Hallo zusammen.
Leider wurde bei mir heute eine Verkalkung der Plazenta festgestellt. Aktuell bin ich in der 31. Woche (30+5).
Die Präntaldiagnostikerin meinte, dass Grad 2 für meine Woche bisschen zu vorzeitig sei und ich 600 mg Magnesium einnehmen soll. Ich bin Nicht-Raucherin.
Hatte jemand ein ähnliches Problem?
Wäre eigentlich eine engmaschige Kontrolle via Doppler Untersuchung nicht sinnvoll?
Ich habe nächste Woche wieder den Termin bei meiner eigenen Frauenärztin und werde das dann ansprechen.
Leider mache ich mir jetzt wieder viel zu viele Gedanken 😞
Palazentaverkalkung 2. Grades
Hallo Sabrina,
solange dein Kind im Wachstum unauffällig ist (vor allem FL), spielt die Plazentaverkalkung keine Rolle.
Der Sinn von Magnesium erschließt sich mir auch nicht. Im Internet findest du sowohl Quellen, dass es die Verkalkung hemmt, als auch, dass es sie verstärkt. Meiner Meinung nach sind Magnesium und Verkalkung unabhängig voneinander. Wenn du das Magnesium von der Verdauung her nicht gut verträgst (ich würde von dieser Dosis massiven Durchfall bekommen), solltest du nochmal nach Belegen fragen, dass es wirklich notwendig ist.
LG, Barbara
Danke für die schnelle Antwort liebe Barbara. Alles andere ist unauffällig gewesen.
Werde mich mal bezüglich des Magnesiums schlau machen.
Kann ein Eisenmangel denn die Ursache der vorzeitigen Verkalkung sein. Mein Ferritin-Wert liegt aktuell bei 8 und die Transferrinsättigung bei 9.
Nächste Woche werde ich eine Eiseninfusion bekommen. Kann dies die Plazentaverkalkung fördern?
Auch bei Eisen würde ich vermuten, dass das unabhängig von einer Verkalkung ist. Davon abgesehen würde ich mir aber bei einem Hämoglobin über 10 g/dl auch kein Eisen infudieren lassen.
LG, Barbara