Hallo in die Runde,
wir hatten heute Vormittag eine Fruchtwasserpunktion nachdem bei uns im Zuge des Ersttrimesterscreenings einige Auffälligkeiten (FGR, Hirnentwicklung, Ductus Venosus) festgestellt wurden.
Der Eingriff war an sich schon kompliziert, weil wir drei Anläufe benötigten, da meine Darmschlingen noch so weit vor der Gebärmutter lagen.
Schlussendlich haben wir's geschafft und ich hatte direkt danach auch keine Schmerzen oder Probleme.
Am Abend hab ich dann das erste Mal das Gefühl gehabt Fruchtwasser zu verlieren. Dann wieder und wieder.
Also sind wir ins Krankenhaus. Das Herz unseres Babys schlägt noch und es ist auch noch etwas Fruchtwasser vorhanden, aber im Vergleich zu heute Früh seeeehr viel weniger.
Der Test hat auch Fruchtwasserverlust bestätigt.
Ich wurde nun stationär aufgenommen und erhalte Antibiotika.
Das Krankenhaus meinte es kann in beide Richtungen gehen, aktuell müssen wir einfach abwarten.
Ich habe gelesen, dass einige nach Fruchtwasserverlust mehrere Tage im Krankenhaus waren. Bei mir meinten sie, wenn morgen alles okay aussieht, werde ich wieder entlassen. Ist das aus eurer Erfahrung fahrlässig? Sollte man nun lieber einige Tage absolute Bettruhe einhalten?
Alvate mit 🌟🌟 und 🌈-Kämpfer (15+2)
Komplikationen nach FU
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Wenn du kein FW mehr verlierst, dann ist es durchaus üblich nach 24-48h wieder entlassen zu werden.
Bei der Bettruhe scheiden sich die Geister. Sie ist sehr wichtig, solang noch ein Leck besteht, aber laut Studien nicht mehr zwingend notwendig, wenn kein FW mehr austritt, was letztendlich auch ein Entlassungsgrund für morgen wäre.
Ich drücke die Daumen, dass alles gut geht!