Hallo ihr Lieben,
Habe dieses Forum vor kurzem erst entdeckt und hoffe der Austausch hilft mir etwas. Ich bin langsam echt verzweifelt und entschuldige mich vorab für den langen Text.
Wir haben Kinderwunsch seit meinem 34. Geburtstag und probieren es seitdem, mittlerweile bin ich 37.
In der Zwischenzeit wurden sämtliche Untersuchungen bei mir durchgeführt.
Bei meinem Mann kam dann leider ein etwas eingeschränktes Spermiogramm raus, Spermien sind etwas zu langsam.
Aus diesem Grund dann also Kinderwunschklinik. Zunächst einige Insemination, dann folgten 2 ICSIS. Nie auch nur den Hauch einer Einnistung.
Weitere Untersuchungen, wieder mehrere Monate warten. Es kam heraus, bei mir fehlen alle relevanten KIR Gene, also Vorschlag nächster Versuch mit Granocyte.
Dieser dritte ICSI- Versuch sollte diese Woche starten, jetzt ist mein Mann seit ein paar Tagen Corona positiv und die Ärztin meinte, es würde keinen Sinn mache, das Spermiogramm sei vermutlich aufgrund der Infektion zu schlecht, wir sollen noch einen Zyklus warten.
Wieder warten, aber wir wollen beim dritten Versuch die besten Voraussetzungen nach all den Jahren schaffen und da frage ich mich, ob es überhaupt was bringt nur 4 Wochen zu warten, da die Spermien doch 3 Monate brauchen um sich zu „erneuern“? Hat jemand Erfahrungen mit Coronainfektionen beim Mann kurz vor einer ICSI/IVF?
Und habt ihr Tipps, was wir zur Vorbereitung noch tun können? Wir setzen unsere ganze Hoffnung in diesen dritten Versuch.
Corona kurz vor Start ICSI-Versuch Nr. 3
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Hallo ,
Kann zum Thema Corona sagen...
Bei meinem Mann wurde nach einer Corona Infektion Azoospermie festgestellt.
Ein halbes Jahr später war es nur noch OAT3.
Ähnlich war es auch dieses Jahr Anfang des Jahres hatte er Grippe und gleich waren die Spermien wieder schlechter..
Macht also schon Sinn zu warten.
Allerdings hat unsere Klinik extra Spermien eingefroren für so einen Fall das man dann nicht vom Mann abhängig ist t
Falls mal nix da ist ...
LG