Gedanken wegen viel zu niedrigem AU

Ach Mensch, ich weiß auch nicht...
Der AU lag (22.SSW) nur auf der 5ten Perzentille. Alles andere, wie gewohnt, auf der 80ten bis 100ten. Die SS wird 4 Tage früher gerechnet als sie eigentlich sein sollte (wurde bei meinem ersten Kind genauso mach vorne datiert). Bei meinem ersten Kind war es auch so, dass alles auf der 80ten bis 100sten lag und der AU schlank war, aber immer noch so 40te bis 50te.

Sowohl mein Mann als auch ich als auch unsere Geschwister als auch unsere Eltern und Großeltern haben alle bei der Geburt über 4,5kg, die meisten zwischen 5 und 6kg gewogen.
Unser Sohn war mit etwas über 4kg mit Abstand der zarteste aus der Familie.

Auch bei diesem Kind war immer alles weit entwickelt und AU eben schlank, aber nicht 5te-Perzentille schlank.
Die Feindiagnostikerin erschien mir eigentlich kompetent.

Ich gehe davon aus, SS-Diabetes zu haben da die Werte beim ersten Kind auch sehr grenzwertig waren (was aber wohl nicht vor der 25SSW getestet wird, was ich echt nicht gut finde) - kann der niedrige AU-Wert damit zusammen hängen?
Ich habe echt große Sorge weil man ja überall liest von wegen mangelne Plazentaversorgung etc. und mir das Kind quasi bis zum nächsten FA-Termin weggestorben ist...

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Huhu! Soweit ich weiß, ist der AU bei Ss-Diabetes eher größer als der Rest.
Ich lasse mich gern eines anderen belehren, aber genau der zu große AU (begann erst ca. bei der 33.Ssw) meiner Tochter hat meine Ärztin veranlasst den Test auf Ss-Diabetes zu wiederholen. Zack, bestätigt.

Alles Gute weiterhin!

Ich denke „Leu“ wird dir hier gute Antworten zukommen lassen!

Bearbeitet von Maikind
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Ja, du hast total recht! Deswegen bekomme ich das auch nicht ganz zusammen.
Aber bei meinem Sohn waren die Werte ja auch grenzwertig und er hat auch immer einen geringen AU, aber eben nie 5te Perzentille, sondern eher so 30-40te, also halt im Vergleich zu seinen anderen Werten niedrig. Er war auch sehr lang und schlank bei der Geburt.
Das einzige was ich finden konnte, das Diabetes auch zu Plazentainsuffienz führen kann und dass diese sich wohl u.a. durch niedrige AU zeigen kann. Aber wieso sagt mir die Feindiagnostikerin dann, dass ein Termin 3 Wochen später zur Kontrolle ausreichend ist?

Danke aber auf jeden Fall für deine Einschätzung! Ja, eine Expertin noch wäre super 😊

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Hallo Gandine,
eine Plazentainsuffizienz kann zwar auch den AU reduzieren, meist zeigt sie sich aber vorher oder zumindest parallel an einer Verkürzung der langen Röhrenknochen. Davon ist bei deinem Kind ja keine Rede.
Ich würde vermuten, dass der AU bei der nächsten Messung von ganz alleine wieder auf einer höheren Perzentile liegt und das einfach normale Schwankungen sind. Da kannst du meiner Erfahrung nach auf die Einschätzung der Feindiagnostikerin vertrauen.
LG, Barbara

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