Hallo zusammen,
Wir haben folgende Frage.
Unser Wohn hat einen echt schnellen Herzschlag (wach bis 190, schlafend meist bis 160). Das war hier im Krankenhaus, wo wir aktuell sind, auch bekannt, und wurde immer auf die Frühgeburtlichkeit geschoben. Jetzt allerdings nicht mehr.
Sie haben Montag nen langzeit EkG angeschlossen was dann Donnerstag endlich ausgewertet war - Herz ist top, sie wissen nicht woher der schnelle Herzschlag kommt, der Dr. Chefarzt vermutet das der hohe Herzschlag von seinem Bauch, bzw dem Frühgeburtspressen kommt (was jetzt aber auch nicht mehr auf die Frühgeburt geschoben wird), was widerrum von dem vielen essen kommt.
Ja, unser kleiner landet meist über dem Liter seiner Pre Nahrung, manchmal auch bei 1,2, das wissen wir, das finden wir auch nicht toll, aber was sollen wir machen. Das hatten wir auch Sonntag schon die Oberärztin gefragt, sie meinte sie überlegt sich was. Dachten es kommt wir wechseln auf die 1ner oder so.
Jedenfalls, Oberärztin UND Chefarzt kamen dann mit der glorreichen Idee, wir sollen weniger füttern. Und zwar am liebsten von jetzt auf gleich, von 1,1 die er am Vortag hatte, auf 690 ml, da das die passende Menge wäre (Grundlage sind 150ml pro KG körpergewicht). Direkt ausgerechnet wurde uns, entweder alle 3 stunden 80ml oder alle 4 Stunden etwas mehr als 100ml. Wir haben gesagt machen wir nicht, wir füttern weniger, aber mehr als uns gesagt wurde. Es wird peinlichst drauf geachtet das wir ihn nur alle 4 stunden füttern.
Der kurze dreht durch. Er war Freitag abend nach der 16 Uhr fütterung bis zur 0 Uhr fütterung total on Fire, kam nicht zur Ruhe, hatte Hunger, die Fütterung um 20 Uhr war nen Tropfen auf dem heißen Stein. Da bringen die Beta Blocker, die er wegen dem Herzschlag jetzt bekommt, auch nichts mehr.
Die Wochenendvertretung "erlaubt" uns nun auf 130ml zu gehen pro Fütterung.
Ich finde es barbarisch, dass wir das so machen müssen. Sein BMI - schlimm genug das es sowas für Babys gibt- ist gut. Er hatte jetzt 4700g bei 54 cm. Würde er gestillt werden, würde auch keiner wissen wie viel er trinkt.
Korrigiert ist er 3 wochen alt, unkorrigiert 13.
Der Chefarzt meinte, wir sollen ihn ablenken. Runden drehen, spazieren gehen, Nucki. Und man könnte uns hier ja nen Teppich reinlegen, dann würden wir ja wenigstens die Runden sehen, die wir ablaufen um ihn zu beruhigen/abzulenken vom Hunger.
Ist so ein Vorgehen echt gang und gebe? Ich soll echt meinen Sohn hungern lassen??
Reduzierung Trinkmenge
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Was für Flaschen und welche Sauger verwendet ihr denn? Nimmt das Kind auch einen Schnuller? Haltet ihr die Flasche ganz flach beim Füttern?
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Wir haben immer mit Lansinoh größe 0 gefüttert und sind jetzt auf avent größe 1 gewechselt, weil er dort mehr arbeiten muss.
Ja, er nimmt einen Nucki, ist damit jedoch nur kurzfristig zu beruhigen.
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Ja ich würde auch den kleinsten möglichen Sauger nehmen und die Flasche ganz flach halten. Zwischen dem Trinken das Kind möglichst viel in die Trage nehmen und den Schnuller anbieten um andere Beruhigungmöglichkeiten als die Flasche anzubieten. Und dann nach Bedarf füttern.