Beziehung mit Kindern, Wunsch nach Polyamorie, Konflikt

Ich mache es etwas kürzer, scheinbar war es zuviel Text :)

Ich bin seit Jahren in einer PArtnerschaft mit Kindern wünsche mir diese zu öffnen für eine polyamore Beziehung, wie geht man am besten vor? =)

Bearbeitet von ccc

Wie sollte ich mich verhalten?

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Hallo

"Ich vermute dass ich Polyamor bin."

Ich vermute, dass Du ein komplett verantwortungsloser Hedonist bist, mit der empathischen Dimension von der Wand bis zur Tapete.

Wenn diese Geschichte nicht ohnehin eine ais dem Paulanergarten ist.

VG

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Diese grobe Zusammenfassung deines vorherigen Textes lässt ja ziemlich viel weg, aber gut: Kläre erstmal 100% mit deiner Partnerin, was geht und was nicht geht. Das scheint mir doch das Wichtigste zu sein. Bisher scheint das alles irgendwie völlig ziel- und planlos zu sein, allein die Sache mit den Kindern...

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Die Antwort nur alleine auf die Frage:
spreche mit deiner Frau und kläre, wo ihre Grenzen sind. Das ist ein Thema nur zwischen euch beiden.

Anhand deiner Umfrage scheint es aber bereits andere Frauen zu geben und daher bist du Schritt 10 vor Schritt 1 gegangen und da plädiere ich klar für eine Trennung, da du deine Frau betrogen hast und dich vermutlich nicht für ihre Grenzen interessierst.

Bearbeitet von Diddl97
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Du hast Deine Frau schon betrogen und suchst jetzt im Nachhinein die Heilung dessen durch nachträgliche "Lösungsansätze". Reihenfolge leider völlig für den Arsch.

Sag Deiner Frau offen und ehrlich, dass Du was am Laufen hast, und lass sie den Rest entscheiden.

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Das ist mal eine abgefahrene Geschichte. Irgendwie glaube ich sie sogar … es gibt genügend Seitensprünge und Kinder, die aus ihnen entstehen, aber selten wahre Gründe dafür.

Also gesetzt dem Falle, dass das hier wahr ist, solltest du ganz ernsthaft in Betracht ziehen mit offenen Karten zu spielen und damit rechnen, dass das ganz unschön ausgehen wird.

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Hast du hier neulich schon mal geschrieben? Kommt mir sehr bekannt vor.

Da ich nur aus den Umfragemöglichkeiten ablesen kann worum es geht: Du solltest definitiv ehrlich zu deiner Frau sein und ihr genau sagen was bisher passiert ist und warum. Damit gibst du ihr die Möglichkeit, selbst zu entscheiden ob sie überhaupt weiter mit dir zusammensein will. Ob sie unter diesen Umständen eine polyamore Beziehung führen will, wage ich zu bezweifeln. Also ja, kann sein sie will dich nicht mehr. Das ist aber halt ihr gutes Recht.

Sollte eine Bedingung für das Fortführen der Beziehung sein, die Affäre aufzugeben, solltest du das nur versprechen wenn du es auch wirklich machst und machen willst. Dafür musst du dich vorher entscheiden.

Auch die neue Frau/Affäre hat ein Recht, von deinen Zweifeln und Gedanken zu wissen und nicht belogen zu werden, nur damit sie weiter als Wahlmöglichkeit zur Verfügung steht.

Zuletzt: Wenn du gar nicht weißt welche Frau du wollen sollst, dann wäre mein Rat tatsächlich zu beiden wirklich ehrlich zu sein und dir dann für dich klarzuwerden, was du willst, und zwar allein. Ja, es kann sein die Ehrlichkeit reduziert deine Auswahl. Aber alles andere ist einfach arschig und keine Basis für irgendwas.

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Danke für ernst gemeinte Rückmeldungen.

Ich habe meine Gedanken hier geschrieben um mich gedanklich ein wenig zu sortieren.

Ich habe natürlich nicht mit Zuspruch gerechnet, aber destruktiv zu bashen weil jemand seine Gedanken und Situation äußert und zu stigmatisieren führt lediglich zur Ausgrenzung.

Ich gratuliere jedem der sein Bilderbuch leben ohne Herausforderungen und Schwierigkeiten leben kann.

Ich sehe für mich den Konflikt zwischen

a. es offen direkt der Partnerin sagen und vor vollendete Tatsachen stellen => ich fühle mich befreit, die neue Frau ebenfalls, aber ich habe Sorge dass ich sie verliere, ihre Lebensgrundlage zerstöre und ich meine Kids nicht mehr sehen kann

b. ich belasse alles wie es ist, das Bild der heilen Welt wird aufrecht erhalten, ich behalte mein Familienleben, aber die neue Frau wird das nicht mitmachen und sich verabschieden

c. versuchen es behutsam langsam näher zu bringen und sie stück für stück heranzuführen anstatt die Keule überziehen. Hat den Nachteil das es Zeit kostet und ggf. komplett geblockt wird dass ich wieder bei a oder b landen muss



und zum Hintergrund: Ich bin als privater Samenspender aktiv, davon weiß die Partnerin auch dass ich schon mehrere Frauen getroffen habe aber sie möchte keine Details davon wissen

Aus einem der Kontakte hat sich bei mir nun der wunsch nach einer festen größe ergänzend zu meiner jetzigen PArtnerschaft ergeben nicht als Ersatz

Also der Grund wieso ein Kind entstand ist dass die Frau einen Kinderwunsch hatte daher war es gezielt so, das was danach folgte war eher ungeplant

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Bevor du ihr nicht sagst, was Sache ist, bleibt es halt Betrug. Denn eine private Samenspende bedingt wohl kaum kontinuierlichen Sex im Nachhinein, wenn das Kind schon da ist... "Langsames Heranführen" ist doch letztlich nur ein Euphemismus für "Versuche, ihr meine Affäre schonend beizubringen in der Hoffnung, dass es dann nicht so schlimm klingt".

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Also du hast jetzt drei Kinder von zwei Frauen oder wie soll man sich das vorstellen?

Wie läuft das denn dann zeitlich und finanziell? Mehrere Beziehungen und mehrere Kinder dazu noch Job. Der organisatorische Aufwand ist doch immens oder bist du mit den Kindern gar nicht eingebunden?

"Privater Samenspender" da bist du doch wenn's blöd läuft trotzdem zum Unterhalt verpflichtet. Auf sowas würde ich mich als Mann im Leben nicht einlassen.

Dazu kommt noch die Frage nach Krankheiten. Du schläfst ja dann eigentlich ungeschützt mit mehreren Frauen als "Samenspender" oder sind die alle frisch getestet?

Schonend beibringen ist meiner Meinung da nicht drin wie soll das denn gehen?

Wieso sollst du deine Kids nicht mehr sehen können wenn du dich trennst? Wenn keine Kindeswohlgefährdung vorliegt gibt es keinen Grund dir die Kinder zu entziehen.

Du schreibst nichts von Liebe in Bezug auf die erste Frau nur von Familienleben und Lebensgrundlage. Das klingt alles nach Bequemlichkeit.

Also ganz ehrlich an deiner Stelle würde ich mich trennen und den Umgang mit den Kindern erstmal klären lassen. Danach kannst du schauen wie es mit Beziehung zwei weiter geht.

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Das Hauptmerkmal von Polyamorie ist, dass man offen über alles redet und GEIMEiNSAM Grenzen festlegt.
Das trifft also nicht auf dich zu, deshalb ist deine Überschrift schon mal falsch.

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Auf das Naheliegendste kommt mal wieder keiner:
Als Segen der Menschheit sollte schnellstmöglich eine gemeinnützige Stiftung oder ein Verein gegründet werden.
Danach müssen viele andere Mit-GLIEDER geworben werden und final das Ganze steuerbegünstigt angelegt sein. Sowie mindestens mit dem Friedensnobelpreis bedacht werden.
Ich bin mir sicher, dass dir viele die Stange halten werden.

Für alle gebrochen Herzen reicht ein Petionsausschuss.

Wer deine Geschichte glaubt wird selig, und wer es nicht glaubt, kommt auch in den Himmel.

Mit Gruß
vom Klos, der selten so einen Schwachsinn gelesen hat.