Papa und Kind

Hallo,

Meine Freundin und ich haben vor 3 Wochen Nachwuchs bekommen….
Die erste Woche lief echt supper bis die kleine sehr viel bauchweh bekommen hat darauf hin hat meine freundin ziemlich die nerven weggeschmissen und ist darauf hin zu ihrer mutter gegangen da es ihr leichter fällt wenn ich arbeiten muss.

Ich sehe die kleine jetzt nur tagsüber und bin ein bisschen verzweifelt da ich bei meiner freundin nicht durchkomme…ich habe schon oft gesagt sie solle mit der kleinen wieder zu mir kommen aber sie sagt sie schafft das nicht und gibt mir ziemlich das gefühl das ich „umsonst“ bin.

Ich habe mitlerweile schon den Gedanken die Beziehung zu beenden da ich damit nicht so zurecht komme…mir kommt vor das auch sie nicht mehr so gefühle für mich hat wir haben schon darüber geredet und sie sagt es liegt nicht an mir aber sie ist zur zeit so auf das kind konzentriert das ich im hintergrund stehe meine frage ist wie lange soll ich das noch akzeptiern das sie bei ihrer mutter ist über nacht oder ob ich das überhaupt akzeptieren soll und zurückstecken soll.

Hat jemand von euch das Problem schon gehabt und kann mir ein par Tipps geben?

Danke

Bearbeitet von Emberger54362
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Ich war die erste zeit auch einen monat fast bei meiner mutter.. Das hat mir sehr geholfen.

Zu deinen Fragen.. Ja solltest du zuerst einmal akzeptieren dass sie über Nacht bei ihrer Mutter Hilfe holt. So ist es auch für dich fein weil du ausgeschlafen zur Arbeit kommst.

Ja du musst zurück stecken.. Kind geht jetzt vor.. Aber zum Trost das bleibt nicht so und auch paar Zeit ist wichtig.. Das kommt die Oma ins Spiel wieder.

Ihr müsst im Leben zu dritt ankommen, auch du 🤗 gib ihr noch ein wenig Zeit, genieße die kleine tagsüber, vlt kannst du ja auch noch Urlaub nehmen.

Die Beziehung deswegen beenden wäre absurd!

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ja ich habe extra urlaub genommen ich nehme es ihr ja nicht böse …das größere problem ist das ich mir vorwürfe mache zu wenig zu tun und auch meine familie die halt der meinung ist wir sollten das zu zweit schaffen und sie sollte mit dem kind bei mir sein

danke für die ehrliche antwort

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Ich fu de nicht, dass du als Vater nun zurückstecken musst. Was für Ansichten 😱

IHR seid die Eltern und habt beide das Recht Zeit mit dem Baby zu verbringen, dass es euch beide kennenlernen kann.

Du nimmst extra Urlaub und sie haut ab jeden Abend? Das wäre mir auch zu viel.

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Hallo,

Ich würde ein solches Verhalten nicht akzeptieren. Es ist auch dein Kind und ihr lebt zusammen. Wie sollt ihr im Leben zu dritt ankommen? Wie soll euer Kind eine gute Bindung zu dir aufbauen, wenn ihr kaum Zeit zusammen verbringt. Ihr solltet die Zeit zu dritt als Familie verbringen und nicht deine Freundin, ihr Mutter und euer Kind.
Für mich ein deutliche Zeichen, dass deine Freundin sich nicht richtig von Mama abgenabelt hat. Und dich anscheinend nur als Samenspender sieht und nicht als Vater. Ich hoffe, dass du schon Vaterschaft und gemeinsames Sorgerecht hast. Wenn nicht ab zum Anwalt und das klären.

Es ist ok, wenn sie meint sie braucht Hilfe, aber mit den Kind über Wochen ausziehen ist nicht akzeptabel. Wenn sie tagsüber Hilfe bracht, dann kann ihr Mutter sie gerne besuchen und den Tag mit ihr verbringen. Oder auch mal zu ihrer Mutter fahren. Aber sie beiden sollten abends zu Hause sein, damit ihr zu dritt Zeit habt und gemeinsam einen Alltag aufbauen könnt.

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ist auch wieder wahr und ja ich habe die vaterschaft anerkannt und sorgerecht aber das ist für mich auch keine lösung fanke für die antwort

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Wie bringst du dich denn nachts ein? Wenn euer Baby ein schlechter Schläfer ist und du die Nachtschicht nicht-auch nicht teilweise-übernimmst, kann ich sie verstehen.

Vielleicht klärt ihr mal, warum sie die Nächte bei ihrer Mutter verbringen möchte. Daraus ergeben sich vielleicht die Punkte an denen du dich einbringen kannst.

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Deine Freundin hat vor 3 Wochen eine Geburt durchgemacht, du gehst wieder arbeiten und erwartest, dass sie den ganzen Tag mit Baby alleine macht? Wow.

Entweder du unterstützt sie tagsüber oder eben jemand anderes (ihre Mutter). Ich finde toll, dass sie sich Hilfe sucht!

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ich unterstützte sie wo ich kann ich würde sogar noch gern mehr helfen aber dann gibt es wieder momente wo sie sagt sie möchte gerade lieber allein mit der kleinen sein für mich ist das alles neu darum frage ich ja nach

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Also gehst du nicht arbeiten und unterstützt sie 24/7?
Hast du sie mal gefragt warum sie alleine sein möchte? Darfst du auch mit dem Kind alleine sein?
Wie alt seid ihr und wie lange zusammen?

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Hi!

Also 3 Wochen nach der Geburt sollte man nicht entscheiden, ob eine Beziehung Zukunft hat oder nicht. Da sind alle Nerven bis auf das äußerste gespannt.

Ich kann auch sehr verstehen, dass deine Partnerin sich Unterstützung bei ihrer Mama sucht. Sie ist nun mal eine Person mit Erfahrung und ihr vertraut deine Partnerin.
Es gibt viele Kulturen in denen die Frau entweder die ersten Monate bei ihren Eltern verbringt oder ihre Mutter für eine längere Zeit bei der jungen Familie wohnt.

Vielleicht ist es möglich, dass ihre Mutter vorübergehend bei euch wohnt? Dann kannst du dich auch mehr einbringen und hast mehr Zeit mit deiner Tochter.

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danke für die nette antwort

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Hey,

ich würde an deiner Stelle den Druck mal komplett rausnehmen und die Gedanken an eine Trennung oder ähnliches ganz weit hinten anstellen.

Ich verstehe, dass es schwierig ist, wenn die Zeit mit Baby nicht so startet, wie man es sich vorgestellt hat. Und ich kann mir auch vorstellen, dass du deine kleine neue Familie gerne 24 Stunden bei dir hättest.

Aber die Geburt ist noch gar nicht lange her und deine Freundin ist noch im Wochenbett. Das bedeutet, dass sie körperlich und psychisch im Ausnahmezustand und sehr verletzlich ist. Ein Baby, das viel schreit, tut da sein Übriges. Da ist es doch klar (und sehr vernünftig), dass sie sich Hilfe holt. Ihr seid beide noch unerfahren und kommt an eure Grenzen. Da ist es doch toll, dass es erfahrene Unterstützung gibt.

Frag sie, was sie sich von dir wünscht. Kannst du vielleicht noch länger Urlaub oder Elternzeit nehmen? Mach ihr bitte nicht noch zusätzlichen Druck. Sie wird das nicht tun, um dich zu ärgern oder dich auszuschließen. Sie wird es sich wahrscheinlich auch anders gewünscht haben. Zeig also bitte ein bisschen Verständis und Nachsicht und unterstützt sie, so gut du es kannst.

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danke für die gute antwort

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Ich finde deine Partnerin wirklich sehr kompetent. Etwas klügeres, als sich Hilfe zu holen, wenn die eigenen Kräfte schwinden oder Unsicherheiten groß sind, gibt es nicht.
Eltern werden ist (wie du merkst) eine intensive Erfahrung. Alles ist erstmal neu und braucht viel Orientierung. Ist doch super, wenn sie das durch ihre Mutter bekommt.
So wie ich es lese, verbringt ihr freie Zeiten zusammen, nur die Nächte (in denen du arbeitest oder schläfst) ist sie dort, wo sie Unterstützung erfährt. Das macht doch Sinn!
Was daran macht dir Probleme? Ihr solltet gemeinsam als Eltern im Sinne eures Kindes und zugunsten des Erhaltes eurer Ressourcen denken.
Ihr werdet noch sehr, sehr viele Phasen in eurer Elternschaft erleben, für die es (auch mal unkonventionelle) Lösungen braucht.
Ich wünsche euch alles Gute!

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danke für die nette antwort meine angst ist das ich zu wenig mithelfe liegt auch daran das es das erste kind bin und ich ein mensch bin der gerne mithilft

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Du sollst aber nicht mithelfen sondern Vater sein und Verantwortung übernehmen.

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1. den Gedanken an ein Beziehungsende erstmal ganz weit weg schieben - nach 2 wochen mit Neugeborenen wäre das mehr als überstürzt!
Auch wenn das 1. Jahr anstrengend wird - haltet durch.
Bleibt im Gespräch!
Ihr werdet die nächsten Monate immer wieder umstrukturieren müssen, umdenken müssen, euch an neue Gegebenheiten anpassen müssen. Wenn man dann nach 3 "guten" Wochen denkt, man hat endlich seinen rythmus und Alltag gefunden, kommt irgend eine neue Phase, ein neuer schub und eure Kleine wirft wieder alles über den Haufen ;) bleibt flexibel!

2. mache ihr keine vorwürfe - sie wird sich vermutlich noch unsicherer und nutzloser fühlen als du dich. "Ich bin doch die Mutter, habe das Kind 9 Monate unter meinem Herzen getragen, es zur Welt gebracht, gebe alles - und trotzdem schaffe ich es nicht mein baby zu beruhigen! ich bin so eine schlechte Mutter!" - Frauen machen sich da oft viel viel mehr Druck und haben oft mit vielen selbstzweifeln zu kämpfen. Dazu Geburt, das Wochenbett - deine Partnerin ist nicht nur durch die Veränderung der Mutterrolle, vor allem auch durch die krassen körperlichen Veränderungen sehr verletzlich im Moment.
Habe also Verständnis und dränge sie nicht.
Auch für sie ist alles das erste mal - sie macht sich ständig Gedanken "ziehe ich das Baby zu warm oder zu kalt an? hat es Hunger oder Bauchweh? ist jetzt ein guter Zeitpunkt zum rausgehen oder lieber warten? habe ich ihm mit dem spaziergang zu viele Reize zugemutet? oh weh, darf ich jetzt eigentlich rohes Fleisch essen wo ich doch stille?" usw.

Sie ist genauso überfragt wie du.
und wenn du dich da eher im Hintegrrund hälst, keine "Meinung" hast, die Entscheidungen ihr überlässt, Unsicherheit ausstrahlst - dann wendet sie sich lieber an den Menschen der ihr - im Bezug auf das Baby - Sicherheit vermittelt und "nen Plan" hat. Die eigene Mutter.
Halte sie ruhig dazu an, ihre Gedanken und sorgen zu formulieren. Frage konkret "was besorgt dich gerade?" - und wenn sie sagt "Aaaah, ich weiß nicht ob ich den Schlafsack mit 1 Tog nehmen soll, das Fenster nachts auf Kipp machen soll, lieber Langarm oder Kurzarmbody?" - dann sage nicht "tja, musst du wissen" (boah wie ich das gehasst habe von meinem Mann!!) - hol das Handy raus, google nach "was baby in der Nacht anziehen" - sage ihr "also: heute Nacht sollen 20 Grad werden - da wird ein Langarmbody und ein dünner Schlafsack mit 1 Tog empfohlen. Lass uns das versuchen mit Fenster auf Kipp - in der Nacht fühle ich ab und zu im Nacken ob die Kleine Maus schwitz oder kühl ist. Einverstanden?" - informiere dich genauso wie sie, zweifel genauso wie sie, probiere aus genauso wie sie.

3. Sage aber auch klar was du dir wünscht, als Vater und als Partner (wobei ich den Partner-Part erstmal hinten anstellen würde - Vorrang hat jetzt erstmal euer Kind). Frage sie konkret, was sie sich von dir wünscht, wie du dich mehr einbringen kannst, was DU tun kannst damit es ihr besser geht.
Und dann versucht gemeinsam Kompromisse und Lösungen zu finden.
Geht beide Schritte auf den anderen zu, macht Zugeständnisse, sagt klar wo eure Grenzen liegen.

Frage sie was passieren muss, damit sie mit der Kleinen wieder "zu dir" kommt (habt ihr keine gemeinsame Wohnung?)

4. zurückstecken müsst ihr beide - sehr extrem. Das ist so als (frischgebackene) Eltern - es wird dauern, aber es wird besser. Gebt nicht auf euren Weg (auch als Paar) wieder zu finden und ggf. auch neu zu finden.

Besteht die Möglichkeit dass die Oma gelegentlich zu euch kommt, anstatt dass deine Partnerin hin fährt?
Besteht die Möglichkeit dass deine Partnerin nur zur Mutter geht wenn du (durch Arbeit, Hobby, Einkauf, Termine) außer Haus bist?

Alles Gute!

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ja danke für die tipps das kling sehr vernünftig und ich werde es versuchen es ist halt schwer da man da sein will und nicht falsch verstehen „helfen“ will ich kann verstehen das ich sie nicht drängen soll mach ich auch nicht mehr und ich hoffe wir werden das schaffen ja ihre mutter wohnt einen block weiter ich finde es perfekt wenn sie mit der kleinen bei ihr ist wenn ich arbeiten muss trdm wäre es schön wenn man die zeit gemeinsam verbringen kann auch bei nacht wenn ich zu hause bin…ich werde mir die tipps zu herzen nehmen danke

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Frage sie doch, wie die Nächte bei ihrer Mutter sind?
Wechseln die beiden sich ab? schläft das baby ruhiger, wacht es oft auf? Was hilft dort?
Sind die Grundbedingungen anders?
Wie kann es gelingen, dass es auch nachts hilft, wenn du anstelle der Mutter da bist?
Schnarchst du und sorgt das vielleicht bei deiner Partnerin für zusätlichen Schlafmangel?

Aber bedenke auch - wenn die Nächte sehr unruhig sind:
es bringt euch nix, beide unter Schlafmangel zu leiden.
Wenn du die Nächte auch nicht schlafen kannst weil Baby da ist, trotzdem Leistung auf Arbeit bringen musst und dich auch - wie es sein sollte - am Haushalt gut beteiligst. Dann wird es mit allen Verpflichtungen UND Schlafmangel verdammt schwer für dich, dich einfühlsam, geduldig und liebevoll um euer Kind zu kümmern und verständnisvoll mit deiner Partnerin umzugehen.

Auch wenn du dich gekränkt fühlst, was ich verstehen kann - vielleicht ist die Regelung so aktuell besser um euch beiden nicht noch mehr Stress zuzumuten.

Ich würde versuchen darauf zu "bestehen" (aber ohne Druck zu machen irgendwie) auch die Nächte wieder als Familie zu bewältigen. Aber dennoch offen bleiben für die Unterstützung der Mutter.
Schlafmangel ist wirklich schlimm - und zerrt mächtig an den Nerven.

Bei uns gab es die Regelung:
Wenn mein Mann am nächsten Tag arbeiten muss, bin ich für die Nächte zuständig (ich war in Elternzeit).
Wochenenden und seinen Urlaub haben wir die Nächte 50/50 aufgeteilt.
Und der, der für die Nacht zuständig ist, darf es auch so machen wie er es für richtig hält.
Weder er noch ich hätten ein Problem damit gehabt, sich Unterstützung zu holen.

Vielleicht ist das auch ein Kompromiss bei euch. die Nächte die du zuständig bist (stillt deine Partnerin?), seid ihr alle Zuhause. Vielleicht bietest du ihr auch an, alle Nächte zu übernehmen an deren Folgetagen du nicht arbeiten musst.


Noch ein Gedanke der mir gerade kommt:
Flüchtet sie in der Nacht vielleicht zur Mutter, weil sie aktuell deine "Nähe" nicht erträgt? Sich aber nicht traut dir das zu sagen?

zur Erklärung:
Ein Baby - gerade ein Schreibaby - benötigt sehr viel Körperkontakt.
Die ersten Monate hat mein Baby auf mir gelebt.
Mein Speicher an "Berührungen" war dann sehr schnell sehr voll - Berührungen jeglicher Art wurden unangenehm. Baby brauchte das, also macht man das - aber auf andere Berührungen konnte ich getrost verzichten.
Es war einfach schnell zu viel.
Ich habe mit meinem Mann immer gerne gekuschelt, "Löffelchen" gelegen, Arm um ihn gehabt etc.
Das änderte sich in den ersten Wochen nach der Geburt schlagartig.

In sehr Nähebedürftigen Phasen unserer Tochter brauche ich Abstand - weil es dann einfach ein "zu viel" an Berührungen gibt und diese sehr unangenehm werden. Selbst von meinem Mann, den ich immer noch liebe.
er hat das sehr schnell akzeptiert und nicht persönlich genommen, denn das hat nichts mit ihm zu tun. (und Mausi hat dann Nachts meist auf seinem Bauch geschlafen, nicht auf meinem - das war eine große Erleichterung.
Tagsüber dann weiterhin auf mir).

Vielleicht suchst du nachts (zu) sehr die Nähe deiner Freundin (wie früher) - sie "erträgt" es aber aktuell nicht und fühlt sich bedrängt. Traut sich nicht, es dir zu sagen, will keine Diskussion, will dich nicht verletzen, will nicht dass du dir noch mehr Sorgen machst. Also ist für sie die Flucht zur Mutter die beste Lösung.
Könnte sein, muss nicht.

Bearbeitet von HummelUrsel
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Es ist auch dein Kind und ich finde nicht, dass deine Partnerin dir das gemeinsame (!) Kind verwehren darf.

Wenn ihre Mutter ihr eine große Hilfe ist, sollte sie es natürlich annehmen. Aber ebenso muss dringend geschaut werden, wie du zu deinem Kind kommst quasi und natürlich bist du auch nachts zuständig und vermisst es.

Frage deine Freundin mal, wie sie es fände, wenn du mit eurem Kind zu deiner Mutter ziehst und sie euch nur tagsüber mal besuchen darf. Nicht so gut vermutlich.

Ihr habt eigentlich 2 Probleme: als Paar (Gefühle füreinander, das ist aber so kurz nach der Geburt nicht wahnsinnig ungewöhnlich und ich würde da eher abwarten) und als Eltern (das ist tatsächlich drängend, das müsst ihr angehen! Denn euer Kind hat ein Recht auf beide Elternteile!).

Kannst du (auch) Elternzeit nehmen? Oder noch mal Urlaub? Ansonsten können ihr zu einer Beratungsstelle und mit jemand drittem drüber reden, wie ihr das lösen könnt. Auch du musst dich mit dem Kind eingrooven und den Alltag erleben. Nicht die Mutter und Oma!

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Es sind 3 Wochen, was hast du bitte für Erwartungen. Es passiert gerade so viel bei deiner Freundin, der Wochenfluss, die Hormone und der neue Lebensabschnitt bzw. die Umstellung. Das gesamte erste Jahr wird stressig und die überlegst jetzt schon dich zu trennen? So einfach wie das machen eines Kindes, ist das großziehen nicht. Da ist ein kleiner Mensch der vollkommen auf sie angewiesen ist, der sich nicht mal auf die Seite drehen kann ohne Hilfe, der ständig schreit und weint, der selbst auf Klo mit dabei ist oder beim duschen und du denkst sie liebt dich nicht mehr? Sie hat nicht mal Zeit ihre eigenen Bedürfnisse zu stillen, alles steht erstmal hinten an bis man sich eingespielt hat.
Geh zu ihren Eltern, unterstütze sie dort vor Ort, geh bei dem Wetter mit dem Kind spazieren und zeig das du Vater bist.
Ich war auch täglich bei meinen Eltern, so konnte ich mal auf die Toilette oder duschen und hatte Gesellschaft, weil man manchmal echt überfordert ist und die ganzen neuen Eindrücke einen förmlich erdrücken.
Aber Trennung? Was geht denn in dir vor? Ist jetzt mal hart beiß die Zähne zusammen und sei ein Mann Mensch