Hallo,
leider ist bei uns (8 Jahre Beziehung,4 verheiratet,1 kind) im Moment der Wurm drin. Wir meckern uns sehr häufig an und verstehen uns aktuell oft falsch. Er verbringt lieber die Wochenenden im Verein als mit mir und plant die Wochenenden bis Oktober schon zu 60% ohne uns. Wir haben schon öfter über unsere Probleme geredet und er meint, wir würden sas schon irgendwann wieder hinkriegen. Er tut aber rein garnichts dafür dass es besser wird. Es klingt für mich manchmal, als ob er sich diese „Auszeit“ der Beziehunh bewusst nehmen wollte. Wir haben natürlich keine Auszeit vereinbart aber tut und lässt nur noch das wozu er Lust hat. Kommt und geht wie er will und ich müsse das eben so akzeptieren. Eben brachte ich ihm das Beispiel, dass sein guter Freund auch mal am Abend früher wiedee nachhause geht um mit seiner Frau einen Film zu schauen. Da sagt er, dazu habe er im Gegenzug (mit mir) aktuell keine Lust, da ich nur rummeckern würde mit ihm.
Ich finde dass ich nur an den Punkten „mecker“ bei denen es gerechtfertigt ist (er ist diesen Monat zb jedes Wochenende ab 13 Uhr verplant, für familie bleibt da keine Zeit übrig) oder er macht aktuell nichts mehr dür den Haushalt was mir wichtig ist, nur wenn es ihm in den kram passt, etwa alle 2 Wochen mal Müll wegbringen obwohl müll seine Aufgabe kst. Seine Aufgbae ist auch der Garten und selbst da habe ich vor ein paar Tagen den Rasen gemäht obwohl er es eigentlich macht.
ich habe das gefühl es ihm garnicht recht machen zu können aussee ich würde schauspielern und trotz seiner abwesenheit und unzuverlässigkeit ihn hätscheln und betätscheln.
dieses nichtstun ist übrigens nicht nur in unserer ehe ein problem sondern auch beruflich leben wir von meinem gehalt und seinen ersparnissen. Auch da will er eigentlich garnixhts tun. spass machen ihm nur die treffen des vereins. er kommt schon zu den veranstaltungen die mir wichtig sind mit (familientreffen/ ab und an restaurantbesuche) aber er zeigt leider oft dass er daran keinen spass hat. mwint dann aber auch ich soll doch froh sein dass er mitgekommen ist.
wir haben schon besprochen ob er vielleicht an einer depression leidet, aber es fällt mir schwer das zu akzeptieren wenn er sovieo energie in seine bekannten und sein hobby stecken kann.
ich kümmer mich zu 90% ums haus, 80% ums kleinkind und arbeite im gegensatz zu ihm 25 Std die Woche.
Er lässt mich einfach im Regen stehen und meint dann noch, ich würde ja nur meckern.
was mache ich bloß?
ich denke im moment oft an trennung aber dann habe icz auch die hoffnung dass er sich wieder fängt und er wieder mich und uns als familie mehr zu schätzen weiss.
Es ist der Wurm drin- Streit in der Ehe
gute Lésung, du würdesr ihm dann wohl UNterhalt zahlen müssen
ich denke nicht da mein mann vermögen besitzt
Das ist vielleicht der Hintergrund seines Anspruchsdenken.
Einer meiner besten Freunde ist mit einer Industriellentochter verheiratet. Die fühlt sich als alternative Aussteigerin, hat ihm mit ihren Ansprüchen aber immer das Leben schwer gemacht. Eine Art Kollege kommt auch aus einer Industriellenfamilie und fühlt sich mächtig alternativ, kann aber seine benutzte Kaffeetasse nicht von der Spüle in die darunter stehende Spülmaschine räumen. Das machen die anderen.
Ich weiß nicht, woher dein Partner Vermögen hat, aber Menschen, die sehr vermögend aufwachsen, haben manchmal keinen Sinn für irdische Erfordernisse und dass der Alltag nicht von der Nanny abgefedert wird, der Garten nicht vom Gärtner gemacht wird.
Das hört sich ja so an, als wärest du komfortabel dran nach einer Trennung.
Also, ich würde dem Herrn echt Feuer unterm Hintern machen.