Schwiegereltern leben nebenan und Freund ist ein Muttersöhnchen

Hallo an Alle,

meine Wut hat sich angestaut und ich muss mal eure Meinung dazu hören.

Seit Kurzem leben mein Freund (40) und ich (28) zusammen. Wir waren kurze Zeit getrennt und sind seit Anfang des Jahres wieder ein Paar und ich bin im März bei ihm eingezogen. Davor waren wir 2,5 Jahre zusammen und ca. 3 Monate letztes Jahr getrennt.

In unserer Beziehung läuft es wirklich sehr gut wäre nur nicht das Problem mit seinen Eltern bzw. mit seiner Mutter.

Mein Freund ist leider ein Muttersöhnchen da er mehr oder weniger nie ausgezogen ist da seine Mutter ja noch immer in der Wohnung nebenan lebt und weder er noch sie das Bedürfnis dazu hatten loszulassen und sich selbstständig zu machen. Weswegen seine Mutter bevor ich eingezogen bin noch immer seine Wäsche gewaschen hat und er seine Wohnung mehr oder weniger nur zum Übernachten benutzt hat.

Seitdem ich hier lebe, habe ich viel im Haushalt übernommen da ich auch weniger arbeite als er und es mir auch nichts ausmacht. Wenn ich ihn um Hilfe bitte, hilft er mir dann meistens auch aber er kann eben nichts im Haushalt und ich muss ihm alles Schritt für Schritt erklären bis er es mal hinkriegt.

Es ist aber jetzt nicht das was mich stört, sondern, dass wir gestern aus dem Urlaub gekommen sind und ich die Wäsche unten in der Waschküche gewaschen habe (Waschmaschine haben wir nämlich keine aufgrund der oben genannten Gründe). Er hat gemeint, dass er am Abend nur entspannen will von der langen Fahrt und seine Wäsche deswegen ein anderes Mal wäscht bzw. mir eben nicht mit der Wäsche hilft.
Hab dann eben meine Sachen gewaschen weil seine eben noch in der Reisetasche waren. Heute morgen sehe ich dann, dass die Reisetasche weg ist und er sie zu seiner Mutter gebracht hat zum Waschen. Als ich ihn darauf angesprochen habe meinte er, dass er mir die Arbeit erleichtern wollte und sie deswegen rübergebracht hat.
Ich hasse es, wenn er irgendwas zu seiner Mutter bringt oder seine Mutter um Hilfe in der Wohnung bittet, denn einmal hat sie unterschwellig erwähnt, dass ich die Wohnung nicht ordentlich putzen würde.

Seine Mutter ist zwar nett aber sie bringt teils richtig unangebrachte und verletzende Kommentare, die mein Freund oft nicht mal bemerkt und die ich dann im Nachhinein vor ihm anspreche.

Außerdem schließt sie mich oft aus. Zum Beispiel war die Nichte meine Freundes (3 Jahre alt) bei ihr zu Besuch bevor wir in den Urlaub gefahren sind. Sie haben dann an der Tür geklopft und ich habe dann die Tür geöffnet während mein Freund seinen Koffer gepackt hat im Schlafzimmer. Seine Mutter sagte dann zu mir, dass ich ihren Sohn an die Tür holen soll, damit er sich von seiner Nichte verabschiedet da er ja jetzt in den Urlaub fährt, obwohl wir eben GEMEINSAM in den Urlaub fahren. Ich bin dann daneben gestanden und hab eben zusehen dürfen, wie seine Mutter seiner Nichte die ganze Zeit erklärt, dass ihr Onkel jetzt in den Urlaub fährt. Während dem Urlaub haben sie dann auch gefacetimet und seine Mutter hat der Nichte wieder erklärt wie ihr Onkel aus dem Urlaub zurück kommt und von mir eben kein Wort.

Seitdem seine Nichte sprechen kann, nutzt seine Mutter sie als Vorwand um ihn andauernd anzurufen, da sie die Kleine jeden Tag hat am Nachmittag.

Leider können wir erst in einem Jahr ausziehen, da ich noch studiere und nicht mehr Stunden arbeiten kann. Ich habe das Gefühl, dass ich immer negativer werde und sich das dann natürlich auch auf unsere Beziehung auswirkt. Mein Freund greift nur ab und zu ein. Zum Beispiel hat er ihnen den Wohnungschlüssel weggenommen, da seine Mutter ein- und ausspaziert ist in der Wohnung als wir nicht da waren und unseren Kühlschrank zb als Lager für die Sachen benutzt hat, die bei ihr nicht mehr reinpassen. Das gab dann natürlich wieder Kommentare ohne Ende. Zum Beispiel hat sie jedes Mal als ich bei ihr drüben war erwähnt: "Vergiss den Wohnungsschlüssel nicht, wir haben ja jetzt keinen mehr"

Ich bin schon so weit, dass ich überlege wieder auszuziehen, da ich das Gefühl habe, dass die Situation der Beziehung schadet. War jemand schon mal in einer ähnlichen Situation bzw. Hat einen Rat für mich wie ich mit der Situation umgehen soll?

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Klingt alles wie eine Zeitreise ins Jahr 1957. Du solltest da _mit Deinem Partner gemeinsam_ schnellstmöglich ausziehen und Euch was eigenes suchen, lieber sehr klein und günstig, aber unabhängig. Du bist ja schon nach vier Monaten mit den Nerven fertig (und das völlig zu Recht anhand der Schilderungen).

Ich würde Dir auch nicht raten, alleine auszuziehen, sondern Du solltest für Dich schauen, ob Du es überhaupt mit einem 40jährigen dauerhaft aushälst, der 1) nicht in der Lage ist, eine Waschmaschine zu bedienen, sondern nach einem Urlaub erst mal "entspannen" will und dann tags drauf seine Dreckwäsche der Mutter bringt 2) " nichts im Haushalt kann" und sich diesbezüglich offenbar dumm stellt und 3) offenbar nicht die Dramatik der Situation erkennt, dass seine eigene Mutter sich extrem übergriffig äußert und verhält.

Und wir reden hier noch nicht von Kindern, wie das Binnenverhältnis dann wird, mag man sich ja nicht ausmalen

RAUS DA!!!

Bearbeitet von ClackClack
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Hi doglover,
gebe Dir recht: Es ist wirklich nicht gut, wenn Eltern ihren Kindern nicht die Haushaltsbasics beibringen und die da nie selbstständig werden. Das ist allerdings kein männliches Privileg, kannst Du mir glauben.

Kann Dir hier ein paar Tipps geben, wie ich das in meiner Familie gemacht habe:

1. Schreibe eine Liste, mit allen Tätigkeiten, die im Haushalt zu machen sind. Dann in eine zweite Spalte schreibe man den Namen der Person, die das ausführen soll. Beginne mit einfachen Tätigkeiten bei ihm (Geschirr Spülmaschine rein und raus). Ersetze dann immer mehr Tätigkeiten von dir durch seinen Namen. Achte darauf, dass das schlussendlich ausgeglichen ist, je nachdem, wer wieviel arbeitet.
2. Tue dann selbst in diesem Bereich nichts mehr, er macht dann das Geschirr. Wird es versäumt, muss er daran erinnert werden. Meistens regelt sich das dann auf die Art von alleine, weil: Küche sieht aus wie Sau und man vermutet tote Tiere anhand des Geruchs.
3. Die holde Weiblichkeit kritisiert bitte nicht, wie Männer Hausarbeit machen. Wir sind da etwas effizienzgetrieben und machen das so in unserem eigenen Stil. Ich hatte als Solo-Mann z. B. früher nie Weißwäsche, mir viel zu stressig, muss ich trennen. Hatte auch nur farbige Spannbettücher oder Tischdecken. Und solche Sprüche wie "Die sehen den Dreck nicht." bitte unterlassen. Solange es erledigt ist, kann es Dir ja wurscht sein, wie.
4. Putzen sollten letztendlich immer bei Frauen bleiben, da habe ich nie einen Konsens geschafft. Andere schaffen das vielleicht. Also ich tue mir die Diskussionen, dass die Reinigung eines Badezimmers einen halben Tag dauern muss, nicht mehr an. Ich mach Dir das in 1,5 Stunden und is auch nicht sauberer, aber bitte...
5. "Pro-Level" sind solche Familienkalender, die Du auch im Buchhandel kaufen kannst. Da kannste gemeinsame Termine und Aufgaben reinschreiben, sind meistens auch Aufkleber dabei. Wenn Du Kinder hast, schon ne gute Sache.

Alles sehr bürokratisch? Hey, ich bin Finanzler/Buchhalter von Beruf, ich habe hier Klischees zu bedienen. Andererseits haben ich und meine Frau auch keinen Stress mehr damit. Zumindest als die Meckerphase, wie ich die Wäsche in den Kleiderschrank einsortiere, abgeklungen war, was schon gedauert hat.

Da ihr eh in einem Jahr auszieht, wird sich das eh ändern. Du kannst das aber alles schrittweise einführen. Wenn Dir die Schwiegermutter in spe blöd kommt, hilft der Konter "Ich muss mit dem das machen, was Du versäumt hast." recht gut.

Soviel zu meinem Sauerkraut zu deiner Situation.

Bearbeitet von Ferdinand2205
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Bist du sicher, dass er überhaupt selbstständig werden will?
er ist 40, da ändert sich ein Mensch nicht mehr

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Wenn wir ausziehen hat er zumindest keine andere Wahl. Glaube kaum, dass er dann die Schmutzwäsche durch die halbe Stadt schleppt. So hat er es viel zu einfach...

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Sei dir da nicht zu sicher.

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Hallo

Dein Partner sitzt da etwas zwischen den Stühlen. Natürlich kann er eine Waschmaschine bedienen aber er wollte seiner Mutter vermutlich einen Auftrag geben, damit sie sich nützlich fühlen kann.

Und der Rest? Na ja, die üblichen Zänkereien zwischen Schwiefertöchtern und Schwiegermüttern. Die eine kann nicht loslassen, die andere will keine andere Frau im Leben ihres Partners. Zumindest nicht so nah.

Mit diesen Konstellationen sind in meinem Umfeld schon die ein oder andere Beziehung, auch Ehen, in die Binsen gegangen. Also ich weiß nicht, wie kurz Deine Lunte schon ist aber Du oder Ihr beide solltet mit etwas Eigenem nicht mehr zu lange warten.

BG

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"Natürlich kann er eine Waschmaschine bedienen aber er wollte seiner Mutter vermutlich einen Auftrag geben, damit sie sich nützlich fühlen kann."

Das ist die charmante Erklärung (die er ja noch nicht mal so gegeben hat). Die realistischere ist leider oft: Er kann oder will es wirklich nicht, denn Mutti war immer da. Und bevor sie sich schämt, wie ihr Sohn rumläuft, macht sie es selber. Notfalls auch trotz vorhandener Schwiegertochter, wenn das junge Dinge eben nicht von selber auf die Idee kommt, die Tasche zu holen, das Zeug zu sortieren...

Bearbeitet von roseately
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Nicht nur, dass sie sich schämt wie ihr Sohn rumläuft. Ich denke dass sie es gerne macht. Sein Vater macht nämlich genauso wenig im Haushalt wie er, und das obwohl sie noch arbeiten geht und er bereits in Rente ist.
Bei ihr muss immer alles perfekt gebügelt und zurecht gelegt sein. Als ich eingezogen bin hat sie noch zu mir gemeint, dass sie jetzt kaum eine Waschmaschine vollkriegt seitdem ich die Wäsche bei uns in der Wohnung mache und sie ihrem Sohn nicht mehr die Wäsche macht...
Hätt ja nur noch gefehlt dass sie meine Wäsche auch noch wäscht.

Bearbeitet von Inaktiv
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Hausgemachte Probleme, eigentlich hätte dir das VOR dem Einzug bei ihm klar sein müssen.

Mein Vorschlag ist, dem Freund weiterhin den Haushalt beibringen, die Schwiegermutter akzeptieren aber sanft in die Schranken weisen, so wie du es schon tust und in einem Jahr zusammen ausziehen.

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Leider merkt man erst wie schlimm die Dinge sind, wenn man sie durchlebt. Davor hat mich das alles nicht so gestört bzw ich habe es nicht so extrem wahrgenommen da ich ja immer nur ab und zu bei ihm übernachtet habe und somit auch nichts mit Haushalt oder Wäsche zu tun hatte.

Wahrscheinlich bleibt mir nichts anderes übrig als das eine Jahr zu überstehen und mich so gut es geht zu distanzieren.

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Seid ihr euch denn wirklich beide einig, dass ihr in einem Jahr auszieht?

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Lass dich von seiner Mutter doch nicht provozieren. Im Gegenteil, hast eine kostenlose Haushaltshilfe. Musst sie nur bisschen mehr , auf Spur bringen.
Inge , wann hast du vor , hier mal durch zu saugen? Inge , schaffst du abwaschen, bis 14 Uhr ? Danach bin ich nicht da, wäre schön , wenn das erledigt ist, bevor ich los muss. Mensch Inge , die Wäsche war aber auch schon mal weißer . Machst du neuerdings was anders? Du wolltest doch noch die Betten beziehen? Muss ich da noch lange warten, oder kommst du bald mal in gang?

Immer so weiter, dann hört sie bald auf sich einzumischen.

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Hahaha!! Die Nachricht ist top! :D

Wäre vermutlich das Beste die ganze Situation anders anzugehen. Leider lasse ich mich viel zu leicht provozieren und ärgern. Vor allem bei Dingen bei denen mir eh schon der Kragen platzt, ist die Zündschnur leider sehr kurz.

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Ich finde den Vorschlag echt gut. Wenn dich deine liebe Schwiegermami mal wieder verarschen will, einfach zurück veräppeln.

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Das gibt es leider häufiger, als man heutzutage meinen sollte. Letztlich wirst du dich damit anfreunden müssen, dass die Mutter so ist und so bleiben wird - wenn man es nicht schafft, sie auf die eigene Seite zu ziehen, sich quasi mit ihr zu verbünden, wird der Goldjunge bis zum Auszug gepampert werden. Denn die Freundin tut es ja nicht, obwohl das doch alles ihre Aufgabe wäre...

Ich würde an deiner Stelle nicht ausziehen, weil du das Problem damit ja nicht löst. Denn während du wartest, bis ihr euch eine gemeinsame Wohnung leisten könnt, läuft es ja bei ihm so bequem weiter. Ihr zieht zusammen und du hast nach wie vor einen Mann, der vieles nicht kann und offenbar auch nicht können will. Wer mit 40 kein Schamgefühl dafür entwickelt hat, Sachen zu Mutti zu bringen, wird mit 41 nicht plötzlich voller Elan die gemeinsame Wäsche machen. Sollte der Mutter tatsächlich endlos langweilig sein - was ich persönlich erst von Omas kenne, die dann mit 85 nicht mehr viel mehr machen können als bügeln oder so -, sollte man das absprechen. Ganz offen. Anderenfalls hat jeder seinen eigenen Haushalt und dein Freund muss diese Sachen nicht nur lernen, sondern auch machen. Wenn du nämlich ebenfalls dann Vollzeit arbeiten gehst, müsst ihr euch sowieso in alles teilen.

Letztlich schadet nicht die Mutter eurer Beziehung, sondern dein Partner. Er muss sich emanzipieren, komplett. Das kann man auch, wenn man neben den Eltern lebt. Man muss eben wollen. Nicht nur, weil die Freundin sonst meckert, sondern weil das einfach normal ist. Und man irgendwie ein bisschen Stolz haben sollte... Ich habe einen Haufen Brüder, und einige von denen sind wirklich keine Helden im Haushalt. Aber sie können die Basics, alles. Und sie wurden von unserem Vater entsprechend eingenordet, dass ihre Mutter nicht ihre unbezahlte Dienstmagd ist, die jetzt für ihre guten, armen Jungen mit den zwei linken Händen alles so lange getreulich erledigt, bis sich da mal eine wohlmeinende Ehefrau findet, die sie auf Spur bringt. Und das ist richtig so. Ich finde das einfach so komplett unmännlich, echt, mit 40 noch so zu leben, einfach nur aus Bequemlichkeit...

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Ja, das habe ich auch nie verstanden, dass er nie von selbst auf die Idee gekommen ist selbstständiger zu werden. Es ist halt alles Bequemlichkeit und von seinem Vater konnte er eh nix lernen, weil der noch weniger kann als er.

Er meint dann immer, er kann genauso die Putzfrau rufen, die davor alle paar Wochen geputzt hat als ich noch nicht da gewohnt habe. Aber darum geht es mir gar nicht sondern dass wir gemeinsam was im Haushalt machen.

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Oh Mann, was du da beschreibst (unterschwellige Kommentare) das kenne ich nur zu gut von meiner Mu....Mu... Mutter(Sorry, der Norman Bates in mir musste einfach raus🤣).
Besonders gerne so in die Richtung meiner Frau, dass ich das nicht mit bekomme. Ich durfte mir dann hinterher immer anhören, was meine Mutter wieder für einen Scheiß erzählt. Ich habe meine Mutter n paar Mal zur Rede gestellt, aber so was passiert immer wieder mal. Mittlerweile sehen wir das mit Humor, und wir veräppeln sie einfach wenn sie mal wieder dummes Zeug erzählt. Wir sehen sie aber auch nicht so oft. So ist das noch aushaltbar.
Auch ich als 1 a Top Muster Söhnchen kann mir meine liebe Mutter nur ab und zu mal geben. Aber Tür an Tür mit der.... Ich würde in der Nervenheilanstalt landen und meine Frau beim Scheidungsanwalt.
Ich glaube verdammt viele Schwiegermütter sind so komisch wie deine. Da hilft meiner Meinung nach nur eine gesunde Distanz. Denn ändern kannst du sie nicht.

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Nur mal so ein Gedanke.

Der werte Herr Gemahl hat bei seiner Mutter also nichts zu melden, will er ja auch gar nicht. Sie macht in seiner Bude was sie will und wie sie will. Pudert ihm den Hintern.

Und jetzt kommt ne neue Frau in sein Leben, bei der der werte Herr Gemahl... Nun ja, nichts zu melden hat. Will er ja auch gar nicht. Die macht in seiner Bude was sie will und wie sie will. Pudert ihm den Hintern.

Nur dass die Neue nun auch noch zickt. Und die Mutter und die Neue schlagen sich die Köpfe ein, wann, wo und wie ihm bitte der Hintern gepudert werden soll.

Der Mann ist 40. Hat er denn gar keinen eigenen Willen?!

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Doch, der hat nen Willen. "Die Wäsche muss gewaschen werden - aber nicht von mir"

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Ein ziemlich guter Gedanke.