Warte mal ab bis das Kind da ist, da will sie dich wahrscheinlich rund um die Uhr als Unterstützung da haben.
Ich hoffe es.
Ich kann dich verstehen und finde das bitter. Würde dir BER raten, erstmal noch ein bisschen abzuwarten. Grade am Anfang der Schwangerschaft ist einfach viel Chaos im Kopf und vieles renkt sich wieder ein.
Natürlich hast sie das Recht, zu wohnen, wo sie will. Du hast theoretisch das Recht, weniger Stunden zu arbeiten, so lange du den Unterhalt für das Kind abdecken kannst. Dann hättest du auch mehr Zeit, dich zu kümmern. Würde aber wirklich etwas Zeit verstreichen lassen. Nichts wird so warm gegessen, wie es gekocht wird
Oh weh, das ist ja echt eine unschöne Situation und ich verstehe deine Verzweiflung! Schön, dass du so denkst und dein Kind eigentlich bei dir haben willst.
Das ist jetzt natürlich alles schwierig. Könnt ihr vielleicht zu einer Familienberatung und mal auf neutralem Boden mit Moderation sprechen?
Deine Freundin macht es sich aktuell ja sehr leicht - sie ignoriert deine Gefühle ja genauso und ist in meinen Augen eher egoistisch.
Will sie partout nicht zusammen ziehen, bist du natürlich Unterhaltspflichtig. Aber auch du hast dann Rechte und die würde ich durchsetzen! Langfristig könnte das das Wechselmodell sein (als Säugling natürlich nicht; Umgang steht dir aber auch da zu!) oder eben jede andere für euch denkbare Regelung. Aber ich hoffe ja, dass es soweit nicht kommt.
Möchte sie im Wochenbett sicher „allein“ sein? Und wo schläft das Kind? Mit Hund im Bett ist zu unsicher, ich hoffe, ihre Hebamme wird ihr da ins Gewissen reden! Vielleicht besinnt sie sich noch, ich hoffe es wirklich für dich!
Ich versuche unabhängig und selbst mit schon einer durchgeamchten SS mal ein Objektives Bild einzunehmen.
Auf der einen Seite kann ich verstehen, dass man zusammen ziehen möchte. Auf der anderen, das fehlt mir hier, fehlt dir das Verständnis für die Strapazen die man während einer SS hat. Vielleicht bin ich auch geprägt, weil ich nicht Superfit war in der ersten SS. Wenn ich mir vorstellen, ich hätte jetzt 2-3 Monate vor der Geburt noch einen Umzug managen müssen... Oh ne. Da hätte ich null Lust zu gehabt und auch keine Energie. Mir wäre das auch zuviel gewesen. Aber ich hätte in der Zeit den Partner gerne immer da haben wollen (vllt deshalb das Angebot mit übernachten und co? Ich lese das so dass sie davon ausgeht, dass du immer da bist - was sagst sie denn wenn du sagst dass du Urlaub nen Monat oder 2 nimmst und da mit wohnst?)
Ich würde den Umzug dann einleiten, wenn sich alles etwas eingespielt hat. Aber 2-3 Monate vor der Geburt den Umzug machen, auch wenn ich nicht schleppen müsste... Wäre mir tatsächlich auch zuviel. Ich möchte a) dann noch die wenige Zeit in Ruhe genießen die ich habe, denn danach ist das erstmal nicht mehr, d.h. ich nehme mental auch Abschied vom "Alleinsein und nur für mich verantwortlich sein" (ich bräuchte das), b) selbst wenn ich nicht schleppen muss, möchte ich meine Unterwäsche und Co gerne selbst in Kisten packen statt Freunde / Bekannte, c) habe ich nach der Geburt kein vertrautes Nest sondern lebe ggf noch zwischen Kartons die ich hochschwanger nicht mehr auspacken konnte und muss mich an die neue Umgebung gewöhnen, auch der Hund muss sich ja erst einleben und bedarf ggf. noch besonderer Aufmerksamkeit (für s Tier auch nicht so schön wenn sich alles gleichzeitig ändert, wie Schreiendes Kind und Ortswechsel - und negative Verhaltensänderungen will man ja auch nicht).
Kurzum: ich kann's verstehen. Vielleicht sieht sie die Beziehung auch als so gefestigt an, dass sie gar kein Problem darin sieht, als jetzt möglichst schnell einzuziehen damit ihr der Mann nicht davon rennt?
1. beschafft euch ein Bett für euch beide in ihrer Wohnung. Zitat: Ihr Bett ist zu klein für uns beide und ihren Hund -> das geht gar nicht. Entweder schläft der Hund ausserhalb vom Bett, aber Bett gehört dem Paar - sofern das jetzt keine Trennung war, wenn sie von Unterhalt spricht?
2. dann bist du eben nach Feierabend und an den Wochenende bei ihr oder sie ist mit Kind bei dir. Das ist doch machbar!
3. klärt alle finanziellen Themen. Wenn du nun mehr bei ihr bist als sie bei dir, sollst du dich dann an den NK beteiligen oder oder. Das muss klar abgemacht werden.
Getrennte Wohnungen sind erst mal nichts schlimmes. Sie hat dir ja ganz klar gesagt, dass du IMMER vorbeikommen kannst.
Ist natürlich blöd. Es könnten im Moment auch die Hormone oder Angst sein. Sei erstmal für sie da und klammer das Thema ne Weile aus. Meistens haben Frauen schon eine Art "Nestbau" trieb in sich. Gib ihr Zeit und distanziere dich nicht. Damit machst du unbewusst Druck und begünstigst sie eher in der Entscheidung weil du sie bereits jetzt allein lässt. Es spricht im übrigen nichts dagegen wenn ihr nach der Geburt zusammen zieht. Wichtiger ist doch dass ihr zusammen eine Familie sein wollt, der Rest fügt sich automatisch.
Es ist eine schwierige Situation. Beim ersten Lesen gestern, fand ich es einfach unfair, was deine Freundin tut. Andererseits kann man eben niemanden zwingen zusammenzuziehen. Wäre das Kind bei einem One Night Stand oder durch eine Affäre entstanden, würde auch niemand sagen, die Frau solle nun aber mit dem Vater des Kindes zusammenziehen.
Deine Freundin ist erst in der 6. SSW, bis euer Baby zur Welt kommt kann noch viel passieren. Wenn du ihr jetzt Druck machst, wird eure Beziehung dadurch sicherlich nicht besser. Sei geduldig, kümmere dich gut, sei liebevoll und akzeptiere fürs erste, dass eben die Möglichkeit besteht, dass du die erste Zeit wirklich nicht mit eurem Kind leben kannst. Schlage ihr vielleicht ein größeres Bett vor, wenn etwas Zeit vergangen ist. Freut euch zusammen auf euer Kind und lass sie spüren wie sehr du dich auch freust. Vielleicht merkt sie dadurch wie ernst es dir mit ihr und dem Baby ist.
Mein Partner hatte mich direkt nach der Geburt unserer ersten Sohnes betrogen und das erfuhr ich, als unser Baby 5 Wochen alt war. Ich war auch mehrfach kurz davor mich zu trennen und mit unserem Baby zu meiner Familie zu ziehen, aber weil mein Partner mir sagte, dass er mit unserem Sohn und mir zusammenleben möchte, habe ich es für unser Kind gemacht. Wir waren da auch erst beim Zusammenziehen, waren auf Wohnungssuche, verbrachten aber schon die letzten Monate in derselben Wohnung.
Ich habe da meine Bedürfnisse hintenangestellt, weil es mir selbst sehr wichtig war, dass mein Kind mit seinem Vater leben kann. Und umgekehrt auch, da mein Partner schon seinen ersten Sohn jahrelang nicht gesehen hatte. Ich bin also durchaus dafür, dass Kinder möglichst mit beiden Elternteilen aufwachsen. Aber wie gesagt, zwingen kann man niemanden. Es könnte aber hilfreich sein sich anständig zu verhalten, nicht direkt mit dem Anwalt zu drohen, Verständnis für das Gefühlschaos aufzubringen und geduldig zu sein.
Ich hoffe sehr für dich, dass ihr eure Beziehung in den nächsten Wochen und Monaten stärken könnt, sodass ihr dann doch bald als Familie zusammenleben könnt.
Hey, danke für die vielen Antworten. Wir sind seit 2 Jahren zusammen und konnten immer über alles reden. Wir haben jedes Detail durchgesprochen was wir tun wenn Sie schwanger wird. Da nicht nur ihr Schlafzimmer zu klein ist für ein größeres Bett sondern auch die Wohnung haben wir uns auf meine geeinigt. Obendrauf kommt das ich vor 2 Jahren meine Wohnung fertig renoviert habe und den Kredit dafür noch 4 Jahre abbezahlen muss. Wie habe hier ein Kinderzimmer und einen Arbeitsraum für Home Office etc., das haben wir in ihrer Wohnung nicht. Ich möchte in erster Linie das es dem Kind gut geht und möchte auch nicht in der stillzeit irgendwelche wechselmodelle anstreben.
Nun zum Update:
Ich hab ihr gesagt das ich bedenken habe wegen der finanziellen mehr Belastung durch ihre Wohnung und der Größe. Habe ihr aber auch gesagt das ich ihre Entscheidung mitgehe wenn sie sich bei dem Gedanken so unwohl fühlt, habe ihr aber auch mitgeteilt das ich das als einen Vertrauensbruch sehe da wir sehr lange über alle Möglichkeiten gesprochen haben und jetzt ist es alles nichtig. Sie relativiert alles und betitelt mich als egoistisch. Ich weiß nicht mehr weiter. Wir streiten nur noch. Ich werde täglich kritisiert für alles und wenn ich mal etwas anspreche sofort angeschrien und rausgeschmissen, zu mir gehen wir ja nicht mehr. Ihre Antwort auf meine Frage warum die sie sich nicht an absprachen hält und mich andauernd kritisiert ist „ich darf ja wohl sehen wenn ich bedenken habe“, wenn ich das selbe mache werde ich als egoistisch betitelt und ich solle mich nicht so anstellen und als totschlsg Argument kommt immer wieder das sie ja das Kind bekomme und nicht ich. Ich weiß nicht mehr weiter. Zum Anwalt gehen möchte ich eigentlich nicht. Ich hoffe darauf das ihre Hormone einfach verrücktspielen und es besser wird. Aber die ständigen Drohungen „so werden wir nie zusammen ziehen“ oder „Ich kann ein Kind auch alleine großziehen“ gehen echt an meine Grenzen und ich sehe grade kein Land. Das macht mich alles sehr fertig.
Mal als Beispiel über was sie sich aufregt:
Ich bin Fußball Fan und sie möchte nicht das ihr Kind Fußball Fan wird da es dumm sei Fußball zu schauen und ich soll, wenn es mal da ist nicht versuchen das es auch Fußball mag. Dann würde sie mich sofort verlassen. Ich wusste schon immer das sie mit Fußball nichts am Hut hat und nicht versteht warum Menschen das schauen aber das war vorher kein Problem.
Und sorry das ich erst jetzt wieder schreibe aber ich hatte viel Stress die letzten Wochen und bin dankbar das es Foren wie dieses gibt. Ich möchte mich Momenten an niemanden wenden in unserem Umfeld um die Sache nicht zu verschärfen.
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Du schreibst nicht, wie lange ihr schon zusammen seid. Vielleicht geht ihr das alles zu schnell und zu weit?
Wenn man es mal so formulieren möchte: heißt halb geplant, dass du einen starken Kinderwunsch hast und sie eher nicht? Wolltest du das Kind möglicherweise, um die Frau an dich zu binden?
Ich würde mindestens kalte Füße bekommen, wenn mich jemand, mit dem ich noch gar nicht zusammen gewohnt habe, wegen meiner Schwangerschaft zum Zusammenziehen drängt.
Vielleicht gehen eure Zukunftsvorstellungen doch weiter auseinander als du dachtest und das lässt sich jetzt nicht mehr ignorieren.
Wir sind seit 2 Jahren zusammen und haben alles besprochen wie wir vorgehen wenn was passiert. Ich zwinge Sie zu nichts. Ich habe ihr meine Bedenken über ihren Sinneswandel geäußert und ihr gesagt das wir es machen wie sie sich am besten fühlt. Wir haben es immer so gehalten das wir uns alles sagen auch wenn es unangenehm ist.
Und wir haben uns gemeinsam, im Falle einer Schwangerschaft, für meine Wohnung entschieden und das haben wir über Monate besprochen und nicht einfach mal eben.
Es sind schon hilfreiche Antworten dabei,nur was macht euch sicher ob es sich beim Fragesteller um einen Mann handelt?wenn nicht,dann wäre die ganze Sache ja nochmal EIN WENIG VIEL schwieriger...
Ich bin ein Mann 😃 Auf jeden Fall sind hilfreiche Antworten dabei aber auch beängstigende. Ich liebe Sie und will nicht über Anwalt oder Ähnliches nachdenken. Eine Trennung würde mich am Boden zerstören auch ohne Kind. Nur bin ich mir sicher das wir uns das nicht leisten können, bei ihr zu wohnen. Ich lebe seit 3 Jahren mietfrei, in einer Wohnung die im Familienbesitz steht und habe alles renoviert. Ich muss einen Kredit in Höhe von 400€ im Monat abbezahlen für die nächsten 3 Jahre und diese Last bleibt auch wenn wir zu ihr ziehen oder in eine andere Wohnung. Ich habe knapp 2.000€ netto und Sie 1.600€ netto. Wir haben uns Monate lang besprochen und die Variante zu mir zu ziehen für die beste Lösung entschieden und zu einem späteren Zeitpunkt ein Haus oder Wohnung zusammen zu kaufen.
Hat sie sich sofort distanziert als sie wusste das sie schwanger ist?