Der schmale Grat zwischen Angst und Hoffnung

Hallo Ihr Lieben ❤️

Ich hab' im August leider die traurige Diagnose MA bekommen...und das nicht zum ersten Mal! Die kleine Geburt war heute vor 7 Wochen und wie es aussieht bin ich nun tatsächlich überfällig. 🥺 Ich weiß momentan echt nicht wie ich damit umgehen soll. (Vorweg: Ich habe noch nicht getestet!) Eigentlich wäre es absolut ein Grund zur Freude, aber da ich erfahrungsgemäß nicht weiß, wohin es führen wird, liegt auf dieser Freude ein riesengroßer Schatten namens Angst. Auch wenn ich die Hoffnung habe, dass es gut ausgehen wird, aber wie soll ich denn bitte die nächsten 6 Wochen überstehen? Normalerweise sollte ich wissen, wie bzw. dass es geht, aber da ist immer diese Frage im Kopf, ob ich ende nächsten Monat ein zeitgerecht entwickeltes Baby mit Herzschlag sehen darf oder ob es wieder darauf hinausläuft!?! Fühle mich so betrogen um die anfängliche Euphorie und Vorfreude, aber es nützt ja alles nichts...sollte es so sein, dann muss ich da abermals durch! 💪🏻

Sorry, irgendwie ist es dann jetzt doch ein SILOPO geworden, aber es musste vielleicht einfach mal raus... 😌

1

Ach Mensch, ich kenn das, ist einfach übel, hatte nach meinen 2 FG bei der neuen Schwangerschaft die ersten Wochen auch ständig Angst, leider (Berufskrankheit, bin Ärztin) eigentlich auch noch (aber weniger) bis zu dem Moment als ich mein Regenbogenbaby zum 1. Mal schreien gehört habe...aber hey, Frauen sind tough, Du schaffst das!!!

2

Ich danke Dir! ❤️ Ja, Du hast Recht. Bin inzwischen echt hart im Nehmen, aber auch ich hab' halt manchmal einen schwachen Moment. (Gestern war so einer.) Heute sieht die Welt schon wieder ein bisschen besser aus und wenn es so sein sollte, dann richte ich mein Krönchen erneut. Hab' das vor 2 Jahren - nach 3 Fehlgeburten - schließlich auch geschafft und das jüngste Ergebnis schlummert gerade friedlich in meinem Bett! 🥰