Bettenwechsel... Frage in die Runde

Hallo Fatima,

das kommt ganz darauf an. Bei Kinderbetten kann man die Seiten ja meist umbauen. Somit kann man auch das grössere Bett als Beistellbett nutzen.

Natürlich kannst du dein Kind auch im Kinderzimmer in sein Bett bringen, wenn es gut schläft, ist das kein Problem. Andernfalls wandert ihr die ganze Zeit nun und her. Zum Stillen, Flasche trinken, Schnulli weg, Händchen halten, Rücken streicheln etc.

Bei uns liegt aktuell noch eine Matratze vorm Kinderbett im Kinderzimmer, wenn das Kind nicht gut schläft. Ist es allemal bequemer, als auf dem Boden zu liegen oder ständig zu pendeln. Meist schläft er aber zuverlässig durch.

Viel Erfolg!

Hallo Fatima,
Wir hatten damals beim 1. Sohn wegen seiner Größe auch das Kinderbett erstmal mit ins Schlafzimmer genommen. Er ist aber mit 4 Monaten ins eigene Zimmer ins eigene Bett gewandert, weil wir uns gegenseitig wach gemacht haben. Auch unser 2. Sohn ist recht früh mit ca. 5 Monaten ins eigene Zimmer gewandert. Bei ganz schlechten Nächten hab ich dann später mit beiden Kindern im Gästezimmer auf der Couch geschlafen. Das war für mich weniger anstrengend, als immer zusammen zu schlafen - nur damit die Nächte etwas entspannter sind... Das Gute darin ist, beide Kinder haben schnell gelernt alleine im eigenen Zimmer zu schlafen und wir haben auch unseren ruhigen Schlaf und keine langen Einschlafzeremonien/dramen.
Insgesamt ist es aber eine Typfrage. Bei uns wäre ein Familienbett oder gar dass die Kinder ewig mit im Schlafzimmer schlafen nicht in Frage gekommen. 1. Mein Mann hat Frühdienste und fängt oft 3Uhr an. 2. Ich schlafe recht leicht und werde durch jedes Geräusch wach....
Wenn die gesamte Familie zusammen besser schläft, dann ist es gut für die Familie. Ich habe beim 2. Kind erstmal 4 Monate alleine mit meinem Sohn geschlafen, wegen der Frühdienste....
Vielleicht hilft dir das etwas...

Hallo Fatima,

wir hatten bei beiden Kindern das Kinderbett (60x120) zum Beistellbett umgebaut. Erst auf unserer Matratzenhöhe, ab Hochziehalter auf niedrigster Einstellung. Die Große ist erst mit 3 in ihr Zimmer ausgezogen, dort direkt in ein großes Bett (90x200) mit Rausfallschutz, kommt aber bis heute (5) noch nachts zu uns. Der Kleine (2) schläft immer noch im Beistellbett mit 10% Gefälle, weil er so besser atmen kann.
Wir haben es nicht eilig, die beiden endgültig rauszuschmeißen, weil wir so viel mehr Schlaf bekommen als wenn nachts nach uns gerufen wird und wir aufstehen müssen.

Wir hatten das Gitterbett einfach im Schlafzimmer stehen. Freunde von uns haben auch einfach das Gitterbett in ein Beistellbett umgewandelt: Eine Seite abmontiert und direkt ans Bett gestellt. Ich weiß gerade nicht, ob sie es auch irgendwie befestigt haben.

Das Beistellbett wurde bei uns bis 14 Monate genutzt. War aber auch nicht das klassische keine Beistellbett, sondern 95cm lang. Danach war es nicht zu klein, aber es wurde durch zu viel Bewegung im Bett zu unsicher. Durch die Bewegung im Schlaf war das Kinderbett auch nicht wirklich geeignet. Wir haben mit 16 Monaten dann auf ein Bodenbett im Kinderzimmer umgestellt, das groß genug ist, dass ein Erwachsener mit drin schlafen kann. Das normale Kinderbett wurde bei uns gar nicht benutzt, für uns war es ein Fehlkauf.

Bei unserer Grossen Stand das Kinderbett im Schlafzimmer, weil wir noch kein Kinderzimmer hatten. Als sie ca. 1,5 war, sind wir ins Haus gezogen. Dort hatte sie noch ca. 1 Jahr ihr Kinderbett. Danach gab es ein grosses Geschwisterbett. Ein klassisches Beistellbett hatten wir nie. Sie ist nachts häufig zu uns gewandert.

Beim Kleinen war es dann so, dass wir 2 - 1,6 Meter Matratzen im Schlafzimmer auf den Fussboden gepackt haben. Dort haben wir dann alle 4 geschlafen. Dem Zwerg haben wir zum Schutz ein Nest aus Stillkissen "bebaut". Das war extrem entspannt, zumal der Zwerg fast jede Stunde kam. So konnte ich ihn einfach stillen und weiterschlafen. Mittagsschlaf hat er ab dem 5. Monat im grossen Geschwisterbett gemacht, da hat seine Schwester drauf bestanden. Das war so ein "Ausziehbett" oben hat seine grosse Schwester geschlafen. Auf der Etage tiefer er. Ohne Rausfallschutz. Da das Bett nur 40 cm hoch war und vor dem Bett noch einmal eine Matratze gelegen hat. Häufig waren dann beide Kinder jeweils eine Etage tiefer

Unsere war mit ca 4 oder 5 Monate zu beweglich für das beistellbett und zog dann ins gitterbett um 70x140 in ihrem Zimmer. Da stand noch das Gästebett mit drin. Mit Etwa 13 Monaten zog sie dann ins große Bett um 1,40x2,00 m.
Sie wuselte und drehte sich ständig im gitterbett rum und machte sich so selbst wach. Im großen Bett schlief sie viel ruhiger. Sie konnte zu dem Zeitpunkt schon ohne Hilfe rauf und runter und mittagsschlaf machte sie da schon länger im großen Bett.
Irgendwann konnte man sie schlafend nicht mehr ins gitterbett ablegen ohne das sie aufwachte deswegen hab ich sie einfach im großen Bett gelassen.

Das gitterbett hätte man sogar umbauen können. Daran hatten wir nicht gedacht.
Hab das erst gecheckt als meine Schwester das Bett für ihre Mädels nutzte.

Da steht das umgebaute Bett der kleinen direkt am Bett der großen.

Ich würde nur noch 1.40x2.00 m für Kinder kaufen.
Du kannst dich mit reinlegen oder beim Kind schlafen.

Meine Tochter ist inzwischen 7,5 aber zeitweise hab ich mehr in ihrem Bett geschlafen als in meinem.

Sie war lange eine schlechte Schläferin, wurde oft wach und braucht auch heute noch öfters, ihre einschlafbegleitung in dem sich einer von uns neben ihr liegt.

Auch wenn sie krank war hab ich lange bei ihr geschlafen. Bei Fieber mache ich das immer noch.

Inzwischen ist ab und zu ne Freundin übernacht da. Da schlafen sie dann einfach in einem Bett.