Umgang mit finanzieller Abhängigkeit

Hey, ich würde dazu gerne mal eure Meinung und vielleicht auch ein paar Tipps zum Umgang von euch bekommen.

Mein Partner war bisher beruflich nicht besonders erfolgreich, zwar ultraschlau und sehr gut ausgebildet, aber immer schüchtern und unsicher, so dass er nach einigen Jahren in unterbezahlten Jobs in der Verlagswelt sich vor zwei Jahren für einen Switch in Richtung Informatik & Data Science entschieden hat, mit der Idee, dass er auf dem Gebiet auch als Introvertierter Mensch Jobsicherheit findet (das ist übrigens was ich mit Erfolg meine, einfach Sicherheit im Job, es geht null um Karriere). Das Masterstudium hat er mit Bravour bestanden und ist jetzt auf Jobsuche.

Er hat top Unterlagen, ist für alle Gespräche inhaltlich gut vorbereitet (ich kann das gut einschätzen, da ich selber als Führungskraft in der IT arbeite) und hat super viel zu bieten. In den Gesprächen, zu denen er regelmäßig eingeladen wird, kann er aber trotzdem nicht vollends überzeugen.

Das führt natürlich zu Frust, vor allem bei ihm. Es füttert seine ohnehin große Unsicherheit. Hier soll es jetzt aber nicht um seine Gefühle gehen, sondern um meine. Denn mich verunsichert es auch.

Wir haben vor ein paar Wochen geheiratet, ich bin derzeit Alleinverdienerin. Finanziell gibt's aktuell auch, solange ich funktioniere, überhaupt keine Probleme. Ich kann ihn naturluch noch ne Weile unterstützen, ich verdiene definitiv genug für zwei und aktuell hat er noch ein paar Ersparnisse auf der Kante liegen (die aber zuneige gehen).

Genau das setzt mich natürlich unter Druck. Dass ich Funktionieren muss.
Ich bin glücklich im Job, habe aber mit einer Angststörung zu tun und muss einfach gut auf mich und meine emotionale Balance aufpassen.

Vor dem Hintergrund, dass wir uns ein Kind wünschen, baut sich dann nochmal zusätzlicher Druck auf. 1. Hats zwei mal nicht geklappt und wir überlegen jetzt ob wir eine Kinderwunsch Behandlung machen (die ich finanziell stemmen müsste), andererseits könnte ich zum aktuellen Zeitpunkt nicht in Elternzeit gehen ohne dann an mein Erspartes und meine Altersvorsorge gehen zu müssen, um uns zu finanzieren.

Ich hab natürlich eigentlich große Hoffnung, dass er bald einen Job findet und sich dort auch langfristig zurecht findet, aber eine Unsicherheit bleibt einfach, solange er so in der Luft hängt.

Es gibt Tage da bin ich super verständnisvoll und generell gebe ich mir Mühe ihn emotional aber auch ganz praktisch zu unterstützen. Aber es gibt auch Tage, da stresst mich das alles wahnsinnig. Und das sind dann auch die Tage, an denen ich mir wünsche, dass er noch mehr Bewerbungen schickt, seine Ansprüche runter schraubt oder vielleicht auch einfach auf die Idee kommt sich für irgendeinen unbequemen Job zu bewerben, einfach um ein bisschen zum Familieneinkommen und zu seiner eigenen Unabhängigkeit beizutragen. Natürlich kommt das dann bei ihm als Vorwurf an und irgendwie ist es das ja ja auch.


Wie kann ich ihn gut unterstützen, aber auch meine Bedürfnisse deutlich machen, ohne ihn wiederum unter Druck zu setzen?

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Du unterstützt ihn ausreichend finde ich.

Wenn es mit den Bewerbungen nicht klappt soll er Aushilfsjobs annehmen. Hauptsache er steuert etwas zum Einkommen dazu.

Auf ein Kind solltet ihr definitiv noch verzichten. Besser erst dann, wenn er gut in einem neuen Job angekommen ist.

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Ja, da kommt uns leider die Biologie dazwischen. Er ist 41, ich 40. So laaaaangsam kann man das Kinderthema nicht mehr aufschieben und die zwei Fehlgeburten zeigen ja auch, dass die Sorge nicht umsonst ist. Wäre ich 30, würde ich mich jetzt locker nochmal zurücklehnen.

Tatsächlich hab ich gestern auch gesagt, dass er sich irgendwann eben auch für Aushilfsjob bewerben müsste - das kam bei ihm aber als Beledigung an, glaube ich. Ist natürlich nicht so gemeint, ich komme aus einer klassischen Arbeiterfamilie und habe meine Schul- und Unijahre mit Jobs in Frittenbuden, als Kurierfahrerin etc. finanziert. Ich war da immer pragmatisch und habe die Erfahrungen solcher Jobs mitgenommen. Er hingegen hat einen eher bürgerlichen Hintergrund und hatte bis zum frühen Tod seiner Eltern in seinen 20ern nie finanzielle Probleme und selbst dann gab es durch ein kleines Erbe nicht die Not, Aushilfsjobs o.ä. zu machen, um Erst- und Zweitstudium oder auch die unterbezahlten Jobs im Verlag zu finanzieren.

Das Ding ist halt, ich will ihn sich nicht mies fühlen lassen, aber ich will auch, dass er sich nicht auf mich verlässt (auch wenn er es natürlich grundsätzlich tun kann).

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Ich bin absolut einig mit dir.

Aushilfsjobs sind keine Beleidigung. Hat auch nichts mit runterschrauben zu tun. Es dient der Überbrückung.
Und außerdem unterstützt du ihn ja. Da könnte durchaus etwas Verständnis seinerseits kommen.
Oder ist es ihm egal, dir auf der Tasche liegen zu müssen. Zumindest dann, wenn das Ersparte weg ist.

Jetzt erlebst du, wie er sich in solchen Zeiten verhält. Zieht er mit oder lehnt er sich zurück....?
Im Hinblick auf ein Kind eine gute Möglichkeit, das abzuchecken.

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Hallo

klingt alles irgendwie so hektisch und unausgegoren.

Und Dein Partner soll jetzt mit Master doch wieder in unterbezahlte Aushilfsjobs, wegen denen er studiert hat um davon wegzukommen? Das ist doch völlig panne.

Wieviele Bewerbungen hat er denn bis jetzt geschrieben, wie lange sucht er schon? Also ein bisschen Geduld sollte man mitbringen aber grundsätzlich giert die Arbeitswelt nach IT-Spezialsiten. Und er wird sicher etwas Lukrativeres finden.

Und das Kind kann doch erstmal warten. Niemand sagt doch, dass jetzt und gleich alles passieren muss. Er soll erst mal einen Job finden, das hat Prio 1 und dann kann man nach ein paar Jahren immer noch Kinder kriegen.

VG

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Ich habs grad oben geschrieben, dass ich mit 40 nicht mehr soooo lange mit dem Kinderthema warten kann - zumal wir grad die zweite Fehlgeburt hinter uns haben. Ich würde das also nicht ewig auf Eis legen, meine Eizellen werden nicht frischer :-) Wäre ich 30 und ohne die Erfahrung von zwei Fehlgeburten, würde ich mich jetzt natürlich auch erstmal zurück lehnen und das Kinderthema nach hinten verschieben, völlig klar.

Er sucht seit 3 Monaten und hat etwa 30 Bewerbungen geschrieben. Jede dritte Bewerbung brachte ein Interview.

Ansonsten sagte ich ja schon, dass ich eigentlich guter Dinge bin, zumal ich weiß, was für ein guter Typ er ist. Aber es ist eben wirklich auch viel Verantwortung für mich, falls es eben nicht so klappt wie gehofft. Und das bereitet mir wirklich Sorgen.

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Tatsächlich ist es übrigens so, dass die Arbeitswelt sich meiner Erfahrung nach ein bisschen gedreht hat durch die wirtschaftliche Lage. Ich habe über die letzten Jahre 15 Mitarbeiter:innen eingestellt und die ersten Jahre war es praktisch unmöglich, gute Leute zu finden. Inzwischen bekomme ich auf Stellenausschreibungen teils 150, 200 Bewerbungen, von denen einige wirklich gut sind. Einstellungsverfahren dauern kaum mehr 4 Wochen, vorher teils eineinhalb Jahre.

Da ich genau in dem Bereich arbeite, für den er sich jetzt entschieden hat (ist er selber drauf gekommen, ich hab ihn nicht davon überzeugt), bereitet mir das Wissen darum natürlich auch Kopfzerbrechen, weil es aktuell eben doch nicht mehr so selbstverständlich ist, dass man als Naturwissenschaftler:in überall mit Kusshand genommen wird.

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Wie bringt er sich denn ansonsten ein? Schmeisst er dann den gesamten Haushalt?

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naja, das teilen wir uns tatsächlich ganz gut auf und find ich auch ok so. Manchmal würde ich mir wünschen, dass er anteilig mehr macht als ich, aber das sage ich dann auch situativ wenn ich mich überlastet fühle. Also Haushaltsarbeit ist nicht Teil meiner Sorgen.

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Dann würde ich von einem Kind absehen und nicht mehr alles allein finanzieren.
Wenn er von allein wenigstens den Haushalt übernehmen würde, würde ich die Sache etwas anders sehen.

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Hallo,

ich kann das Problem nicht so ganz nachvollziehen. Wie viele Familien gerade hier in der Urbia-Welt gibt es denn, wo es genau andersrum läuft - der Mann Alleinverdiener ist und die Frau nichts/kaum zum Einkommen beiträgt?

Wenn Du Dich so unsicher fühlst, würde ich jedoch den Kinderwunsch noch aufschieben. Oder Du nimmst halt keine Elternzeit und Dein Partner übernimmt die Betreuung des Kindes.

So lange Dein Partner nichts festes gefunden hat, kann er durchaus auch einen Aushilfsjob annehmen, um zum Familieneinkommen beizutragen und ggf. ein kleines Sparpolster für die Elternzeit anzulegen.

Viele Grüße
H.

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Naja, es mag ja Menschen geben, denen die Verantwortung einerseits oder die Abhängigkeit andererseits nicht so viel ausmacht (oder die es aufgrund ihrer Sozialisierung einfach nicht anders gewohnt sind). Mir ist ein Miteinander auf Augenhöhe wichtig. Nicht in dem Sinne, dass mein Partner gleich viel verdienen muss, aber mir ist wichtig, dass er nicht von mir abhängig ist und auch ohne mich klarkommen würde - vor allem wenn wir ein gemeinsames Kind haben und mir mal was passiert.

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Ich halte deinen Wunsch für legitim. Fände ich im umgedrehten Fall genauso.

Ich finde schon, dass dein Mann seine Berufstätigkeit ruhig etwas pragmatischer angehen könnte, er sieht doch das es dich belastet und das er Konsequenzen für eure Familienplanung hat.

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Hi,

Habt ihr denn mal drüber gesprochen, was wäre wenn ihr jetzt schwanger werdet? Ihr seid ja ein Paar und könnt mit einem Einkommen leben - vorausgesetzt, der andere Partner übernimmt dann die Care-Arbeit zu Hause. Wenn er das machen würde, sehe ich kein Problem.

Bei 30 Bewerbungen 10 Interviews und kein Jobangebot in einem Gesuchten Arbeitsgebiet - puh. Also ehrlich gesagt sollte er mal überlegen, an welchem Punkt es hakt. Zu dick aufgetragen in der Bewerbung und dann im Gespräch so gar nicht der Typ, den die Unterlagen darstellen? Zu hohe Gehaltsforderung? Bewirbt er sich vielleicht auf die falschen Stellen, dass er als Berufseinsteiger in der IT Branche eben noch nicht als qualifiziert für den Job angesehen wird? Also da müsst ihr echt den Fehler finden, das sind zu viele Absagen, da ist irgendwas schief.

Viel Erfolg!

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Ja, also ganz offensichtlich läuft was schief. Er ist in Gesprächen einfach unsicher und kann unter dem Erwartungsdruck (den er sich vor allem selbst macht) nicht gut darstellen, dass er kompetent und wirklich interessiert ist. Was verrückt ist, denn er informiert sich jedes Mal sehr genau über das Unternehmen und den Job für den er sich bewirbt.

Wir haben viel gemeinsam geübt, wie er eine Story erzählt über sein Leben (also keine Fiktion, aber so dass die bisherigen Stationen in seinem Leben gut nachvollziehbar und im Hinblick auf den Job hilfreich sind). Wir sind ewig viele potenzielle Fragen an ihn durchgegangen und und und.

Es liegt nicht an mangelnder Motivation und auch nicht am Wissen. Er liest weiterhin Fachliteratur und beschäftigt sich mit Weiterbildungen. Gleichzeitig sind seine Gehaltsvorstellungen für eine Junior-Stelle total angemessen (auch das kann ich mit meinem Background gut beurteilen), es ist echt ein Selbstdarstellungsproblem.

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Mh das ist ja wirklich schade! Stellt er sich schriftlich denn anders dar? Vielleicht ist es gut, wenn man auch an der Bewerbung schon liest, dass er eher der introvertiert ist. Bewirbt er sich auf Stellen mit Kundenkontakt? Ist ja auch so ein ko Kriterium, je nachdem.

Kann er ansonsten über Arbeitsamt oder an einer Volkshochschule Kommunikations Kurse nehmen? Mein Mann hat das als sehr hilfreich empfunden. Auch so ein kleines Genie, das nur Probleme bei der Kommunikation hat. Egal wie viel wir es zu Hause besprechen, es war viel besser für ihn das mal mit fremden Trainer zu machen- das hat er gleich ganz anders berücksichtigt... :D

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Hat er mal ein Coaching oder Bewerbungstraining gemacht, damit er lernt sich besser zu präsentieren oder einfach nur einen besseren Eindruck zu machen?
Es gibt viele introvertierte Menschen, die aber zumindest nach außen den Schein erwecken können, sie waren selbstsicher, absolut kompetent und wie geschaffen für die anstehenden Aufgaben. Das Beste Zeugnis hilft nichts, wenn du nur nach unten schaust und Fingernägel knabberst (überspitzt gesagt).

Ansonsten, gibt es keinen Grund weshalb er nicht dennoch etwas zum Familieneinkommen beitragen könnte. Er verbringt ja nicht 24/7 mit Bewerbungen oder Vorstellungsgesprächen. Und wenn es nur ein Minijob am WE ist, ich könnte mir vorstellen, das die Kombination von ständigen Ablehnungen und keinerlei Beitrag zu den Lebenserhaltungskosten auch nicht förderlich fürs Selbstvertrauen ist.

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Noch nicht, aber das wird jetzt einer der nächsten Schritte sein, auch, um mich aus dieser Helferinnen-Rolle rauszubringen, die ich ja zusätzlich noch einnehme.

Ich gehöre übrigens selber zu denjenigen, die sich eine gewisse Selbstsicherheit und Lässige Führungspersönlichkeit erst aneignen mussten, ich kenne das also gut. Aber natürlich, wenn man einmal "über den Berg ist", ist es schwierig zu vermitteln, wie man es genau geschafft hat. So gehts mir zumindest.

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Hey,
Also dir zu zumuten Alleinverdienerin zu sein,finde ich ein starkes Stück .

Wenn er keinen ,,richtigen‘‘ Job findet , soll er eben als Aushilfe kellnern gehen und ganz schnell seine Ansprüche runterschrauben und dich nicht in so eine Lage bringen !

Liebe Grüße

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Grundsätzlich kann es passieren, dass man nicht so schnell einen Job findet, auch wenn der Markt es her gibt. Ich arbeite z.B. bei einem sozialen Träger und trotzdem stellen wir nicht jede Fachkraft ein. Was mich an deinem Text jedoch stört ist, dass du noch hälftig den Haushalt machst, dann noch alles zahlst und er in Gesprächen „unwillig“ reagiert. Da wäre dann mein Verständnis vorbei. Ich weiß, dass klingt nicht nett, aber er hat sich mit der Hochzeit quasi seinen Unterhalt sicher gestellt. Ich würde die Kosten einmal hälftig aufteilen und ab den nächsten 1. darf er sich genau so daran beteiligen. Mal sehen, wie seine Reaktion dann ist. Lass dich nicht ausnutzen.

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Er beteiligt sich mit seinen Ersparnissen aktuell an den laufenden Kosten. Natürlich in viel geringerem Umfang als ich, aber bisher fand ich das fair, also solange er im Studium war auf jeden Fall. Es ist nur einfach langfristig zu viel Alleinverantwortung für mich.

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…und genau da solltest du ansetzen. Aufteilung der Kosten.

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"Und das sind dann auch die Tage, an denen ich mir wünsche, dass er noch mehr Bewerbungen schickt, seine Ansprüche runter schraubt oder vielleicht auch einfach auf die Idee kommt sich für irgendeinen unbequemen Job zu bewerben"

Das hört sich immer ganz toll einfach und simpel an wenn man selbst nur Aushilfsjobs aus der Uni Zeit kennt. Mit Master oder anderen Hochschulabschluss ist es verdammt schwierig einen Aushilfsjob zu ergattern. Überqualifiziert ist genau wie unterqualifiziert oft ein direkter Ablehnungsgrund ohne überhaupt die Chance zu bekommen zu erklären wieso man unter seiner Ausbildung etwas sucht.

3 Monate Suche ist noch nicht wirklich lange, klar es könnten mehr als 30 Bewerbungen sein besonders da im Bereich IT ja stark gesucht wird.

Ich kann schon verstehen, dass dich das ganze mit dem Kinderwunsch vor Augen sehr stresst. Aber mit 40 Jahren und Top Job solltest du genügend Mittel dafür haben?

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Es geht ja nicht um die finanziellen Mittel an sich. Wie gesagt, mein Einkommen deckt unseren Bedarf als Paar und auch als Familie ab. Mir geht es darum, dass der Laden aber nur läuft, solange ich funktioniere. Falle ich aus - aus welchen Gründen auch immer - wirds aktuell schwierig. Und ich hab Angst, dass wir aus diesem Rad nicht rauskommen.

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Das habe ich auch grad gedacht. Ich habe mit Mitte 20 und dem Master keinen Solvhen Aushilfsjob bekommen (okay ist auch 10 Jahre her und war eine wirtschaftsschwache Region).
Einer sagte mir sogar "wenn ich sie einstelle sind sie doch beim nächstbesten Angebot wieder weg mit ihrer Ausbildung ".

Ja, hat dann sechs Monate bis zum ersten Job gedauert und circa 100 Bewerbungen. Nebenbei konnte ich grad mal so Nachhilfe geben, da war die Qualifikation dann gern gesehen, man aber verärgert als ich nach 5Monaten ging weil 10€ die Stunde dauerhaft nicht mein Traum waren bei vielleicht 15h die Woche.