Kinderwunsch trotz Streitigkeiten

Hallo zusammen :)
Zunächst einmal hoffe ich das ich im richtigen Forum bin.

Mein Mann (29) und ich (27) wollten schon immer 2 Kinder am besten mit sehr geringen Altersabstand.
Wir sind seit 11 Jahren zusammen und davon 2,5 verheiratet.
Nun haben wir im Mai unseren Sohn bekommen und ab da lief unsere Ehe einige Zeit richtig schlecht, sodass wir sogar eine Scheidung in Betracht bezogen haben.
Wir hatten uns das Leben mit Kind einfach anders vorgestellt und während ich mich schnell mit dem "neuen " Leben anfreunden konnte, hatte mein Mann Probleme damit die Veränderungen zu akzeptieren. Er wollte auf keine Party verzichten und ließ mich ständig alleine mit dem Kind und wenn wir gemeinsam unterwegs waren blieb die "Arbeit" (Füttern, wickeln, etc.) immer an mir hängen.
Das führte sehr oft immer wieder zu Streit von dem auch seine Familie mitbekam (zu meiner haben wir keinen Kontakt mehr).
Als ich die Reißleine ziehen und mich scheiden lassen wollte (Mitte August), ist er irgendwie aufgewacht. Wir hatten lange, sehr positive Gespräche und fanden wieder zueinander. Er hat mir gestanden das er anfangs mit der Situation überfordert war und nun aber im neuen Leben angekommen ist. Seit dem ist er ein absoluter vorzeige Vater. Er übernimmt sehr viel im Haushalt und unterstützt mich wo er nur kann. Auf Partys geht er auch noch aber bei weiten nicht mehr so oft und er nimmt auch Rücksicht darauf, dass das bedeutet das ich nicht zu oft allein bin.

Aktuell bin ich richtig glücklich wie alles läuft, nun sind wir vor kurzem wieder auf das Thema 2. Kind gekommen.
Da wir uns beide einen geringen Altersabstand wünschen sind wir nun am überlegen das Projekt nun einfach zu starten. Wären die Streitigkeiten nicht gewesen könnte ich das auch ohne schlechtes Gewissen.

Nun bin ich aber verunsichert, da ein 2. Kind ja doch nochmal einiges ändert und ich nicht nochmal so eine Situation wie die im August möchte.
Außerdem weiß ich auch nicht wie seine Familie auf eine Schwangerschaft reagieren würde, da diese ja einiges mitbekommen hat.

Natürlich habe ich auch über diese sorgen und Ängste mit meinem Mann geredet. Wir beide sind der Meinung das wir uns das immer so gewünscht haben und ein 2. Kind sowohl in 10 Monaten als auch in 10 Jahren eine Umstellung bedeuten würde. Eine Garantie bekämen wir nie, aber so wenigstens den Altersabstand den wir uns gewünscht hätten. Ein paar Monate warten wäre finanziell unklug da ich dadurch elterngeld fürs 2. Kind verlieren würde, aber Geld sollte doch eigentlich nicht der Grund sein oder?

Platzmäßig wäre ein 2. Kind kein Problem. Zutrauen würde ich es mir auch .

Wir ihr sehr spricht einiges dafür eigentlich sogar alles wenn diese dummen Streitigkeiten nur nicht gewesen wären... Die verunsichern mich leider sehr.
Wie würdet ihr euch entscheiden?
Oder hatte vielleicht jemand eine ähnliche Situation?

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Ihr wolltet euch vor gut einem Monat noch scheiden lassen und jetzt plant Ihr das zweite Kind. Meinst du nicht, dass das etwas vorschnell ist?
Er hat sich gerade einmal für einen Monat verändert, aber ob das dauerhaft so bleibt, ist die andere Frage.

Ihr solltet erst einmal mit dem einen Kind sehen wie die nächsten Monate verlaufen, bevor Ihr das zweite bekommt, denn damit wird eure Situation nicht besser.

Bearbeitet von J-R.
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Hi,
Ich denke die Entscheidung kann euch keiner abnehmen, wir kennen euch ja nicht . Aber euer Kind ist noch klein und dein Mann war sehr überfordert - hattet ihr denn mal paarzeit seit das Kind auf der Welt ist ? Zeit zu zweit finde ich sehr wichtig , man ist ja auch schließlich noch Mann und Frau und nicht nur Eltern :)

Ich würde mir mit dem Altersunterschied nicht so ein Druck machen.
Liebe Grüße

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Hey :)

Paarzeit haben wir erst seit ca. 1 Monat wieder regelmäßig. Seit dem schläft der kleine ab 19:00 Uhr bis morgens durch (ich weiß ein absoluter Traum :) ).
Davor hatten wir eigentlich keine wirkliche Zeit, da wir selten Babysitter haben und zudem mein Mann auch extrem Überstunden machen musste, das ist jetzt auch wieder besser.

Zwecks Altersunterschied:
Ich will aktuell 1,5 Jahre Zuhause bleiben, bedeutet ja das ich mindestens 1 Jahr arbeiten muss um wieder mehr Elterngeld zu bekommen. Mein Mann wird allerdings voraussichtlich in 3 Jahren studieren, da wir ungern Kind und Studium zeitgleich haben wollen bedeutet das jetzt oder in frühestens 4 Jahren.
Alles andere wäre zwar finanziell schon machbar aber man will ja auch in der Elternzeit mal in den Urlaub...

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Zur aktuellen Schlafsituation möchte ich dir zu bedenken geben, dass sich das schnell wieder ändern kann.
Meine Tochter hat mit 4 Monaten durchgeschlafen. Jede Nacht.
Das hielt etwa 3 Monate an und danach war Schluss mit lustig.
2x, 3x, 4x in der Nacht wurde ich von dort an geweckt und hielt an, bis sie vier Jahre alt war.

Und das ist keine Seltenheit.

Dein Optimismus und deiner Freude darüber in Ehren, aber gehe nicht davon aus, dass das nun konstant so bleibt.

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Mit einem Kind habe ich mich gefragt "warum streiten sich denn so viele im ersten Jahr?"
Das erste Kind war einfach, verglichen mit dem Leben mit zwei Kindern. Da hätte ich mich anfangs auch gerne 10x mal an Tag geschieden. Nun sind wir einigermaßen angekommen, aber es ist immer noch ziemlich hart.

Ihr habt euch gerade erst in eurer neuen Rolle eingefunden...ich weiß nicht ob letztlich bei euch nicht zu viel auf der Strecke bleibt.

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Danke für deine ehrliche Antwort :)

Darf ich fragen wie alt deine 2 sind und wie ihr euren Alltag regelt damit eben nicht zuviel auf der Strecke bleibt?

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"Wir ihr sehr spricht einiges dafür eigentlich sogar alles wenn diese dummen Streitigkeiten nur nicht gewesen wären... "

Das waren keine Streitigkeiten, du wolltest dich scheiden lassen weil einfach gar nichts lief. Und das ist erst sechs Wochen her. Nun habt ihr geredet und dein Mann hat sich ein bisschen gewandelt. Wollt ihr euch nicht noch ein bisschen Zeit lassen um zu sehen, wie nachhaltig das ist? Eure Beziehung mal wieder festigen, die echt gelitten hat?

Und wenn er mit der Situation mit einem Kind so überfordert war, wie wird es mit zwei? Oder wenn du wieder arbeiten gehst? Was ist wenn du in der 2. Schwangerschaft liegen musst? Ich hätte da wirklich Bauchschmerzen, in dieses Setting zum jetzigen Zeitpunkt noch ein Kind zu bekommen.

Manchmal laufen die Dinge nicht wie geplant. Manchmal müssen wir unsere Pläne anpassen, weil etwas doch anders ist als vorgestellt. Garantien gibt es nie, stimmt, aber wenn man schon sieht dass die Situation nicht optimal ist sollte man das vielleicht anerkennen.

In jedem Fall, sprecht vor einem 2. Kimd vielleicht etwas konkreter darüber, wie es sein wird, was auf euch zukommen kann, wer wann welche Aufgaben übernimmt. Jetzt und auch später, wenn beide arbeiten. Wenn dein Mann studiert und lernen muss trotz zweier Kleinkinder. Ihr habt ja jetzt einmal schon erlebt was alles schiefgehen kann...

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Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Wir haben bereits über alle möglichen Situationen ausführlich gesprochen und auch so Szenarien wie liegen in der Schwangerschaft geklärt.

Uns wäre es auch lieber ein paar Monate zu warten und mit einer gefestigten Beziehung in das Thema zu starten, aber dadurch würde mein Elterngeld geringer ausfallen.

Uns nervt es dass das Thema Geld unsere Entscheidung beeinflusst, vermutlich ist auch das ein Punkt der mich so verunsichert.

Puuh... Ich weiß momentan echt nicht was richtig ist mein Herz sagt 2. Kind, mein Kopf sieht auch das die Vorteile aktuell überwiegen aber mein Bauchgefühl ist einfach total verunsichert...

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Dein Kopf scheint sich da etwas vom Herz benebeln zu lassen:
Der ganz große Nachtteil, der m.E. allen Vorteilen überwiegt ist, dass dein Partner mit der einfachsten Zeit (Neugeborenes, nur ein Kind), schon vollkommen überfordert war und du dich vor sechs Wochen noch scheiden lassen wolltest.

Egal worüber ihr gesprochen habt oder nicht,
Theorie und Praxis unterscheiden sich meist signifikant voneinander - ich spreche aus Erfahrung.

Gib deinem Mann Zeit, sich in seiner neuen Rollen dauerhaft zu beweisen, gib euch die Zeit, in eurer Rolle als Eltern erstmal richtig anzukommen und euch währenddessen nicht als Liebespaar aus den Augen zu verlieren.

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Ajajaj, das ist wirklich wie lachend in die Kreissäge rennen.
2 Kinder unter 2 ist wirklich nochmal eine ganz andere Hausnummer und eine viel krassere Belastung als jetzt.
Warum so schnell ? Wenn die Kinder 3 Jahre Abstand haben können sie immer noch "zusammen spielen" ihr hättet aber ein Jährchen Zeit um euch einzuspielen und um viel darüber zu reden.
Für mich klingt das nicht nach seinem ehrlichen Herzenswunsch, wenn er doch noch vor wenigen Wochen komplett überfordert war.
Ist er bereit sein komplettes Freizeitleben auf Eis zu stellen und würde ihn das erfüllen oder macht er es für dich ?

Bearbeitet von Samara
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Ja das mag vielleicht sehr unüberlegt klingen, jedoch ist es in einem Jahr nunmal finanziell nicht mehr so leicht. Da ich länger als 1 Jahr in Elternzeit bleibe und somit ja das Elterngeld geringer ausfällt. Prinzipiell hätte ich auch kein Problem erst nochmal 1 Jahr zu arbeiten aber dann steht das Studium von meinem Mann an und in dieser Zeit wollen wir keinen Nachwuchs (zum einen finanziell aber auch da er dann keine Elternzeit nehmen kann, etc.)

Also wären wir bei frühestens 4 Jahren.

Das wäre mir persönlich zu lange und ich glaube in 4 Jahren würde ich kein 2. Kind mehr wollen.

Er hat mir mehrfach zugesichert das er kein Problem hätte seine Freizeit Aktivitäten einzuschränken. Ich glaube ihm das auch, da fast unser kompletter Freundeskreis aktuell schwanger ist und mit der Kinderplanung startet.

Er meinte zu mir er wollte die Zeit im August noch genießen und hat dabei völlig aus den Augen verloren das er mich damit so hängen lässt. Er hatte anfangs das Gefühl sein Leben wäre vorbei, aber mitlerweile verstanden, dass sein Leben nun einfach anders ist.

Er will genauso wie ich unbedingt ein zweites kind. Wir beide wären auch der Meinung dass es vernünftiger wäre noch ein paar Monate zu warten, einfach damit wir uns wieder sichere fühlen, aber dann wird es wie gesagt finanziell schwierig.

Ich weiß die Entscheidung kann uns keiner abnehmen, aber bei mir ist aktuell die Angst da, dass wenn wir uns jetzt fürs Warten entscheiden am Ende einen großen finanziellen Nachteil daraus ziehen.

Und nicht falsch verstehen, wir können uns ein Kind definitv leisten. Wir leben jedoch aktuell in miete und wollen langfristig in ein Eigenheim, mit dem mindestsatz an Elterngeld bleibt nunmal nicht so viel zum sparen übrig.

Und ich bin mir auch 100% sicher dass er das nicht nur für mich macht. In den Gesprächen in den letzten Tagen haben wir beide Zweifel angesprochen und gemeinsam nach Lösungen gesucht. Er hat eigentlich mehr Lösungen gesucht als ich.

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Warum schiebt er nicht das Studium auf?

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Du wolltest doch vor 1 1/2 Monaten scheiden lassen. Spricht das nicht schon für sich?!

Ein zweites Kind passt dann doch derzeit überhaupt nicht! Außer du planst schon so, dass du im schlimmsten Fall beide am Ende alleine groß ziehst und mit deinem dann Ex bis in alle Ewigkeit wegen jedem Pups streitest.

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Ich wollte mich scheiden lassen, weil ich mit einem mann verheiratet war der seine väterlichen Pflichten vernachlässigt hat. Das ist nicht mehr so. Er hat einfach mehr Zeit gebraucht um sich in die neue Rolle einzufinden . Ein Kind verändert vieles und man stellt sich vieles anders vor als es ist, das hat er mittlerweile zu 100% verstanden und nun ist er auch immer da wenn wir ihn brauchen.

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Er hat sich erst seit 6 Wochen geändert! Nochmal: 6 Wochen!
Wobei, was heißt schon "geändert!"
Er feiert weniger, wie Du weiter oben geschrieben hast. Mehr nicht!
Was ist, wenn das nächste Kind nicht so pflegeleicht ist? Wenn es schreit und schreit und schreit?
Was macht Dein Mann da? Schön bei Dir auf dem Sofa sitzen, oder jede sich bietende Gelegenheit ergreifen und auf das nächste Fest flüchten?
Ich lese ständig, hier Geld, da Geld, dort studieren, Urlaub oder was weiß ich.
Aber über was ich nichts lese, ist die Verantwortung für ein neues Leben. Ein Leben, das in eine stabile Partnerschaft geboren werden sollte, die auf einem soliden Fundament steht und nicht auf "er feiert jetzt weniger."
Aber nur zu, wenn Du Dir vorstellen kannst, alleinerziehend mit 2 Kindern zu sein.
Viele Grüße
Trollmama
P.s.: Meine Söhne sind nicht einmal 16 Monate auseinander. Ich weiß also, wovon ich schreibe!

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Ich blicke mal in die Zukunft: ihr bekommt sehr bald das 2. Kind. Alles ist plötzlich nochmal viel herausfordernder.
19 Uhr Schlafenszeit - denkste. Das Baby will ständig an die Brust, das große Kind ist eifersüchtig oder macht gerade die Trotzphase durch und schläft nicht. Paarzeit ist vorbei. Dein Mann verfällt wieder in alte Muster und lässt dich mehr und mehr alleine. Nach Jahren des Hin und Hers, in denen vor allem du total unglücklich bist und immer wieder Hoffnung hast, dass sich doch wie durch ein Wunder alles ändert, trennst du dich endlich, stehst dann alleine mit 2 Kindern da und bereust es, dass du so lange bei ihm geblieben bist.

Das muss nicht so kommen, bedenke aber folgendes: Menschen ändern sich nie einfach so, vor allem nicht so schnell und weil jemand anderes ihnen die Pistole auf die Brust gesetzt hat. Menschen ändern sich nur langfristig, wenn es durch ihre eigene innere Motivation ausgeht. Hätte ich mich vor Kurzem scheiden lassen wollen, würde ich mindestens Monate, wenn nicht 1-2 Jahre warten und schauen, ob es wirklich eine langfristige Veränderung ist.

Auch wenn ich euch das wünsche, bezweifle ich es, so wie dein Mann drauf war. Das sind einfach Wesenszüge, die wirklich nicht gut sind.

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Klingt sehr unüberlegt und unreflektiert. Ihr solltet erstmal richtig ankommen - und nein, das ist in 5-6 Wochen nicht erledigt. Ein weiteres Kind in dieser Konstellation wäre für alle Beteiligten (vor allem für die Kinder) nicht fair. Manchmal spielt das Leben anders und man sollte die Pläne anpassen.

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Ich bin an dem Satz hängen geblieben „zutrauen würdest es du dir auch“. Wo ist dein Partner in dieser Rechnung? Traut er es sich auch zu? Sry ich glaube du rennst gerade einer Illusion hinterher. Ich habe selber so ein kleines Kind und sehr viel weniger Probleme in der Beziehung und trotzdem solltest du erst einmal abwarten. Da kommen noch so viele Sachen auf dich zu, die du erst einmal schaffen musst. Dein Kind bewegt sich noch nicht einmal ansatzweise so viel und brauch anders deine Aufmerksamkeit als wenn es ganz klein ist. Ihr unterschätzt das meiner Meinung ganz stark vorallem mit einer Beziehung die nicht ganz gefestigt ist.
Dein Mann könnte dann keine Party mehr machen. Studieren mit zwei Kindern? Ehrlich das ist selbstmord für eure Beziehung. Hast du eine Ahnung was ein Studium heißt? Dann hast du das Kind alleine auf dir, vorallem in den prüfungsphasen. Da brauch man Ruhe auch um zu lernen. Da hast du dann nicht die Unterstützung. Nach der Arbeit hat man Schluss, bei einem Studium nicht.

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Mit dem Satz meinte ich, dass ich mir den zusätzlichen Stress den ein 2. Kind bedeutet zutraue. Hab 2 Neffen und weiß daher genau was Trotzphasen sind oder was für ein Kampf es sein kann ein Kind ins Bett zu bekommen und ja mir ist auch bewusst das meine Neffen nicht 24/7 bei mir sind und es bei einem eigenen Kind wesentlich mehr Belastung ist.

Mein Mann traut sich das auch zu. Wir trauen uns das zu. Das Thema ist auch nicht mal eben zwischen Tür und Angel angesprochen worden sondern wir reden seit 1,5 Wochen darüber. Gehen auf jedes mögliche Szenario ein und überlegen uns Lösungen.

Und ja einige Probleme die du ansprichst gehen mir auch durch den Kopf. Würde ich das Kind für ideal und perfekt getimed halten hätte ich ja hier auch nicht geschrieben.

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Du kannst definitiv Neffen nicht mit eigenen Kindern vergleichen. Weder im Babyalter, noch in der Trotzphase.
Unsere ist jetzt 3 Monate und ein Schreibaby gewesen (es wird ganz langsam besser). So etwas kann man vorher nicht besprechen, auch nicht drauf einstellen und durchspielen, egal wie viele andere Kinder man kennt.
So ein Baby hätte nach deinem Beitrag zu urteilen eure Ehe definitiv nicht überstanden. Und wenn das nächste Baby so wird, wird das eure Ehe mit zwei Kindern unter 2 vermutlich auch nicht überstehen.
Dein Mann hat sich bisher noch nicht geändert, sondern er hat sich bisher nur für ein paar Wochen angepasst. Allerdings kommt jetzt eben auch die kalte Jahreszeit und die Feierlichkeiten werden automatisch weniger. Dafür möchte er bald ein Studium anfangen und dann fangen die ganzen Studentenpartys an und das sind nicht gerade wenige.

Du sprichst die ganze Zeit davon, dass Ihr während seinem Studium kein Kind bekommen wollt und es mit weniger Elterngeld bei euch finanziell schlechter aussieht. Wie habt Ihr euch denn die Finanzen während dem Studium vorgestellt, wenn dann zwei Kitakinder im Haushalt sind?

Bearbeitet von J-R.
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