Realismus vs. Herzenswunsch

Hey … (Ohje das wird lang) 😬

Heute (gestern Nachmittag) habe ich an ES+12 mit einem Frühtest ganz klar negativ getestet. Das ist soweit auch ok. Ich wusste das es früh ist, ich weiß das meine UL ziehen auch PMS sein könnte und wir sind im 2ÜZ also alles noch ok. Und dennoch die kleine Hoffnung… 😣 Gedanken wie „son kleiner strich wäre doch drin gewesen, ach ich teste am Sonntag ja eh auch nochmal, bestimmt ist der Test fehlerhaft usw“.

WANN zum Teufel entstand so ein hoher Druck das man dachte es wäre eine gute Idee?
Warum ist das Thema für mich (und bestimmt auch andere) soooooooo riesengroß geworden das alles andere um einen herum kaum mehr Bedeutung hat? Wenn ich von mir aus gehe, gucke ich ständig hier nach neuen Beiträgen, schaue mir gerne Tests an und lebe nur noch für den Eisprung und die Periode. Oh Gott wie geht es dann nur diejenigen die schon länger dabei sind.

Das kann’s doch irgendwie nicht sein oder?
Denn ich sehe bei mir auch Sachen die positiv wären wenn es noch nicht klappt. Zb kann ich länger noch Geld sparen, oder mein Sohn muss ich noch relativ weit in die Kita fahren bis er nächstes Jahr in die Schule geht und das mit Säugling wäre mies. Auch kommen jetzt die schönen Geburtsmonate. Also meiner Meinung nach. Klar ist das alles für jeden unterschiedlich und wer schon lange wartet denkt sich Hauptsache es klappt endlich. Nur was ist wenn nicht? Was dann?

Ich ertappe mich dabei wie ich mir Dinge ausmale, das ich innerlich plane mit was wäre wenn…

Wenn ich dann hier lese und man sieht wie unfassbar doll sich ein Kind gewünscht wird und was alles getan/auseinandergebaut/eingeworfen/Geld ausgegeben wird, frage ich mich wirklich wo ist die Realität? Es kommt mir fast so vor als wäre es zu einem „Hobby“ mutiert.
Wie ich bei Rossmann nochmal sst nachgekauft habe, OBWOHL ich noch einen Digitalen für Ausbleiben der Periode zuhause habe. Mal ehrlich, wie blöd ist das ?

Oder ich habe mehr Ovus gemacht als hätte sein müssen. Einfach weil ich auch sehr neugierig war. Das treibt ja auch so doll an…😬

Wie geht es euch damit?
Wie lenkt ihr euch ab und wie wird man entspannter?
Habt ihr vielleicht sogar Sachen wo ihr vielleicht euch freut noch ein wenig mehr Zeit dafür zu bekommen?

Keine Ahnung was das hier werden sollte, aber danke fürs lesen 😄🤷🏼‍♀️❤️

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Ich denke das ist total individuell, wie stark der Kinderwunsch ausgeprägt ist und wie man mit ihm umgeht, wenn er sich nicht/ nach langem Warten erfüllt.

Gerade weil es nicht nur ein Hobby sondern ein ganz großes und elementares Thema ist, wird doch soviel Geld, Mühen und Aufmerksamkeit dafür eingesetzt.

Also es ist doch völlig normal, dass es dich sehr beschäftigt.
Es prägt doch dein ganzes Leben massiv, ob und wann du schwanger wirst.
So eine Schwangerschaft hat so viele aktuelle und lebenslange Auswirkungen, da muss man auch nicht immer total locker und entspannt sein, wie das manchmal erwartet wird (kam mir so vor).

Ich drücke dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen, dass dein Hibbeln bald beendet ist und du einen positiven Test in den Händen hältst.

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Hey, ja das Thema wird gefühlt größer und größer. Aber denke bei allen.

Wie ist es denn bei dir?
Ich lese deine Nachticht sehr verallgemeinert. Bist du noch völlig entspannt oder oder schon in den Fängen der früht/-vieltesterinnen? 😄

Liebe Grüße 🖖🏼

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Ich habe die Phase des Bibbern glücklicherweise hinter mir und habe zwei Kinder.
Das hat aber auch einige Zeit gedauert und ich fand tatsächlich den gefühlten Anspruch von außen bloß locker zu bleiben belastend.

Ich wollte nicht „verallgemeinert“ schreiben, mich hat bloß dieser Hobby-Vergleich irritiert, deshalb habe ich mich dazu geäußert.
Aber so kurze Texte, ohne den anderen zu kennen, sind auch leicht fehlinterpretiert.

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Ich bin da voll bei dir und kann so gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Angefangen bei Recherchen, Podcast, Supplementen, Ernährung, guter Sport über Trauer, Wut, Neid, Hilflosigkeit und die ständige Frage - zumindest bei mir, warum klappt es einfach nicht.

Am Anfang war es mein Mann der hier Auslöser war, dafür haben wir eine Lösung gefunden. Jetzt bin ich es...

Heute muss ich zum Abstrich, sie vermuten eine Entzündung, Montag dann zur Blutabnahme - Killerzellen check. Neben den ganzen Test komm ich mir manchmal vor ein Versuchskaninchen.

Natürlich immer die Frage nach dem Warum, schlimm sind auch Fragen wann ist es bei euch so weit oder auch aus der Familie die Frage wie lang wollt ihr noch probieren.

Und zwischen all diesen Themen ist der Druck dann doch ganz schon hoch und die Erwartungshaltung an sich selbst.

Obwohl man doch eigentlich den Stress reduzieren sollte.

Ich geh mittlerweile zur Akkupunktur, das reguliert ganz gut die innere Unruhe, meiner ist auch auf das Thema Kinderwunsch spezialisiert, man versucht ja alles. Mein Mann und ich achten sehr drauf das wir uns dabei nicht verlieren, was nicht ganz so einfach ist, allerdings nehmen wir uns wirklich immer wieder gezielt Zeit füreinander.

Liebe Grüße

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Hey ja Fühl ich was du schreibst. ❤️

Wie ist das so mit der Akkupuktur? Bringt das was?

Jeder muss da ja irgendwie da durch und mit sich selber konform gehen. Aber wenn ich immer wieder bei negativen Tests lese das Leute einen Strich erkennen und Hoffnung machen, finde ich das zb unfassbar schwierig…

Ich habe zb immer Nachtdienst und fülle auch gerne mal meine Zeit mit Recherchen. Verständlich aber ob das so gut immer ist?! 😣

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Hey, so gings mir auch vor 1,5 Jahren als wir mit dem Kinderwunsch gestartet haben. Phasenweise richtig schlimm, dann hab ich aber gemerkt, dass ich so nicht weiter machen kann.
Ja der Wunsch ist noch da und der Wunsch ist auch stark, aber ich lasse mir davon nicht mein Leben nehmen. Denn ich kann es sowieso nicht beeinflussen, obs klappt (abgesehen von eben gewissen Sachen, wie NEM, medizinische Abklärung etc.).
Der worst case wäre also, dass ich jahrelang nur noch dem Wunsch hinterher renne, mein Leben sich nur darum dreht, ich auf vieles verzichte wegen dem "was wäre wenn" und es dann trotzdem nicht klappt. Das kann ich uns und mir nicht antun.
Und ich male mir mittlerweile immer wieder das Szenario aus, dass es gar nicht mehr klappt, da es für mich immer wahrscheinlicher wird.. Also versuche ich zu lernen meinen Frieden damit zu machen. Das klappt allerdings noch überhaupt nicht gut...

Raten kann ich dir da nix, weil jede ihren Weg finden muss damit umzugehen. Ich merke, dass es mir so viel besser geht als noch vor einigen Monaten.. 🍀

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Finde deinen Ansatz gerade voll gut.
Auch wenn das der Anfang ist. 🍀🍀🍀

Ich muss mir auch die Frage stellen was ist wenn nicht. Man ist ja immer noch am Leben und man hat (hoffentlich) auch ein gutes Leben.
Und das ist doch was wert?

Ich will auch definitiv nicht sklave von einem Wunsch zu sein.

In meinem Freundes/-Bekanntenkreis ist das so auch (noch) kein Thema. Entweder sind die alle schon durch oder noch nicht so weit. Also kann man seine Wünsche und Gedanken egal wie bescheuert es klingt und banal für einen selber halt wichtig aber andere eben nicht. Auch schwierig wie ich finde. Oder?

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Hab im Freundeskreis auch niemanden, mit dem ich drüber reden kann. Ich bin auch schon 40 und kriege eher komische Blicke, wenn ich es andeute.. Habe hier auf urbia ein paar wunderbare Frauen kennengelernt, mit denen ich die Gefühle teilen kann, das hat gut getan.

Ich finde auch, ein Kind soll ja in ein erfülltes Leben rein geboren werden, und nicht dieses nicht ersetzen. Weiß aber gleichwohl, dass es total schwer ist das gelassen zu sehen, wenn man verzweifelt ist, je nach Faktoren halt. Bei mir jagt mich das Alter, aber wiederum habe ich schon ein Kind..

Mir tut es einfach besser mich eher mit dem worst case zu befassen und mich dann ggf positiv überraschen zu lassen, statt einer Hoffnung hinterher zu rennen, die dann nicht erfüllt wird und dann eine riesige Leere in meinem Leben hinterlässt, weil sie so viel Platz eingenommen hat.
Zwischendurch bin ich trotzdem tot traurig, aber ich versuche mich auch einfach zusammen zu reißen. ✌️

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Guten Morgen! :-)

Ging mir auch so, habe jetzt negativ getestet und hätte aber schwören können, dass es dieses mal anders war als die letzten Zyklen. Mein Mann meinte ich solle meinem Gefühl trauen und das es ja gut sein kann, dass ich schwanger war, aber jetzt eben vllt schon nicht mehr.
Ich habe jetzt auch ganz leicht immer was beim abwischen dran… Heute müsste eigentlich meine Periode kommen. Normal blutet es bei mir schnell richtig los, dieses mal bisher nicht. Ich bin so unendlich enttäuscht, anders als die letzten Male (also die letzten Zyklen). Die letzten Male keimte halt auch nie Hoffnung auf, da ich mich ja genau wie immer gefühlt habe. Kein Ziehen im Bauch, keine erhöhte Temp usw. Aber dieses mal war da eben so ein ziehen im Bauch etc. Naja… Wir sind quasi im dritten echten Übungszyklus, wo wir es mal so richtig gezielt probiert haben mit dem GV zu den wichtigen Tagen.
Das mit dem Druck frage ich mich auch, ich wundere mich auch über mich selber. Bislang war ich eigentlich immer total entspannt, nur dieses mal bzw. seitdem so gar nicht. Ich glaube bei mir liegt es daran, dass ich nun auch die letzten Tage einiges gelesen habe zur Altersgrenze 35, die ich ja nun seit diesem Sommer habe usw. Zuvor war Kinderwunsch nie ein riesiges Thema gewesen, weil ich halt noch im Studium war und alles fertig haben wollte, erst wieder voll arbeiten wollte (ich habe an meine Ausbildung nach einiger Zeit nochmal was drangehängt). Durch dieses Einlesen bzgl. der Fruchtbarkeit bin ich nun besorgter geworden… was ich wenn es bei uns auch nicht gehen wird, haben wir doch zu lange gewartet usw. Was ist wenn wir mit einem Kinderwunschzentrum zu lange warten werden, sollten wir vllt eigentlich jetzt schon einen Termin dort machen?
Ich versuche auch immer Positiv-Argumente zu finden, wobei ich derzeit eigentlich keine finde… Mein Gedanke ist schon so, dass ich denke jetzt wäre es aber perfekt warum klappt es nicht…

„Ich ertappe mich dabei wie ich mir Dinge ausmale, das ich innerlich plane mit was wäre wenn…“
Das denke und mache ich auch…

„Wie geht es euch damit?“
Also mir scheint es wirklich ähnlich zu gehen…
Und wie ich entspannter werde frage ich mich auch… Aber vllt werde ich das ja auch wieder, wenn ich mich wieder im nächsten Zyklus normal fühle und gar nicht erst die Hoffnung habe schwanger zu sein… Die letzten Male habe ich dann natürlich auch nie vorab getestet.
Das wäre doch eigentlich auch das Schlauste. Warten bis die Periode nicht kommt und wenn sie nicht kommt dann testen und fertig.
Im September habe ich nun ohnehin meinen jährlichen Kontrolltermin bei der Frauenärztin und dann werde ich mit ihr mal bzgl. der Kinderwunschsache sprechen und mal schauen was sie meint….

Liebe Grüße von mir! :-)

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Hi hi, bin übrigens 36 und kenne die Gedanken
Mit alles schwerer usw 😬😄

Was ich so schwierig finde wenn man jünger ist das man noch nicht so weit ist, es einem suggeriert wird das (durch Beispiele) man ja auch noch bis 40 Kinder kriegen kann, aber was dann auf einer Art und Weise oft geschieht (Leidensdruck und Klinik etc) die nicht schön ist. Es sind doch die aller wenigstens die mit 40/40+ ohne Probleme in den ersten Zyklen schwanger geworden sind mit einem gesunden Kind.

Ja die Zeit läuft. Man soll sich natürlich auch nicht Stressen. Ich glaube da an Schicksal und wenn es nicht sein sollte dann halt nicht.

Aber das ist auch leichter gesagt als getan.

Ich denke nur immer warum etwas bereuen (nicht früher angefangen zu haben) wenn es damals einfach nicht richtig war? Hatte ja seinen Grund.

Gibt es da bei euch Dinge die ihr auf gar keinen Fall machen würdet ?🍀🍀

Bearbeitet von trulla1234
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Dann sind wir ja richtig nah beieinander bzgl unseres Alters. :-)
Ja das wird einem in der Tat suggeriert mit dem "kein Problem", dann kriegste eben später Kinder. Und ich hab mir das auch immer eingeredet, aber vorher wäre es eben auch tatsächlich sehr sehr schwierig gewesen. Zeitlich, finanziell usw.
Und über einen möglichen Leidensweg hab ich mir weniger Gedanken gemacht, hätte ich mal nicht die Augen vor verschließen sollen... Aber ich hab jetzt tatsächlich zwei Freundinnen im gleichen Alter bei denen es echt gut geklappt hat, eine war noch etwas Jünger... Aber beide hatten Partner im etwa gleichen Alter, mein Partner ist ja ne Spur Älter als ich.
Puh ja, das ist wirklich nicht so leicht mit dem "wenn es halt nicht sein sollte dann nicht". Irgendwo schon, aber das lasse ich noch nicht zu vom Kopf her. Dann müsste ich mir konkret Gedanken machen, wie es dann bei uns im Leben aussehen soll.
Und zum Thema bereuen wegen nicht früher, also nein, das tu ich zum Glück nicht, es wäre für mich persönlich tatsächlich nicht früher gegangen. Daher bereue ich zum Glück nichts und hoffe jetzt einfach...
Was meinst Du mit der letzten Frage? :-) Bzgl. Wege zum Beispiel im KiWuZentrum?
Schönen Abend noch. ☀️

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🤣😂 Das kommt mir bekannt vor. Ich hab in der Kiwu Zeit auch viel recherchiert und Ovus gemacht (allerdings nur 1 x täglich). Hab ständig nach Symptomen gesucht, sobald der Eisprung durch war und konnte es dann kaum erwarten einen SST zu machen.

Glücklicherweise hat es beim ersten Kind im 3.ÜZ und beim zweiten Kind im 2.ÜZ (gerade in der 25. SSW) geklappt. Wobei ich trotzdem lange warten musste, weil meine Zyklen zwischen 45 und 50 Tage lang sind 😅

Bei der aktuellen Schwangerschaft hatte ich sogar Bedenken, ob es überhaupt klappt, da ich schon 35 Jahre alt bin. Überall liest man, dass die Fruchtbarkeit dann schnell abnimmt. Nun kommt der Kleine im Dezember und ich denke mir manchmal: Hätten wir doch noch ein bisschen gewartet, dann wäre das Risiko an Weihnachten zu entbinden nicht so hoch 🤪

Lustigerweise vergisst man die Kiwu Zeit (also bei normalem, nicht zu langem Verlauf) sehr schnell wieder und dann kommen andere Sorgen und man recherchiert erneut.

Ich denke, das ist ganz normal. Früher waren die Leute oft gelassener. Die Generation meiner Eltern zum Beispiel. Aber früher hat man die Kinder auch in der fruchtbarsten Zeit der Frau (also viel früher) bekommen und es gab kaum Aufklärung über den Zyklus etc. Da gingen alle Paare davon aus, dass es klappt. Heute wissen wir viel mehr und haben deswegen auch einen anderen Blick auf das Thema. Tatsächlich kann das auch hinderlich sein.

Liebe Grüße 🤗

Bearbeitet von Sissi24
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Oh Glückwunsch. 🎉🎈❤️

Glaube für den Satz „bin auch schon 35“ würden dir jetzt einige Kommis hageln 🤣🤣
Ich bin 36. 😄

Aber ja, ich habe mir auch ein bisschen die den Po gebissen weil mein Sohn am 7.1 kam und ich hätte doch wenigstens einen
Monat noch warten können 😄🤷🏼‍♀️

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Bei mir war das am Anfang auch so... bis dann das erste Jahr vergangen ist, mir ging es immer schlechter, haben mehr untersuchen lassen, nochmal ein Jahr ist vergangen... Kinderwunschklinik, Antrag auf IVF war schon durch, dann ein positiver Test, leider ein früher Abgang..Haben es nochmal so versucht, da wir auch schon einen Sohn hatten und irgendwie nicht so recht glauben konnten, dass es gar nicht natürlich klappen soll... klappte aber weiter nicht. Mir ging es immer schlechter und wir haben uns als Paar immer weiter voneinander entfernt. Bis ich für mich entschieden habe, dass es so nicht weiter gehen kann. Habe mich auf mich konzentriert, darauf, dass es voll ok ist ein Einzelkind zu haben und wir komplett so sind..

Insgesamt ging das jetzt 5 Jahre mit insgesamt 3 frühen Abgängen... letztes Jahr im Dezember hab ich ganz viele Babysachen von meinem Sohn verkauft.

Naja, was soll ich sagen: bin jetzt in der 29. Woche mit einer kleinen Überraschung an die niemand mehr gedacht hat..war auch erstmal schwer mich damit anzufreunden. Unser Sohn wird schon 8 nächsten Monat..

Aber wird schon richtig sein so wies ist.

Ich für mich kann sagen, dass man nicht ewig so weiter machen kann ohne dass irgendwas anderes drunter leidet, sollte es nicht bald klappen....

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Und ich finde du bist das beste Beidpiel was die Psyche mit uns macht.
Gefühlt sind hier schon ganz viele „total drüber“ wenn ich es so salopp sagen darf. Das will ich auf gar keinen Fall.

Auch diese App hier… Fluch und Segen zugleich. Ich habe bei meinem Sohn durch Urbia Frauen gefunden, mit den ich heute noch befreundet bin. Richtig richtig schön ❤️
Aber dieser Druck gerade (bin jetzt 6 Jahre älter als damals und somit denke doch jetzt andere Umstände)

Wie schön das Kinderklamotten doch recht leicht zu bekommen sind 😄🍀🍀

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Dabei fand ich es immer sooooo doof, wenn Leute meinten mir sagen zu müssen, dass ich doch bloß den Kopf ausschalten müsste usw. Ist natürlich so oder so übergriffig.
Bei mir wars aber tatsächlich so 🙈

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Mir geht es gerade ganz genau so. Und ja ich weiß auch nicht,wie ich entspannter werde. Bei meiner ersten Schwangerschaft hat es während der Prüfungszeit geklappt, da hab ich mich voll und ganz darauf konzentriert, nach 13 Zyklen.

Wir sind im Juni gestartet, erster Versuch biochemische Schwangerschaft, Juli Eisprung verpasst, weil diese viel früher war. Und dieser Monat kurzer Zyklus.

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Wir im Juli gestartet und ES verpasst. Jetzt im August nicht geklappt und im September weiß ich nicht ob wir Zeit zum Herzeln haben. Haben 12-24std Dienste und das hapert gerade um die ES Zeit. Naja… so muss man sich halt irgendwie mit zufrieden geben wies dann ist. 🫤.

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Wie regelmäßig ist denn generell dein Zyklus?

Das ist das, was mich ein bisschen ruhiger macht. Zu wissen, dass mein Zyklus regelmäßig ist.

Aktuell stille ich ganz ab mit der Hoffnung, es klappt schneller,bis Juli noch 3 mal täglich gestillt.

Und ja man plant den Monat, wann man Sex haben könnte, das baut sich so viel Druck auf, aber ohne Planung geht es nun Mal nicht

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