Hallo,
ich habe folgendes Problem und weiß weder ein,noch aus
Mit meinem Mann (verheiratet) läuft es seit Jahren schlecht,"unglücklich sein" ist gar kein Ausdruck.
Ich hab das Thema "Trennung/Scheidung" schon oft angesprochen,nur er möcht davon nichts hören.
Das Drama daran ist,das wir 3 gemeinsame Kinder haben und ich gar nicht arbeite.
Ich weiß nicht wohin,könnt nichtmal eine Kaution für eine Whg. aufbringen,mal abgesehen davon,ob ich einfach mit unseren Kindern weggehen kann/darf.
Was sind denn so die obligatorischen ersten Schritte?
Sozialamt oder sowas ist mir mega peinlich-vor allem,warum sollten Andere meine verpfuschte Ehe tragen.
Was soll ich bloß machen?
Gruß
erste Schritte zur Trennung-verzweifelt bin
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Als erstes mach dir mal klar was du willst, denn das scheinst du nicht.
es regnet keine Millionen vom Himmel und der Prinz Reich kommt auch nicht vorbei.
Was willst du?
Wenn du gehen willst bleibt dir nichts anderes übrig als dich auch einmal beraten zu lassen. Und daraus entwickelt sich ein nächster Schritt... aber dazu bist du nicht bereit, ich vergass...
Und wenn du nicht bereit bist intiativ zu sein, wirst wohl unglücklich bleiben wollen denn anders kann ich das nicht interpretieren. Nein, keiner fängt dich auf wenn du gehst mit oder ohne Kinder, dann gehst du alleine aber dein Weg ist dann deine Weg.
Schon scheiße wenn man den Arsch nicht hoch bekommt.
Sauer? Sollst du auch sein, vielleicht macht dir das klar das wenn du etwas willst, es keiner für dich tut, sondern du must es selbst tun.
blueH6
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Hallo,
sauer-nein,warum?
Ich weiß nur nicht,WOHIN ich gehen muß!
Beratungsstelle,schön & gut,nur welche?
Sozialamt doch bestimmt auch nicht?!
Frauenhaus?!
Verstehst,was ich meine?
Ich weiß nicht,wohin ich mich wenden muß/kann.
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Vielleicht erst einmal zum Anwalt.
Denn als erstes werden mal die Umfeldkonditionen definiert werden. Mann, Job, Gehalt, Unterhaltsfähigkeit... Das ist ein lange Kette die sich entwickelt.
Dann ja nach Sachlage werden sicher das Sozialamt eine Rolle spielen, dann das Jugendamt, nicht zuletzt auch das Finanzamt... Das kommt darauf an um was es geht, wie reibungslos eine Trennung läuft... und was an Masse vorhanden die getrennt werden mußt.
Insgesamt steht mit Sicherheit weniger Geld zur Verfügung als heute da ist.
Aber ohne anwaltlichen Rat wird es am Ende schwer. Kannst du aber versuchen... wenn ihr das Gefühl habt ihr bekommt das hin und wollt euch nicht über den Tisch ziehen.
BlueH6
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Frauenberatungsstelle, Diakonie, Caritas, Pro Familia, Anwalt - da werden sie geholfen.
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Wenn du dich tatsächlich scheiden lassen willst!!!!!!!!
1. Gang zum Anwalt wegen Unterhalt für dich.
2. Zum JA und eine Beistandschaft für die Kinder einrichten die haben nämlich IMMER Unterhalt vom Vater zu bekommen.
3. Wenn du gar Nichts hast und er nicht zahlen will ab zur ArGe und dort einen Antrag auf Alg2 stellen, dort kannst du auch einen Mietvertrag vorlegen wenn du eine angemessene Wohnung gefunden hast.
Das wars dann auch schon.
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Nanu? Pontia Pilata - hatte man dich gesperrt oder bist du eine andere? 
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Man hatte, weil ich gestern böse Kommentare abgegeben habe!
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Hallo,
ich stecke gerade mehr oder weniger im gleichen Sch... fest.
Gestern war ich bei der Bank, hab seinen Zugriff auf mein Konto sperren lassen, das Geld das ich bekomme um bei unserem Kleinen zu bleiben habe ich von unserem gemeinsamen Konto auf mein Konto umlaufen lassen und ich war beim Arbeitsamt.
Mit 3 Kindern ist es natürlich noch mal anders ... gerade wegen Arbeit ... aber 1. wieso sollst du ausziehen ? Er kann auch gehen wenn du die Scheidung willst. Schließlich hast du 3 Kinder die mit umziehen müssten.
Und dann, so peinlich es auch ist, ja, Anwalt und Sozialamt müssen wohl leider erst einmal sein, es sei denn du hast Freunde und Familie die dich auffangen können.
Punkt ist aber, willst du wirklich die Scheidung ? Ich nicht. Er auch nicht wirklich, sonst hätten wir es schon getan (zumindest den Anwalt aufgesucht). Bei uns hängt alles noch in der Schwebe ... und ich hoffe wir bekommen es wieder hin und lernen endlich aus unseren Fehlern. Ich will und kann noch nicht aufgeben.
Was auch immer du tust ... du gehst da nicht allein durch, 