Hallo zusammen,
seit zwei Jahren haben wir einen Kinderwunsch, ich bin mittlerweile 37 und nun auch in einer Kiwu-Praxis. Wir wollten ab nächstem Monat mit Inseminationen beginnen, da es nach zwei Fehlgeburten einfach nicht mehr klappen mag.
Nach einer Blutentnahme wurde ich gerade von der Kiwu-Praxis angerufen, dass bei Röteln-Titer grenzwertig sei. Zu den Werten konnte sie mir Folgendes sagen: schwach-positiv, IgG von 10,6.
Im März 23 während meiner Schwangerschaft wurde in der 7. SSW der Titer bestimmt und eine Immunität war gegeben. Ich bin 2 mal geimpft.
Die Kiwu-Praxis meint, ich brauche eine Auffrischungsimpfung, was aber dann bedeutet, dass wir mindestens 4 Wochen verhüten sollen. Das klingt nicht viel, aber für mich bricht gerade eine Welt zusammen. NOCH MAL VIER WOCHEN WARTEN??? Muss das wirklich sein? Warum ist der Wert auf einmal grenzwertig, wenn er doch vor einem Jahr noch ok war?
Hat jemand Erfahrung damit?
Liebe Grüße
Röteln Titer schwach positiv, IgG 10,6 - Auffrischung notwendig?
Mit Röteln habe ich zwar keine Erfahrung, aber ich habe mit in der kritischen Zeit zwischen der 10. und 20. Woche die Ringelröteln eingefangen, weil ich keinen Immunschutz hatte.
Die Angst und die Panik wünsche ich niemandem. Erst die Angst, ob der Ausschlag nun Ringelröteln ist, was sich leider bestätigt hat. Nun Angst, dass bei den wöchentlichen Ultraschalls eine Auffälligkeit gefunden wird. Panik, wenn ich einige Stunden keine Kindsbewegungen spüre.
Und das sind Ringelröteln, das ist noch eine Stufe harmloser als die Röteln. Von diesen gab es in der Grundschule meiner Ältestens übrigens auch zwei Fälle, trotz Impfpflicht.
Ich würde auffrischen lassen,schon allein, dass die nächste Schwangerschaft frei von Ängsten sein kann. In unserem Alter ist es einfach was anderes, wenn man weiß, dass es altersbedingt im schlimmsten Fall nicht mehr mit einer weiteren Schwangerschaft klappt, wenn es nicht gut geht.