Hoffnung bei habituellen Abort? 😢

Hey ihr!

Ich verliere gerade jegliche Hoffnung. 😞 4Fgs und noch kein Kind. Wir waren jetzt am Dienstag in der Kiwu. Uns wurde gesagt, dass wir untersucht werden aber oftmals nichts gefunden wird. Bisher wird Schilddrüse, Genetik, Gerinnung, ein Wert in den Eileiter(?) und ein 3D Ultraschall untersucht und gemacht.

Ich mach mir Sorgen, ob ich wirklich noch ein Baby bekommen werde. 4Fgs sind schon viel...

Gibt es Hoffnung?

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Hallo,

Ich denke Hoffnung gibt es immer. Und vielleicht wird wirklich was gefunden und kann behandelt werden oder zumindest optimiert.

Ich kann deine Zweifel aber auch sehr gut verstehen. Ich hatte nun 3 FG in 12 Monaten und zweifel selber ob wir es nochmal versuchen (haben aber bereits 1 Sohn)

Ich würde der KiWu vertrauen und wenn was gefunden wird behandeln und wenn nicht nochmal versuchen.

Alles Gute und den Kopf nicht hängen lassen.

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Hallo,

Tut mir sehr leid 🥺
Ich hatte im August meine 4. FG. Angefangen hat es letztes Jahr April/Mai.
Gefunden wurde leider noch nichts. Habe jetzt Kontakt mit Dr Pfeiffer aufgenommen bez Killerzellen und Plasmazellen testen im Blut.
Vorsorglich nehme ich Norsan Omega 3 Fischöl 🤢 auch eine Empfehlung von Dr Pfeiffer.
Viel Glück 🍀

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Du also auch... das tut mir ebenfalls leid. Hast du den schon andere Untersuchungen durchführen lassen?
Darf ich dich fragen, warum gerade dieser Arzt? Für mich ist der zu weit weg.

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Die Genetik, Gerinnung und Schilddrüse passt. Schilddrüse ist zwar über 2 aber ich werde ja regelmäßig schwanger 😌 also muss ich da lt FA nichts machen.
Dr Pfeiffer ist ja Immunologe und er hat einen guten Ruf, genauso wie Dr. Reichel-Fenz. Allerdings hat sie lange Wartezeiten und du darfst erst schwanger werden, wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind. Tja mit 40 rennt die Zeit 🤣
Ahja und ich kann das Ganze über den Postweg abwickeln. Mein Hausarzt hat Blut genommen und ich hab's per Express ins dortige Labor geschickt.
Natürlich kann man das Ganze auch per Bauchspiegelung usw machen und die Killerzellen und Plasmazellen direkt von der Gebärmutter nehmen, aber da bräuchte ich einen Krankenschein was ich nicht möchte. Vorerst nicht.

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Bei mir wurde bei der Genetik festgestellt, dass ich einen Gendefekt habe, der nur das Männliche Geschlecht betrifft. Machen kann ich da gar nichts. Nur hoffen, dass es ein Mädchen wird. Aber, ich kann dir sagen es wird einfacher (zumindest für mich) wenn man die Ursache kennt.

Lasst euch untersuchen und Gebt auf keinen Fall auf. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass schnell eine Ursache gefunden wird und diese dann schnell behandelt wird🍀🍀🍀

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Mir geht es ähnlich wie dir.
Ich hatte bereits 5 frühe Abgänge und habe alles mögliche an Diagnostik durch (Gerinnung, Gebärmutterspiegelung, Genetik, Test auf DNA-Fragmentierung der Spermien, Schilddrüse, Biopsie der Gebärmutterschleimhaut usw.)
Ich habe dann mein Blut von Frau Dr. Reichel-Fentz untersuchen lassen und ich habe erhöhte Killerzellen. Aktuell bekomme ich alle 2 Wochen eine Infusion (Lipovenös) und muss ab positivem Test Prednisolon nehmen. Ich hoffe, dass dieses Vorgehen nun endlich zum Erfolg führt und ich bald wieder positiv testen darf und die Schwangerschaft dann bleibt 🍀
Ich drücke dir auf jeden Fall auch die Daumen. In der Kinderwunschklinik hat man mir gesagt, dass es öfter Frauen mit 4, 5 oder 6 Aborten gibt, die dann trotzdem noch ein Kind bekommen 😊. Daran klammere ich mich...
Liebe Grüße

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Hallo,
ich möchte Euch nur kurz Mut machen: ich hab vor und nach dem ersten Kind insgesamt sage und schreibe 7 (!!) Aborte gehabt, zwischen der 5. und der 12. Ssw.
Da die Wartezeiten am damaligen Wohnort extrem lang waren, warteten wir die ganze Zeit auf die Diagnostik. Ich bin zwischendrin fast durchgedreht vor ständiger Trauer - immer dieses Auf und Ab...
Ja, und nun ist Kind Nr. 2 schon 2 Jahre alt. Auch er ist ohne Hilfe zustande gekommen und pumperlgesund. Woran's gelegen hat, weiß keiner, und ich war bei seiner Geburt auch fast 38.

Gebt die Hoffnung nicht auf!
LG!

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Wow, da hast du echt einiges durchmachen müssen. Das tut mir sehr leid aber schön, dass du mit einem gesunden zweiten Kind belohnt worden bist.

Hast du denn auf eigene Faust irgendetwas verändert oder es einfach weiter darauf angekommen lassen? Denn vor einem weiteren Versuch graut es mir. Ich habe regelrecht Angst, dass immer wieder durchleben zu müssen.

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Sorry, ich bin grad im Lockdown mit den Kids so eingespannt, dass ich erst jetzt wieder hier nachschaue! Entschuldigung!!
Ich habe einfach immer weitergemacht. Nun habe ich in dieser Zeit auch sehr viel gelernt - ich habe zum Beispiel nicht einen der Aborte ausschaben lassen, sondern immer meinem Körper vertraut und sie "geboren". Ich habe einen großen ärztlichen Freundeskreis, und such meine Hebamme hat mich sehr unterstützt. Ich glaube, wenn ich den ständigen Forderungen nach Kürettagen nachgegeben hätte und jedes Mal diese sinnlose OP hätte machen lassen, dann wäre mir das Risiko irgendwann zu hoch geworden - mit jeder Ausschabung steigt schließlich nicht nur das Verletzungsrisiko, sondern auch die Wahrscheinlichkeit für schwierige Schwangerschaften. Das wollte ich auf keinen Fall (und es wird auch nur in Deutschland überhaupt so gemacht - warum auch immer).
So blieb das Vertrauen in den Körper irgendwie immer erhalten....

Wir können uns gerne per PN weiter austauschen, wenn Du magst.
Ganz liebe Grüße!

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