Guten Morgen☺️
Unsere Maus wird am 12.4. 6 Monaten alt.
Sie bekommt seit der 12. Woche Pre und trinkt +/- um die 700 ml täglich.
Das verteilt sich auf teilweise bis zu 10 Flaschen am Tag. Eine Woche lang trank sie 5x ca. 150ml. Aber sonst mag sie teilweise 1-2 Stunden kleine Mengen trinken.
Mittags gibt es nun die ersten Löffel Gemüsebrei. Ca. 25g zum Ranrasten. Aber dieses häufige Trinken erschwert immernoch den Tagesablauf, weil es unberechenbar ist.
Geht es anderen auch so? Habt ihr Tipps?
Sie nimmt gut zu und ist topfit. Aber wenn sie nicht mehr trinken möchte, zeigt sie das sehr deutlich. Dann ist Schluss 😎
Ergänzung: nachts meldet sie sich zwischen 19 Uhr und 5.30 Uhr 1x und trinkt 120-150 ml. Nur tagsüber kleckert es so dahin.
Immernoch Clustern mit fast 6 Monaten?
Wie oft sind es denn 10 Flaschen in 24h? 6-8 Flaschen halte ich für ziemlich normal, so oft trinkt ein Stillkind ja auch. Dass es ausnahmsweise mal mehr ist, ist auch normal. Ich halte 700ml Trinkmenge pro Tag für eher wenig. Es dürften auch 800ml sein. Dann sind die einzelnen Portionen ja ziemlich klein bei euch wenn sich das auf 10 Flaschen verteilt.
Schläft das Kind ein beim trinken oder ist es abgelenkt? Was glaubst du, weshalb sie nicht mehr trinkt pro Mahlzeit?
Sie dreht den Kopf weg und kneift die Lippen zu, bzw. spuckt wieder aus. Die 10 Flaschen verteilen sich auf ca. 14 Stunden.
Es sind auch mal mehr als 700ml aber selten mehr als 800ml.
Mehr weil sie einfach nicht. Zunahme ist absolut OK.
Was passiert wenn du sie ablenkst? Beispielsweise wenn ihr draussen unterwegs seid mit Kiwa oder Trage? Oder wenn sie mit jemand anderem unterwegs ist als mit dir? Nimmt sie einen Schnuller? Wie schläft sie tagsüber - evtl zu wenig für ihr Alter? Kann es sein, dass sie überstimuliert ist durch den Alltag und das trinken ihre Beruhigung ist?
Ich habe zwei Hypothesen:
A). Sie assoziiert die Flasche mehr mit Beruhigung als mit Nahrungsaufnahme. Hier würde ich 1. für mehr Ruhe im Alltag sorgen und 2. Andere Möglichkeiten der Beruhigung fördern (Schnulli, Trage, weniger Aktivitäten, wenig Spielzeug, einfaches Spielzeug, wenig Lärm, mehr Tagschlaf,...)
B). Es ist ein Teufelskreis von zu kurzen Abständen - weil sie noch nicht wirklich hungrig ist trinkt sie sehr wenig. Dann hat sie schnell wieder Appetit aber der Magen verdaut noch.
Hier würde ich versuchen sie möglichst lange 'hinzuhalten' bzw. abzulenken bis die nächste Mahlzeit kommt (raus gehen, tanzen mit Musik, in die Trage nehmen). Da darf auch mal etwas geknatscht werden.
Liebe „DuffyFG“,
schön, dass du dich an uns wendest. 
Du machst es ganz richtig und gehst bei den Milchmengen ganz nach deinem kleinen Mädchen vor.
In dem Alter können die Kleinen grundsätzlich mit Muttermilch oder einer Anfangsnahrung (Pre und 1) ganz nach Bedarf gefüttert werden - also so viel und so oft ein Baby möchte.
Füttere deinen kleinen Schatz also weiterhin ganz nach seinem Bedarf mit Milch. 
Die Kleinen haben ein gutes Hunger- und Sättigungsgefühl, auf welches Sie sich verlassen können. Manche Kinder trinken lieber öfters und dafür kleinere Portionen.
Ist ein Kind nach der angebotenen Flasche noch nicht satt, wird etwas mehr angeboten, andererseits können auch Reste im Fläschchen verbleiben, wenn ein Baby gesättigt ist. Du schreibst, deine Kleine zeigt dir das ganz deutlich. Dann gehe weiter so vor.
Wird die Beikost nun mehr und mehr bei deiner Kleinen, wird sich auch die Milchmenge einspielen und auch der Trinkrhythmus.
Schafft deine Kleine zum Beispiel zum Mittagsessen (Mittagsmenü) in etwa eine Portion (ca. 190 g), wird der Brei auch für eine längere und angenehme Sättigung führen. So wird sich das nächste Milchfläschchen automatisch etwas hinauszögern und ihr werdet einen neuen Trinkrhythmus finden. Deine Kleine ist noch soooo jung.
In diesem Alter darf es gerne noch etwas chaotischer zugehen. Du wirst sehen der jetzige Tagesplan ist nicht in Stein gemeißelt und da kann sich noch vieles ändern.
Alles Liebe & Gute für euch beide und weiterhin viel Freude bei den ersten Löffelversuchen! 
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Eva