Hallo ihr Lieben,
Es ist soweit. Nächsten Mittwoch hab ich den Termin für die BS und GS mit entfernung der Verwachsungen im GBHals.
Meine Angst vor der Narkose und das was nach dem Eingriff ist, ist extrem groß 
Über morgen habe ich einen Termin zur Hypnose. Ich weiß nicht ob es was hilft aber ein Versuch ist es wert.
Ich muss wirklich damit klar kommen und meine Angst vor dem Sterben ausblenden.
Viele werden dies lächerlich finden aber so fühle ich mich aktuell.
Vielleicht kann jemand mir eine wenig Mut zusprechen ?
LG
Ich brauche Mut
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Wieso solltest du den sterben, wie kommt man auf sowas? Ist doch ein absoluter Routine Eingriff und sehr wichtig... habe das alles durch, Laparoskopien, Ausschabung, Geburten + Kyretage hinterher wegen massiven Blutungen alles mit Vollnarkose...alles immer gut überstanden.
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Hallo,
Man kommt auf sowas wenn man generell unter dieser Angst leidet und jeder Eingriff ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Wenn auch sehr minim.
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Ich hatte immer das Gefühl in guten kompetenten Händen zu sein und hatte einfach absolutes Vertrauen. In den letzten Jahren wurde mir - wiederholt - das Leben gerettet. Dann sieht man das ganze dann doch eher positiv, die wollen nur helfen.
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Ich finde es absolut nicht lächerlich, dass man Angst hat, wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt. Bei mir war es nicht die Angst vor'm nicht mehr aufwachen sondern eher die Panik vor dem Übergang bis man nichts mehr mitbekommt. Kann es gar nicht richtig erklären...wahrscheinlich auch dieses ausgeliefert sein und keine Kontrolle mehr zu haben. Aber ich kann Dich beruhigen. Habe zwei Vollnarkosen innerhalb von 2 Wochen über mich ergehen lassen müssen und es war im Nachhinein überhaupt nicht schlimm. Ich war gefühlt mit einem Fingerschnipp weg und bin anschliesend genauso schnell wieder voll da gewesen. Wenn ich das mal vorher gewusst hätte, aber so ist es nunmal. Es wird Dir anschließend bestimmt genauso gehen. Du schaffst das - alles wird gut! 💓
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Danke dir für deine Nachricht. Ich hatte erst einmal eine Vollnarkose. Bei mir wurde 2014 eine Konisation durchgeführt und habe dies eigentlich sehr gut überstanden. Aber ich habe auch diesem Eingriff zu verdanken dass mein GMHals jetzt so Verwachsen ist dass nichts mehr klappt...
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Dass Du diesen Eingriff gut überstanden hast ist doch schon mal viel wert. Es ist und bleibt halt ein Eingriff und da darf es einem auch ein bisschen mulmig sein. Zu der Verwachsung kann ich nur soviel sagen, als dass es gut ist, wenn Du sie entfernen lässt. Ich habe eine solche wohl den zwei Ausschabungen zu verdanken, wodurch sich die Geburt meines Sohnes um ca. 6 Std. in die Länge gezogen hat. Ich wünsch' Dir alles Gute...ganz bald hast Du es überstanden! ✊🏼🍀❤
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Ich kann dir nur Mut machen. Hatte Ende Februar eine Kürretage und auch Todesangst. Ich hatte noch nie in einem Leben zuvor eine Vollnarkose und habe eine Woche einen Dauerpuls von 180 wahrscheinlich gehabt.
Im Nachhinein kann ich sagen, dass es echt nicht schlimm ist. Ich war sehr schnell weg, brauchte allerdings etwas um wieder auf Touren zu kommen.. wollte einfach gern weiter schlafen 
. Danach hatte ich null Schmerzen und habe mir erstmal ein Menü bei McDonalds gegönnt 😄
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Lol. Nun ja, Mc Donald´s werde ich mir wohl nicht gönnen aber ich hoffe doch sehr dass ich den Eingriff genau so locker weg stecken kann :)
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Vor meiner ersten IVF hatte ich große Angst vor der Narkose - auch weil ich stark Übergewicht war und so viel darüber im Internet gelesen hatte. Ich hab das dann gegenüber der Narkoseärztin angesprochen und hatte nochmal ein extra Gespräch mit ihr. Da konnte sie mir alles erklären und mich so beruhigen. Das wirkte Wunder. Auch habe ich da dann nur eine besonders leichte Narkose bekommen - der Eingriff war aber auch nur sehr kurz.
Ein anderes Mal hatte ich, als ich Intralipid bekam, eine Riesenangst vor einer kleinen Luftblase in der Kanüle, auch wenn mir vorher gesagt worden war, so eine kleine Blase sei irrelevant. Aber da ich kurz vorher beinahe jemand Nahestehenden unerwartet verloren hätte (wegen was ganz anderem) hatte ich in dieser Zeit sehr große Angst vor dem Tod.
Als die Luftblase immer näher kam, rief ich den Krankenpfleger. Der fand das gar nicht peinlich und hat auf meine Bitte hin, ohne weiter nachzufragen, einfach die Luftblase abgelassen. Er merkte ja, dass ich große Angst hatte.
Heisst: Ich hab immer gute Erfahrung damit gehabt, meine Ängste offen anzusprechen. Viele Menschrn im medizinischen Bereich hatten schon oft mit Angstpatient*innen zu tun und können gut damit umgehen.
Dir muss gar nichts peinlich sein. Eine Narkose bekommt man nicht jeden Tag.
Was mir übrigens akut hilft: vor der Narkose bitte ich immer darum, mir mitzuteilen, wenn es 'losgeht', also wenn die Verabreichung des Narkosemittels beginnt. So habe ich in dieser Situation des Kontrollverlustes immernoch einen recht hohen Überblick, was genau passiert. Das machen die wohl auch von sich aus immer so, aber ich bitte trotzdem drum. Das hilft mir.
Ich drück dir die Daumen, dass der Ansatz mit der Hypnose weiterhilft!
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hallo du,
ich kann dir sehr sehr gut nachfühlen. deine änsgte sind keinesfalls übertrieben. ja, die wahrscheinlichkeit das etwas "schiefgeht" ist gering aber sie ist einfach da. ich selbst habe leider eine solche erfahrung gemacht. deshalb hat es mich auch viel mut gekostet , mich jetzt trotzdem wieder für eine op zu entscheiden. aber letztendlich weis ich, dass das die einzige möglichkeit bzw chance ist nochmal schwanger zu werden. mir gibt das unglaublich kraft und mut, wenn ich mir dieses ziel vor augen halte. und ich bin mir sicher, ich würde es in 5 jahren furchtbar bereuen, es nicht versucht zu haben. und ich wünschte ich hätte es auch schon bald hinter mir so wie du, den diese warterei auf einen termin, ist furchtbar nervenzermürbend wielange musstest du nach deinem op vorgespräch auf einen termin warten?
wie schon jemand geschrieben hat, es ist wirklich sehr wichtig das du mit den ärzten (vorallem dem narkosearzt) und den pflegern über deine bedenken sprichst. und immer dein ziel vor augen haben 
wünsche dir alles gute und viel mut
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Hallo :)
Ich habe morgen das Vorgespräch und übermorgen die OP.
In der Zwischenzeit habe ich mich verrückt gegoogelt.
Jeder sagt mir, ach das ist ja nur eine Untersuchung, da passiert nix.
Schon klar dass die Angst nichts ändern wird. Ich hoffe dass nach dem Gespräch mit dem Arzt die Angst weniger wird...