Hallo zusammen,
ich bin seit kurzem in einer Beziehung, sprich man kennt den anderen natürlich noch nicht so gut als wenn man schon eine langjährige Beziehung führt.
Wir sind grundsätzlich aber wirklich ehrlich miteinander und können über alles sehr gut sprechen.
Nun ist es so, dass mein Partner und ich uns seit dem wir uns kennengelernt haben wirklich sehr viel Zeit miteinander verbringen, was wir auch beide sehr schön finden, sagen wir beide.
Allerdings hat mein Partner jetzt gesagt, dass er hin und wieder gerne Zeit für sich selbst hätte, einfach nur 2, 3 Tage in der Woche, wo er gerne allein wäre.
Die Logik sagt mir, dass das normal ist und auch ich selbst bin gerne mal für mich und genieße auch die Zeit alleine.
ABER irgendwie habe ich jetzt ein bisschen Angst, dass mein Partner die Zeit vielleicht doch nicht so gut findet mit mir und deshalb auf Abstand gehen möchte.
Das habe ich auch angesprochen und er hat mir versichert, dass das nicht der Fall ist, er jedes Treffen mit mir schön findet, er braucht einfach nur ab und an Zeit für sich.
Ich weiß grundsätzlich, dass das nix schlimmes ist, aber irgendwie bin ich doch etwas verunsichert, dass er das am Anfang nicht "gebraucht" hat und jetzt plötzlich schon.
Findet ihr es schlimm, wenn man mit der Zeit einfach mehr Zeit für sich auch benötigt und seht ihr das nun als Rückschritt? So fühlt es sich nämlich für mich gerade an.
Danke euch für eure Zeit! :)
LG
Me-Time in der Beziehung
Me Time an sich finde ich nicht schlimm und brauche ich auch. Aber plötzlich 2-3 Tage pro Woche zu brauchen, ist ja quasi die gemeinsame Zeit halbiert, das würde mir schon zu denken geben.
So unterschiedlich kann es sein, ich finde 2 - 3 Tage me-Time überhaupt nicht zu viel. 😅
da hat man immer noch 4-5 Tage mit den Partner...
Mir gehts eher darum, dass die Zeit plötzlich fast halbiert wird.
Ich denke, das ist einfach ein Charakterding....der eine braucht mehr, der andere weniger davon. Aber in einer Beziehung sollte das wirklich so sein, das beide gut damit leben können...völlig ohne Hintergedanken.
Ich brauche das eigentlich durchgängig, auch in der Kennenlernzeit....was aber auch wieder nix über deine neue Bekanntschaft aussagt. Bei meinem Mann hat es mich zB nicht gestört in den ersten Woche, da waren wir allerdings beide baff und irritiert, schlußendlich/zum Glück hat es doch auf Dauer gepasst, als wir wieder "normal" wurden...aber es ist trotzdem nur unsere Normalität.
Danke Butterstulle, ich warte mal ab wie sich unsere "Normalität" entwickelt. :)
denke die erste verliebtheit ist weg (was ganz normal ist) und nun möchte er halt wieder mehr zeit auch für sich. ich wäre da genauso. finde 2 bis 3 tage auch völlig normal. schau einfach wie es sich für dich anfühlt wenn ihr das so ausprobiert. denke das das auch ganz wichtig sein kann nicht non stop aufeinander zu hocken.
Danke Romy6, ich werde versuchen mich darauf ohne Bauchschmerzen einzulassen. :)
Ich finde es komisch! Klar brauch jeder mal für sich Zeit.
Aber 2-3 Tage!? Meiner Meinung nach sind Menschen die so viel Zeit für sich selber benötigen Ich-Menschen. Egoisten halt.
Eine Beziehung bedeutet, dass man seine Zeit teilt und auch füreinander da ist.
Für mich wäre das nichts......da fühlt man sich ja mehr als Ballast, wie Partner.
🤣🤣🤣
Schräge Einstellung ! Total intolerant ! Menschen, die Zeit für sich brauchen, mehr als Du das benötigst, sind Egoisten ? Oh je, gut, daß es viele Männer gibt, die das nicht so sehen.
Du scheinst eine Klette zu sein, die anderen Menschen keinen persönlichen Raum zugesteht, dann hoffe ich, dass Du mit einer ebenso nervigen Klette zusammen bist, die permanent Händchen halten will und mit sich nichts anzufangen weiß.
Liebe Fragestellerin,
für mich wäre das sehr ok und ich würde mich freuen, dass mein Partner gern mit sich ist und seine Zeit gut für sich zu nutzen weiß,