Guten Morgen,
ich wende mich als eine von vielen Frauen an euch und suche nach Rat, da die Beziehung zu meinem Mann nicht mehr die ist, die mich gefesselt hat.
Natürlich war anfangs alles noch von der rosaroten Brille geprägt. Leidenschaftliche Küsse im Vorbeigehen, aufmerksame Komplimente, gemeinsames Kuscheln vor dem Aufstehen und Zubettgehen und ein sehr zufriedenstellendes Liebesleben. Das mag oberflächlich klingen, ist es aber nicht wenn ich sage, dass ich auch mit ihm zusammen bin, weil es auf dieser Ebene gut harmoniert hat. Das ist nicht der einzige Grund, warum wir zusammen sind, aber da es in diesem Zusammenhang keine Rolle spielt, gehe ich nicht weiter darauf ein.
Nun kam der Stress in unser Leben (Umzug, beruflich, familiär, etc.) und statt dass es einfacher wurde, kam immer mehr dazu. Das hatte wohl auch Auswirkungen auf unsere Liebe zueinander, mehr als ich dachte. Angefangen hat es mit ausbleibenden Komplimenten. Er hat nicht mehr gesehen, wenn ich mich zurecht gemacht habe, was ihm früher sofort aufgefallen ist. Auch alltägliche Komplimente wie "Guten Morgen meine Schöne" blieben aus und es heißt seit dem nur noch "Guten Morgen".
Danach verschwanden die Küsse. Es wurde immer weniger und mittlerweile sind wir bei einem Kuss von einer Millisekunde alle zwei Tage von mir aus. Länger lässt er nicht zu. Umarmungen sind genau so selten geworden. Wenn wir es tun, kommt ein negativer Kommentar. "Ich bin müde", "meine Lippen sind trocken", "ich wollte gerade duschen gehen". Es macht mich wütend und mir vergeht die Lust, ihn zu küssen, obwohl ich es gleichzeitig vermisse.
Der Sex ist nun seit ca. 1,5 Jahren wenig, seit 3 Monaten komplett eingestellt. Auch da war der Grund, dass er Druck von meiner Seite aus verspürt hat. Ich habe damals herausgefunden, dass er den Sex zu mir verweigert, aber sich weiterhin regelmäßig selbst befriedigt und es angesprochen. Gefragt, ob wir nicht mal wieder wollen. Er hat abgelehnt mit dem Grund, dass er aktuell keine Lust hat und gestresst ist. Einen Monat später habe ich es wieder angesprochen und er nannte den gleichen Grund für seine Unlust und dass er nicht kann, wenn ich ihn unter Druck setze. Ich habe daraufhin aufgehört, es anzusprechen bzw. es zu versuchen. Von seiner Seite kam jedoch nix mehr.
Es ist also alles eingestellt von seiner Seite aus, was früher noch da war. Für ihn bedeutet Partnerschaft allerdings füreinander da sein, füreinander kochen, abends gemeinsam einen lustigen Film schauen. Ich frage mich, wieso er plötzlich so spricht. Hätte ich von Anfang an gewusst, dass er Liebe so definiert, wäre er nicht der optimale Partner für mich, da ich andere Vorstellungen von einer Partnerschaft habe. Irgendwie komme ich mir veräppelt vor, als hätte er mir etwas vorgespielt...
Viele Versuche sind gescheitert:
1) Ansprechen funktioniert nicht, da er sich dann unter Druck gesetzt und gezwungen fühlt. Mittlerweile reagiert er genervt, wenn ich nur den Ansatz mache, über unsere Liebesbeziehung zu reden.
2) Paartherapie lehnt er ab, da er unsere Beziehung nicht von einer dritten Person bewerten lassen möchte und denkt, dass wir das selbst hinkriegen müssen. Er sagt im gleichen Atemzug jedoch, dass wir nichts ändern müssen, da seiner Ansicht nach alles läuft und es normal ist, dass alles mit der Zeit weniger wird.
3) Akzeptieren? Möchte ich nicht. Es hat doch mal funktioniert und jetzt soll ich das einfach gehen lassen? Schließlich erwähnte ich am Anfang, dass ich mich u. a. in ihn verliebt habe, weil es auf dieser Ebene harmoniert hat.
4) Trennung wollen wir beide nicht. Wir haben ein gemeinsames Baby und auch sonst funktioniert alles bei uns harmonisch. Wir streiten selten, haben viele gemeinsame Ziele und Hobbys und planen weiterhin unseren Alltag zusammen. Für mich fühlt sich das jedoch langsam wie Freundschaft an, für ihn sind wir ein Liebespaar.
Als unser Kind geboren wurde, erkannte ich in ihm den Menschen, in den ich mich verliebt hatte. Unser Kind bekam all seine Liebe, Aufmerksamkeit, Komplimente, Küsse und Umarmungen. Ich bin sicher nicht eifersüchtig auf unser Kind. Aber als ich ihn so sah, vermisste ich ihn, wie er früher zu mir war.
Wir sprechen unterschiedliche Liebessprachen. Meine ist Zärtlichkeit und Zweisamkeit, seine ist Hilfsbereitschaft. Das ist sicher auch ein ausschlaggebender Punkt.
Hat hier noch jemand einen anderen Tipp außer Paarbeziehung, Reden und Trennung? Es funktioniert in unserem Fall alles nicht oder wir gehen es weiterhin nicht richtig an, aber für meine Familie sowie unsere Paarbeziehung möchte ich mein bestes geben und sie nicht einfach aufgeben.
Ich danke euch herzlich. und wünsche einen schönen Wochenstart!
Er hat sich verändert... Oder war er niemals anders?
Es klingt für mich einfach so, als wäre eben jetzt der Alltag da - und noch ein Kind, was neben Arbeit, Haushalt und Ehe viel Aufmerksamkeit, Zeit und Nerven fordert. Offenbar kann er deine Liebessprache ja eigentlich "bedienen", es funktionierte ja vorher. Und ich denke auch, dass man kurze Durststrecken mal wegstecken kann. Aber die Gefahr ist immer, dass es sich dann festfährt und man sich eben daran gewöhnt. Der Rest funktioniert ja.
Vielleicht versuchst du mal, das "darüber reden"-Ding nicht so groß aufzuhängen. Nicht so sehr das ganz große Fass aufzumachen, sondern eher mal zu fragen: Was würde dir helfen? Was entspannt dich? Was wünschst du dir konkret? Also nicht so sehr das Problem wälzen, sondern nur zwei, drei kleine Lösungen suchen. Möglicherweise wird es besser, wenn erstmal der Druck raus ist. Wenn man erstmal beiderseitig vereinbart, dass das für den Moment okay ist, aber wieder anders wird.
Ansonsten würde ich auch keinesfalls die Flinte ins Korn werfen. Ist eben jetzt mal eine schwierige Phase, die hat doch jedes Paar. Vielleicht könnt ihr ein Agreement finden - nach dem Motto "Wir geben uns jetzt ein halbes Jahr, in dem wir dieses und jenes versuchen, und wenn das dann nix wird, gehen wir zur Paartherapie"...?
Toller Vorschlag, vielen Dank. ☺️ Danke auch für deine motivierenden Worte!
Da hat sich so einiges bei uns festgefahren. Teilweise so fest, dass es sogar mir extrem schwer fällt, ihm wieder "ich liebe dich" zu sagen. Es ist einfach schon so lange her und ich habe mich daran gewöhnt, es nicht mehr zu sagen. Wie schade eigentlich!
Ich vermute mal dass sich aus der Verliebtheit keine Liebe entwickelt hat.
Wahrscheinlich habt ihr relativ schnell ein Kind bekommen, was die Paarebene natürlich deutlich erschwert hat, wenn die Beziehung noch nicht gefestigt genug ist
Zitat:
"Leidenschaftliche Küsse,.... aufmerksame Komplimente, ...gemeinsames Kuscheln und ein sehr zufriedenstellendes Liebesleben..."
Wenn diese Dinge oberflächlich sein sollen, dann bin ich der König der Oberflächlichkeit.
Was ich sagen will: Genau diese Punkte machen doch eine schöne Beziehung aus.
Ich denke, dein Partner liebt dich nicht mehr.
Entweder du arrangierst dich damit, oder ihr trennt euch.
Ich finde, du hast das alles eigentlich gut anaylsiert. Ihr seid einfach sehr unterschiedlich.
Mein erster Reflex wäre zu sagen, der hat einfach keine Gefühle mehr für dich. Aber vielleicht stimmt auch was er sagt, und er liebt dich. Aber eben so, wie er das haben will in einer Paarbeziehung. Nicht leidenschaftlich-romantisch, so wie du dir das wünschst, sondern eher auf der WG-Ebene. Man ist halt zusammen, man hilft sich, man schaut zusammen Filme.
Fakt ist, er sagt deutlich dass er es nicht anders will. Für ihn ist es ok so. Du merkst ja auch, dass er keine Küsse, keinen Körperkontakt mehr zulässt, auch nicht wenn du anfängst. Er will das nicht, er braucht das nicht. Am Anfang hatte er vielleicht selbst das Bedürfnis danach, jetzt nicht mehr. Ich vermute, da wird auch nicht mehr viel kommen wenn er einfach so tickt.
Du wünschst dir jetzt ein Heilmittel, ihn so wiederzubekommen wie er war, denn ihr habt ein Baby und du willst dich nicht trennen. Reden geht nicht, Paartherapie will er nicht, Trennung auch nicht. Was soll es da für ein Wundermittel geben? Er sagt dir eigentlich, genau so wie es jetzt ist, wird es weiterlaufen.
Wenn ihr beide davon redet es miteinander "hinzubekommen" dann meint ihr zwei komplett verschiedene Dinge. Du meinst, dass er doch einsehen muss dass er nicht einfach was wegstreichen kann aus der Beziehung, was er am Anfang als Teil des Pakets angeboten hat. Er muss das also wiederfinden und auch ändern. Er meint aber mit hinbekommen, dass er dich überzeugen wird dass er dich ja trotzdem liebt, dass du einsehen wirst dass es ja nur darauf ankommt und dann zufrieden sein wirst.
Ich sehe gerade tatsächlich keine Lösung für euch. Würde aber definitiv auch zu einer Paartherapie raten. Wie du ihn überzeugen kannst mitzugehen? Entweder er tut es dir zuliebe, weil du ihm sagst dass du unglücklich bist, dir dir Paartherapie sehr wünschst und er bitte mitgehen soll. Wenn das nicht hilft würde ich ihn vor die Wahl stellen, Paartherapie oder Trennung.
Du solltest dir aber in jedem Fall klar machen, dass die Paartherapie kein Allheilmittel ist. Sie kann euch helfen raiszufinden, ob ihr euch aufeinander zu bewegen könnt. Wenn eure Vorstellungen von Partnerschaft so weit auseinandergehen wie es den Anschein hat, dann glaube ich nicht dass du mit ihm nochmal glücklich werden wirst. Und für den Fall das er eben doch einfach keine romantischen Gefühle mehr für dich hat, gilt das umso mehr. Dann kann die Paarberatung auch eine Trennungsmediation werden, die euch hilft dass alles mal ausgesprochen wird und ihr dann nicht im Groll auseinandergeht.
Toller Ansatz, genauso hat er unsere Beziehung auch beschrieben.
Er sagte unter anderem, dass dieses Verhalten von früher nicht ganz echt wahr und er sich wohl immer bei seinen Partnerinnen am Anfang so verhalten hat. Vom Charakter ist er kein wirklich romantischer Mensch, sondern eher sehr rational. Wenn ich es bei ihm anspreche, sagt er mir auch, dass er kein Bedürfnis danach hat er braucht keine Komplimente, mehr Umarmungen etc auch nicht. Er kann sich selbst genug Komplimente machen und erwartet, dass ich genug Selbstbewusstsein habe. Dafür möchte er nicht verantwortlich gemacht werden. Er versteht auch nicht, warum er mir immer wieder sagen dass er mich hübsch findet. wenn er dies nicht tun wäre er doch nicht mit mir zusammen.. für ihn bedeutet Liebe, dass man sich aufeinander verlassen kann usw.
Komme mir etwas angelogen vor. Denn ich habe mich in eine andere Person verliebt. Mir ist jetzt bewusst, dass er wahrscheinlich nie wieder der Mensch sein wird, der er früher war. Paartherapie ist ein Ansatz, über den ich nochmal nachdenken sollte.
"Er sagte unter anderem, dass dieses Verhalten von früher nicht ganz echt wahr und er sich wohl immer bei seinen Partnerinnen am Anfang so verhalten hat. "
Boah, das ist schon hart. Also, jeder zeigt sich ja von seiner besten Seite, aber etwas vorzuspielen was man gar nicht ist, nur um eine Frau an sich zu binden, weil man befürchtet dass man sonst keine abbekommt? Das finde ich echt gemein. Und dir das jetzt vorzuwerfen, dass du dir etwas anderes wünschst, das ist auch nicht ok.
Ich kann dich total verstehen. Mein jetziger Partner ist sehr gefühlvoll und liebevoll und sagt mir oft sehr liebe Dinge. Ich ihm auch. Kuscheln und Körperkontakt ist uns beiden sehr wichtig. In meiner ersten Ehe war das Romatische weniger, mir viel zu wenig. Jetzt bin ich so glücklich. Mit einem Partner wie deinem würde ich komplett eingehen. Wie er tickt ist auch nicht objektiv falsch, wäre aber für mich gar nichts. Und für dich scheinbar auch nicht.
Neben allem kannst du dir auch überlegen was du später mal für ein Beziehungsvorbild für dein Kind sein willst. Miteinander aushalten weil es jetzt halt mal so ist, das finden viele erstrebenswert und ein gutes Vorbild. Wenn man sich arrangieren kann funktioniert das vielleicht auch. Meiner Erfahrung nach ist es aber eher ein "ich bleibe da, werfe dir das aber unterschwellig jeden Tag vor und wir streiten über alles Mögliche, weil ich tief drinnen unglücklich bin und du schuld daran bist". Das ist nichts für Kinder, meiner Meinung nach. Dann lieber getrennte, aber freundschaftlich verbundene Eltern. Zu schnell aufgeben sollte man nicht, um jeden Preis festhalten kann aber auch nach hinten losgehen.
Alles Gute!
Grund Nr. 1 bei Beziehungsproblemen: das nachlassende Interesse. Verabredet euch zu festen Paarzeiten. Entweder zeigt er mehr Initiative oder ihr trennt euch.
Dein Mann hat sich zu Beginn der Beziehung verstellt, hat Deinen Erwartungen entsprochen. Jetzt seid ihr eine Familie und er hält es nicht mehr für nötig. Es gibt asexuelle Menschen ohne Bedürfnis nach Zärtlichkeit. Für ihn passt alles. Nur für Dich eben nicht du wirst ihn nicht ändern, auch nicht durch eine Paartherapie. Natürlich könnte er Dir zuliebe wieder Komplimente machen oder Dich küssen. Aber es kommt nicht von Herzen. Du musst wissen, ob du damit leben kannst. Wenn nicht, bleibt nur die Trennung.
Wie du sagst, es kommt nicht vom Herzen... Wenn ich es ihm sage, kommen vielleicht mehr Küsse, aber man, fühlen die sich unangenehm an. Da kann ich auch gleich darauf verzichten...
Er will es einfach nicht und ich muss es wohl akzeptieren. Was anderes bleibt mir nicht übrig. Ob ich das weiterhin machen kann, muss ich mit der Zeit entscheiden.
Ich danke dir!
Wie küsst DU ihn? Nimm doch mal sein Gesicht lieb in beide Hände, strahle ihn an und küsse ihn dann lieb, zärtlich, weich... geht er dann wirklich weg? Dann würde ich ihm tatsächlich mal lieb und ohne Vorwurf sagen, "hey, ich vermisse deine Küsse, ich liebe dich".
Nur so eine Idee - ich habe noch keinen Mann erlebt, der solche Küsse ablehnte. Kann ja auch mal ohne Sexerwartung so geküsst werden.
LG Moni
Hallo
An sich klingt das doch alles sehr friedlich. Und harmonisch. Na ja, bis auf dieses bisschen Sex und Leidenschaft, was Dir fehlt. Aber deswegen alles in Frage stellen?
Ich glaube, alles hat seine Zeit. Und im Moment ist er eben ganz fürsorglicher Familienvater. Das ist seine Hauptrolle.
Keine Ahnung, wie lange Ihr schon zusammen seid aber diese Art der Vergeschwisterung von zwei Partnern scheint nicht selten eine zwangsläufige Entwicklung.
Mein vorsichtiger Rat wäre tatsächlich, dass Du Dich etwas Geduld über und in gewisser Hinsicht "dankbar" für das, was Du hast als danach sehnsüchtig, was Du nicht hast. Menschen ändern sich und es steht nirgendwo geschrieben, dass Dich Deine Partner nicht auch wieder mehr als Frau sehen kann.
BG und dito, guten Wochenstart
Hallo,
lieben Dank. Tatsächlich sind das ähnliche Worte, die er mal ausgesprochen hat. Er wünscht sich, dass ich dankbar dafür bin, was er gerade für uns als Familie leistet (beruflich und im Haushalt), anstatt dass ich mehr von ihm einfordere (Liebkosungen, Sex). Er fühlt sich dadurch wie ein Sklave und hat keine Lust mehr, lieb zu sein.
Ich möchte dem ganzen mehr Zeit und Raum geben, nur irgendwann fehlt es mir dann doch und ich wünschte, wir würden wieder auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Vermisse ihn als meinen Partner einfach sehr...
Liebe Grüße!
Vielleicht ist er einfach überfordert.
Ich würde ihm anbieten, keinen Handschlag mehr im Haushalt zu tun, wenn er mich dafür mehr als Frau sieht. Das wäre es mir wirklich wert statt wie Bruder und Schwester zu leben.
Ich glaube aber nicht, dass das der Grund ist für seine Verweigerung m
Hört man es nicht sonst immer umgekehrt?
Frau bekommt ein/mehrere Kinder, die liebe wird an diese verteilt, der Mann bleibt auf der Strecke.Es gibt keinen Sex mehr. Mann ist verzweifelt und wird rund gemacht, er soll der Frau Zeit lassen und sie unterstützen, dann kommt die Liebe der Frau wieder zurück. 🤔
Einer Frau wird sofort geraten, sich zu trennen!
Scheinbar liebt er dich noch, sonst würde er auch alles andere "nette" einstellen.
Vielleicht ist er überfordert, dich wieder als seine geliebte zu sehen, nach Schwangerschaft und Geburt!? Vielleicht sieht er nur noch die "Mutter" in dir?
Ist es euch möglich, über Nacht oder auch nur einen Tag was für euch zu machen? Überrasche ihn mit einem Wellnesstag, Downhillevent, Bauarbeiter-Messe... Therme... irgendetwas was er/ihr gerne gemeinsam vor dem Kind gemacht habt!?
Ganz ohne Hintergedanken, einfach nur gemeinsame Zeit? Dann lass ihn auf dich zukommen. Gib ihm Zeit, aber vergiss dich selbst dabei nicht!
Auch du hast Bedürfnisse und darfst es irgendwann wieder ansprechen, du bist genauso wichtig, wie er!
Alles Gute dir
Umgekehrt finde ich ebenfalls nicht in Ordnung. Dein Tipp mit mehr gemeinsamer Zeit ist aber gut.