Ich weiß grad gar nicht wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Egal was ich mache , es ist falsch und führt zum Streit. Meinen Mann ist immer genervt wenn es darum geht, die Familie zu besuchen, da ist es egal ob seine oder meine. Ich muss dazu schreiben wir sehen die Familie nicht oft, aber wohnen mit dem Auto nur 15 Minuten weit weg..Seine Mutter haben wir vielleicht 4 mal gesehen dieses Jahr. Meine Familie sehen wir vielleicht 1bis 5 mal im Jahr.. Wenn ich es anspreche, dass ich gefragt worden bin wann wir mal wieder vorbeikommen. Dann zickt er direkt rum. Entweder sagt er entscheide du mache ich das gibt es vor der fahrt Streit oder danach,
oder sagt ja können, und wieder gleich Ergebnis,
oder sagt du willst ja eh dann fahren wir und gleiches Ergebnis,
Das ich alleine fahre würde, findet er ja total doof. Er sagt aber auch nie , dass er keine Lust hat.
Jetzt kommt Weihnachten, habe gestern gesagt sollten uns mal Gedanken machen wie und wo wir dieses Jahr feiern . Seine Antwort zickig und sagte mach du dir mal . Und nun ???
Streit ums besuchen
Ich würde ihn fragen, wie er es gerne möchte, dieses Jahr an Weihnachten. Mit der Betonung, dass wenn ihr es gemeinsam abmacht, ihr euch daran haltet.
Wenn er rum zickt, mach einfach so, wie es für dich passt, und fahr alleine hin….
Wenn er keine Lust drauf hat, könnte er es ja einfach kommunizieren
Alles gute
Definitiv die Sache zurückstellen und erst einmal an der Kommunikation als solcher arbeiten. Ich sehe hier noch viele Konflikte heraufziehen, die dysfunktional angegangen werden.
Scheinbar ist es ihm nicht wichtig die (weitere) Familie zu sehen. Du kannst also alleine dort hinfahren ohne ihn, wenn dir das wichtig ist und dann versuchen dich mit ihm auf eine bestimmte Anzahl gemeinsamer Besuche zu einigen. Ich würde auf jeden Fall mal darüber reden, was ihn daran stört seine Familie zu sehen und versuchen herauszufinden, wo der Schuh eigentlich genau drückt und dann gucken, wie man das geregelt bekommt.
Die Distanz beträgt 15 Minuten?
Das ist doch gar nichts und schon gar kein Grund, jemanden so selten zu sehen.
Warum ihr nur im Doppelpack die Familien besuchen könnt, ist mir auch ein Rätsel. Da kann man ohne Probleme mal kurz auf einen Kaffee vorbeikommen.
Wenn er nicht mit möchte, bleibt er halt Zuhause.
Ich musste auch über die 15 Minuten lachen. Unsere Familien wohnen 500km entfernt und wir sehen die vermutlich öfter als die TE ihre...
Warum man nicht alleine zur Familie fahren kann, vor allem, wenn sie so nah wohnt, verstehe ich auch nicht ... Das würde ich mir von meinem Mann nicht bieten lassen und da Klartext reden, wenn er immer nur meckert und es jedes Mal alles an mir auslässt, was er vorher an mich abgegeben hat
Hast du ihn mal gefragt, wieso er damit ein Problem hat?
Worüber streitet ihr dann genau?
Die "Baustelle" scheint ja größer bei ihm zu sein,sonst würde man nicht so reagieren.
Auch dass er es doof findet,wenn du dann alleine fährst,obwohl er keine Lust hat,ist im Grunde genommen bereits Manipulation. Denn er gibt dir damit ein schlechtes Gefühl,wenn du doch alleine fahren solltest.
Das ist keine gesunde Reaktion.
Ist er,wenn es um Freunde geht genauso?
„Hör mal Balduin, am Samstag fahre ich meine Eltern besuchen. Wenn du mitkommst kommst du mit, wenn nicht dann nicht. Eine Diskussion darüber werden wir nicht führen.“
Und der Drops ist gelutscht. Er hat die Wahl. Da gibt es nichts zu diskutieren. Warum lässt du dich darauf ein? Diskutierst du mit einem Kleinkind auch bis aufs erbrechen?
Hans weißt du was? Ich habe deine Launen satt, wenns ums besuchen geht. Künftig spreche ich mich mit der Familie ab und du kannst mitkommen oder nicht. Kommst du mit gibt es kein Gezicke davor oder danach. Dann bleibst du nämlich das nächste Mal automatisch zu Hause. Also Hans entscheide dich.
Puh, das klingt aber anstrengend! War er schon immer so? Oder hat sich irgendwas verändert, gab es einen Auslöser?
Warum genau will er denn nicht?
Gibt es Streit dort, also mit seinen oder deinen Eltern?
Wenn es keinen konkreten Grund gibt, dann würde ich zu ihm sagen:
"Mir ist es wichtig, an Weihnachten / am Geburtstag von meiner Mutter / ... meine Eltern zu besuchen. Magst Du mitkommen oder soll ich alleine gehen?"
Sämtliches Gemotze hinterher würde ich mir deutlich verbitten, und zwar bereits im Vorfeld darauf hinweisen.
Aber woran liegt es denn, dass er so genervt ist? Hat er so wenig Freizeit, dass er die Zeit nicht erübrigen kann? Oder mag er die Familie grundsätzlich nicht? Bei 15 Minuten käme ich mir als Familie schon sehr ungeliebt vor, wenn man sich so extrem selten sieht.
Ich würde auch einfach Tatsachen schaffen: "Horst-Detlef, ich habe keine Lust mehr, dass du jedes Mal deswegen Theater machst. Zukünftig werde ich dich informieren, wann ich hinfahre und du kannst mitkommen oder auch nicht. Aber bitte lass das Gemecker, ja?" Und dann langfristig die Termine kommunizieren.