Später Kinderwunsch - Meinungen ja/nein?

Hallo liebe Urbia Community,

ich bin auf der Suche nach ein paar Meinungen von Außenstehenden, bin unsicher und würde gerne hören, was andere denken, die nicht direkt in meinen Schuhen stecken.

Natürlich gibt es eine längere Backstory, wie das Leben so gelaufen ist, aber ich denke, das ist gerade nicht ganz so wichtig.

Daher nur kurz: Ich war von 35-40 Single, hatte mit meinem Kinderwunsch abgeschlossen, bis ich dann mit Ende 40 meinen jetzigen Partner kennengelernt habe. Er hat eine ähnliche Geschichte wie ich, beide nie verheiratet, beide keine Kinder, irgendwie abgeschlossen mit dem Thema - naja, bis jetzt. Vor etwa 6 Monaten habe ich es angesprochen, er sagte, er braucht etwas Zeit. Ich weiß, ich weiß, viel Zeit haben wir nicht, aber ich kann ihn auch verstehen, das ist keine leichtfertige Entscheidung. Nun sagte er, ja, er hätte eigentlich auch immer einen Kinderwunsch gehabt, es war nur nie "die Richtige", mit mir wäre es anders. Ich sehe das übrigens genau so. Da steckt natürlich noch mehr dahinter, aber ich glaube das ist im Moment egal.

Jetzt bin ich vor ein paar Tagen 43 geworden und habe viele Gedanken. Vor allem, ist es OK, wenn man so alt noch ein Kind in die Welt setzt? Mein Partner ist 42.

Meine Gedanken - pro versuchen:

-Ich bin mir absolut sicher, dass ich jetzt eine bessere Mutter wäre als mit 25 (meine Kindheit war ... suboptimal, hat gedauert, bis ich mich selber gefunden habe)
-Partner ist der Richtige
-Bin fit und treibe regelmäßig Sport, habe immer gesund gelebt
-Finanziell geht es uns gut
-Habe keine Angst etwas zu verpassen vom Leben, habe so gut wie alles gemacht, was ich mir gewünscht habe
-Habe beruflich sehr viel mit jungen Mensch zu tun und fühle mich nicht "abgehängt" was das betrifft (ich weiß, sehr subjektiv, aber ich glaube trotzdem, es hilft)
-Gutes Bespiel in der Familie, die Tante meiner Mutter hat mit 42 noch ein Kind bekommen, die Tochter und sie hatten eine ganz tolle Beziehung bis Tante im hohen Alter von 93 verstorben ist

Meine Gedanken - contra versuchen:
-Habe eine Bekannte mit alten Eltern und für sie war das schrecklich, als sie ein Kind war
-Werden dann zu den ältesten Eltern gehören, bei Elternabendenden, ach, einfach bei allem
-Wird sich mein Kind schämen, wer wir schon über 60 sind wenn es die Schule abschließt?
-Krankheit, Tod, je älter man wird, desto höher die Chance, dass es einem von uns beiden nicht mehr gut geht

Dazu möchte ich noch sagen, meine eigene Mutter ist leider relativ früh verstorben, mit Anfang 60. Das ist auch noch so eine Sache, die zwar unabhängig von unserem Alter ist, aber doch eine Rolle spielt. Wir haben keine Familie vor Ort. Mein Vater (69) lebt noch, etwa 90min mit Auto entfernt, er kann auch sehr gut mit Kindern, aber er ist Alkoholiker und daher keine Option, auf die man sich verlassen kann. Der Vater meines Partners ist verstorben, mit seiner Mutter hat er, seit er 14 ist, keinen Kontakt mehr.

Ich weiß, es ist unwahrscheinlich und es gibt auch eine sehr hohe Quote an Fehlgeburten, aber falls wir es versuchen, kann es trotzdem klappen und ich möchte einfach gerne ein paar Meinungen hören. Was denkt ihr, Kind mit 43 (ich) und 42 (er) bzw vielleicht sogar noch ein Jahr älter wenn Kind geboren wird?

Ich tracke meinen Zyklus (NFP) und weiß, dass ich noch regelmäßig einen Eisprung habe. Falls wir es jetzt versuchen und es nicht klappt, dann nehmen wir das auch so an, IVF möchte ich nicht. Ich nehme seit 20 Jahren keine hormonellen Verhütungsmittel mehr, die habe ich damals sehr schlecht vertragen.

Ich denke, wenn mein Körper das noch ermöglicht, dann gerne. Wenn nicht, dann nicht. Und dann denke ich, bin ich eigentlich verrückt, ich wäre 50, wenn das Kind eingeschult wird.

Ich bin für alles dankbar, Kritik, Zuspruch, alles dazwischen und außerhalb :)

(jetzt ist es doch ein Roman geworden, danke an alle, die das alles gelesen haben, ich habe einfach zu viele Gedanken in meinem Kopf gerade)

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Ich bin mit 40 erstmals Mama geworden, mein Partner war 42. Es hat quasi sofort geklappt und unser Kind ist gesund.
Ein Geschwisterkind hätten wir uns gewünscht aber tatsächlich nie ernsthaft in Erwägung gezogen aus Sorge, das es nicht gesund gewesen wäre. Mit 42/44 Jahren hätten wir keine Schwangerschaft "riskiert".

Ich sehe bei Deiner Pro- und Contra-Liste Deinen starken Wunsch und glaub auch, dass Dein Herz schon entschieden hat. Dass Du ein Kind möchtest.

Jedoch musst Du Dir in deinem Alter die Frage stellen, was passiert, sollte das Kind nicht gesund sein oder sollte es Komplikationen geben. Denn die Rate an einer nicht gut verlaufenden Schwangerschaft und einer gesundheitlichen Beeinträchtigung des Kindes steigt ab Ü40 mit jedem weiteren Jahr enorm an. Das ist kein kleiner Anstieg sondern ein großer, gerade was chromosomale Störungen angeht.

Das mit der nicht vorhandenen Hilfe der Familie ist kein Argument gegen ein Kind. Ihr seid zu zweit, Ihr bekämet wahrscheinlich keine Drillinge usw. Ein Paar braucht nicht zwangsläufig die Unterstützung der Familie.

Bearbeitet von Nessie24
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Vielen Dank für deinen lieben Beitrag. Wie schön, dass es bei euch sofort geklappt hat :)

Du hast völlig recht, in meinem Herzen wollte ich immer ein Kind, aber ich weiß auch, dass es viel wahrscheinlicher ist, dass es nicht mehr klappt und das ist auch OK. Es ging mir weniger um die Chancen, sondern um den Fall, es klappt - ist es verantwortungsvoll?
Wenn es nicht klappt, dann weiß ich, dass ich das verkraften kann, mein Partner sieht das genauso. Das ist auch der Grund, warum ich keine IVF möchte. Ich habe mir nur Gedanken über das Kind gemacht, weil, naja, wenn es klappt und die Schwangerschaft bestehen bleibt, dann möchte ich mir doch vorher alle Gedanken gemacht haben, die gehen.

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Ich werde 42 und versuche gerade schwanger zu werden..

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Die Tochter der Freundin meiner Oma (! Ja ich weiß, wie sich das anhört 🙈🙈🙈) hat mit 48 Jahren unverhofft ein gesundes Kind bekommen.

Mit meiner Familiengeschichte werde ich auch mit U40 das Glück nicht mehr herausfordern.

Aber ich wünsche euch alles Gute!

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Eine Bekannte von mir auch . Mit 44, das erstmal und mit48 das zweite Mal

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Guten Morgen,
Erstmal finde ich’s total gut das du dir solche Gedanken machst. 🫶🏼👌🏼

Glaube wenn du vom Kopf her mit der Zeit gehst, fit bleibst ist es voll ok wenn da noch ein Baby kommt.

Ich würde mich eher für die andere Seite interessieren. Was wäre wenn das Kind nicht gesund wäre? Würdet ihr ein Kind mit Trisomi etc. Auch bekommen wollen?
Und wann wäre denn Schluss? Hat man da ne wirkliche Deadline ? Und wie steht ihr zu Pflegekindern? Es gibt so viele Kinder die noch Hilfe brauchen.

Familiärer Backround: ja ich werdet Hilfe brauchen. Aber Freunde wären ja vielleicht auch noch ne Option? Es gibt sogar sowas wie Leih-Omas. Da werdet ihr bestimmt was finden.

Ich glaube, würde ich in deinen Schuhen stecken dann probiert es 1 Jahr und wenn’s nicht klappt dann sollte es nicht so sein.
Viel 🍀🍀🍀

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Hallöchen , ich möchte dir nicht den Mut nehmen .. aber mit 43 sieht es leider sehr schlecht aus überhaupt natürlich schwanger zu werden ,das ist fast gleich 0 ,mehr kann ich dazu leider nicht sagen :( Das bleiben ist dann nochmal etwas anderes ..
Es liest sich schon so , als würdest du dir schon im Kopf alles ausmalen , aber ich muss dir sagen,die Chance ist fast bei 0 angelangt . Soetwas ist wie ein 6er im Lotto .
Vielleicht käme für euch ja auch Pflege in Frage ? Nur weil es natürlich nicht mehr klappt , muss man ja nicht kinderlos leben ♥️ Es gibt so viele Kinder,die ein warmes Zuhause suchen . Meine Freundin hat zwei Kinder zur Pflege und ist glücklich bzw die Kinder lieben sie wie eine Mama und sagen es sogar von sich aus zu ihr 🥰

Bearbeitet von Sweety1127
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Wenn man in die Statistik schaut, werden zwischen 40 und 45 immerhin noch etwa 10-20% aller Frauen mit Kinderwunsch auf natürliche Weise schwanger.
Mit 43 dürften es also immerhin noch 10-15% sein. Wenn die TE gesund und fit ist, sind es bei ihr vermutlich eher 15% Chance.

Klar, natürlich ist die Chance geringer als mit 23 Jahren. Aber "gleich 0" oder "ein 6er im Lotto" ist nun wirklich etwas anderes.

Bei den Zahlen würde ich natürlich nicht darauf wetten wollen, aber es besteht zumindest eine realistische Chance, dass es klappt.

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Huhu.. dem ist leider wirklich so .. mit 40 liegt die Chance schon nur bei 5-8% mit 45 dann bei 0.. und sie liegt dazwischen .. ich denke man darf auch einfach ehrlich sein ..die realistische Chance besteht eher nicht .. 43 ist krass .. hier im Forum wird man immer mal jemanden finden der mit 43 Mutter geworden ist ,weil es hier auch spezielle Foren dafür gibt , aber tatsächlich ist es die totale Seltenheit . Da darf man sich einfach nichts vormachen .
Ich würde wenn ich wirklich Kinder möchte dann sofort in die Kiwu gehen ( was die TE ja ausschließt ) .. aber selbst da liegen die Chancen nicht mehr gut ,deshalb zahlt die Kiwu auch nur bis 40.. sNatürlich darf man immer hoffen , aber es hat sich hier so selbstverständlich gelesen , als würde man es jetzt versuchen und dann tatsächlich schwanger werden . Die Chance darauf ist verschwindet gering . :(

Bearbeitet von Sweety1127
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Hallo Stoffelstar,
wenn ihr beide einen Kinderwunsch habt, solltet ihr unbedingt jetzt probieren.
Wir sind beide auch zusammen fast hundert Jahre alt (ich 42, er 50, beide keine Kinder, weil lange auf der Selbstsuche 😉) und geben die Hoffnung nicht auf.
Zu deinen Punkten - man findet immer viel Kontras für ein Kind, egal in welchem Alter. Wie die andere TE geschrieben hat, wird es für dich womöglich eine große physiologische Herausforderung sein, schwanger zu werden und schwanger zu bleiben. Solltet ihr euch für das Kind entschieden haben, macht euch sofort an die Sache ran, die Zeit läuft euch tatsächlich davon. Ich würde auch gleich nach ein paar Monaten eine KiWu Klinik aussuchen, ob IVF oder nicht.
Aus meiner Erfahrung können die meiste niedergelassene nichts mit den über 40-Jährigen anfangen, ziehen ihr Standardprogramm durch und so verliert man einfach die Zeit.
Drücke euch den Daumen 🌸

Bearbeitet von Liora1982
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Danke für den netten Beitrag. Ich habe jetzt nachgelesen und vielleicht ist ein Termin in einer KiWu Klinik, auch ohne Plan für IVF, eine gute Sache. Ich tracke meinen Zyklus schon sein vielen Jahren (NFP), weiß immer, wann und ob ich einen Eisprung hatte und wann meine fruchtbaren Tage sind. Aber mehr wissen, besonders von Spezialisten, ist immer gut. Was mich etwas optimistisch stimmt ist die Tatsache, dass ich bis jetzt immer noch sehr regelmäßige Zyklen habe, mit Eisprung, in den letzten zwei Jahren war nur einer ohne dabei und da hatte ich Covid.
Ich drücke euch die Daumen, dass es auch für euch klappt. Ich hätte es nicht gedacht, aber die Beiträge hier haben mich irgendwie noch positiver gestimmt - keiner sagt, mit 43, schlimm für das Kind. Das freut mich sehr :)

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Die Chancen sind tatsächlich nicht besonders groß. Aber ich an deiner Stelle würde es auf jeden Fall darauf ankommen lassen. Wenn euch noch ein Baby geschenkt werden soll, wird es passieren. Intervenieren in Form von Kinderwunschklinik oder so würde ich nicht. Bin überzeugt davon, dass eine glückliche Kindheit nicht vom Alter abhängt und niemand weiß, was noch kommt. Bin beides - eie recht junge (25) und alte (40) Mama.

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Danke!! Genauso sehe ich das auch. Wenn es klappt, super! Wenn nicht, dann nicht. Ich weiß, dass ich das verkraften kann.
War mit 39 sehr traurig, kein Partner, kein Kind und habe damals schon sehr viel darüber nachgedacht und eine innere Einstellung gefunden, dass mein Leben auch ohne Kind schön und glücklich sein kann. Jetzt, mit so einem tollen Partner, wird es nochmal besser, mit oder ohne Kind, aber versuchen möchte ich es :)

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Das hört sich doch nach einem guten Plan an! Bereuen wirst du höchstens, dass du es nicht versucht hast. Drück dir beide Daumen!!!

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Du siehst das ja alles ganz realistisch, insofern musst du einfach abwägen, was für dich mehr zählt - das Pro oder das Contra. Schwierigkeiten wird es immer geben, Kinder schämen sich grundsätzlich irgendwann sehr für ihre Eltern, "alte" Eltern werden immer häufiger...

Meine Eltern haben sehr viele Kinder und waren bei den letzten natürlich auch nicht mehr Mitte 30. In meiner Wahrnehmung war das für meine jüngsten Geschwister nicht so ein Problem, weil meine Eltern durch uns ältere ja kontinuierlich an der jungen Generation dran waren. Also das, was man so als "junggeblieben" bezeichnet. Man muss sich nur bewusst machen, dass es wahrscheinlich mit Ü40 alles anstrengender ist als mit Mitte, Ende 20. Was ich früher an schlaflosen Nächten weggesteckt habe, bringt mich heute gefühlt um 😄 Das sollte man einkalkulieren, auch wenn das natürlich trotzdem alles machbar ist.

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Ich musste schmunzeln, als ich gelesen habe, dass alle Kinder sich irgendwann für ihre Eltern schämen. Da hast du natürlich völlig recht. Es freut mich sehr zu lesen, dass es für deine jüngeren Geschwister kein Problem war, ältere Eltern zu haben. Darum ging es mir, Erfahrungen anderer Menschen zu lesen, die eine ähnliche Situation haben - als das Kind mit älteren Kindern

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Hallo meine Liebe,
Also wenn ihr beide den Kinderwunsch habt dann probiert es doch einfach. Ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen, hatte diese auch. Auch bei mir kam nur eine natürliche Empfängnis in Frage, IVF etc. wollte ich mir nicht antun. Wir haben es dann einfach versucht, ich bin dann mit 43 schwanger geworden ( mein Mann ist 54). Du siehst es geht also doch, ich find es immer so schade das man mit Statistiken bombardiert wird wenn man mit Ü 40 noch ein Kind haben möchte. Ich denke jede Frau weiß das es schwierig werden kann. Naja was soll ich sagen, ich Kuschel hier grad mit meinem 10 Wochen alten Sohn, der kerngesund ist 🥰
Ich wünsch euch alles Gute 🤗

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Hallo und vielen Dank :) Was für ein netter Beitrag. Ich freue mich richtig zu lesen, dass du mit deinem kleinen Sohn kuschelst. Vielleicht kann ich das auch bald.
Wie gesagt, wenn nicht, dann ist das auch OK. Ich freue mich aber sehr zu hören/lesen, dass die meisten nichts gegen eine späte Elternschaft haben. Das war meine größte Sorge. Ist es verantwortungsvoll in diesem Alter noch ein Kind zu bekommen? Dem Kind gegenüber? Meine Bekannte hat sehr unter ihren älteren Eltern gelitten, das ist sehr in meinen Gedanken. Es ist schön zu lesen, dass das nicht so sein muss und andere Menschen andere Erfahrungen gemacht haben

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Hi 🙋🏼‍♀️

Also mein Halbbruder von meinem Vater das Kind, wächst auch völlig glücklich auf und es fehlt ihm an nichts. Die Frau von meinem Vater war damals 41 und mein Vater 48. Ich würde nicht sagen, dass da irgendwas merkwürdig wäre, oder es ihnen an irgendwas fehlt.
Natürlich ist es biologisch gesehen nicht optimal, da die Rate auf bestimmte Erkrankungen des Kindes mit dem Alter der Mutter steigen. Aber das weist du ja sicherlich.
Ich würd auch nochmal eine Adoption oder Pflegekinder in den Raum werfen, vielleicht magst du dich damit mal auseinander setzten :)