Insemination Zuhause mit Spendersamen

Hallo! Wir sind 2 verheiratete Frauen (32 und 30 Jahre alt), wohnen in Deutschland und wollen schwanger werden. Wir haben uns bisher 2 Kinderwunschzentren angeschaut und haben uns gefragt wie andere das gemacht haben? Wir wollen nicht unbedingt €5000 für das Kinderwunsch Zentrum ausgeben. Hat jemand Erfahrung mit dem do it yourself kit und Spendersamen aus Dänemark? Wir haben leider auch keinen Kontakt zu einer medizinischen Fachkraft die für die Assistierte Insemination unterschreiben kann, auch unsere Frauenärztin ist leider nicht hilfsbereit. Wir wären wir auch bereit dafür etwas zu zahlen.
Wir brauchen Eure Hilfe in diesem Djungle !!! Vielen Dank :) #schwimmer#winke#baby

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Hallo Albri,

wir hatten das damals auch in Erwägung gezogen. Aber mir schien das dann auch zu unsicher, obwohl ich selber Krankenschwester bin. Aber das ist ja trotzdem noch teuer. Ich denke, der Samen leidet beim einfrieren. Und die Schwierigkeit besteht eher im schonenden auftauen. Aber es soll ja angeblich funktionieren #schwitz Wir haben uns dann über Familyship einen privaten Spender gesucht und dann Zuhause inseminiert. Meine Frau hat das gemacht. Inseminationssets und Zubehör kann man im Netz bestellen. Im Prinzip reicht aber auch eine herkömmlichen Spritze. Hat bei uns zwei Mal gut geklappt, einmal sogar mit Zwillingen #verliebt Meine Frau hat alle Kinder adoptiert. LG

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Hallo,
wir waren im Kinderwunsch-Zentrum, allerdings war das überhaupt nicht teuer. Klar, der Spendersamen hat gekostet (aber das kostet er ja immer), die eigentliche Behandlung dann aber nur 250 € glaube ich, sowas um den Dreh. Das fanden wir total okay, und wir haben uns auch sehr gut aufgehoben gefühlt. Haben eure Kinderwunschzentren denn so hohe Preise für reine Inseminationen? Ich kenne diese hohen Beträge jetzt eher von IVF/ICSI oder so, aber das ist ja nicht unbedingt notwendig.
Liebe Grüße :)

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Hallo!
Wir haben eine Heiminseminarion mit der Bechermethode durchgeführt.
Wir haben übers Internet einen Spender gesucht, der vertrauenswürdig und seriös wirkte. Wir haben ihn einmal getroffen und alle Gesundheitszeugnisse zeigen lassen (HIV Test, Allergiepass, Blutspendeausweis etc). Gekostet hat uns das die Fahrtkosten für ihn. Es gibt aber auch einige Spender, die mehr nehmen.
Er hat uns den Spendersamen im Becher überreicht und wir ihn mit einer Spritze eingeführt.
LG

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Empfängnis durch künstliche Befruchtung oder In-vitro-Fertilisation ist etwas, das jedes Jahr von immer mehr alleinstehenden und lesbischen Frauen durchgeführt wird. Die Schwester meiner Partnerin ist nicht nur lesbisch, sondern eine "Goldsternlesbe", was bedeutet, dass sie noch nie mit einem Mann zusammen war. Sie entschied sich für In-vitro, weil es ihr erlaubte, das Geschlecht des Babys zu wählen. Es ist nicht billig, aber wenn man bei der Empfängnis sicher sein möchtet, welches Geschlecht das Baby haben wird, ist es effektiv.

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Das war aber mit absoluter Sicherheit nicht in Deutschland#zitter! In Deutschland ist das nämlich nicht erlaubt. Das sollte man dazu sagen, wenn man solche "Tipps" gibt!

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Hallo 👋

Also, gleich vorweg, mit Heiminsemination habe ich keine Erfahrung.
Nur eine wichtige Info für dich:
Solltet ihr Samen einer Samenbank wollen braucht ihr eine Kinderwunschklinik. Die Samenbanken versenden seit glaube ich nicht allzulanger Zeit keine Samenhalme mehr an Privatpersonen.
Heißt, ihr habt die Wahl zwischen Kinderwunschklinik oder privatem Samenspender.
Nachteil an Samenspenden aus der Samenbank: die Kosten.
Entscheidender Vorteil (zumindest bei der ESB): die Spender werden auf Herz und Nieren geprüft, von der Genetik über Geschlechtskrankheiten bis zur Samenqualität. Meist haben die Spender überdurchschnittlich gutes Sperma. Sie werden nicht nur vor der Spende, sondern auch danach immer wieder gecheckt, genauso wie die Spenden, und erst nach ca. 1/2 Jahr ohne Auffälligkeiten werden die Samenhalme freigegeben. Heißt, da ist das gesundheitliche Risiko seeehr gering. Auch ist die rechtliche Seite unmissverständlich geregelt, ihr habt hier maximale Sicherheit, genauso wie der Spender. Und: das Kind hat die Möglichkeit, die Identität des Erzeugers zu erfahren. Das ist gesetzlich so geregelt.

Beim privaten Spender ist das halt so eine Sache, du kannst ihm nur vor den Kopf schauen und musst glauben was er sagt oder nicht. Wie zuverlässig Gesundheitszeugnisse sind ist da auch die Frage. Zudem kommt der rechtliche Aspekt....

Wie ihr allerdings auf 5000€ für eine IUI kommt weiß ich nicht so recht. 5000€ klingt für mich eher nach ICSI. Würde eher +/- 1000€ + Samenhalm rechnen, eher weniger ;-)

Überlegt es euch :-)

Wünsche euch ganz viel Glück 🍀