Wieviel Pre zusätzlich zur Beikost nötig

Hallo Zusammen, wieviel Pre ist denn zusätzlich zu beikost nötig?
Unsere Kleine 5,5 Monate war nie eine gute Trinkerin, max 135ml pro Flasche und über den Tag verteilt 700-850 ml. Jetzt sind wir aktuell bei 100 Gramm Mittagsbrei und seit 3 Tagen abendbrei (heute 130 Gramm). Das Essen macht ihr richtig Spaß und schmeckt ihr. Jetzt trinkt sie jedoch nur noch 500-600ml Pre. Ist das ausreichend?

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Liebe „stephi-83“,

schön, dass du dich an uns wendest.

Du bist mit deinem kleinen Baby gerade erst in die Beikost gestartet.

Neben der ersten Beikostmahlzeit gibt es die Milch für deine Kleine weiterhin ganz nach Bedarf – dein kleiner Schatz ist noch so jung.

Von der Milch kann dein Mädchen also weiterhin so viel und so oft bekommen wie sie möchte.
Die Kleinen haben ein sehr gutes Gefühl und wissen, wie viel sie brauchen. Es kann immer mal Phasen geben, z.B. wenn die Kleinen von der Beikost so begeistert sind, da kann die Trinkmenge auch mal schwanken.

Wird die Breimenge und die Breimahlzeiten mehr, wird die Milchmenge automatisch weiter zurückgehen.

Gerne kannst du dich zunächst auch nur auf eine Beikostmahlzeit – wie das wichtige Mittagsmenü (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei) konzentrieren. Versuche hier, ob sich die Portionsgröße in der nächsten Zeit noch etwas steigern lässt. Dann kann auch gerne am Abend munter der Milchbrei gelöffelt werden.

Alles Liebe & Gute euch beiden und weiterhin viel Freude bei der Beikosteinführung! #herzlich

Viele Grüße
Eva

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Liebe Eva,

Vielen Dank! Sollten wir den Abendbrei dann zunächst wieder weglassen?
Gibt es eine Mindestmenge die sie an Milch über den Tag verteilt trinken sollte? Momentan ist es sehr anstrengend da sie so wenig trinkt…

Vielen dank und viele Grüße

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Liebe „stephie-84“,

ich bin gerne für dich da! :-)

Deine Kleine ist noch sehr jung. Mein Tipp ist es dich zunächst einmal nur auf das Mittagsmenü (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei) zu konzentrieren und hier die Menge noch etwas zu steigern.

Kinder kommen mit der Geschmacksvorliebe „süß“ zur Welt. Der Milchbrei zum Beispiel kommt der angeborenen Geschmacksvorliebe „süß“ eher entgegen, als der etwas fremde, herzhafte Geschmack von Gemüse und Fleisch. Nun ist es aber wichtig, dass dein kleines Baby sich an den herzhaften Brei gewöhnt. Dieser liefert ihr viele wichtige Nährstoffe. Wenn du die „süßlichen Breie“ wie Milchbrei schon jetzt anbietest, kann das dazu führen, dass dein Schatz sich mit dem Gemüse/Menü etwas schwerer tut.

Bleibe also erst einmal beim Menü. Klappt das gut, kann auch gerne am Abend der Milchbrei gelöffelt werden.

Neben dem Menü gibt es die Milch für dein Baby weiterhin ganz nach ihrem Bedarf, also so oft und so viel wie deine Tochter trinken mag. Dein kleines Mädchen hat ein gutes Hunger-und Sättigungsgefühl und holt sich was sie braucht. Darauf darfst du vertrauen.

Ich wünsche euch beiden alles Liebe! #herzlich

Viele Grüße
Eva

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