Hallo :)
Eigentlich stand ich zu meiner Entscheidung, keinen ETS und keinen NIPT machen zu lassen, da ich mehr Angst vor einem falsch auffälligem Ergebnis und dem daraus verbundenen Stress hatte.. Hab nur jetzt irgendwie das Gefühl, ich bin wohl die einzige? Deshalb die Frage:
Wer hat unter 30 und mit keinen Familienauffälligkeiten auch keinen ETS/NIPT durchführen lassen?
Mit 26 gegen ETS und NIPT
ETS/NIPT unter 30
Ich hab meine Kinder mit 28, 30 und 32 bekommen. Die kleine Schwester meines Mannes hat Trisomie 21. Wir haben uns aus Überzeugung gegen ETS und NIPT entschieden, da es nichts an unserer Entscheidung geändert hätte das Kind zu bekommen
So geht es mir auch, danke für deine Gedanken ☺️
Wir haben uns in allen drei Schwangerschaften (30, 32 und 39) gegen ETS und NIPT entschieden. Zur Beruhigung sollte man ihn auf keinen Fall machen und einen anderen Grund hätte es eh nicht gegeben.
Danke für den Input🙏 ich entscheide mich auch dagegen
Zwar schon einiges älter (40) aber auch bewusst auf NIpT, ETS usw verzichtet, und auf Ultraschall, Frauenärztin und Bauchgefühl vertraut. Wollte keine Negativsuche und Verunsicherung von evtl falsch positiven Ergebnissen bzw Wahrscheinlichkeitsberechnungen.
Alles Gute! 🍀
Ich finde das Alter irrelevant, der ETS/NIPT bringt meiner Meinung nach nie etwas wenn von vorn herein klar ist, dass abtreibung keine Option ist. Bei uns schaut der Arzt auch unter 30 die Organe an und ob es Dinge gibt die ggf direkt nach der Geburt operiert werden müssen.
Ich hatte mich gegen ETS aber für NIPT entschieden. Aufgrund familiärer Vorgeschichte.
Ich bin mit 29 schwanger geworden und habe mich auch bewusst gegen AFP- Bestimmung, ETS und NIPT entschieden. Natürlich wäre man bei einem unauffälligen Ergebnis beruhigt, aber die Konsequenzen bei einem auffälligen Befund wären für mich nicht in Frage gekommen (invasive Diagnostik wie Chorionzottenbiopsie) und auch ein Schwangerschaftsabbruch stand nach längerer Kinderwunschzeit nie zur Debatte.
Das Angebot meiner Ärztin zur Feindiagnostik (aufgrund einer kleinen Auffälligkeit im Ultraschall) habe ich aber gerne in Anspruch genommen. Hier hätte man ja eventuelle Organfehlbildungen erkannt und mir war es wichtig zu wissen, ob es irgendwas gibt, was die Wahl des Geburtsmodus oder der gewählten Klinik beeinflusst (z.B. eine Spina bifida oder Herzfehler, die unmittelbar nach der Geburt operativ versorgt werden müssten).
Zum Glück sieht bisher alles gut aus (aktuell 37. SSW).
Dir wünsche ich auch eine schöne Schwangerschaft und ein gesundes Baby 🙂
Ich habe ein ETS mit 29 machen lassen, da ich mir den bestmöglichen Start ins Leben für mein Kind wünschte und dazu gehört für mich auch, etwaige Erkrankungen und Probleme frühestmöglich zu erkennen. Ein Kind bringt übrigens viel herausforderndere Dinge mit als den Umgang mit Wahrscheinlichkeiten, so schwierig ist der Umgang mit so einer Berechnung nicht und man bekommt auch kompetente Unterstützung von Ärzt*innen.
Beim ETS wurde übrigens auch das Risiko für Präeklampsie berechnet, finde das extrem wichtig. Eine Freundin von mir hatte mit 28 ein sehr hohes Risiko, obwohl sie von außen keine erkennbaren Risikofaktoren aufwies - nach dem ETS konnte sie zum Glück etwas dagegen tun.
Beim Präeklampsiescreening gebe ich dir Recht. Aber wenn man die Trisomieberechnungen des ETS mit dem Wunsch nach einem "bestmöglichen Start ins Leben" verknüpft, muss ich immer an diese Szene aus dem Film Gattaca denken: https://www.youtube.com/watch?v=lP1cCjBkWZU
LG, Barbara
Hier Schwangerschaften mit 32 und 35, kein ETS, kein NIPT, kein Feinultraschall. Wir wollten keine Unruhe in die Schwangerschaft bringen. Falsch auffällige Befunde sind doch leider recht häufig.
Ich bin 36 und gerade zum ersten Mal schwanger. Hab lange mit mir gerungen und mich letztlich FÜR das ETS und GEGEN den NIPT entschieden. Bin sehr zufrieden so.