So, dann wage ich mich mal an meinen ersten Beitrag. Irgendwie muss ich es mir mal von der Seele schreiben, da ich mein Umfeld nicht einweihen möchte um zu vermeiden dass ich Monat für Monat beäugt werde ob es denn nun geklappt hat...
Ich werde in Kürze 35, mein Partner 37. Wir sind seit knapp 12 Jahren in einer Beziehung und haben letztes Jahr beschlossen dass das Thema KiWu nun in unser Leben passt. Klingt so furchtbar erwachsen :)
Ich habe vorher fast 20 Jahre die Pille genommen. Bereits seit dem Sommer nehme ich in Rücksprache mit meiner Gyn Folio 1 und habe in 9 Monaten knapp 25 kg abgenommen (um mich wohler zu fühlen, gesünder zu sein und eine bessere Voraussetzung zu schaffen für einen kleinen Bauchzwerg)- soll gerne noch mehr werden.
Anfang Oktober dann die letzte Pille und aktuell befinden wir uns in ÜZ 4.
Meine Gyn meinte zu mir, dass nach absetzen der Pille sich mein Zyklus wieder so einpegeln würde wie er vor der Pille war - der Witz an der Sache ist, dass ich diesen nie wirklich hatte, von daher für mich gefühlt alles Neuland.
Leider bin ich ein sehr sehr ungeduldiger Mensch - ironisch wenn man sich überlegt, dass wir uns so viel Zeit gelassen haben mit dem KiWu. Aber wie es im Leben so ist, so recht gepasst hat es vorher nie...wir sind tatsächlich auch Spätzünder im Freundeskreis und die ständige Fragerei ist ultra nervig, genau wie jedes Hinterfragen wenn man mal Alkohol ablehnt und beäugen meines Körpers (naaaaa ist da was?).
Von Beginn an mache ich Ovulationstests, anfänglich aus Neugier um zu schauen ob mein Körper tut was er soll, mittlerweile um es natürlich gezielt einzugrenzen. Bisher waren die Zyklen 26, 27 und 29 Tage, wobei der ES zwischen Tag 16 und 18 war. Um die zweite Zyklushälfte zu optimieren trinke ich seit ÜZ 3 Zyklustee 1 und 2 von Vita et Natura und nehme auf Anraten meiner Freundin Globuli (Ovaria Comp und Bryophyllum).
Tatsächlich setzt mir das emotionale Auf und Ab mehr zu als ich dachte. So wirklich entspannt kann ich es nicht angehen, weil ich ja weiß wann es klappen könnte und grad wenn der Zyklus auf einmal länger geht sind da ganz große Hoffnungen.
Jedes Signal wird wahrgenommen: jedes ziehen um Unterleib, die Brustschmerzen nach ES die ich ja überhaupt nicht kannte...
Ich frag mich halt wie geduldig ich sein muss, wann der Punkt erreicht ist die Gyn mit ins Boot zu holen, weil es ja eben nach so vielen Jahren Pille normal ist und ich meinem Körper Zeit geben muss - alles Dinge die ich weiß und dennoch ähnelt es jeden Monat einer Achterbahnfahrt.
Im nächsten Moment fühle ich mich ziemlich doof, weil man hier im Forum oder im privaten Umfeld genug mitbekommt wo es gar nicht klappen will und andere richtig steinige Wege beschreiten müssen. Das ganze hab ich zweimal mit meiner besten Freundin über Jahre durch- ich weiß wie sie gelitten hat, habe jeden Monat mitgefühlt, aber so wirklich nachempfinden kann ich es erst jetzt.
Ich sollte mich vermutlich nicht mal beschweren, weil mein Körper ja scheinbar vorbildlich zu ES übergangen ist und auch der Zyklus in seiner Länge besser wird. Dennoch hatte ich beispielweise damit gerechnet dass mein Periode wieder viel stärker werden würde, hält sich aber noch mit 4 Tagen und seiner Intensität in Grenzen.Richtig ironisch finde ich immer wieder wie oft man sich einen Kopf gemacht hat, wenn man doch mal die Pille vergessen hatte, was echt suuuuuper selten war in den ganzen Jahren- und nun geht man die Sache gezielt an und es passiert halt einfach nix...
Vielleicht hat jemand einen Rat oder so... ich bin leider kein Typ für Meditation etc....alles schon probiert.
Ansonsten erstmal vielen Dank wer den Text bis zum Ende gelesen hat, vermutlich musste es einfach nur mal von der Seele geschrieben werden.
"Neuling" Thema KiWu - Ungeduld - Achtbahnfahrt - Unsicherheit- alles mal von der Seele geschrieben
Hey,
ja, so ist das.
Ganz ehrlich? Diese Ratschläge (nicht dran denken! Kein Druck! Gaaaaaanz entspannt!) sind samt und sonders für den Popo! Auf der einen Seite pinkelt man auf Stäbchen und berechnet das fruchtbare Fenster, daran denken darf man aber nicht - klingt plausibel. Nicht.
Unsere KiWu - Reise hat tatsächlich vier Jahre gedauert. Was am Ende das Glück gebracht hat? Ich weiß es nicht. Bzw was sicher einen großen Anteil hatte, waren knapp 40kg Gewichtsabnahme meinerseits von 110 auf 73kg.
Was ich mal frühzeitig machen würde, wäre ein Hormonstatus bei dir und ein Spermiogram bei deinem Mann. Einmal gucken, ob die Rahmenbedingungen so stimmen. Und dann hilft nur probieren, probieren, probieren.
Mir hat es für den Kopf geholfen, die Ovus zwischendurch in die Tonne zu kloppen und einfach ab ZT 10 alle 2 Tage Zeugungsversuche zu unternehmen. Und was uns auch geholfen hat, war zwischendurch mittels „Bechermethode“ „Sex“ zu haben. Bedeutet, er onaniert und fängt das Sperma auf. Sie appliziert das Sperma mittels Becher oder Spritze oder sonstwie.
Es hätte uns sonst nach dem ersten Jahr irgendwann als Paar gekillt, Sex nach Plan ist hart…
Aber ob es für euch so weit kommt, weiß man ja noch gar nicht.
Wenn du Kontakt möchtest, melde dich gerne. Helfen kann ich auch nicht. Aber nachfühlen…
...deine letzten beiden Worte helfen mir schon ungemein! Man fühlt sich manchmal so blöd, weil es noch ni lange dauert, man Geduld haben sollte, es Zeit braucht etc und gleichzeitig ist es etwas dass mir als kleinem Monk so unheimlich schwer fällt, etwas nicht "kontrollieren" bzw beeinflussen zu können. Sondern einfach nur warten und hoffen...
Danke dir ♡
Gern. Die KiWu - Zeit war zeitweilig die härteste Zeit meines Lebens.
Aber für mich persönlich wurde es nach den ersten Monaten tatsächlich leichter.
Unsere Geschichte ist ähnlich, wir haben uns für die Familie entschieden, als ich 33 war, mein Mann war 38. Und das erste halbe Jahr war die Hölle. Ich hab an nix anderes mehr denken können, der KiWu hat alles beherrscht. Wie im Wahn. Das war Folter. Das wurde aber nach einem halben Jahr oder 8 Monaten oder so besser. Natürlich war jede Mens traurig oder frustig, aber dazwischen habe ich wieder normal getickt. Sehr anstrengend war es trotzdem.
Ich habe dann wie gesagt sehr stark abgenommen und in dem Zug auch sehr viel Sport getrieben. Das war super, weil es mein Hirn anders beschäftigt hat. Mit Trainingsplänen, Ernährungsplänen usw.
Also falls du schon immer mal belgische Spitze mit den Füßen klöppeln lernen wolltest, wäre JETZT der passende Zeitpunkt 😉
Warum man mit einem festen Partner und einer 12 Jahre langen Beziehung bis 35 mit dem Kinderkrigen wartet, ist und bleibt mir ein Rätsel. Ab 35 zählt man nämlich als Risiko Schwangere und alt gebärende. Mag altbacken und übertrieben klingen, aber tatsächlich sinkt die Qualität der Eizellen und die Quantität der Eisprünge pro Jahr rapide nach. Und dann ärgert man sich dass nichts mehr klappt.
Wow! Aufgrund eines so minimalen Einblickes eine derartige Aussage zu treffen finde ich fast schon frech. Vor allem wenn jemand der eh schon verunsichert ist sich öffnet.
Ich habe auch gar keine Lust auf detaillierte Gründe einzugehen, aber es gibt sie.
Aber u.a. solche Aussagen sind es die mich und andere davon abhalten sich zu öffnen.
Im Leben gibt es eben auch noch andere Prioritäten und nicht nur „wir müssen unbedingt Kinder bekommen, weil man ab 35 irgendwo als alt gilt“.
Hallo,
Wir waren auch schon sehr lange ein Paar bis wir uns entschieden haben es zu versuchen. Ab dem 3 ÜZ hab ich mir auch schon super viele Gedanken gemacht und bin meinen Mann mit allen Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung auf die Nerven gegangen. Ich war auch schon bei meiner FA, die mich zur Diagnose in die KiWu schickte. Dann klappte es für mich ganz unerwartet im 6 ÜZ .
Ich drücke dir die Daumen, dass deine Sorgen auch total unberechtigt sind und sich schnell ein kleiner Krümel einnistet.
Lieben Dank ♡
Mein Tipp auch wenn es schwer fällt: Nehm es am Anfang nicht zu verbissen. Behaltet die Leichtigkeit bei der Sachen und sucht euch etwas zum Ablenken.
Das sagt sich immer so leicht und man möchte das in dem Moment auch nicht unbedingt hören, aber es kann eben auch einfach sein, dass es länger dauert und das kann stark belasten. Wir haben selber im September 21 beschlossen ein Kind zu bekommen und wenn es weiterhin so läuft, dann ist es dieses Jahr im Juni soweit. Wir haben dazwischen zwar eine Pause von 6 Monaten eingelegt aber insgesamt haben wir es 18 Zyklen ohne Erfolg probiert. Erst nach der Pause und ohne Druck hat es geschnaggelt 🙂
Danke! Ich werde es versuchen ♡
Alles Gute für euch♡♡♡
Hi Pinkumbrella, ich glaube nahezu jeder hier kann deine Achterbahn nachempfinden und es ist total normal und total OK, diese Achterbahn zu fahren. ✨ Klärt am besten frühzeitig das Spermiogramm ab, einfach um zu wissen, dass auch auf der Seite alles passt. Falls ja, das Fenster nutzen, das ihr habt. Ich selbst habe knapp 12 Monate warten müssen, unser Geheimtipp war am Ende die Ferti Lily, mit der hat es dann im 1. Zyklus geklappt - hätte ich vorher nie geglaubt, aber das war unser Glücksgriff. Nur als Tipp, sollte ein wenig Zeit vergehen und du „aktiv“ werden wollen. Mir hat es geholfen, das Gefühl zu haben „nachzuhelfen“.
Alles Liebe dir ✨🍀
Direkt mal gegoogelt - danke für den Tipp!♡
Auch wenn ich etwas jünger bin, und wir sehr zügig in unserer Beziehung in die Kiwu Planung gestartet sind.
Wir haben pimp my eggs/ sperm gemacht, und ich habe NFP gemacht. Ovus können halt vor, nach und auch während dem Eisprung positiv werden.. Und leider zeigen Ovus auch nicht an, ob wirklich ein ES erfolgt ist sondern nur dass die passenden Hormone gestiegen sind. Mit NFP kannst du es recht sicher sagen, da der Körper gewisse Muster nach dem ES fährt. Höhere Basaltemperatur, anderer Zervixschleim, usw. Zudem kannst du damit sehen, ob deine zweite Zyklushälfte lang genug ist. Die Gesamtlänge ist meist eher zweitrangig. Wichtig ist wie viele Tage deine zweite Zyklushälfte ist. Ich hatte zB teilweise nur 9 Tage. Eine Einnistung kann bis zu 10 Tage dauern. Somit habe ich mit Progesteron unterstützt. Damit hatte es dann auch im 3. Zyklus geklappt. Hatte auch meine Schilddrüse einstellen lassen, und meinen Eisen und Vitamin D Wert prüfen lassen.
Hoffe ich konnte dir helfen 🫶🏼
Ich danke dir für den Tipp. Den Zervix beobachte ich auch - der passte auch immer sehr gut dazu was der Ovu sagt.
Und die Länge der zweiten Hälfte hab ich auch im Auge, da hoffe ich im Moment noch dass es nur an der langen Pillennutzung liegt und sich noch weiter verbessert. ♡
Ich finde deine Zyklen nicht so optimal, weil recht später Eisprung und dein Zyklus früher gar nicht vorhanden war. Ich würde mal mit der gyn reden und ausschließen, dass du keine Probleme mit pco hast, dabei fällt der Zyklus gerne mal aus und es macht das Kinder beklommen schwer.
Ab 35 solltest du sowieso nach einem halben Jahr mal alle Hormone checken lassen.
Also wartet lieber nicht zu lange. Und wenn nur einmal geschaut wird, dass wirklich ein Eisprung statt findet ordentlich, weil die Tests alleine leider keine Aussage haben, ob das ei am Ende auch wirklich springt. Finde es sowieso komisch, dass du auf keinen hattest. Weiß das deine Frauenärztin? Ich meine nach der Pille muss man warten, aber das Alter hängt dir halt auch im Nacken.
Hmm das war blöd formuliert von mir. Ich meinte dass ich die Pille genommen habe seit ich 15 war und davor nur 2 oder 3 mal und unregelmäßig meine Periode hatte- war da relativ spät dran damals. Deswegen hab ich keinen Vergleich.
Und ich würde vorsichtig behaupten dass ein ES stattfindet, da genau in dem Zeitraum immer so ein mir neuartiger Bauchschmerz da ist- ich hoffe das ist nicht zu naiv gedacht dass es DAS ist 😅
Und wegen warten hat sie halt gar nix gesagt, der einzige Hinweis war der übliche dass es eben dauern kann bis sich der Zyklus wieder einpendelt nach so langer Pilleneinnahme. Ansonsten sollte ich nur 3 Monate vor absetzen bereits mit Folsäure anfangen.
Naja sind auch keine guten Zeichen für deine Hormone, wenn du so spät und unregelmäßig das hattest vorher und dann auch noch mit Hormonen rauf geballert wurde. Also würde nach einem halben Jahr das ganze mal ansprechen und dann schauen lassen. Klar brauch der Körper, aber es kann dann auch sein, dass dein Körper es gar nicht kann so gut nach der Geschichte. Ich bin der meinung, wenn es nach einem halben Jahr nicht klappt, dass es irgendein Problem geben muss, das kann auch nur ganz klein sein, aber du bist auch nickt die jüngste und man weiß nie wie lange es dauert.
Ich habe am Ende zwei Jahre gebraucht und es gab ein Problem, dass ganz lange übersehen wurde leider und es sehr viel Mühe und Kraft benötigt hat zu verstehen was das Problem war.
Was ihr auch im Blick haben solltet, nach einem halben Jahr ein spermiogramm. Dein Mann ist auch nicht mehr der jüngste und es sollte ausgeschlossen werden, dass es an ihm liegt. Du hast bisher nämlich nur über dich und deine Probleme gesprochen. Aber zur Hälfte sind am Ende die Männer somit dran schuld. In 30 % der Fälle sogar beide
Ich kann dich total gut nachfühlen.
Ich denke, vielen, die den Weg hierher gefunden haben, ist es ähnlich ergangen.
Welche Gründe auch immer, man hat einen Teil seines fruchtbaren Lebens halt gelebt und steht jetzt da und es will nicht auf Anhieb klappen.
In meiner Wahrnehmung war Thema Kinderkriegen auch total verschroben.
Vor allem für (junge) Frauen ist es ja so: ein Leben lang wird einem erzählt "pass bloß auf, dass du nicht schwanger wirst", "Verhüte! es ist so einfach plötzlich schwanger zu sein!" Als wäre das so einfach. Also überspitzt ausgedrückt. Bis zu einem gewissen Grad mag da was dran sein, weil der Körper biologisch gesehen natürlich seine Primezeit hat, und die Chancen vielleicht bisschen besser stehen. Aber wenn man dann soweit ist und sich damit beschäftigt, merkt man doch, wie absurd das ist, weil der Weg zu einer Schwangerschaft SO DERBE mit vielen Hürden verbunden ist. Echte Magie, quasi.
Jedenfalls waren Sätze wie "ach, entspannt euch, es wird schon, ihr seid ja grad mal frisch dabei!" oder ähnliches bei all dem Gefühlschaos und der unserer bisherigen Kinderwunschreise auch am aller aller schlimmsten.
Man unterschätzt, dass man vielleicht besonders im späteren Stadium, wenn man sich dann aktiv für das Wunschkind entschieden hat, dann auch so richtig "reif" dafür ist. Ich meine reif im Sinne von überreif, der Wunsch ist sehr stark und sehr da. Weisst du, was ich meine?
In Kombination mit der Tatsache, dass es eine der wenigen Dinge ist, die man nicht mehr unter Kontrolle hat, ist es ein schmerzlicher und sehr zermürbender Prozess, Zyklus für Zyklus auf negative Tests zu starren. War bei mir jedenfalls so.
Ich weiß auch nicht, wie ich unsere inzwischen 15ÜZ überstanden habe. Plötzlich sind wir über einem Jahr dabei. und leider gibt es auch einen Grund, warum es bisher nicht geklappt hat.
Das muss aber bei euch nicht der Fall sein, denn bei euch ist wirklich noch nichts verloren. Die Chance auf eine Schwangerschaft in einem Zyklus liegt auch in der Natur bei 20-25 Prozent. Das ist ganz schön wenig, find ich. Daher kann es auf jeden Fall ein paar Monate dauern. Und ich glaube, dass der Durchschnitt der Paare sich nach 4 Monaten positiv testet. Solche Zahlen sind übrigens Fluch und Segen zugleich. In Momenten größter Verzweiflung haben sie sehr geholfen, mich in Geduld zu üben.
Eine Kinderwunschklinik wird euch sicher daher erstmal wegschicken. Als Richtwert orientieren sich die meisten ja in deinem Alter für ein Gespräch nach 6 Monaten. Das ist ja etwas von "außen", was du durchaus gut kommunizieren kannst nach außen. Also für einen Terminwunsch, oder eine Überweisung deiner Gyn zb
Aber ihr könnt allemal ein Spermiogramm machen lassen oder du deine Hormone checken lassen, was noch nicht passiert ist, wenn ich das oben richtig verstanden habe. Wenn da was auffällig ist, kannst du von dort ja weiterschauen. Und wenn erstmal alles gut ist, hilft das ja eventuell auch, am Ball zu bleiben und noch ne Weile geduldig weiterzumachen.
Und ganz ehrlich, du musst das auch nicht entspannt angehen. Wie soll es denn auch gehen?
NImm dir zwischendurch die Zeit für dich und sei gut zu dir und deinem Körper. Ich finde, das ist das wichigste.
Viel Erfolg!!
ein Nachtrag zu den späten Eisprüngen:
ich habe schon immer Zyklen zwischen 28-33 Tagen. Im Durchschnitt 31, und somit liegen meine Eisprünge die Mehrzahl der Zyklen bei etwa ZT17.
Ich wurde damals mit 34 ungeplant schwanger, nachdem ich 20 Kilo abgenommen hatte (mir wurde zuvor PCOS diagnostiziert)
Ein späterer Eisprung kann für eine schlechtere Eizell-Qualität sprechen, aber muss nicht! Soviele Frauen werden auch mit längeren Zyklen schwanger.
Das du nach so vielen Jahren der Einnahme der Pille einen so regelmäßigen Zyklus hast, ist der Hammer.
Wenn du dem nachgehen möchtest, (was ist wie gesagt spätestens nach sechs Monaten machen würde) hilft wie eingangs schon gesagt ein Hormon-Check (und ggf. Zyklusmonitoring).
Lass dich von Aussagen wie "es spricht dafür, das was falsch ist" bitte nicht verunsichern.
Ich danke dir für deine ausführlichen Antworten ♡♡♡ schön zu lesen, dass man nicht komplett übertreibt mit seinen Sorgen und Ängsten, eben weil es auch anderen so geht.
Und ja, spätestens April/Mai hab ich mir als Limit gesetzt um es bei der Gyn anzusprechen, eben weil ich da sowieso wieder zur Vorsorge gehe.