Hallo zusammen,
ich war heute bei 13+1 beim Ultraschall. Das Baby ist zeitgerecht entwickelt und bewegt sich fleißig, nur meinte die FÄ, dass die Gehirnstrukturen nicht gut darstellbar seien, weil noch (?) zu viel Flüssigkeit im Kopf sei. Wir sollen in zwei Wochen noch einmal kommen. Sie schien nicht wahnsinnig beunruhigt, aber ich bin es total. Hat jemand hiermit Erfahrungen? Die Ergebnisse des NIPT bekommen wir voraussichtlich nächste Woche..
Danke im Voraus und viele Grüße
14 ssw, zu viel Flüssigkeit im Kopf
Hallo LenaDeis,
in der 14. SSW die Gehirnstrukturen zu beurteilen, halte ich ohnehin für sehr sportlich. Oder hat deine FÄ einen extrem guten Feinultraschall? (Degum-Stufe 3, recherchierbar unter www.degum.de)
Ansonsten solltest du wirklich mit möglichst viel Ruhe die nächste Kontrolle abwarten. Dann wird höchstwahrscheinlich alles in Ordnung sein.
LG, Barbara
Hallo Barbara,
Danke für deine liebe und schnelle Antwort. Nein, meine Ärztin hat keinen Feinultraschall, sie hat sich nur sehr lange den Kopf angeschaut.
Ich habe (leider) etwas gegooglet und insbesondere auf englisch-sprachigen Seiten gelesen, dass, wenn Wasser im Kopf so früh entdeckt wird, die Chancen nicht sehr gut sind. 😓 Ich hoffe wirklich das beste, weiß nur nicht, wie ich die zwei Wochen Wartezeit rumkriegen soll..
Vielleicht hat ja jemand ja positive Berichte!
Viele Grüße
Lena
Wenn du dir so Sorgen machst, dann ruf doch nochmal bei deiner Ärztin an und bitte sie darum dir zu erklären was sie denkt was da los sein könnte. Wenn sie einen Verdacht auf etwas ungewöhnliches äußert würde ich direkt um eine Überweisung zur Pränataldiagnotik bitten. Diese hätte sie dir aber vermutlich eh gegeben wenn sie besorgt gewesen wäre.
Ich drück euch die Daumen dass alles gut geht 😊
Hallo 🤗 bei meiner Maus wurde das auch gesagt, in der 18ssw hieß es Ventrikomegalie - zu viel Wasser, 2 Wochen später sah das ganze schon viel anders aus und es war nichts mehr zu sehen. Soviel ich weiß lässt sich das erst ab ssw 20-21 bei der feindiagnostik richtig feststellen.
Hi Kati, danke für deine Antwort 💕. Wurde bei direkt die Diagnose Ventrikomegalie gestellt? Wurdest du weiterverwiesen an einen Pränataldiagnostiker? Und weißt du etwa, wie groß die Ventrikel waren? Danke nochmal 🙏
Es wurde damals schon relativ früh von der Feindiagnostikerin (degum2) entdeckt, wir waren alle 2 Wochen dort da mein Baby eine andere Behinderung hat. Mit der Ventrikomegalie wäre es eben eine doppelbehinderung geworden wovor wir damals große Angst hatten. Ich kann dir leider nicht genau sagen wie groß, da die Feindiagnostik selbst meinte, bevor wir uns verrückt machen sollen wir erst die 20-21 ssw abwarten weil es sich bis dahin wohl oft ändert. Wenn nicht, gibt es für zu viel hirnwasser operative Lösungen.
Ich wünsche euch ganz viel Glück, hoffentlich wird es besser. 🍀🍀
Liebe Lena, wie ist denn bei euch der aktuelle Stand der Dinge? Hat sich die Flüssigkeitsmenge in den Ventrikeln verbessert? Geht es euch gut?
Bei meiner kleinen Maus ist auch leider im Ultraschall (2.Trimesterscreening) in der 21.ssw zu viel Liquor festgestellt worden. Die Werte der Seitenventrikel waren 9 und 9,6mm also gerade noch im Normalbereich. Was aber wohl aufgefallen ist war, dass auch zu viel Flüssigkeit im Vorderhorn war, das ist wohl sehr ungewöhnlich. Mache mich total verrückt. Die Kleine ist sonst völlig unauffällig. Kein Herzfehler, kein offener Rücken, Trisomie und Infektionen, welche die Ventrikulomegalie auslösen könnten wurden ausgeschlossen.
Jetzt ist die Rede von einem evtl Gendefekt, sogar über einen möglichen späten Abbruch wurde gesprochen, falls das Kind schwerbehindert ist.
Ich will mir das alles gar nicht vorstellen :(
Es ist ein Alptraum
Hat hier noch jemand Erfahrung und kann mich beruhigen? Leider muss ich noch ca 2 Wochen auf das Ergebnis der Karyotypisierung warten.
Ich danke euch ihr Lieben
Hallo Helene,
mittlerweile bin ich Ende der 18. SSW die letzten 4,5 Wochen waren wirklich eine Achterbahnfahrt und zum Teil auch wirklich die Hölle :((.
Wir waren 2 Mal beim Pränataldiagnostiker in Mainz, die waren wirklich sehr "negativ" eingestellt, obwohl sonst, wie bei dir, gar nichts auffällig war; dort wurde auch eine Plazentapunktion gemacht und eine genetische und eine TORCH-Untersuchung durchgeführt, da ist zum Glück alles unauffällig. Trotzdem haben sie gesagt, der Befund sei deutlich auffällig und wir müssten uns über einen Spätabbruch Gedanken machen. Das Wasser wurde jedoch zum Glück nicht mehr, weshalb sie uns für eine Zweitmeinung an die Uniklinik Köln überwiesen haben, auch wieder mit der Ansage, dass wir dort auch direkt einen Termin für einen Abbruch vereinbaren können... :(
Am Montag letzte Woche waren wir nun in Köln und wurden von zwei Ärzten (DEGUM II und III) untersucht. Sie waren komplett perplex, dass so konkret über einen Abbruch gesprochen wurde. Die Ventrikel seien zwar etwas erweitert, aber immer noch im Rahmen (8,7 und 8,3 mm), sonst ist auch alles sehr zeitgerecht entwickelt und auch der Kopf (inkl. Umfang) sieht komplett unauffällig aus. Wir sollen Mitte Januar wieder dort hin, um die restlichen Hirnstrukturen (die jetzt noch nicht entwickelt sein können) untersuchen zu lassen.
Wir sind total verwirrt, aber natürlich überglücklich aus der Praxis raus.. Am Donnerstag (beim regulären FA) und Dienstag nächste Woche (in der Praxis in Mainz) haben wir wieder eine Verlaufskontrolle; ich habe jetzt schon Panik vor den nächsten Hiobsbotschaften. Eigentlich will ich aber gar keinen Ultraschall mehr, war wirklich schrecklich die letzten Wochen :D :D
Von den Vorderhörnen hat bei uns keiner bisher etwas gesagt.. Ich hoffe sehr, dass es mit der Karyotypisierung schneller geht und ihr gute Ergebnisse bekommt! Bei uns hat es auch viel kürzer gedauert, als ursprünglich angekündigt war.
Habt ihr sonst noch weitere Termine? MRT oder so?
VG
Lena
Liebe Lena,
das hört sich ja ganz schrecklich an.
Deine Werte sind ja aber noch voll Ok, so habe ich zumindest die Frauenärztin verstanden. ( Also sogar meine Werte seien (allein betrachtet) noch kein Grund zur Sorge-
Da die Faltungen im Hirn sich ja glaube ich jetzt erst 21. oder 22. Woche anfangen zu bilden müssen wir, falls keine eindeutige Diagnose aus dem Erbgut von meinem Mann, mir und unserer Tochter hervorgeht nochmal ( wahrscheinlich auch im Januar) zum MRT, um zu sehen ob und wie gut sich das Hirn entwickelt hat. Daher hatte ich auch eine Fruchtwasserentnahme machen lassen.
PS ein Ablaufproblem ist es aber bei euch nicht? Das wurde bei uns in Betracht gezogen und wird ebenfalls in 2 Wochen kontrolliert ob eventuell etwas das Zirkulieren des Hirnwassers stört, sie glaubt es allerdings nicht. Das wäre immerhin theoretisch etwas was man nach der Geburt mit einem Shunt o.Ä operativ behandeln könnte.
Würde mich freuen zu hören was bei dir weiterhin passiert 🤗
Ganz liebe Grüße