Hallo ihr Lieben,
ich muss mich mit dem Thema an jemand wenden, der nicht beteiligt an der Situation ist, da es mich sehr belastet. Daher dieser Beitrag :)
Es geht um eine Freundin meines Freundes - mein Freund und ich sind jetzt mittlerweile schon knapp 4 Jahre zusammen und eigentlich läuft alles super. Wir haben nur ein Thema, das immer wieder aufkommt.
Und zwar geht es um eine Freundin von meinem Freund. Ich verstehe mich mit seinen Freunden sehr gut und daher unternehmen wir meist jedes Wochenende was zusammen in der Gruppe. Wir sind meist 3 Männer und 2 Frauen, das heißt ich und eben die Freundin meines Freunds.
Ich muss vorher ein bisschen ausholen, bevor ich die Situation genau schildern kann: Damals bevor wir zusammen gekommen sind, war mein Freund mit der Freundin schon ca. 5 Jahre befreundet, sie kennen sich eigentlich seit sie klein sind und waren vor mir beste Freunde, das heißt sie haben alles zusammen unternommen. Und das bedeutet alles - sie war quasi wie eine Schwiegertochter für die Eltern meines Freundes, sie sind alle zusammen wandern gegangen, haben Ausflüge gemacht und waren im Sommer immer beieinander. Sie haben auch immer zusammen in einem Bett geschlafen und gekuschelt. Dann hat mein Freund mich kennengelernt und wir haben uns gedatet, allerdings waren die zwei immernoch beste Freunde. Dann hat er den Kontakt mit mir damals plötzlich abgebrochen, und ich habe ihn daraufhin angesprochen, was los wäre - im Nachhinein hat er mir erzählt, dass die Freundin ihn zu dem Zeitpunkt geküsst hat und sie sich für eine Woche gedatet haben. Allerdings war mein Freund dann sehr unglücklich und hat damals verzweifelt gefragt, ob er mit mir reden kann - dann haben wir uns ausgesprochen und er meinte, dass ihm alle reingeredet haben (seine Eltern wollten sie als Schwiegertochter, seine Freunde fanden, dass sie perfekt zusammen gepasst haben.) und er dadurch verwirrt war, aber gemerkt hat, dass er mit mir zusammen sein will. Ich musste das erstmal verdauen, aber dann sind wir schlussendlich zusammen gekommen und sind super glücklich miteinander. Die Freundin ist dann 1 Jahr auf Weltreise gegangen und sie hatten erstmal weniger Kontakt, allerdings hat sie ihm immer wieder Updates und Geschichten geschrieben. Dann kam sie wieder und wir haben sie eigentlich kaum gesehen, da wir viel mit Freunden etc. unternommen haben und sie woanders wohnte. Aber vor ca. einem Jahr begann sie dann eine Ausbildung hier in der Nähe (um ihren Freunden nah zu sein). Da mein Freund und sie den gleichen Freundeskreis haben, begannen wir, immer mehr mit ihr und den anderen zusammen, etwas zu unternehmen.
Und nun zu meinem Problem: Wir unternehmen nun eigentlich jedes Wochenende etwas zusammen und sind immer bei meinem Freund. Da er noch daheim wohnt, sind seine Eltern oft da und reden dann immer super gerne mit der Freundin. Sie versucht dann auch immer, seine Eltern auf gemeinsame Aktivitäten in der Gruppe einzuladen. Ich verstehe mich mit seinen Eltern gut, bin aber eher zurückhaltend und ruhiger von Natur aus. In der Familie meines Freundes sind jedoch alle extrovertiert, weshalb auch die Freundin von außen betrachtet gut reinpasst, da sie sehr offen ist. Mittlerweile nerven mich die Wochenenden zusammen mit ihr sehr, da sie meinem Freund auch immer hinterher trottet und ständig fragt, ob er dann und dann Zeit hätte. Mich stört es, dass sie immernoch so gut in die Familie integriert ist und so ein regelmäßiger Teil von unserem Leben ist. Sie war bisher immer nur nett zu mir, allerdings haben wir die Situation damals nie angesprochen. Bei Gesprächen in der Gruppe versucht sie immer Vergleiche zu damals herzustellen, wie z.B. wenn ich erzähle wie mein Freund und ich essen waren und dann ein Spruch von ihr kommt, wie z.B.: Aber früher hasst du Essen gehen doch immer gehasst! Und solche Sprüche kommen leider super oft. Sie ist jemand, der sehr an der Vergangenheit hängt. Sie stand damals auf meinen Freund etwa 3-4 Jahre und hat ihm das eben dann gesagt, als mein Freund und ich uns gedatet haben. Seitdem hat sie immer mal wieder was mit Typen gehabt, allerdings immer nur kurzweilig und sehr körperlich, was eigentlich gar nicht ihrer Persönlichkeit entspricht. Sie hat auch etwas mit dem besten Freund von meinem Freund angefangen, und das hat meinen Freund sehr belastet. Allerdings hat sie das nach einiger Zeit beendet.
Ich habe mit meinem Freund schon oft darüber geredet, und er bietet mir immer an, dass wir nichts mit ihr machen müssen oder er keine Sachen mit ihr unternimmt, allerdings will ich ihn nicht einschränken. Da ich auch mit seinen Freunden befreundet bin und etwas mit ihnen unternehmen will, muss ich wohl die Anwesenheit von ihr in Kauf nehmen, da es unfair wäre, sie aus ihrem eigenen Freundeskreis auszuschließen.
Ich weiss nicht, ob ich mich unfair verhalte und ob ich zu nachtragend bin, da das ganze ja nun auch schon 4 Jahre her ist und mein Freund mir täglich zeigt, wie sehr er mich liebt. Ich will die Beziehung damit nicht immer wieder belasten, da es ihm gegenüber auch unfair ist, das immer wieder hervorzuholen, allerdings weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll.
Was würdet ihr machen? Findet ihr, dass ich überreagiere?
Freundin des Partners nervt mich
Eine schwierige Situation, ich kann da alle Seiten sehr gut verstehen. Eigentlich kann die Freundin einem ja eher bisschen leid tun, denn sie scheint den Absprung nicht zu schaffen. Womit ich keinen totalen Kontaktabbruch meine, die Fronten sind ja geklärt, sie macht keine Annäherungsversuche und ihr seid glücklich. Aber sie scheint keine alternativen Freundschaften zu haben, und sowas ist immer schlecht. Wenn sie weiter nur bei euch rumhängt, nimmt sie sich ja auch jede Chance, selber mal jemanden kennenzulernen.
Dass sie in der Familie so drin ist, finde ich ganz normal. Sowas bleibt, sowas kann man auch nicht ändern. Und eigentlich ist es ja auch schön (sofern die Eltern da nicht doch irgendeine Agenda haben, was ich zum jetzigen Zeitpunkt, nach all den Jahren, mal nicht vermute). Wahrscheinlich ist sie in ihren Augen inzwischen weniger Schwiegertochtermaterial als eher wie eine Tochter. Ich habe auch eine Freundin, die ich seit dem Kindergarten kenne - wir sind gleichermaßen in beiden Familien ziemlich Zuhause und genießen die jeweiligen Benefits 😁 Ich würde mir darüber an deiner Stelle wirklich keine Gedanken machen, sofern du nicht den Eindruck hast, dass sie bevorzugt wird. Menschen sind unterschiedlich, und ihr scheint euch doch gut zu verstehen, deine Schwiegereltern und du. Wir sind auch ein sehr laute Familie, sehr groß, sehr viel Spektakel...bei uns gehen leise Stimmen schnell unter. Und für eine meiner Schwägerinnen war das anfangs auch echt hart, sie ist sehr introvertiert und still. Es hat gedauert, bis sich da beide Seiten dran gewöhnt hatten - ein ruhigerer Mensch zu sein ist ja nichts Negatives, ganz im Gegenteil. Mein Vater beispielsweise genießt ihre Gegenwart unglaublich, weil sie einfach wie so eine deutsche Eiche im Sturm ist, egal, was um sie herum passiert 😁 Das kennt er von uns nicht. Wir machen nur Lärm.
Ich kann komplett nachvollziehen, dass es dich nervt, deswegen würde ich aktiv versuchen, auch mal mit anderen Leuten was zu machen. Die Sache bisschen zu entspannen. Und sie, sofern dir das gelingt, eher als eine Art Schwester deines Freundes zu betrachten, die eben mit zur Familie gehört. Natürlich immer unter der Prämisse, dass die Fronten nach diesem einwöchigen Testlauf damals wirklich für alle ganz klar sind und sie nichts mehr von ihm will. Falls sie immer noch Liebeskummer hat, fände ich es tatsächlich um ihretwillen sinnvoll, da bisschen Abstand reinzubringen. Das ist ja dann Qual pur. Klingt jetzt nicht so, sondern einfach wie eine sehr enge, gute, lange Freundschaft, wo man mal kurz aus "Warum eigentlich nicht?" mehr versucht hat, dann aber zur Besinnung gekommen ist.
Vielen lieben Dank, das ist eine ganz andere Perspektive, so habe ich das noch nicht betrachtet. Das hilft mir sehr ihre Seite und auch die der Eltern zu verstehen, danke für den Tipp!
Was sagt denn dein Freund, wenn sie solche Sprüche bringt " aber früher hasst du das doch xxxx" ?
Eigentlich müsste er da ganz klar und fest sagen " Ich habe mich eben verändert und jetzt kann ich das genießen/ finde Freude daran etc". --- Einerseits um ihr klar zu machen, dass er das mit dir gerne und freiwillig macht und andererseits um ihr " unterschwellig" zu vermitteln, dass er sich weiter entwickelt hat....
Ansonsten unternehmt ihr am WE auch mal was alleine als Paar?
Ja, das macht er auch immer, ihm ist es auch aufgefallen, dass sie immer versucht Vergleiche zur Vergangenheit zu ziehen, daher wehrt er das auch ab und sagt ihr dann z.B. mit dem Essen gehen, dass er es mit mir sehr schön fand, das ist also kein Problem. Er verteidigt uns auch immer :) Mich nerven leider nur immer ihre Kommentare, weil das echt nicht nötig ist.
Es ist ein Versuch, Nähe herzustellen über Gemeinsamkeiten. Und da die in der Gegenwart weniger häufig zu finden sind, nutzt sie die Vergangenheit. Ihr scheint Dein Freund sehr wichtig zu sein, eben auch als Freund und irgendwie scheint sie ihren Platz in dem Beziehungskonstrukt nicht zu finden.
Für mich liest es sich zum einen auch so, dass sie wie seine Schwester ist und daher zur Familie gehört. Warum sollte man Ex-Partner ausschließen, wenn alle ein gutes Verhältnis zueinander haben? Was stört dich, wenn sie doch niemals deinen Freund anbaggert und er auch sie wie eine normale Freundin behandelt?
Zum anderen finde ich es sehr schwierig, wenn Mann noch zu Hause wohnt, ihr aber schon 4 Jahre zusammen seid. Warum zieht er denn nicht mal aus? Warum unternehmt ihr nicht was, bevor ihr bei den Eltern sitzt?
Warum triffst du oder trefft ihr euch nicht auch mal mit deinen Freundinnen und Freunden?
Es haben ja nicht alle ein gutes Verhältnis zueinander. Die TE stört die Situation, sie ist genervt von den Wochenenden und den Sprüchen, sie bekommt aber von der Kombo aus 3 Leuten plus Eltern das Gefühl, dass das doch alles so völlig OK sei. Nope, ist es nicht, dass da in einer Konstellation eine mindestens mal lange schwer verliebte "Schwester" herumspringt, mit der er auch mal ne Woche zusammen war. Und das Störgefühl hat vermutlich auch der Partner, sonst würde er ja nicht anbieten, dass man das mal runterfährt.
Wenn das alles eine große Familie ist und best friends, dann achtet man aufeinander und hilft sich. Dann sorgt man dafür, dass die TE auch happy ist - und auch, dass die Freundin des Freundes sich mal ein eigenes Leben aufbaut jenseits ihres, äh, Bruders.
Daher doch auch mein Tipp, auszuziehen, was anderes zu erleben und zu sehen, als nur permanent mit Eltern und Co zusammen zu sitzen. Das sind erwachsene Menschen und die können sich nicht abnabeln.
Du schreibst das dich sie Situation "sehr belastet" und ich sag dir. Ich finde das sehr verständlich!
Erstens war sie der Grund, warum er damals mit dir kurz Schluss gemacht hat. Zweitens, war sie in ihm extrem verknallt. Ob sich das wirklich geändert hat, bezweifel ich wohl.
Ich bin ein Mensch, der mit so einer Freundschaftskonstellation überhaupt nicht leben könnte und ich wäre in der Hinsicht deswegen sehr viel konsequenter und sie dürfte deswegen kein Teil von unserem Alltag sein. Sorry.
Okay, danke für deine Meinung! Bin froh, dass jemand meine Seite versteht, allerdings ist es keine Option für mich meinen Freund vor ein Ultimatum zu stellen.
Das sehe ich genauso wie du! Bei uns ist das Thema "beste Freundin" ja auch öfter mal ein Streitthema, auch wenn es nicht mal annähernd so schlimm ist wie bei der TE.
Hallo,
ich selber bin auch so eine Freundin wie die von deinem Freund. Ich kann dir daher nur aus meiner Sicht berichten (kann mir aber denken, wie du dich fühlst, denn so ähnlich ging es einigen Freundinnen von meinem besten Freund auch oft). Sie sahen mich als Bedrohung (verständlicherweise), weil wir einfach so ein enges Verhältnis haben und unbefangen und aufgeschlossen miteinander umgehen. Das ist natürlich vor allem für Frauen schwierig, würde mir sicher nicht anders ergehen umgekehrt.
Mein bester Freund und ich kennen uns seit 26 Jahren, sind seit unserem 17. Lebensjahr befreundet und haben wirklich schon alles zusammen durchgestanden. So etwas verbindet enorm und auch wenn es komisch klingt, aber er kennt mich von allen Menschen in meinem Leben defintiv am besten (auch besser als mein Mann, den habe ich "erst" seit 12 Jahren). Ich bin in seiner Familie wahnsinnig integriert, seine Eltern sind so etwas wie meine zweiten Elternteile. Ich habe früher sehr oft bei ihm übernachtet, habe mit ihm im selben Bett geschlafen, wir waren oft alleine Kino, Skaten, sind um die Häuser gezogen bis fünf Uhr früh etc...heute geht das natürlich nicht mehr so, wir haben beide Familie und daher weniger Zeit. Aber wenn wir mit unserer Freundesclique unseren jährlichen Wochenendausflug machen, kommt es immer wieder vor, dass ich mit ihm in einem Zimmer schlafe (ich würde auch im selben Bett mit ihm liegen, weil ich weiß, dass nichts passieren wird, aber aus Respekt vor meinem Mann mache ich das nicht, sondern liege nur im Bett nebenan).
Wir sehen uns heute leider auch nicht mehr so oft, jedes Wochenende wie es bei euch ist geht nicht mehr (auch wenn ich natürlich nichts dagegen hätte, weil es mit ihm einfach immer toll und lustig ist). Wir schreiben und telefonieren aber sehr oft, schreiben fast täglich...es gibt Zeiten, da sehen wir uns öfter, 2x in der Woche oder so (unsere Kids sind gleich alt, daher versuchen wir auch immer wieder Spieletreffen zu vereinbaren), und dann ist wieder mehr los und wir schaffen vielleicht nur 2 Treffen im Monat. Wir versuchen aber zumindest, uns so oft es geht zu sehen, wir wohnen auch nur 20 km voneinander entfernt. Letzten Freitag zB waren wir wieder unterwegs mit Freunden, und unser obligatorisches Kino gehen versuchen wir einmal im Monat hinzubekommen (wir gehen da meist alleine).
Wenn du schreibst, dass sich die Freundin oft in eure Unterhaltungen einmischt und Dinge sagt wie "Darauf bist du früher aber nicht gestanden", dann kann ich mir denken, dass sie das nicht böse meint sondern vielleicht für sich nur hinterfragt, was sich geändert hat...das ist mir ehrlicherweise auch schon mal passiert und oft merke ich auch gar nicht, wie unbefangen ich mit meinem besten Freund umgehe in der Gegenwart seiner Freundin, einfach weil dieser Umgang für mich nach all der Zeit schon so normal ist. Ich meine das aber absolut nicht böse seiner Freundin gegenüber, und oft nehmen wir uns eh zurück aus Rücksicht...aber ich kann dennoch verstehen, wenn es für sie komisch ist, dass wir so ein enges Band haben.
Mein bester Freund hatte auch einmal eine Zeit, da hat er den Kontakt zu mir reduziert, weil seine damalige Freundin eifersüchtig auf mich war. Für mich war das eine ganz schlimme Zeit, ich habe es natürlich verstanden, aber schön war es nicht. Auch mein bester Freund hat dann viel später einmal gesagt, dass er das nie mehr machen wird, für keine weitere Freundin. Ich hätte mir keinen anderen Freundeskreis gesucht, einfach weil das MEIN Freundeskreis ist/war, den ich seit meinem 17. Lebensjahr habe/hatte. Den Rat von einer Vorschreiberin kann ich daher nicht nachvollziehen...Freunde sind Freunde, und die will man nicht aufgeben nur wegen neuen Partnern. Dieser Freundeskreis ist nach wie vor mein Freundeskreis, daran hat sich nichts geändert.
Die Frage ist nur, wie du in weiterer Folge damit umgehen kannst. Natürlich kannst du deinem Freund sagen, dass du nicht mehr so viel mit ihr unternehmen willst, vielleicht findet ihr ja auch einen Kompromiss: ein Wochenende ist er alleine mit seinen Freunden, dann bist du bei deinen, das nächste bist du wieder dabei, dann macht ihr mal was alleine usw...ich denke da kann man sicher Lösungen finden, damit du sie nicht zu oft sehen musst.
Mein Mann hatte im Übrigen nie ein Problem mit meinem besten Freund, das rechne ich ihm sehr hoch an. Ich denke Männer tun sich mit sowas leichter als Frauen (ich eingeschlossen ). Ich habe von Anfang an klar gestellt, dass es ihn gibt und er diese Freundschaft akzeptieren muss, sonst funktioniert es mit uns nicht. Er hat das verstanden und nie auch nur irgendwas gemeckert. Dafür liebe ich ihn noch mehr !
Aber du hast ein Problem damit, also würde ich schon etwas sagen, sonst belastet es eure Beziehung. Ich bin sicher, ihr findet gemeinsam eine Lösung .
Lg
Danke für deine Sichtweise, das ist sehr interessant, es mal so zu sehen. Und super, dass dein Mann so locker damit umgehen konnte, da will ich auch noch hin. An sich denke ich auch, dass sie nicht "böses" will, und eventuell bei Änderungen in seinem Leben einfach erstmal überrascht ist, weil sie ihn nicht mehr so kennt wie damals. Das versteh ich voll.
Huch mit so einer Konstellation will aber doch gar nicht jeder leben und auch das ist in Ordnung. Willst du da also wirklich hin oder willst du da nur ihm zu liebe hin ?
Ist das für dich in Ordnung wenn sie jeden Tag telefonieren, später mit den Kids Spieletreffen ausmachen und zusammen weg fahren um in einem Bett zu schlafen, willst DU das aus eigenem inneren heraus ?
Was konkret stört dich genau?
Wenn du sie weniger treffen willst und dein Freund damit einverstanden ist, ist das doch eine gute Lösung. Da verstehe ich nicht, warum du ablehnst, es ist doch genau, was du willst.
Die könnt ihr nicht aus Familien- oder Freundeskreis ausschließen, aber es liegt ja an euch, ob ihr „mit macht“.
Hast du keine eigenen Freunde? Wollt ihr nicht mal zu deiner Familie? Ich würde es einfach alles etwas entzerren und ihr nicht mehr Bedeutung bei messen, als es nötig ist.
Hast du denn keinen eigenen Freundeskreis? Dann könntet ihr doch auch mal mit denen was machen. Macht ihr nie was als Paar ? Mit deiner Familie?
Ich würde tatsächlich die treffen seltener stattfinden lassen wenns mich nervt
wie alt seid ihr eigentlich, hat von euch beiden keiner eine eigene Wohnung?