Hi ihr Lieben!
Ich bin aktuell 39 und habe einen Kinderwunsch.
Bis dato hatte ich immer einen Bilderbuchzyklus. Sehr regelmäßig, mit meiner Tochter bin ich glücklicherweise im 2. ÜZ schwanger geworden (sie ist jetzt 9).
So.
Letztes Jahr im Dezember bekam ich dann wie immer gegen Ende meines Zyklus Mensweh. Leider kam meine Mens allerdings nicht. Dann wurde es noch ein Tag und noch einer, ehe ich meine Gynäkologin angerufen habe mit der Befürchtung, dass irgendwas nicht passt, weil meine Mens nicht kommt. Schwanger konnte ich nicht sein. Ich konnte gleich vorbeikommen und meine Gyn fragte, ob ich schwanger sein könnte. Ich verneinte das und auf ihre Frage, ob ich einen Kinderwunsch habe, antwortete ich "Momentan nicht." Offenbar schockte sie diese Antwort, denn sie wies mich darauf hin, dass ich bereits 38 sei (zu dem Zeitpunkt) und bald 40. Tja. Vor einem Jahr hatte ich halt noch keinen Kinderwunsch. Grad, damit das aufgelöst ist: Bei der Untersuchung kam raus, dass ich am linken Eierstock 3 und am rechten Eierstock 2 Zysten hatte. Die haben wir mit Dyphaston (Gelbkörperhormon) und 3 Monaten Pille wegbekommen. Die Pille habe ich seitdem weiter genommen und jetzt abgesetzt.
Jetzt ist es allerdings so, dass wir einen Kinderwunsch haben. Ja, es ist spät. Aber wir möchten es versuchen. Allerdings habe ich jetzt etwas Sorge vor der Reaktion meiner Gynäkologin, denn sie hat ja damals auf meine Antwort schon so komisch reagiert... Nun meine Frage: Würdet ihr dennoch hingehen, wenn der Test positiv sein sollte oder gleich wechseln?
Liebe Grüße!
Angst vor Frauenärztin
Dein Thread heißt "Angst vor Frauenärztin" also würde ich an deiner Stelle mir vor der Schwangerschaft noch jemand Neuen suchen. Angst ist sicherlich kein Gefühl, dass man seinem Arzt entgegenbringen sollte.
Ich würde mir auch eine neue Ärztin suchen.--Ich kann dieses Einmischen bzw. Versuche, den Kinderwunsch von reproduktiv älteren Frauen zu verhindern, nicht ausstehen. Das geht die Ärztin überhaupt nichts an. Meiner Meinung nach geht es da auch meist um was anderes. Entweder spielen eigene Themen der Ärztin rein oder man versucht irgendwie die Fortpflanzung zu kontrollieren (was dann letztlich auch wieder ein eigenes Thema wäre).
Ich wurde mit 43,5 J. schwanger und habe von den betreuenden Ärzten die selbe Wertschätzung und Betreuung wie alle anderen Frauen auch bekommen. Und so muss es auch sein.
Oh? Was meinst du mit "Fortpflanzung kontrollieren"?
Ich glaube, dass Ärzte/innen die sich so verhalten, aus irgendeinem Grund nicht wollen, dass diese Frauen Kinder bekommen. Viell. spielt Neid eine Rolle, Macht auch. Um authentische Sorge für die Patientinnen geht es mutmaßlich meist nicht. Die Risiken für Trisomien z.B. sind immer noch sehr niedrig, das FG-Risiko für die ersten Wochen ist erhöht, aber darüber kann man ja aufklären und gut ist es.
Was ist das denn für ein🐲?
Da würde Ich keinen Fuß mehr rein setzten.
Ich wurde im Sep. zum 2ten mal mit Zwillingen im Alter von 42J Schwanger❤️❤️
Mein FA hat sich mit mir zusammen nach 10J gefreut😍
Leider hatte ich ein Hämatom genau zwischen meinen Krümmeln und musste Sie in der 8SSW gehen lassen. Das Hämatom hat die beiden beim Abbluten mitgerissen 😢
Bei der Nachsorge meine mein lachend zu mir das er mich eher sehen will und mich in 10J mit positiven Nachrichten❤️
Und ja das hört man gerne das ein FA sich mitfreut und mitleidet wenn etwas Schief geht.
Aber nicht das man zu ALT ist.
Suche dir einen neuen FA und fang an zu basteln😍❤️
Hallo...
finde die Aussage Deiner Ärztin echt nicht ok!
Würde an Deiner Stelle definitiv wechseln!
Ich habe meinen Frauenarzt immer gefragt ob Ich überhaupt noch schwanger werden kann!
Er hat mich untersucht und immer gesagt das es klappen kann!
Ich habe nach 7 Jahren üben - unser grosser ist 10 Jahre alt , da hat es nach 3Monaten geklappt mit SS- bereits aufgegeben!
Tja..
nun bin Ich 43 Jahre alt und im 7.Monat schwanger!
Alles Gute für Dich!
Lg
Sandra mit Maus 26.SSW
Würd Emir eine andere suchen. Mein Frauenarzt ist da komplett entspannt. Ich bin 42 😳 kennst du vielleicht eine Freundin, die positives von ihrem berichtet? Oder schau dir im netzt die Bewertungen an. Oft sind die mit Kinderwunsch speziell auch geschulter in dem Thema. ❤️
Direkt wechseln.
Kein Mensch braucht diese Gefühle, die du nennst, erst recht nicht bei einem so intensiven Thema wie Kinderwunsch.
Ausserdem ist das Leben auch zu kurz, um sich von unsensiblen, unempatischen und schlechten Ärztinnen mit zu großer Meinung hinhalten zu lassen.
Wenn du die Möglichkeit zu einem Wechsel hast, go for it. Das Ganze ist soviel besser, wenn man Menschen um sich hat, die einen 100 Prozent ernst nehmen und gut unterstützen.
Ihr könntet aufgrund deines Alters auch überlegen, ob ihr direkt mit Diagnostik in einem Kinderwunschzentrum anfangen wollt, um da nicht viel Zeit zu verlieren und mit den besten Voraussetzungen zu starten. Ist aber sicherlich eine Geschmacksfrage.
Einen guten Gyn zu finden ist schwer…. Wer garantiert, dass der nächste nicht genauso ist, und ist zudem zB weniger kompetent?
Ich bin mit diesem Thema an 3 Gyns geraten, die ähnlichen Mist von sich gegeben haben. Eine hat mich offensiv belehrt, nach dem Motto „warum haben Sie nicht früher geboren?“. Ein anderer wollte mich gleich zum „Thema Abschließen“ drängen, als ich mit 38 fragte, wie denn mein Myom auf KiWu auswirken könnte (zugegeben ich hatte nicht wirklich einen Kinderwunsch). Die dritte meinte, das Myom könne man nicht entfernen, ohne die Gebärmutter gleich mit zu entfernen… also wählte ich zwischen Pest und Cholera. Bin nun in der 32 Ssw und habe jedes Mal leichtes Widerwillen hinzugehen. Sie ist super kompetent! Aber menschlich für mich etwas einschüchternd.
Mmh, hing die Aussage/Frage der FA nicht einfach mit den diagnostizierten Zysten zusammen. … ?
Aber wechseln, da für dich die Basis nicht gegeben ist. Jeder braucht etwas anderes …
Mir waren die „unsensiblen“ aber deutlichen Worte meins FA‘s immer lieber …andere brauchen viel mehr Empathie…