Ich bin eigentlich eher Rational aber wenns um unser Kind ( ab März Kinder, da ich erneut Schwanger bin) geht, denke ich Emotional und ich frage mich grade, ob ich nicht eventuell doch zu unfair bin. Wir führen ansonsten eine tolle Partnerschaft, sind und waren uns immer bei allem einig bisher. Er ist ein toller Papa, ich arbeite zurzeit 3 halbe Tage und einen ganzen Tag pro Woche in der Pflege und besuche die Patienten Zuhause. Mittags kann ich nach Hause, wenn ich den ganzen Tag arbeite. Er, arbeitet Vollzeit und betreut jeweils den Kleinen wenn ich arbeite, meist verlasse ich um 07:30 das Haus und komme um 10:30 bereits wieder zurück. An diesen Tagen an denen ich ins Büro muss vor den Einsätzen, muss ich 1h früher gehen am Morgen, ist aber zurzeit eher selten, da wir neu von Zuhause aus starten dürfen. Wenn ich Mittags heim komme geht er kurz Einkaufen (Laden ist direkt nebenan) und legt sich danach hin, ich Koche und Esse mit dem Kleinen zu Mittag etc.
Wenn er Aufsteht isst er oder geht zuerst ins Gym und isst danach, dann geht er zur Arbeit, meist um 15 bis 16:00 Uhr. Er arbeitet bis spät am Abend und schläft immer sehr wenig, wenn er um 00:30 Zuhause ist schläft er meist um 03:00 Uhr, steht um 6/6.30 wieder auf wenn ich arbeite. An diesen Tagen an denen ich frei hab ( sind meist 3 Tage pro Woche) kann er ausschlafen, da sein einer freier Tag sozusagen draufgeht, weil er fix den Papatag hat wenn ich den ganzen Tag arbeite ( 1x pro Woche). Auch übernehme ich ansonsten den Haushalt, da ich ja bis auf den einen Tag jeden Nachmittag Zuhause bin. Ich koche auch und verwöhne ihn da auch gerne, da ich weiss wie hart auch sein Job ist. Wir hatten ausgemacht dass wir unser Kind/Kinder bis zum Vorkindergarten alleine betreuuen. Hier in der CH würden wir für eine Kita fast die Hälfte meines Gehalts bezahlen müssen und wir brauchen mein Einkommen in der Familienkasse. Es würde sich unter dem Strich nicht lohnen. Eine Tagesmutter kommt für uns beide nicht in Frage.
Meine Mama arbeitet selber, zwar im Home Office aber trotzdem. Seine Familie lebt im Ausland. Nun ist es so dass er gerne einen neuen Job möchte, wo er sich bereits vorstellen konnte. Da kommt jetzt auch das Problem: Er hätte zwar danach etwas mehr Gehalt und weniger Stress, hätte aber 8 Monate lang Blockweise Schulungen, die den ganzen Tag dauern. Ich selber bleibe nach der Geburt 6 Monate Zuhause ( 2 monate unbezahlt). Er würde die Stelle im August antreten und ich ab Oktober wieder Arbeiten wie jetzt auch, unverändert. Da wäre das Baby dann 6 Monate alt und der Kleine knapp 2 Jahre alt. Meine Mama hat angeboten dass Sie ihre Arbeitszeit an manchen Tagen etwas anpassen könnte um Morgens die Kinder zu betreuen, dass geht aber nicht ganze Wochen so.
Mein Partner ist nun sauer auf mich, weil er den Job, den er jetzt hat, gerne kündigen möchte, da er nicht zufrieden ist weil er mehr Stress hat dort etc. Er ist beleidigt und ich kenne dieses Verhalten so gar nicht von ihm. Heute ging er wortlos zur Arbeit, ich wollte mit ihm besprechen, wie wirs machen könnten und ich sagte ihm dass es schwierig wird, besonders weil wir 6 Monate Blockweise ganze Wochenbetreuungen organisieren müssten aber eine Kita finanziell einfach nicht drin liegt, genauso wenig wie wenn ich länger Zuhause bleibe. Er sagte dass er selber nicht wisse wie wirs machen sollen und wiedermal verzichten müsse aber nicht wolle und trotzdem zum Probearbeiten gehen werde. Wenn er den Job annimmt würden wir mitte Juli erfahren, wann die Schulungen genau sind und müssten dann per 01.10 Lösungen bereit haben betreffend Wochenweise Betreuung organisieren. Ich selber kann meine Arbeitszeiten nicht schieben, da wir bei uns keine Abendschicht haben und ich bin seit über 5 jahren echt happy bei meinem AG.
Ich habe zurzeit auch kaum Energie noch solche Dinge zu organisieren, Arbeiten, Kinderbetreuung, Haushalt und Schwangerschaft machen müde und ich wuppe echt fast alles, damit er entlastet ist. Er selber hat kein familiäres Netzwerk hier, es bleibt an mir hängen. Es war unser beider Wunsch, selber zu Betreuuen bis der KiGa beginnt. Trotzdem hab ich grad ein schlechtes Gewissen ihm gegenüner, denke aber auch an unser Kind/Kinder. Was würdet ihr tun?
Lg Mamaherz mit 👶14 Monate💙und🤰25ssw💙
Eventuell neuer Job des Partners und Betreuung der Kinder, denke ich zu engstirnig?
Dein Mann hat aktuell einen Job mit viel Stress und extrem wenig Schlaf. Das er gerne dies ändern würde ist zu verstehen und wird sicher mittelfristig auch eurem Familienleben gut tun.
Euer aktueller Rythmus gibt euch ja kaum zusammen Familienzeit,.
Mein Gefühl ist - du fragst gar nicht wie können wir das zusammen wuppen, sondern bist im Augenblick einfach durch die Schwangerschaft gefordert.
Zudem handelt es sich ja um einen überschaubaren Zeitrahmen. Kannst Du evtl deine Stunden für einige Monate reduzieren oder umorganisieren und deine Mutter übernimmt in der Zeit 2 bis 3 Tage.
Deinen Kindern schadet es sicher nicht mit der Oma zusammen zu sein.
Seine Arbeitszeiten würden sich mit dem neuen Job aber nicht ändern, vor 00:00 Uhr hätte er nie Feierabend und wir hätten also nicht mehr Familienzeit als jetzt. Ich kann meine Stunden nicht reduzieren weil er in der Ausbildungszeit keine Spesen verdient, wir wären also noch mehr auf mein Gehalt angewiesen als jetzt. Ich finde nicht dass 6 Monate überschaubar sind wenn es um ganze wochen geht.
Es wird mit dem neuen Job deines Mannes für begrenzte Zeit finanziell eng. Ihr könntet jetzt noch jeden Monat etwas Geld für diese Zeit zur Seite legen. Ihr könntet nach Einsparmöglichkeiten schauen (das haben mein Mann und ich in finanziell knappen Zeiten immer mal wieder gemacht. Manche liebgewordene schlechte Angewohnheit wurde dabei enttarnt).
Stress zu reduzieren kann Herzinfarkten oder Burnout vorbeugen. Wenn er sagt, dass er weniger Stress möchte, solltest du das hören und annehmen. Und noch dazu: Willst du dir für immer anhören, dass du ihm die Chance verwehrt hast? Wo ein Wille, da ein Weg. Und manchmal ist der Weg eben unbequem - z. B. Tagesmutter und finanzielle Einschränkung.
LG, Kate
Nachtrag: Wäre es möglich, dass dein Mann den neuen Job mit den Schulungen dann anfängt, wenn du mit dem Neugeborenen zu Hause bist? Vielleicht geht da was?
Würde es einfach durchrechnen, wie sich was zu Buche schlägt, die 4 Monate (und in Summe sind es ja nur die Unterrichtswochen) zu überbrücken. Entweder durch dich, durch eine Tagesmutter, durch die Oma oder oder. Wenn man ein Jobangebot hat, sollte man zuschlagen, wenn es eine Verbesserung ist. Ihr könnt ab jetzt noch einige Monate lang sparen. Ist das nicht machbar?
Leider nicht. Es wären 6 Monate. Ich finde das nicht wenig. Tagesmutter kommt nicht in Frage.
Verstehe mich nicht falsch, aber anscheinend gibt es bei dir ja so absolut gar keine Lösung und ja, das empfinde ich schon als sehr unfair
Warum kommt eine Tagesmutter nicht in Frage? Läuft das so viel anderes als bei uns? Meine Tochter geht seit sie 16 Monate ist zur Tagesmutter. Einen Platz in einer Kita hatten wir nicht bekommen. Wir haben uns auch entschieden sie dort zu lassen bis sie im August in den Kindergarten kommt. Also wo wir dann hoffentlich einen Platz bekom GBmen.
Tagespflegepersonen (TPP) werden bei uns genauso wie Kita-Plätze bezuschusst und werden durch Wohlfahrtsverbände geschult und betreut. Natürlich ist die Ausbildung viel kürzer, dafür darf eine TPP nur 5 Kinder betreuen. Und es ist nicht einfach irgendwer.
Mein Partner hat gerade einen neuen Job begonnen, nachdem sein alter Arbeitgeber insolvent war und er ein paar Monate arbeitslos. Da ich dadurch weniger Komfort habe, finde ich das jetzt auch nicht super, aber es hilft ja nichts. Wir arbeiten beide 40 Stunden in der Woche. Betreuung haben wir offiziell für 41. Oft ist es aber weniger. Vorher war er im Home-Office und konnte z.B. auch in einer Pause bringen, bei Betreuungsende hatte er Feierabend. Jetzt hat er kein Home-Office und feste Arbeitszeit, wo bringen und holen nicht möglich ist. Ich habe zum Glück relativ flexibele Arbeitszeiten und bin quasi 100% im Home-Office. Muss aber ab und zu quer durch Deutschland fahren. Da habe ich jetzt ein Problem. Lässt sich aber irgendwie lösen. Auch wenn ich nicht begeistert bin, habe ich ihn dennoch ermutigt den Job anzunehmen.
Daher kann ich deinen Frust verstehen und finde es auch sehr schwer für Mütter wie die Situation in der Schweiz ist. Versuch aber trotzdem etwas zu schauen, ob sich nicht eine Lösung findet, wie ihr alle glücklich seid. Heißt aber natürlich nicht, dass du dann nur zurück stecken musst, sondern ihr als Familie müsst einen Kompromiss finden.
Weil die Tagesmutter weder eine Pädagogische Ausbildung hat noch Gratis ist. Wir können uns auch keine Reduktion meinerseits leisten zurzeit. Tagesmutter wird eh nicht möglich und wir haben vor der Geburt unseres Sohnes besprochen, dass wir keine Fremdbetreuung wollen. Beide nicht. Unser Sohn ist vor 2 Monaten grade mal 1 Jahr alt geworden. Für ihn wärs ja noch ok gewesen so in einem halben Jahr aber das Baby ist da auch erst 6 Monate alt.
Ich wäre voll hinter meinem Mann - er scheint überlastet zu sein, allein beim Lesen hat er mir Leid getan. Die sechs Monate sind überschaubar und vergehen schneller, als man denkt. Und das kann ich sagen, denn mein Mann macht seit zwei Jahren eine Umschulung, d.h. er hat Zeiten, wo er von der Arbeit kommt und bis in die Nacht lernt (2-3 Uhr nachts). Aber wir haben immer vor Augen: perspektivisch wird es und deutlich besser gehen, daher Zähne zusammen beißen und durch.
Er wird aber im neuen Job keine anderen Arbeitszeiten als jetzt haben. Ja, weniger Stress im Dienst selber aber sonst würde sich nichts ändern. Er wollte wie ich vor der Geburt unseres Sohnes auf keinenfall Fremdbetreuung und wir haben die Betreuungszeiten an seinen Schichtplan angepasst. Auch meine Arbeitstage etc. Ich gehe am NM sonst nie zur Arbeit weil er nicht kann, auch wenn ich nach 4 Monaten mach Geburt wieder gearbeitet, mur 2h gepennt und die Nächte durchgestillt habe, musste ich zur Arbeit. Ich hab selber seit 14 Monaten nicht einmal ausgeschlafen, er kanm immer wenn er frei hat. Er hat zeit für seinen Sport. Wenn ich Mittags heim komme hat er immernoch 4h für sich, Abends auch. Hab ich z.B nie. Ich hab Abends grad mal 2h wenn überhaupt. Er muss nie Kochen oder Putzen. Das einzige was er muss sind 3h am Tag den Kleinen Betreuuen, Einkaufen und Arbeiten.
Ist mir ziemlich unbegreiflich, warum man nicht nach einer Tagesmutter schaut, wenn man doch merkt das es für alles andere eigentlich keine gescheite Lösung gibt.
Manchmal muss man seine Prinzipien eben der Realität anpassen. Denn im Grunde hättest du gerne, dass dein Mann alles so weiter macht wie bisher, weil es dir passt. Es muss aber für beide passen. Und nur weil du glücklich in deinem Job bist und nichts ändern möchtest, heißt das nicht das dein Mann alles hinnehmen muss. Kompromisse und so…
Entweder verzichtet ihr beide auf einen Teil oder ihr bemüht euch um ne stundenweise Fremdbetreuung und werdet beide glücklich.
Ich bin Erzieherin und meine Tochter ging auch zur Tagesmutter mit Unter 3. Kitaplatz gab es nicht. Meiner Tochter hat es gefallen und gut getan.
Ich mache meinen Job gerne ja aber ich stresse mir jeden Tag einen ab. Ich erledige die Arbeit von 4 1/2 stunden in 3 Stunden, mache nie eine Pause, damit er weniger betreuen muss. Zudem hatten wir mal ausgerechnet dass eine Pansumsreduktion nicht drin liegt, weil wir da 500.- weniger einkommen hätten. Er würde in den 8 Monaten Ausbildung weniger verdienen. Eine Tagesmutter für 2 Kinder und 2 Wochen betreuung im Monat würde uns gute 1000.- pro Monat kosten. Die Rechnung geht somit eh nicht auf aber es hängt ja auch alles an mir, er bringt sich 0 ein in die Planung und dabei ist es sein job den er machen will.
Kannst du nicht probieren deine 3x3 Stunden an einem weiteren Ganztag gut machen und das mit Urlaub von der Oma/Vater/Mama irgendwie abzudecken?
Für 3 Stunden außer Haus hört sich ziemlich ineffizient an. Da geht man ja sofort wieder heim nachdem man gerade angekommen ist.
Der dienst dauert eigentlich von 07:00 Uhr bis 11:30 Uhr aber ich erledige die ganze Arbeit in nur 3h damit mein Partner nicht so lange betreuuen muss. Ich mache bei der Arbeit nie eine Pause. Auch nicht, wenn ich 7 einsätze leiste in 3h! Meine Mama kann keinen fixen tag betreuuen, höchstens mal einen oder 2 Halbtage im Monat. Sie arbeitet selber noch. Als ich 4 Monate nach Geburt wieder arbeitete rechneten wir eine Reduktion durch aber kamen zum Ergebnis, dass wir die die 500.- die wir verlieren würden dann, brauchen. Also blieb ich dabei. Zudem würden sich seine Arbeitszeiten nicht ändern mit dem neuen Job. Ich müsste so oder so, so wie jetzt weiter arbeiten. Auch würde er in den 8 Monaten weniger verdienen da er in der Aausbildungszeit keine Spesen bezahlt kriegt.
Ich habe schon verstanden dass sie noch arbeitet, daher meine Empfehlung auf 2 Ganztags zu wechseln für die Zeit und dann hast du grob 6 Monate x 4 Wochen = 24 Tage die man mit Urlaub abdecken muss?
Klar nicht schön und der Großteil des Jahresurlaubs ist weg aber ich denke in solchen Zeiten muss man zusammen halten.
Dein Mann scheint ja zu leiden. Nicht unter dem Schichteln sondern unter dem Jobs selbst sonst würde er ja nicht extra umschulen wollen.
Für ihn ist es eine attraktive berufliche Chance und ich kann verstehen, dass er sie gerne ergreifen würde. Die rein sachliche Frage ist: unter welchen Umständen wäre das möglich? (Z.B. doch ne Tagesmutter in Kombi mit Betreuung durch die Oma, Fianzierung von Babysitter oder zeitweiser Stundenreduktion durch Ersparnisse, etc.)
Was aber nicht geht, ist dir zu überlassen, das bitteschön irgendwie möglich zu machen.
Könnt ihr euch gemeinsam an den Tisch setzen und ergebnisoffen diskutieren, was machbar ist und was nicht?
Ich lese außerdem aus deinen Antworten, dass du dein Engagement in der Familie nicht gewertschätzt siehst. Frei nach dem Motto "Ich musste auch für die Familie die Zähne zusammenbeißen, jetzt ist er dran."
Auch wenn ich das persönlich verstehen kann, trägt dieser Subtext leider nicht zur Deeskalation bei.
Er hat mir vor knapp 1h geschrieben dass er den Job abgelehnt habe.
Dann hat er sich wohl selbst eingestanden, dass es momentan leider nicht möglich ist.
Er hat den Job abgelehnt. Es hat sich erledigt.
Nur mal aus Neugier: Gibt es bei euch keine subventionierten Plätze im Kanton in der Kita? Wir zahlen unsubventioniert für zwei Tage/Woche um die 1.300 CHF für ein Kind, aber ich dachte, wenn man unter 100,000 CHF zusammen verdient, dann erhält man Unterstützung?
Für mich klingt das auch sehr stressig, was ihr macht, bin selbst schwanger mit dem zweiten Kind und habe bisher halt eben zwei ganze Tage gearbeitet, seit unsere Tochter ein Jahr alt ist, mache nun aber wieder Pause. Vielleicht findet ihr ja in ein paar Monaten nochmal eine andere Lösung, die euch allen guttut.
Nein wir würden keine Subventionen erhalten in unserer Gemeinde und sogar eine Pensumsreduktion wo wir 500.- weniger pro Monat verdient hätten wäre nicht in Frage gekommen, zudem sind wir beide gegen Fremdbetreuung und haben es auch deshalb so aufgeteilt. Er hat den Job nun aber abgelehnt hat er mir mitgeteilt, er ist selber nochmal die Tarifliste der Betreuungen für Tagesmutter etc durchgegangen ( notfalllösung) und hat selber eingesehen, dass es nicht geht. Die Kinder gehen hier mit 3 in den Vorkiga, ich finde 3 Jahre durchbeissen ist kein Problem und ich wuppe trotz SS/ kleinkind und Job den Haushalt ganz alleine und problemlos aber ich bin/war nicht bereit noch die betreuung für 2 kleine Kinder über 6 Monate hinweg für ganze Wochen alleine zu organisieren, besonders weil ich nach der Geburt auch nicht noch damit konfrontiert werden will, da hab ich dann genug mit Baby, Kleinkind und Haushalt, da er nach 2 Wochen wieder normal im Vollzeit Pensum arbeitet wenn das kleine da ist. Ich werde also 6 Monate sozusagen fast alles alleine stemmen mit den Kindern und hätte mich da noch um eine eventuelle Eingewöhnung bei der Fremdbetreuung kümmern müssen, da er ja keine Zeit hat wegen des Jobs. Hab halt auch nur 2 Hände und einen Kopf.
Es war vorgesehen dass er in einem Jahr das Pensum eventuell reduziert, er hat sich zudem noch für einen Dolmetscher Job bei der Polizei beworben und möchte sich dort ein zweites Standbein aufbauen. Ich nehme ihm auch dort den Stress und habe gesagt, wenn du anfangs Aufträge hast, schaue ich dass ich die Betreuung organisiere etc. Alles kein Ding. Dann kam die spontane Bewerbung des Jobs durch Vitamin b, den er nun abgesagt hat. Es war nicht abgesprochen dass er sich dort bewirbt, es war eine hauruck aktion.