blödes Warten

Hallo Zusammen,

ich bin 42 und haben im Februar mein erstes Kind bekommen. Unser Kleiner ist unser absolutes Wunder und auch wenn er sehr anstrengend sein kann (ab Woche zwei Schreikind wegen Koliken, danach noch so viele Bauchprobleme, von einem Schub in den anderen, mega agil und absoluter Klammeraffe und jetzt noch das Zahnen) können wir uns gar nicht mehr vorstellen wie es ohne ihn war und sind so absolute verliebt ...

Gestern habe ich seine zu klein gewordenen Sachen weggelegt und wurde gesagt nostalgisch bei den ganz kleinen stramplern. bei uns steht immer noch Thema 2. Kind im Raum ... grundsätzlich wollten wir noch ein zweites, haben aber natürlich auch mega Manschetten davor, einige Zweifel und Ängste... trotzdem ... ich würde am liebsten schon loslegen und am zweiten arbeiten... mein Mann auch, aber leider müssen wir vernünftig sein, da ich einen Kaiserschnitte hatte und ein Jahr nicht schwanger werden darf. ich hab zwar gelesen, dass nach 4 Monaten normalerweise alles verheilt wäre und Ärzte da angeblich übertreiben mit den Fristen, aber Sinn macht es ja schon, wenn mein kKeiner dann erstmal aus dem gröbsten raus ist und vielleicht auch schon abgestillt ... aber das Warten ist gerade sooooooo blöd, wenn ich nicht zu müde und beschäftigt bin hab ich nur noch das Thema in Kopf ...

nur man weiß ja nie, es kann Wochen, Monate oder Jahre dauern, wenn überhaupt, da die Kinderwunschklinik für uns keine Option mehr ist, aber es kann theoretisch auch so schnell gehen, dass es körperlich vielleicht doch nicht so eine gute Idee ist ... darum ... weiter warten ... noch ein halbes Jahr ... man man man

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Hallo, gratuliere zum Baby! Wg der Wartezeit (rein aus medizinischer Sicht) gehen glaub ich die Meinungen auch auseinander - ich habe von 3 Gynäkologen unabhängig gehört, dass ich mindestens 6 Monate warten muss nach der Sektio (war nicht deshalb bei 3 Gyns, hat sich aus anderen Gründen so ergeben). Also kein Jahr...
Wie auch immer du dich entscheidest, alles Gute und dass der Wunsch in Erfüllung geht! 🤗

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danke für ❤️ wir werden wohl schon brav warten. da ich schon einen Eingriff an der Gebärmutter hatte will meine Ärztin schätzungsweise sicher gehen, dass alles richtig verheilt. jede Narbe mehr ist eine die bei Beanspruchung reißen könnte, auch wenn die verheilt sind, jedenfalls wurde es mir so gesagt ... wahrscheinlich deshalb immer wieder der Fingerzeig von ihr ... allerdings meinte sie bei der letzten Ultraschalluntersuchung, dass man die Narben (auch vom Kaiserschnitt) nicht Mal mehr sehen würde und sich alles super zurück gebildet hat... selbst meine großen Myome sind geschrumpft, womit keiner gerechnet hat ... also gut Voraussetzungen... nur dieses warten 🤪

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Den ersten Absatz kann ich total unterschreiben, nur war ich bei der Geburt schon 43 ;-) und zum Glück hat sie keine Probleme mit Koliken gehabt (zumindest nachdem wir die DeVit Tropfen fürs Vitamen D gegen ein anderes Präparat ersetzt hatten).

Ich hatte auch eine Sectio, ein Jahr wurde nicht geraten, aber ich muß sagen ich hätte mich nach sechs Monaten noch gar nicht danach gefühlt, erst jetzt, wo die Maus 17 Monate ist, da ist der Wunsch nach einem Geschwisterchen jetzt sehr groß, mit genau dem beschriebenen Bammel...

Ich denke, Du mußt in Dich hineinhören, wie Dir, abgesehen von dem Wunsch, so ist, was dein Körper sagt. Ich hab viel Sport gemacht und daher zum Glück eine solide Basis und es hat sich alles ziemlich schnell zurückgebildet. Vielleicht wartet Du das halbe Jahr und noch etwas ab und gehst erstmal zum FA, was die Meinung zur Rückbildung ist und wie sie/er das sieht.

Aber einen konkreten Tip kann ich leider nicht geben, bin aber beruhigt, dass es nicht nur mir so geht :-)

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rein körperlich fühle ich mich bereit.

die Schwangerschaft war echt ätzend, also ich war keine super happy schwangere und hatte nur Probleme, nichts schlimmes, und nichts was je den kleinen gefährdet hätte, aber es war wirklich mies, die ersten drei Monate Übelkeit haben mir 8 Kilo weniger eingebracht ... grundsätzlich haben ich es positiv gesehen. ich bin übergewichtig und mein Arzt fand es auch nicht bedenklich, aber es war schon echt heftig und ging die ganze Zeit über von morgens bis abends, ich kann mich nur nicht übergeben, geht irgendwie nicht. daher war mir das Rennen zum Klo erspart geblieben... danach ständig müde, trotz perfektem Blutbild (musste vorher schon einige Zusatzpräparate wie Eisen nehmen), Asthma, schwangerschafts Sinusitis, viele krämpfe und schmerzen vor allem so ab Monat 5 oder 6... jedenfalls relativ früh, da gingen die symphysenschmerzen richtig los ... also ich hab bei allem hier geschrien und konnte am Schluss kaum noch 10 min am Stück laufen ...

ich will gar nicht meckern, da ich davon überzeugt bin, dass ich schlicht selbst schuld war und das meiste durch fehlende Bewegung und Ausdauer kam, und da es ihm immer gut ging. hab ich gewusst, dass es irgendwas vorbei ist und fertig ... allerdings hab ich nicht damit gerechnet, dass es sofort vorbei ist, wenn er raus ist ... er hat wohl so blöd gelegen, dass irgendein Nerv gedrückt war und nach der OP hatte ich so gut wie gar keine Probleme, nicht Mal mit der Narbe, die hat nur gebrannt, aber schmerzen waren so gut wie gar nicht da... darum hatte ich auch kein Wochenbett und war sofort mit allem dabei... noch dazu hab ich kurz danach nochmal 10kg abgenommen, so dass ich nicht meckern kann wegen Rückbildung und so

das einzige was halt ist, was die meisten sicher kennen... ich bin total müde 😴 aber das bleibt ja nicht aus und der Grund ist halt einfach schön 🥰 darum möchte ich vom Bauchgefühl schon jetzt, aber der Kopf ist eben noch da und der sagt nicht nur, dass wir körperlich noch warten müssen sondern auch, ob ich nicht dich zu alt werde, wenn der Kleine schon so anstrengend ist, wie wird das mit einem zweiten, werde ich beiden gerecht wenn wir noch einmal dass Glück haben oder eher nicht (bin ein zweites Kind und nur nebenher gelaufen), will ich den kleinen antun, dass er eine Weile nicht mehr die Aufmerksamkeit bekommt die er jetzt hat, und er hängt extrem an mir und ich hab schon viel gelesen wie die älteren Geschwister erstmal leiden, und, sollten wir das Glück noch einmal herausfordern, also zu hoffen, dass aufgrund meines alters das Kind gesund ist... und so weiter ... da kommen ja viele Gedanken und bei allem gibt es Gegenargumente ...

schon allein deshalb ist Zeit wohl nötig und wir haben uns schon entschieden dann auch nicht mehr nach ES zu gehen, das war das einzige, was wir beim kleinen gemacht haben. das wollen wir lassen uns es ganz der Natur überlassen...