Ihr Lieben,
Manchmal läuft im Leben nicht alles nach dem Drehbuch im Kopf. Ich habe lang gebraucht, den richtigen Partner für eine Familie zu finden und wir haben deswegen leider recht spät mit Kindern angefangen - mit 37 kam das erste, vor 6 Monaten mit 39 das zweite. Wir hatten irgendwie immer Richtung 3 Kinder gedacht.
Unsere Familiensituation ist wunderschön - tatsächlich ist das zweite Kind eine noch viel schönere Erfahrung als das erste.
Sicherlich auch, weil die Handgriffe sitzen und man mehr in sich ruht. Aber das zweite Kind ist auch einfach unglaublich glücklich und unkompliziert- die Schübe fliessen z.B. ganz ohne Dramen, welche beim ersten Kind auch mal wochenlange Ausnahmesituatonen waren. Und das grosse Kind - auch wenn’s grad in den terrible two steckt - liebt das Geschwister von Anfang an über alles. Die beiden strahlen schon jetzt wann immer sie sich sehen über beide Ohren, kuscheln und hantieren im Rahmen ihrer Möglichkeiten ganz innig miteinander.
Das alles ist für mich ein grosses Geschenk, weil ich dachte, das hat das Leben vielleicht gar nicht mehr zu bieten für mich. Ich fühle mich fast schon unbescheiden, dass ich irgendwie den Gedanken an ein 3. Wunder habe. Gerade weil alles für mich so perfekt scheint habe ich etwas Sorge, dass ein drittes Kind das Gefüge zerstören könnte. Dass es vielleicht unrealistisch ist anzunehmen, dass auch drei Kinder sich so toll lieben können wie die beiden jetzt.
Auf solche Gedanken bin ich erst gekommen, weil eine Freundin bereits beim 2. Kind irgendwann gesagt hat, es ist für ihre Familie ein Fehler gewesen-was mich sehr mitnimmt, weil ich noch nie an ein Kind als einen Fehler gedacht habe.
Irgendwie lässt mich das Thema nicht recht los - es ist natürlich noch viel zu früh, konkret über ein 3. Kind nachzudenken, aber vielleicht könnt ihr mir ein wenig helfen, indem ihr mir erzählt, wie ein 3. Kind bei euch die Familie bereichert oder verändert hat?
Danke euch im Voraus
3. Wunder - Ja, nein, jein
Nachtrag: im Forum schreibe ich, weil im Umfeld die engsten Freundinnen komischerweise keinerlei Verständnis für einen Wunsch nach einem 3. Kind zeigen, die sind sofort Position „zwei reichen ja wohl!“ - man kommt nicht mal offen ins Gespräch über Gedanken die man sich so macht.
Und Mann ist zwar natürlich mein Ansprechpartner aber ich möchte meine Gedanken gern etwas sortieren, bevor das Gespräch mit ihm startet.
Huhu,
also vorne weg muss ich sagen: ob ihr ein drittes Kind wollt oder nicht, müsst ihr natürlich für euch selbst entscheiden. Ich hab dir nur sagen wie es bei mir aussieht:
Trotz Schwierigkeiten beim schwanger werden (beide Kinder icsi, nr 1 erst nach 5 Jahren kiwu) konnte ich mir für mich eigentlich immer auch drei Kinder vorstellen. Als Nummer 2 relativ zügig kam und total pflegeleicht war, war sofort der Gedanke an ein drittes da. ABER:
Jetzt ist Nummer 2 ein Jahr alt und mega anstrengend. Sie schläft nachts plötzlich total schlecht (Zähne) und tagsüber ist sie super anhänglich und ich komme zu nichts. Da sie gerade am liebsten dauerhaft laufen üben möchte, laufe ich stundenlang gebückt mit ihr von A nach B und letztlich ist sie doch unzufrieden weil es nicht so geht wie sie möchte. 🤷♀️
Außerdem habe ich zwei Freundinnen, die ebenfalls drei Kinder haben und beide klagen oft darüber, wie anstrengend doch drei Kinder sind im Vergleich zu zweien. Auch und vor allem wenn die Kinder älter werden und man drei Kinder zu diversen Hobbys, Freunden und Vereinen fahren muss.
Aus diesen und diversen anderen persönlichen Gründen (zb dass man drei Kinder nicht mal so leicht bei der Oma abgeben kann, Probleme in der Schwangerschaft beim zweiten Kind, icsi uvm) ist bei uns das Thema drittes Kind nun erledigt.
Wir sind mehr als dankbar, dass wir zwei gesunde Mädels großziehen dürfen und genießen die Zeit zu viert sehr. Finanziell stehen wir gut dar und auch meinen Beruf, den ich sehr liebe, werde ich demnächst wieder ausüben können. Von daher sind wir hier jetzt sehr zufrieden mit zwei Kindern. Aber wie gesagt, letztlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.
Liebe Grüße und alles gute!
Danke Räubermädchenmama für den Einblick in eure Geschichte. Ich freu mich für euch, dass ihr zwei tolle Mädels bekommen habt und es jetzt für euch stimmt🍀
Würde es z.B. wegen meinem Alter kein weiteres Menschlein bei uns geben, wäre ich auch wirklich nicht unzufrieden. Wir haben ja auch zwei tolle Kinder.
Die Schilderung von eurer zweiten mit einem Jahr kenne ich nur zu gut von unserem ersten🤭 Weia war er plötzlich klammerig und keine Nacht durchgeschlafen-und ich damals frisch schwanger😵
Zum Glück weiss ich inzwischen, dass jede Phase vorbei geht.
Unsere drei Kinder sind ein Herz und eine Seele - meistens. Da der Altersunterschied mit 3,5 bzw. knapp 3 Jahren (2010, 2013, 2016) etwas größer ist als bei euren beiden, empfinde ich die Situation als großes Glück, denn wenn der Große mal seine Ruhe will, spielt unsere Tochter (das "Sandwichkind") einfach mit dem Kleinen, und wenn sie mal malen möchte und die Jungs gerade keine Lust haben, spielen der Kleine und der Große ebenso problemlos miteinander. Oft spielen sie aber auch wunderbar zu dritt.
Ich habe es nie bereut, mich zum dritten Kind entschlossen zu haben. Die dritte Geburt war mit Abstand das beste Geburtserlebnis (1. KS nach Geburtsstillstand, 2. PDA natürlich, 3. ohne PDA natürlich), der Knirps ist überaus ausgeglichen und pflegeleicht - und ein echtes "Mamasöhnchen", auch jetzt mit 5 Jahren klebt er noch total gern an mir (aber nicht aus Angst, sondern weil er so verkuschelt ist und mich so liebt Die anderen natürlich auch, aber mit 8 bzw. 12 Jahren hat man eben nicht mehr ganz so viel Zeit zum Kuscheln.)
Naja, und was soll ich sagen? Nun, nachdem ich fünf Jahre lang dachte, daß ich ein weiteres Kind nicht mehr packe (hatte zwischendurch Panikattacken wegen Magen-Darm, die Kotzerei ist für mich echt ein Horror), hab ich gespürt, daß mein Kinderwunsch längst nicht komplett ad acta gelegt ist. Daher lassen wir es jetzt drauf ankommen und hoffen auf eine/n kleine/n Nachzügler/in
Danke dir fonziemay, deine Erzählung macht direkt Lust auf mehr☺️ Da spricht so viel Zufriedenheit aus deinen Worten. Ich drücke feste die Daumen, dass euer Nachzügler sich bald auf den Weg macht🍀
Bei uns ist leider etwas unklar, wie die Geburt ablaufen würde, weil ich zweimal zu tief eingewachsene Plazenta hatte und man davon ausgehen muss, dass es wieder so ist und damit auch wieder zu Blutungen käme. Vielleicht wäre es dann ein KS nach zweimal natürlich ohne PDA. Das wäre etwas, das mir Gedanken macht-weniger wegen Sorgen um meine Gesundheit als aus Sorge, dass es mit dem Baby anders wäre ohne eine „gemeinsame Geburt“.
Hast du da einen Unterschied im Start je nach Geburtsmodus erlebt?
Ich weiß nicht, ob das so unbedingt vergleichbar war. Bei dir wäre es ja dann wahrscheinlich ein geplanter Kaiserschnitt, und aufgrund der medizinischen Indikation eine vernünftige und wichtige Wahl, die dir von vornherein bewußt ist und auf die du dich vorbereiten kannst. Bei mir war es eben ein sekundärer Kaiserschnitt, der all meine Vorstellungen und Wünsche über den Haufen geschmissen hat; nach einer wehenreichen und anstrengenden Nacht "stand" ich etwas neben mir, alles mußte schnell gehen, und der erste Blick aufs Söhnchen war viiiiel zu kurz. Erst nach dem Zunähen (gefühlt eine Stunde später) hatte ich ihn dann an und neben mir liegen und konnte ihn in Ruhe bekuscheln und stillen. Dafür durfte mein Mann das erste Bonding übernehmen und hat es voll und ganz genossen; er saß sehr stolz mit dem Knirps im Arm und nacktem Oberkörper da, als ich mit dem Bett reingefahren wurde Unserem Bonding (also dem zwischen Knirps und mir) hat das Ganze auch in keinerlei Weise geschadet, ich liebe ihn über alles und er mich, und das war von der ersten Sekunde an so. Ich habe lediglich recht lang dran zu knabbern gehabt, daß die Geburt nicht wie gewünscht verlaufen ist, weil ich das Gefühl hatte, versagt zu haben. (Total bescheuert, denn der Knirps war einfach zu groß und zu dickschädelig - er war bei seiner Geburt bereits 57 cm groß, 4845 g schwer und hatte nen KU von 39 cm; und ich bin mit 1,64 m nun wirklich nicht die Allergrößte ).
Bei einem geplanten Kaiserschnitt kann das ja alles ganz anders gehandhabt werden, inzwischen sind sie da ja schon so routiniert, daß du das Baby direkt nach der Geburt anlegen und stillen könntest, während sie dich in Ruhe zunähen, das Geburtserlebnis für dich als Mama ist so ein ganz anderes, und dank des sanften Kaiserschnitts ist auch für das Baby das Geburtserlebnis so natürlich wie möglich. Ich glaube, wenn man weiß, daß es für die eigene und die Gesundheit des Babys eben nicht anders geht, und sich entsprechend gut vorbereitet, dann ist das ganze auch nicht traumatisch und man ist danach auch schneller wieder fit.
Hallöchen,
Ich habe 3 Kinder, 9,7 und 5 Jahre. 2 Mädels und ein Bub. Also erstmal kannst du leider nicht davon ausgehen, dass Nr. 3 genauso easy wie Nr.2 wird. Klar hat man schon viel Routine aber das hilft einem leider nicht in allen Situationen. Meine Nr.2 war auch ein sehr entspanntes und "pflegeleichtes" Kind. Aber da war es halt auch so, dass der Papa sich um Nr 1 gekümmert hat und ich mich um Nr 2. Das funktioniert bei drei dann nicht mehr. Klar werden die ersten Kinder älter aber Zuwendung brauchen sie ja dennoch auf ihre Art. Bei meiner grossen sind es zb die Hausaufgaben und mein kleiner springt dann immer laut rum und möchte auch bespasst werden. Das funktioniert mal mehr mal weniger gut. Da liegen die Nerven dann schon mal blank bei allen. Und das ist nur eine von vielen Situationen, wo du das Gefühl hast, dich zwischen den unterschiedlichen Bedürfnissen zereissen zu müssen.
Vielleicht können dir vollgende Fragen helfen
Wie viel Unterstützung hast du von deinem Mann? Kann er sich zb um die großen kümmern ? (Beispiel Hausis) Oder ist er eher beruflich sehr eingebunden und nur Abends Zuhause? Kann er Fahrdienste übernehmen etc?
Hast du sonst Unterstützung? Oma Opa etc? (Ohne meine Mutter kann ich mir meinen Alltag zb nicht vorstellen)
Wie selbständig sind deine beiden "grossen"? (Thema anziehen , Essen , Schlafen etc) Brauchen sie noch viel deine Hilfe?
Wie wichtig ist dir dein Leben abgesehen von den Kindern? (Drei Kinder abzugeben um ins Kino etc zu gehen ist sehr schwer)
Willst du bald wieder zurück in deinen Beruf? (Bei dreien ist halt dann doch öfter eines krank etc)
Habt ihr bei euch sonst gute Betreuungsangebote? (Tagesmutter, Kita etc)
So ich hoffe konnte dir ein wenig helfen?
Aufjedenfall kann ich deinen Wunsch sehr gut verstehen und es hat auch ganz viele tolle Momente ganz klar. Meine drei spielen gerne und viel miteinander. Grade in Coronazeiten war es ein Segen das sie zu dritt sind.
Lg von Nexia (die grade an Nr 4 baselt )
Danke liebe Nexia für deine interessanten Fragen😊
Als jüngste von vieren bin ich glaube ich von der Organisation einer Grossfamilie nicht wirklich abgeschreckt, das lief bei uns abet auch recht pragmatisch. Wer etwas unternehmen wollte hatte ein Fahrrad oder ein Busticket und es ging für uns ganz gut-ich glaube, da hat man einfach weniger perfekte Erwartung.
Unterstützung hat es hier vor Ort leider praktisch nicht-wobei ich denke da macht ein Kind mehr oder weniger kaum Unterschied, wenn es hart auf hart käme wäre eine Oma/Tante mit viel Mehrkindererfahrung trotzdem recht schnell zu organisieren. Z.B. wenn mal wirklich was gesundheitlich wäre.
Kino und Co finde ich tatsächlich für ein paar Jährchen verzichtbar-wir machen dafür als Familie gern Ausflüge und Picknicks oä-da wäre eins mehr noch kein Problem.
Weil euer Abstand ähnlich wäre wie bei uns: hat euch der stürmische dritte kalt erwischt? Bzw kommen die Kinder gut miteinander aus?
Wir arbeiten auf unserem 5.Wunder...Verständnis vom Umfeld ist da...ich glaube mit Kind 3 hat man den Rahmen eh gesprengt, beim vierten hat man freudich gelächelt und bei Nr. 5 war kein Mensch überrascht...leider mussten wir vor Weihnachten einen Verlust hinnehmen, unser Bauchzwerg hat aufgegeben. Mit Ausschabung usw. Da es viele wussten, war es hart. Der Bauch war ja schon nicht zu übersehen.
Na ja ich weiche schon wieder vom Thema ab... wir haben 3/4 Traum entspannte Kinder.. und ein Kobold Mit Diagnosen, Verhaltenstörungen, dieses nicht schlafen ewig schreien Kind...Taub, nicht kommunikativ, autistisch... na ja... also die ersten 3-4 Jahren kann er froh sein, dass man ihn nicht in die Babyklappe geschoben hat Aber man bekommt was man bekommt und bekommt das hin... heute ist er ein großer toller 8 jähriger Junge... die meisten Probleme haben wir als Familie bewältigt und die Schwester, die nach ihm geboren wurde, ist wieder ein Sonnenschein, der meine Mutternerven beruhigt hat
Lasse es auf dich zukommen... das Herz entscheiden, so ist es richtig. Mann bereut es eh, wenn man es nicht veruscht. Es bleibt immer dieses - was wäre wenn und oh hätten wir nur...
Danke dir momtobe und mein Beileid für euren Verlust. Das muss sehr schwer gewesen sein.
Deine Worte machen Mut auch für Überraschungen-ich hatte schon manchmal den Gedanken „zwei tolle Kinder, das Risiko steigt, dass mal was nicht perfekt läuft“ - dabei sind auch unsere zwei glaube ich nur in meinen Augen so absolut wundervoll weil ich sie eben so liebe. Und wie du sagst- auch etwas Unerwartetes wird man handhaben.
Ich würde unsere Kinder alle als ziemlich normal bezeichnen. Sie alle hatten anstrengende Phasen und Phasen, wo es einfach flutschte. Als hier einmal Trotzphase und anstrengendes Baby in eins fielen, war es super anstrengend, aber auch diese Phase ging vorbei und das schneller als gedacht.
Für mich ist jedes einzelne Kind eine Bereicherung und ich würde keins hergeben💖
Mit 3 mal 3 Kindern haben wir jetzt aber ausgesorgt - übrigens hatte ich früher nicht damit gerechnet, tatsächlich so viele zu bekommen.
Oh Ameisen, danke dir für den schmunzler und die gute Nachricht☺️ Wobei wir so viele dann nicht mehr schaffen würden-wir Scherzen immer, dass bei 8 Schluss ist aber realistisch bin ich ja keine 20 mehr🤫
Hi, natürlich ist es eure Entscheidung und jeder ist anders. Unsere ersten beuden Kinder haben sich super ergänzt. Nummer drei war ein Traum obendrauf! mein Mann der damals etwas bedenken hatte ob ein drittes jetzt so gut sei betonte ständig das man gar nicht merkt das da noch ein Kind mehr im Haus ist! Das machte die Entscheidung für Nummer 4 so easy😜. Und was soll ich sagen.. wir erwarten gerade unser 6tes und definitiv letztes Mäuschen😂🤞. Wie oben bereits erwähnt wurde bei einer bestimmten Zahl macht da eins mehr nicht mehr viel aus. Meine Kinder ergänzen sich super und Knüpfen immer wieder neue Beziehungen. Es gibt phasen da sind die zwei ältestens ganz eng, dann mal Pärchen odrr Grüppchen. Aber nie bleibt einer aussen vor. Und ja es gibt auch mal anstrengende Zeiten aber mit ein bisschen Organisation vor allem aber ein Gelassenheit und einer Prise augenzwickern klappt das alles gut. mein Mann ist voll Berufstätig aber ist voll involviert wo er kann und ich habe bis zum Mutterschutz des 5. auch auf einer dreiviertel stelle gearbeitet und bin jetzt Teilangestellt und teilselbständig! Die Kinder machen sport Musik und haben ihre Freunde hier wo es geht. Wir sind viel draussen campen etc ( leben aber auch in Nordirland) Man lebt nur einmal! Geniesst es in vollen Zügen. ..mein Mann und ich waren viel Reisen ( ich persönlich habe die Welt gesehen) und haben Anfang dreisig mit Kindern begonnen. Demnach hatte nie das Gefühl erwas zu verpassen da ich mein Leben davor in vollen Zügen gelebt habe und jetzt haben wir eben diesen Abschnitt! Und wer weiss was für Überraschungen uns die Zukunft bringt hoffentlich nicht 6x6 Enkelkinder😂😂😂
Entschuldigt die vielen Typos ( meine rechte Hand ist etwas eingeschränkt und ich verschwende meine Zeit nicht auf endlos Korrekturen) 🤗
☺️danke Littlesouls, das macht Mut! Besonders, dass nie eins auf Dauer aussen vor ist-da hätte ich irgendwie total schräg Sorge, dass sich zwei lieben und eins ist „übrig“. (Vier kann ich Mann glaub ich vorläufig nur unterjubeln, wenn wir gleich Zwillinge bekämen😅)
Aber ja, zum Glück haben ich und auch Mann alles was wir als junge Erwachsene wollten schon erlebt und Familie ist, wo wir gerne angekommen sindauch wenn wir uns augenzwinkernd für in der Teeniezeit verabreden,wenn die Bande um die Häuser zieht und wir dann mal Zeit für Kuscheln auf dem Sofa haben😄 momentan sind die eifersüchtigen Wichtel dafür zu entrüstet
Guten Morgen, also wir haben 4 und die sind wild und laut aber ich bereue keine einzige Minute. Es bedarf halt enger Strukturen,aber ich liebäugelt auch mit Nr.5,Fa wir im Oktober einen frühen Abgang hatten und jos jetzt hat es noch nicht wieder geklappt leider. Lg
Zoffe, dein Verlust tut mir sehr leid, ich drücke Daumen, dass bald ein kleiner Schatz kommt und bleibt.
Deine Beschreibung klingt gut-eine wilde fröhliche Bande hätte ich gern im Haus 🥰
Ich glaube, ich merke, dass das „was wäre wenn“ bei uns wirklich Kraft hat
Hallo zusammen,
alao wir haben zwei, Hibbeln aber schon einige Zeit auf ein Drittes, da wir uns beide einfach noch nicht komplett fühlen.
Ja, es ist anstrengend, ja, ich frage mich manchmal, wie wir das alles schaffen sollen – wir haben keine Hilfe von außen und auch jetzt weiß ich oft nicht, wo mir der Kopf steht – aber es fehlt uns einfach noch etwas.
Ich habe auch oft überlegt ob das Zweite die Beziehung zu meiner Tochter nicht auch ein Stück weit kaputt gemacht hat, da ich ihr dann natürlich nicht mehr die Aufmerksamkeit voll und ganz geben konnte die sie von mir gefordert hat. Ich sehe jetzt aber auch, wenn die beiden zusammen spielen, was für eine unglaubliche Bereicherung das ist!
Ich mache es auch nicht vom finanziellen abhängig, ich finde Kinder sind eine reine Herzensentscheidung und Wunsch ist Wunsch. Den kann man nicht einfach abstellen und sagen: das Geld reicht nicht. Irgendwie haben wir das bis jetzt immer hinbekommen und ich hoffe inständig, dass sich unser Wunsch bald endlich erfüllen wird.
Liebe Grüße
Danke dir Goldi und viel Glück für euer Hibbeln🍀
Ja du sagst da was-ich habe auch manchmal das Gefühl mein Grosser muss auf so viel verzichten und er bzw. die Zeit zu zweit fehlt mir sehr. Aber wenn er jedes Mal wenn er seine Schwester sieht strahlt und immer darauf besteht, dass er „Bruder!“ ist, denke ich, es war das grösste Geschenk was ich ihm machen konnte. Ich hab das Gefühl mit mehreren Kindern rutscht man einfach mehr in die Mamaposition als in die Spielkameradfunkton-was ich bei uns aber auch gut finde, ich werde nie so toll Blödsinn mitmachen können wie eine Schwester😄