Nochmal riskieren ?

Ich erzähle kurz von meiner Vorgeschichte..

2015 gesundes Kind bekommen im 2. Zyklus nach der Pille. (Sek. KS nach Geburtstillstand)

2017 Fehlgeburt keine richtige embryonalanlage (Aisschabung)

2017 Fehlgeburt Periode kam dann doch

2018 Eileiterschwangerschaft mit geplatzem Eileiter , konnte aber erhalten bleiben (Ausschabung und Bauchspiegelung)

2018 Fehlgeburt (Auschabung und Bauchspiegelung)

Dannach hab ich erstmal alles untersuchen lassen, es wurde nichts gefunden. Mehr als 2 Jahre wurde ich dann trotz keiner Verhütung nicht mehr schwanger. Ich litt enorm unter dem Kinderwunsch und es stand dann nochmal eine Prüfung zur Durchlässigkeit der Eileiter an. Dann kurz vor dem Termin habe ich positiv getestet.

Die Schwangerschaft entwickelte sich gut und problemlos, zur geburtsanmeldung machte mir ein Oberarzt Panik wegen meiner operativen Vorgeschichte und meinte ich hätte ein höheres Risiko auf Plazenta praevia / acreta usw. Er riet zum Kaiserschnitt, Ich hatte noch mal einen kontrolltermin und die andere Oberärztin riet zir spontangeburt, kein Anhalt für einwachsen der Plazenta. Nun gut, im laufe der Schwangerschaft hatte ich etwas Probleme mit dem Blutdruck und wassereinlagerungen. Tests auf präklampsie waren immer negativ. Ich brauchte keine Tabletten nehmen. Einen Tag nach ET sollte ich dann in die Klinik abermals wegen Verdacht auf präklampsie wo dann während der Untersuchung die Fruchtblase platzte. Mein kleiner war ein sternengucker und falsch eingestellt also wurde es nach vielen langen Wehen wieder ein Kaiserschnitt.
Nach der Geburt war mein Blutdruck noch etwas erhöht. Das pendelte sich aber wieder ein.

Nun macht sich manchmal der Wunsch nach einem weiteren Kind bemerkbar. Ich bin aber hin und hergerissen wie sinnvoll es ist das ganze noch mal anzugehen. Wer hat vielleicht Ähnliches erlebt ?
Was könnt ihr berichten ?
Ich bin fast 35. da tickt ja auch die Uhr..