansätze spricht? Nicht mal erwachsen sagen kann "Du pass auf, das ist mir gerade alles zu viel, gib mir bitte 3-5 Tage um darüber nach zu denken, dann lass uns gemeinsam über die Zukunft reden".

Vielleicht kannst du ihm ein paar Tage/Wochen Freiraum geben - nich ständig nachfragen und drängen.
Und schauen was von ihm an Vernatwortung kommt, ohne dass du ihn dazu drängen musst.
Vielleicht kannst du so einschätzen ob dieser Mann der geeignete, verantwortungsvolle Partner an deiner Seite ist.
Was bis dahin entschieden werden MUSS entscheidest du alleine. Einige Dinge (gemeinsame Wohnung, Elternzeit) können ja auch noch warten.

Auch der gemeinsame Urlaub wäre für mich aktuell absolut keine Priorität.
Ich würde gucken wollen wie der Alltag mit dem Vater meines Kindes läuft - Urlaub ist eine so besondere Situation, alles daran wäre aktuell irgendwie unwirklich. Wäre für mich völlig unnötige Verschwendung von Geld und Lebenszeit. (aber ich bin eh kein "Weg-Flieg-urlauber-Typ" - von daher sehe ichd as vielleicht zu nüchtern)

Und auch seine familienmitglieder hätte aktuell absolut keine priorität.
Und für ihn vermutlich auch nicht wenn er nicht von alleine damit kommt.
Mit Urlaub und Familie würde ICH ihn aktuell gar nicht belöffeln - aber wiel es mich halt selber wenig beschäftigt.

Alles Gute!

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> Dennoch möchte ich aus der Entfernung den Hinweis geben, dass er nicht dich ablehnt.
Sondern mit der Situation völlig überfordert und ratlos ist.


Mit wenigen Worten ist daMit alles gesagt.

Er stellt sich doch der Verantwortung und ist 'da'.
TE, du hast das alles schon mal durch, hast ein Kind. Für dich ist es ein Umstellung darauf, noch mal das Pdogramm von Vor 10#Jahren neu aufzulegen und irgendwie einen Teen einzubauen. Für ihn ändern sich Pläne ganz grundlegend.

Bei Eurem Einkommen sieht er sich wohl auch nicht als Hauptverdiener - realistisch aber vielleicht eine Abkehr von seinen bisherigen Zukunftsvorstellungen.

Assistenzärztin: Schaffst du den Facharzt bis zur Entbindung? Ist es eine famlientaugliche und niederlassungsfreundliche Fachrichtung?


Nachtdienste? Ich hatte beide Kinder schon als Säuglinge 6-8 Nächte im Monat. Erst als teil des Klinikjobs meiner Ex, später freiwillige Dienste, weil das Geld in der Familienkasse sehr willkommen war.

Vielleicht fragst du mal offen, was ihn bewegt. Da wird es 1000 Dinge geben.
wenn ihr ins Gespräch kommt, solltet ihr euch nicht verurteilen für Sorgen, Fragen, Angste, Wünsche. Sei einfach dankbar, ins Gespräch zu kommen. Letzlich dreht sich alles (auch) ums Kind.


Was ihn beschäftigen könnte:

Was denkt ihr teenager von mir?
Kann ich das?
Was ist meine künftige Rolle?
Wenn ich im Haus bin, ist Erziehung meine aufg be - auch für die Große? Eine Ansage muss er schon machen können und du musst das 100% stützen. Bist du als Mutter so weit für Patchwork?
Werde ich Hausmann? Wollte ich das, kann ich das? Was denkt sie dann von mir? Übrigens ein reales Problem, dass besserverdienende Frauen den Respekt vor dem Partner verlieren.
Ziehen wir zusammen, obwol die Beziehung so frisch ist? Könnte ich meine Whg parralel halten?
Was ist wenn ich ls Vater versage?
Was ist, senn ich das Kind liebe, sie mich aber als Vater rausdrängt mit Trennung und so?

PS Nerv besser nicht mit Urlaub und anderen drittrangigen Nebensächlichkeiten! Ihr habt andere Baustellen.

Bearbeitet von Boron
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Hallo du liebe 🧡

Erstmal herzlichen Glückwunsch.

Wenn ihr schon etwas länger zusammen sein würdet, würde ich jetzt bestimmt ein paar Spitzen gegen deinen Freund austeilen aber so….

Ihr wurdet beide überrumpelt.

Du hast allerdings schon ein Kind und länger einen Kinderwunsch gehabt. Du kannst die Liebe zu einem Kind und die Liebe zum Erzeuger trennen und weißt vielleicht auch dass die eine nie vergeht während die andere naja….

Dass du dich schneller mit dem Gedanken eures Babies anfreundest, liegt da irgendwie nah.

Dein Freund hatte auch mal einen Kinderwunsch - das ist ja schonmal gut. Allerdings hatte er den Kinderwunsch mit einer Person, die er zu diesem Zeitpunkt sehr lange kannte. Da ist wahrscheinlich die Version in seinen Kopf: “ich liebe die Frau seit 4 Jahren - unsere Beziehung ist stabil und wenn wir jetzt ein Kind bekommen, kann das nur super werden” während er sich bei euch erstmal denkt: “ich bin verliebt - ich kenne die Frau erst seit 12 Wochen - eigentlich weiß ich gar nichts von ihr und es kann nur eine Katastrophe werden”.

Vielleicht war der unerfüllte Kinderwunsch in seiner Vergangenheit sehr schmerzlich für ihn und er hat damit für dich schon abgeschlossen gehabt und eine neue Version für sein Leben geplant und ist jetzt total überrumpelt.

Wichtig ist aber, dass das komplett typische Gedankenmuster seinerseits sind, die überhaupt gar nichts mit dir oder dem Baby zu tun haben. Und um das festzustellen, benötigt dein Freund Zeit, um sich auf die Reise mit euch wirklich einzulassen.

Es gibt Paare die heiraten nach 3 Monaten und sind nach 40 Jahren immer noch verheiratet und es gibt andere die heiraten nach 6 Jahren und lassen sich 3 Monate später scheiden. Trotzdem hält man nur die ersten für verrückt und viele Menschen würden darüber den Kopf schütteln das ist ja “nicht vernünftig“. Vielleicht fürchtet dein Partner die Reaktionen seines Umfeldes und da er es selbst aktuell unvernünftig findet, kann er noch nicht selbstbewusst dazu stehen.

Hinzu kommt, dein Freund lässt sich hier nach 3 Monaten nicht nur auf eine Beziehung mit dir und einem Baby ein sondern zusätzlich noch auf eine Patchwork Situation. Durch das Baby ist er nämlich auch irgendwie unweigerlich bei der Verantwortung für deine Tochter mit “eingestiegen” während er vorher nur eine Gastrolle hatte.

Dass dein Freund komplett überfordert ist, kann ich daher nachvollziehen. Ich denke er braucht die Zeit gerade für sich und wenn du sie ihm gewährst und er über alles”gründlich” nachdenken kann und die Scheu etwas verliert, kann eine tolle Familie aus euch werden die mit der Zeit zusammenwächst :)

Du hast das mit einem Baby schon mal durch. Für ihn ist das komplettes Neuland. Er konnte sich auch null gedanklich darauf vorbereiten und hätte sicherlich in den nächsten Monaten kein Baby mit dir aktiv geplant sondern den Fokus auf ein entspanntes Kennenlernen / Leben mit dir und deiner Tochter gelegt.

Gib ihm ein bisschen Zeit und versuche dich auch mal in seine Lage zu versetzen und nicht nur aus der Perspektive der taffen Mama alles zu bewerten ❤️

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Für mich stellt sich hier nur eine Frage!
Ziehst du das auch Alleine durch?
Gibt es einen Plan für dich, wie du es auch alleine schaffen kannst?
Am Ende kann das natürlich alles gut ausgehen, ihr werdet ein gesundes Baby haben und eine gute Regelung für alle Siuationen finden. Aber es kann auch eine -alleinerziehende Mama mit 2 Kindern - draus werden.
Ich denke, wenn du dir sicher bist, was du willst und wie, dann wird sich der Rest auch finden.
Dazu habt ihr noch genug Zeit 9 Woche ist ja noch weit weg von 9 Monaten.
Erstmal getrennt wohnen ist ja gar nicht so eine schlechte Idee... sollte nur besprochen werden, wie das dann mit Baby läuft. U.s.w. ... Ich denke, wenn man eins nach dem anderen bearbeitet, dann werden sich Lösungen aufzeigen. Die Frage nach der Elternzeit ist jetzt grade, m.M.n. nicht die drängenste.

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Hey, wie du dich fühlst, ist sehr verständlich. Du bräuchtest es jetzt, gut umsorgt zu werden. Die Hormone sind ja auch voll am sich umstellen.

Trotzdem und auch wenn es dir schwer fällt - wenn du es schaffst, jetzt Geduld für deinen Partner aufzubringen, könnte ihm das vielleicht mehr helfen als ihm Druck zu machen. Ihm den Freiraum geben kann momentan ein entscheidendes Signal für deine Liebe zu ihm sein.

Benennt er konkret, womit er sich überfordert fühlt und wovor er Angst hat? Bei ihm als Mann können auch alle möglichen Gefühle und Gedanken mit eine Rolle spielen. Der Stolz kann ein Thema sein. Eure Berufe sind sehr unterschiedlich. Wenn das vielleicht bisher kein Thema in eurer Beziehung war, spielt es für ihn jetzt, wo die Aussicht ist, dass er Alleinverdiener sein kann, doch eine größere Rolle als bisher?! Was meinst du?

Wie geht es dir sonst mit der Schwangerschaft? Körperlich, emotional? Mit deinem Alltag als Ärztin ist alles gut vereinbar?!

Ich wünsche dir viel Kraft, Geduld und Feingefühl für die nächste Zeit und hoffe das Beste mit dir 💕

Bearbeitet von Romy2
6

Erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.

Ich denke, wie du auch, dass er absolut überrumpelt ist. Vielleicht hat er leise Zweifel ob das wirklich ganz zufällig passiert ist und du schreibst nicht, ob ihr euch gemeinsam für das Kind entschieden habt.
Ich denke er fragt sich jetzt, ob er wirklich mit dir ins Patchwork-Familienleben springen will, oder nicht.

Kleiner Spoiler: ich würde es schon an deiner Stelle nicht wollen. Zusammen ziehen? Nach grad einmal drei Monaten willst du deiner Tochter einen für euch beide fremden Mann ins Haus holen?

Ich finde seinen Gedankengang sehr vernünftig.

Du bist gedanklich schon 5 Schritte weiter und es klingt schon so, als würde sich für dich grad ein lang gehegten Traum erfüllen und nun willst du alles schnell festzurren.

Ich würde ehrlicher Weise ohne ihn entscheiden und planen. Ob die Gefühle bei euch halten und ob sich echte Liebe entwickelt, kann man jetzt doch noch garnicht sagen.

Bearbeitet von summergale
7

Erstmal vielen Dank für die ganzen Nachrichten,

leider ist es wirklich das Problem, dass wir uns zu wenig kennen. Insgeheim hatte er schon einmal den Verdacht geäußert, ob ich vllt doch keine Spirale einliegen hatte und es deshalb zur Schwangerschaft kam. Als Antwort habe ich ihn dann zum nächsten Frauenarzttermin mitgeschickt, wo er dann die Spirale selbst im Ultraschall betrachten durfte, die wurde anschließend dann auch im Krankenhaus gezogen.

Was unsere unterschiedlichen Berufe angeht, denke ich wirklich, dass ihn das nicht stört, dass ich bisher die Hauptverdienerin war. Er hat auch mal geäußert, dass er eigtl auch gern in Elternzeit gehen wollen würde. Aber er hat vieles geäußert und ist dann wieder zurückgerudert. Das mit dem Beratungstermin und dem vermitteln fänd ich super, er macht momentan allerdings komplett dicht. Er ist jetzt erstmal für 2,5 Wochen mit seinem Cousins und den Urlaub gefahren um „runterzukommen“ und da möchte er auch bitte nicht mehr über das Thema sprechen hat er mir so gesagt.

Ich zweifle da momentan sehr dran, dass es noch zu einer funktionierenden Beziehung führen wird, wenn er mit 35 nicht in der Lage ist ein normales Gespräch mit mir zu führen und bei der kleinsten Meinungsverschiedenheit ausflippt oder zumacht. Momentan bekomme ich das alles beruflich noch sehr gut hin, mir geht es super, habe keine Symptome, aber spätestens wenn das Baby da ist bin ich natürlich auf ihn angewiesen bzgl Arbeit (vor allem die Dienste, den Facharzt habe ich noch nicht).

Wir haben am Anfang darüber gesprochen, was wir jetzt tun werden und wir haben uns eigentlich zusammen dafür entschieden, dass wir Gott entscheiden lassen, dass wir es nicht abtreiben werden. Ich hatte schon 2 Frühaborte und einen Spätabort und die Gefahr einer Fehlgeburt war/ist hoch. Doch mit jeder Woche die vergeht, wird er unruhiger und das ist ja auch nicht schön zu sehen, wie er sich insgeheim wünscht, das „Problem“ würde einfach verschwinden. Ich habe mich jetzt dazu entschieden, dass ich es im Notfall auch irgendwie alleine machen werde, auch wenn ich vielleicht erstmal zu Hause sitze und keine Möglichkeit habe zu arbeiten.

Bezüglich ihm bin ich ratlos wie ich da weiter vorgehen soll. Ich lasse ihm jetzt erstmal seinen Freiraum.

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Oh und bezüglich zusammenziehen, also in den Monaten jetzt waren wir 80 % der Zeit bei ihm. Er hat sich in die Betreuung meiner Tochter komplett mit eingeklinkt und sie oftmals von der Schule abgeholt und beschäftigt, also ich vertraue ihm was das angeht wirklich komplett und meine Tochter auch. Ich hab ihm da jetzt nicht die Pistole auf die Brust gesetzt, dass wir direkt zusammenziehen und ich meine Wohnung kündige aber langfristig bis Dezember habe ich mir daher schon gedacht, dass wir dann zusammen nach einer Wohnung gucken. Das war auch eigtl klar. Wir haben auch schon aktiv nach Wohnungen gesucht, bis er wieder zurückgerudert ist.

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